Winterzauber von Sinyata (ItachixSakuraxGaarax?) ================================================================================ Kapitel 3: Vielseitige Beobachter --------------------------------- Es war gen Nachmittag als die Haruno ihren Freundinnen Bescheid gab, dass sie noch einen kleinen Spaziergang allein unternehmen wollte. Beide hatten kein Problem damit, da sie wussten dass die Haruno einen gewissen Zeitraum für sich brauchte, sonst würde sie mit der Zeit immer gereizter werden. Die Pinkhaarige zog warme und vor allem Wasser abweisende Kleider an. Als sie zur Tür ging kam Naruto mit Gaara aus einem der Flure, er bemerkte sie schon fast zu spät. „Baka wo willst du denn noch hin? Außerdem, wo bekommt man bitte solch Pinke Kleidung wenn ich fragen darf?“, sein breites grinsen zog sich über sein gesamtes Gesicht, wobei Gaaras lächeln nur gering sein Gesicht zierte. „Luft schnappen, eine Pause nehmen. Du müsstest es eigentlich wissen wo man solche Kleidung bekomm, sie hängen immer gleich neben deinen quietsch Orangenen Outfits.“, sie grinste zurück und öffnete die Tür die sie in die Kalte Freiheit gehen ließ, welche sie schon mit Wind und Schnee empfang. „Eins zu null für dich, aber keine Angst, ich hab noch genug Zeit um aufzunehmen.“, erwiderte er wiedermal grinsend. //Sein Grinsen verliert der Baka nie, einfach fantastisch//. Sie nickte ihm noch einmal zu bevor sie hinaus ging. „Hey Naruto, deine Freundin hält dir aber gut Paroli.“, ein belustigter Kisame kam die Treppen hinunter, „Die will man nicht gegen sich haben.“, er blieb vor den Beiden stehen, nur mit einem Bademantel bekleidet. Leicht verdattert sah ihn Naruto an. „Ehm, nein will man wirklich nicht, aber sag mal, was soll denn hier der Playboy Luck wenn ich Fragen darf?“, Kisame antwortet mit einem belustigten lächeln. „Playboy? Wohl kaum, ich bin auf dem Weg zu Itachi in die heißen Quellen, außerdem hab ich noch was an. Den Bademantel hab ich nur an, weil ich nachher nicht total durch gefroren wieder hier ankommen will.“, meinte er grinsend. „Wo sind die diese Quellen? Draußen?“, fragte der Uzumaki leicht besorgt. „Natürlich. Wo sonst wären sie von nutzen? Wart mal, wieso so besorgt?“, war es nun an Kisame zu fragen. „Ich hoff nur Sakura läuft ihm nicht über den Weg.“, meinte er nur noch dazu und Schlagartig hatte Kisame nicht mehr das Bedürfnis so schnell in die Heiße Quelle zu kommen, weswegen er noch etwas bei Naruto und Gaara blieb. Wobei er Gaara ebenfalls aufhielt, da dieser der Haruno wohl nachgehen wollte. Pink in Weiß Die Frische und Kälte tat ihrem Kopf sehr gut, hier draußen schienen ihre Probleme gar nicht mehr so groß zu sein. Eine Zeit lang ging sie ganz normal durch den Schnee, als sie vor einem Baum stehen blieb. Er trug immer noch seine Blüten, mit dem Unterschied, dass sie von der Kälte und durch die Nässe von Eis umgeben waren. Ihr kam ein Lied in den Kopf, welches die Ex ihres Bruders oft gehört hatte. Ihr Persönlicher Geschmack war es ja nicht, doch schien es hier irgendwie passend zu sein. Während sie näher an den Baum trat spielte sich das Lied in ihrem Kopf ab, wobei sie unbeabsichtigt mitsang. Die Bleichheit die von unseren Wangen schneit Macht uns wie Engel schön Sie sollten auf die Knie gehen Und beten dass der Mond Verhangen bleibt. Wir sind wie Eisblumen, wir blühen in der Nacht. Wir sind wie Eisblumen, viel zu schön für den Tag. Wir sind wie Eisblumen, kalt und schwarz ist unsere Nacht. Eisblumen blühen in der Nacht. Ja das Lied war schon irgendwie Komisch, besaß aber seinen eigenen Reiz. Sakura seufzte leise auf, langsam zog sie ihre Handschuhe aus und fuhr sachte mit ihren Fingerspitzen über eine Blüte. Unbeabsichtigter Beobachter //Richtig wohltuend. Wie gut eine Heiße Quelle sich doch anfühlen kann.