Love me my Saiyan Prince! von Darkness-Phoenix (VegetaXGoku) ================================================================================ Kapitel 5: Ihr seid so groß geworden ------------------------------------ Kakarott war sofort nach Hause geflogen und zwar so schnell wie möglich. Die Tür zum Haus riss er einfach auf und stürmte dann einfach hinein und dann sofort hoch zu seinem Zimmer. Bardock schaute verwirrt aus dem Wohnzimmer heraus und hörte nur noch wie sein jüngster Sohn die Tür zu seinem Zimmer zuschlug. So hatte er den Jungen noch nie erlebt. Kakarott war mit seinen Problemen bis jetzt immer zu ihm gekommen und dass irgendetwas vorgefallen war, war doch sehr offensichtlich so wie er in sein Zimmer gestürmt war. Außerdem war er die ganze Nacht weg gewesen. Etwas Besonderes war das inzwischen nicht mehr, aber im Normalfall kam er dann ja mit vielen Verletzungen nach Hause. Diesmal hatte er jedoch ziemlich gesund ausgesehen, zumindest so weit er es hatte sehen können. Besorgt ging er zu seinem Zimmer hoch und klopfte an die Tür. „Kakarott? Ist alles in Ordnung?“ „Ja, ja“, hörte er seinen Sohn nur schnell sagen. „Es ist alles in Ordnung. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.“ Bardock kam das ganze auf jeden Fall komisch vor. Das war kein typisches Verhalten für Kakarott. „Bist du dir sicher?“ „Ja bin ich. Geh einfach wieder.“ Nun war Bardock sich ziemlich sicher, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Sein Sohn verhielt sich sonst nur bei seinen Verletzungen so geheimniskrämerisch. Es war doch ziemlich offensichtlich, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmte. Aber für den Moment würde er ihn in Ruhe lassen. Kakarott würde, wenn er bereit war schon zu ihm kommen. Darauf vertraute er einfach. Bardock ging wieder zurück ins Wohnzimmer und wendete sich dann wieder seinem Buch zu, dass er angefangen hatte zu lesen, bevor sein Sohn einfach so rein gestürmt kam. Er verbrachte den größten Teil seiner Freizeit damit zu lesen. Für die meisten anderen Saiyajins klang das einfach nur lächerlich, aber er war der Meinung, dass man auf gewisse Weise auch einfach das Hirn stimulieren musste und nicht immer nur kämpfen musste. Schaden konnte es auf jeden Fall nicht. Nur wenige Minuten später hörte er erneut wie die Tür geöffnet wurde und sah wie sein ältester Sohn ins Wohnzimmer schaute um zu sehen ob jemand da war. „Morgen Vater“, sagte er und kam zu seinem Vater ins Wohnzimmer. „Morgen“, erwiderte er den Gruß und lächelte. „Die Mission ist wohl gut verlaufen oder? Ich sehe nicht einen einzigen Kratzer.“ „Ja. Wir haben alles ganz sauber erledigt und es war nicht einmal schwer“, sagte Raditz unheimlich stolz. Er war vor ein paar Tagen mit seiner Gruppe auf einen Planeten geschickt worden um diesen zu erobern und anscheinend hatten sie einen guten Job gemacht. „Das freut mich aber“, sagte er lächelnd. Anscheinend war diese Mission genau das richtige gewesen um seine Laune wieder an zu heben. Bis zur Abreise hatte er nämlich diese Wut immer noch in sich gehabt. „Und wie geht es Kakarott? Ist er schon wieder mit Verletzungen nach Hause gekommen?“, fragte Raditz dann mit einem merklich doch leicht aggressiven Unterton. Bardock seufzte. Da war die Wut auch schon wieder und dabei war er gerade mal 2 Minuten hier. „Nein, heute kam er komplett gesund nach Hause und das auch gerade erst vor ein paar Minuten. Allerdings ist er trotzdem seltsam. Gleich als er rein kam, ist er nach oben gestürmt in sein Zimmer und er hat mich nicht einmal begrüßt. Ich hab noch gefragt ob alles in Ordnung ist und er meinte nur schnell ja, ja und ich solle wieder gehen.