//, Itachi legt den Kopf nach vorne, wobei seine Gedanken langsam zu einem etwas verrückten Pinkhaarigen Mädchen wanderten. Er hörte wie jemand durch den Schnee Schritt, als erstes dachte er an Kisame, doch verwarf er den Gedanken, da dieser schon längst nach ihm gerufen hätte um die Quelle zu finden. Langsam drehte er sich um 90° um und keine Geräusche zu veruchsachen. Er konzentrierte sich um etwas durch die Bäume sehen zu können, als ihm etwas Pinkes ins Auge sprang. //Ist das … Was sucht sie hier?// Er griff nach seinem Bademantel und zog seine dünnen Schuhe an. Langsam ging er in die Richtung wo er den Farbklecks erspäht hatte. Sein Körper war immer noch warm von der Quelle, was auch noch etwas anhalten würde. Der Uchiha war nicht einmal Überrascht, dass seine Vermutung sich als Korrekt entpuppte. Sakura stand vor einem Baum, der sie redlich faszinierte, als er hörte wie sie etwas ganz leise sang. Richtig verstehen konnte er sie nicht, jedoch gefiel ihm der Klang ihrer Stimme. Er trat geräuschlos näher an sie heran. Die Beobachtete Sie wagte es nicht einmal, eine der Blüten abzubrechen so wunderschön fand sie den Baum in seinem ganzen. Langsam trat sie ein paar Schritte zurück um sich den Baum aus etwas Entfernung an zu sehen. Als sie gegen einen weichen dennoch festen Widerstand stieß. Sakuras Stirn legte sich in Falten, da dieser Widerstand ebenfalls Hitze ausstrahlte. Behutsam drehte sie sich um. Sie hätte alles erwartet, wie einen Bären oder ein Hirsch, von ihr aus auch eine Wildgewordene Weihnachtsgans, jedoch nicht den älteren der beiden Uchihas. Er sah sie nur an, sprach jedoch kein Wort. „Was suchst du denn hier draußen, außerdem alleine? … Und dann noch so leicht bekleidet?“, das zweite bemerkte sie erst nachdem sie ihn gründlich untersucht hatte. Etwas zu gründlich. Der Bademantel war oben nicht ganz Geschlossen, weswegen man eine wundervolle Sicht auf Itachis Oberkörper hatte. Außerdem sah sie eine blaue Kette um seinen Hals baumeln. Leicht verlegen aber darauf bedacht seine Aufmerksamkeit nicht darauf zu lenken, wandte sie den Blick ab und tat so als würde sie die Umgebung nach einem Weiteren Untersuchen. Dass ihr Herz mal wieder als Verräter seine Rolle spielte machte die ganze Situation nicht einfacher. Es würde sie nicht einmal wundern wenn er gehört hätte wie es angefangt hatte schneller in ihrer Brust zu schlagen. „Das gleiche könnte ich dich fragen, da du genau so alleine zu sein scheinst.“, er blieb genauso ruhig und kalt wie immer was Sakura wieder einmal wütend machte und ihr die Kraft gab das warme Gefühl das anfing sich in ihrer Magengegend auszubreiten, zu bekämpfen und zu ignorieren. „Hab schon verstanden. Mich geht es nichts an, was du hier tust, und dich nichts was ich hier tu. Also dann, noch einen schönen Tag wünsch ich dem Herr.“, wieder gereizt stampfte sie in die entgegengesetzte Richtung des Hauses davon. Das hatte der Uchiha jedoch nicht erreichen wollen. „Dann bis zum Abendessen … Sakura.“, setzte er noch hinzu, jedoch konnte sie ihn schon nicht mehr hören. Heimlicher Beobachter //Wusste ich es doch.// Grinsend klopfte sich Kisame selbst auf die Schulter. Der Uchiha hatte etwas übrig für die Kleine, auch wenn man als Außenstehender das wohl kaum so sah, kannte er den Uchiha doch gut genug um dies zu erkennen. Der Blaue entschied sich heimlich und ganz allein in seinem Wissen die Beiden irgendwie Näher zu bringen, auch wenn das Prinzesschen es ihm wohl kaum so einfach machen würde und sich einfach zu ihm setzten würde. Aber irgendetwas sagte ihm, dass der Uchiha gerade diese Eigenschaft, so anziehend an der Kleinen fand. Er tat so, als wär er gerade eben erst gekommen und Schritt leichten Fußes auf den Uchiha zu. Man bemerke, er trägt keine Schuhe. „Hey Itachi, hab ich dich doch noch gefunden. Aber sag mal wo ist denn die Quelle, meine Füße fallen mir bald ab wenn sie nicht etwas gewärmt werden.“, er blieb neben dem Uchiha stehen, „Ist alles in Ordnung bei dir?“, fragte er mit Tonart: ‚Vollkommen Ahnungslos‘. „Alles bestens.“, mehr sagte der Schwarzhaarige nicht und ging zurück zur Quelle, gefolgt von einem grinsenden Kisame. Eifersüchtiger Beobachter Er war heil froh gewesen als Kisame endlich ging. Zu Naruto sagte er, er wolle noch schnell was holen und würde dann wieder zu ihm stoßen. Das würde ihm erstmals genug Zeit verschaffen. Als er Sakura dann auch endlich fand, gefiel ihm gar nicht was er sah. Nicht dass er den Uchiha nicht mochte, doch kannte er seine Reaktion auf Frauen. Meistens, ach was, immer, fingen diese an mit dem älteren Bruder zu flirten und ihre Vorzüge zur Schau zu stellen. Als er dann auch noch sah, wie Sakura etwas nervös den Blick von Itachi abwand, schwellte das Gefühl in seinem Magen nur noch weiter an. Er hatte gehofft dass sie anders war, schon allein wegen ihrer Reaktion auf Sasuke. Es gab einen kurzen Wortaustausch und jegliche Nervosität verschwand aus ihrem Gesicht und machte der Wut Platz. Okay sie schien nicht übermäßig Wütend zu sein, jedoch bewirkte die geringe Wut in Sakuras Blick, welche Itachi galt, dass sich Gaaras Laune schlagartig besserte. Sie hatte ihn nicht enttäuscht. Sie zeigte nicht die normale Reaktion von Frauen auf den Uchiha, im Gegenteil sie Schritt nun sogar verärgert in eine andere Richtung davon. Der Uchiha blieb zurück und sah ihr langsam nach, kaum später trat auch Kisame in der Szene auf, ob dieser etwas von alldem mitbekommen hatte, wusste der Sabakuno nicht und es war ihm auch egal. Der Blick Itachis sagte ihm mehr als tausend Worte von Kisame. Er wies definitiv Interesse für Sakura auf. Gaara musste sich beeilen sonst würde der Uchiha sich Sakura vor seiner Nase wegschnappen was er nicht Kampflos hinnahm. Er entschied dass es keine gute Idee war, ihr nun zu folgen, da sie nun noch mehr aufgebracht sein würde. Er beschloss sie beim Abendessen wieder anzusprechen, da er wusste dass der Uchiha nicht vor allen in die Offensive ging, außerdem konnte er behaupten nichts von alldem zu wissen. Gaara ging also wieder ins Haus, wo er sich erst mal abtrocknen ging und neue Kleidung anzog, bevor er sich auf die Suche nach Naruto begab, welchen er bei seinem Teme fand sowie bei Shikamaru, der Blonden und der Blauhaarigen. Bei der Sauren Kirschblüte Entnervt und wütend marschierte Sakura weiter durch den dichten Schnee. Was bildete sich dieser Uchiha eigentlich ein? Natürlich, sie hätte nicht fragen brauchen, eine bessere Antwort zu erwarten war ja auch einfach nur absurd und töricht. Sie machte einen weiten Bogen und schlug wieder die Richtung des Hauses ein, Glücklicherweise hatte sie einen extrem guten Orientierungssinn, womit sie jeden Weg zu ihrem Startpunkt zurück fand. Sie hatte eigentlich abschalten wollen, was ihr auch nicht schlecht gelungen war, bis sie wieder einmal auf einen Uchiha getroffen war. Als sie wieder beim Haus angekommen war, war sie wenigstens etwas ausgepowert, viel Bewegung hatte sie heute ja nicht gerade bekommen. „Wieder da? Hat es wenigstens geholfen?