“ Raditz schaute seinen Vater verwundert an. Das ganze war in der Tat seltsam und äußerst untypisch für seinen kleinen Bruder. Kurz überlegte er, dann musste er grinsen. „Weißt du wonach sich das anhört? Das hört sich fast so an als ob er etwas Peinliches erlebt hatte. Vielleicht interessiert sich ja jemand für ihn?“ Bardock schaute seinen Sohn nachdenklich an. „Meinst du? Es könnte auch etwas ganz anderes sein. Ihm könnte doch alles Mögliche passiert sein.“ Irgendwie konnte er sich seinen Sohn nicht mit jemand anderen vorstellen. Vielleicht weil er ihm selbst so ähnlich war, aber es gab immer ein erstes Mal und der Gedanke, dass seinen Sohn jemanden fürs Leben findet, erfüllte ihn doch mit Freude. „Wäre aber schön wenn es so ist. Der Junge ist doch immer allein.“ Kakarott hatte so seine Schwierigkeiten Freundschaften mit anderen Saiyajins zu schließen. Seine Denkart war oftmals für die meisten sehr befremdend durch seine liebevolle Art. Das war allerdings auch etwas, dass er von ihm selbst hatte, denn er konnte selbst auch nicht wirklich sagen, dass er viele Freunde hatte. Raditz war da das komplette Gegenteil. Ihm fiel es eher ziemlich leicht Freunde zu machen und war auch gar nicht so unbeliebt. „Oh ich würde wirklich gerne wissen wer es ist. Wenn er ein Idiot ist, darf ich ihn nämlich zusammen schlagen. Ein großer Bruder muss seinen kleinen Bruder schließlich beschützen.“ Raditz grinste nur triumphierend. Dass ihm dieser Gedanke gefiel, konnte sich Bardock gut vorstellen. Aber es war doch auch schön zu sehen, dass er sich um seinen Bruder sorgte. „Jetzt sei Mal nicht zu voreilig. Noch weißt du nicht einmal ob deine Vermutung überhaupt stimmt. Es könnte doch alles Mögliche mit ihm sein. Du kannst ja mal versuchen ihn zu fragen, wenn er sich wieder einigermaßen beruhigt hat.“ Ihn jetzt zu fragen würde absolut nichts bringen, weshalb er ihm diese Möglichkeit gleich erst einmal nahm. Kakarott hatte auch das Recht alles erst einmal zu verarbeiten. Irgendwann würde er aus seinem Zimmer schon wieder heraus kommen. Zum ersten Mal wurde ihm nun klar wie groß seine beiden Jungs inzwischen waren. Eigentlich war Raditz schon in dem Alter, in dem er heiraten könnte und Kakarott war auch nicht mehr all zu weit davon entfernt. Die Zeit verging wirklich wie im Flug. Es kam ihm gar nicht so lange vor, als er die beiden noch auf dem Arm hatte oder ihnen über den Kopf strich als sie ihm mal gerade bis zu den Knien reichten. „Magst du mir beim kochen helfen? Es wird langsam Zeit fürs Mittagessen. Du kannst das Gemüse schneiden“, schlug Bardock vor. Raditz seufzte und gab nur ein kleines „Na gut“ von sich. Er half nicht gerne beim Essen machen, aber das Schneiden war die am wenigsten schlimme Arbeit für ihn weshalb er auch einwilligte, aber nur weil sein Vater ihn darum gebeten hatte. Später… Das Essen war schon so gut wie fertig, als plötzlich jemand an der Tür klingelte. Verwirrt schauten Bardock und Raditz sich an. Eigentlich kam sie so gut wie nie jemand besuchen und wenn, dann kündigten sie sich wenigstens vorher an. Bardock legte den Kochlöffel zur Seite und machte sich auf zur Tür. Raditz steckte seinen Kopf aus der Tür um auch mit verfolgen zu können, wer sie da besuchen kam. Als er die Tür dann aufmachte, stockte ihm erst einmal der Atem. Er hatte ja mit vielem gerechnet, aber damit… „Prinz Vegeta!“ *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-* So damit ist das vorletzte Kapital abgeschlossen. Nicht mehr viel und ich darf die Geschichte als beendet verkünden. Ursprünglich war sie um einiges länger geplant, allerdings bin ich nicht mehr do Dragonball begeistert wie zu Anfang der Geschichte und da bringe ich lieber alles etwas eher zuende als das ich mittendrin alles ganz aufgebe. Das letzte Kapitel wird zu Neujahr rauskommen zusätzlich mit einem winzigkleinen Special. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)