“, Hinata stand in der großen Eingangshallen ganz alleine herum. Irgendwie schien sie in dem riesigen Raum vollkommen verloren zu sein. „Geht schon Hinalein. Aber sag mal, was spuckst du hier so alleine herum?“, Hinata errötete leicht und ließ den Blick gen Seite wandern, jedoch bildete sich ein zaghaftes lächeln auf ihrem Gesicht. Langsam ging sie auf ihre Freundin zu. „Zum einen Hab ich auf dich gewartet, zum anderen, weil ich sonst zusammen gefallen wär.“, die Haruno wurde ganz hellhörig, dass wollte sie genauer wissen, weswegen sie die Hyuuga mit in ihr Zimmer schleifte. Zum einen, wegen der Privatsphäre, nicht jeden ging das gesagte was an, zum anderen, weil sie unter die Dusche wollte. „Erzähl mal, was ist passiert?“, sie platzierte die Hyuuga auf ihrem Bett bevor sie anfing sich aus ihren einzelnen Schichten zu Schälen. „Naja, wir waren alle im Gemeinschaftsraum, naja außer dir, Itachi und Kisame. Naja, Sasuke war mit Shikamaru beschäftigt und Ino hatte sich zu ihnen gesetzt. Als Gaara dann rein kam, hat er sich auch gleich zu Sasuke gesellt, als wolle er mich und Naruto nicht stören. Da hat Naruto gefragt ob ich Lust hätte mit ihm eine Rund Billard zu spielen. Ich sagte ja, mein Cousin hat mir das spielen beigebracht.“, antwortete sie auf Sakuras fragenden Blick, welche darauf hin nickte, und ins Bad verschwand, gefolgt von der Hyuuga, „Mal davon abgesehen, dass ich gewonnen habe hat er mich gefragt ob ich mich beim Abendessen zu ihm setzten will.“, die Haruno streckte ihren Shampoonierten Kopf aus der Dusche. „Was hast du geantwortet?“, Sakura war neugierig, da die Hyuuga normalerweise extrem Schüchtern war. „Ich hab ja gesagt, jedoch … also ich, ich wollt dich fragen, ob du dich auf meine andere Seite setzten könntest.“, Hinata war noch röter geworden und schien total nervös zu sein. Sakura musste grinsen und tauchte wieder unter die Dusche. „Kann ich machen ist kein Problem, jedoch lass ich dich in erster Linie reden und halte mich raus. Wenn es überhaupt nicht mehr geht, tippst du mich dann unauffällig an.“, Hinata war offensichtlich sehr erleichter über ihre Antwort. Sakura stellte das Wasser ab und stieg aus der Dusche, sie hatte mehr oder weniger Kalt geduscht, weil sie eh schon kalt war. Hinata sagte nur sie wolle sich noch schnell was anderes anziehen und lies Sakura alleine. Sie zog sich eine schwarze Leggings Hose an worüber sie ein Pinken Kapuzenpulli zog. Ihre Haare toupierte sie mit ein paar Handgriffen nur unordentlich auf ihrem Kopf. Als sie bei der Hyuuga anklopfte wurde sie hinein gezogen und von einer fiebrigen Hinata erwachtet. So kannte die Haruno ihre Freundin schon eher. Sie versuchte Hinatas Nerven zu beruhigen, was solange dauerte bis es wirklich Zeit zum Abendessen war. Sie hatte die Hyuuga darauf vorbereitet so gut sie konnte, ob sie es war wusste sie jedoch nicht. Sie hatte keine Lust einem der beiden Uchihas zu begegnen, schon gar nicht Itachi, welchen sie heute schon Halbnackt zu Gesicht bekommen hatte und beim Gedanken an Gaara entfaltete sich ein wohlig warmes Gefühl in ihrem Bauch wobei sie nicht wusste ob sie wirklich wollte dass sich dieses Gefühl breit machte. So wappnete sich die Haruno auf ein Abendessen voll gemischter Gefühle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)