Ich hab dich gefunden mein Glück von jennalynn (Nie wieder lasse ich dich gehen) ================================================================================ Kapitel 12: Das wahre Gesicht ----------------------------- Es geht weiter. Dieses Kapitel wird vieles in Bellas Leben ändern. Einen ganz lieben dank an meine fleißige Beta lalilala Viel Spaß! ************ Bella POV „Verdammt das darf doch nicht wahr sein. Wo ist er hin?“ Ich brummte vor mich hin. Warum hatte ich solange gezögert? Ich hätte ihm gleich nachfahren sollen. Ich musste mit ihm reden. Ich liebte ihn, immer noch, aber mir war endlich klar geworden, dass meine Liebe zu Jacob niemals an der zu Edward ran kam. Und das musste ich ihm sagen. Ich musste damit abschließen. Mit Jake abschließen. Vorher kann ich mich nicht für Edward öffnen und das muss noch heute passieren. Ich konnte nicht mehr warten. Angestrengt sah ich durch die Scheiben und hielt nach Jake Ausschau. So schnell konnte er doch nicht verschwinden! Plötzlich sah ich ihn. Erleichterung machte sich in mir breit. Er schlürfte durch eine kleine Gasse. Ich beeilte mich drum herum zu fahren. Dann war er wieder vor mir und steuerte ein kleines Lokal an. Nein Lokal war nicht die richtige Bezeichnung. KNEIPE passte besser. Nie im Leben würde ich freiwillig in so einen Schuppen gehen. Aber das hier war auch nicht freiwillig, das war notwendig! Vor der Tür konnte ich ihn nicht mehr abfangen. Ich musste erst einen Parkplatz suchen. Mit einem merkwürdigen Gefühl im Magen stieg ich aus und näherte mich langsam der Kneipe. OK durchatmen Bella. Du willst nur schnell mit ihm reden. Alles halb so wild. Umso schneller du es hinter dich gebracht hast, umso schneller kannst du zu Edward. Vorsichtig betrat ich die Kneipe. Niemand nahm Notiz von mir. Der Geruch der mir entgegen kam, ließ Magensäure in mir aufsteigen. Die Musik die aus den in die Jahre gekommenen Boxen drang, war laut. Es war keine Musik, es war nur Krach. An der Theke saßen nur zwei Männer. Der eine hatte den Kopf auf den Tresen gelegt. Er schien eindeutig genug für heute zu haben. Der andere war auch nicht mehr ganz bei sich. Sonst sah man auf dem ersten Blick niemanden. Eine junge Bedienung stand hinter dem Tresen. Sie hatte einen dunklen Teint. Sie erinnerte mich sofort an Jacob. Ob sie auch vom Reservat kam? Sie hatte schwarze kurze Haare und eine schlanke, sehr frauliche Figur. Was hatte so ein hübsches Mädchen in so einer Absteige zu suchen? Mit einem Lächeln zapfte sie Bier. OK vielleicht sollte ich doch warten bis er sich wieder meldet. Ich wollte gerade wieder gehen, als ich eine Gruppe Jungendliche im hintersten Teil der Kneipe sah. Die Bedienung ging mit einem Tablett voll mit Bier zu den Jungendlichen. „Hey Leah die Runde geht auf mich“, schrie jemand. Nein nicht jemand. JACOB!!! Er winkte der Bedienung die so viel ich kombinierte Leah hieß mit einem 100 Dollar Schein entgegen. NEIN auch nicht richtig. Mit MEINEM 100 Dollar Schein. Ich spürte Wut in mir brodeln. Ich kochte vor Wut. Dieser Arsch, deswegen brauchte er also Geld. Ich trat mit schnellen Schritten auf ihm zu, ohne zu überlegen was ich überhaupt machte. „Das ist also der Grund“, schrie ich ihm entgegen. Alle sahen ruckartig in meine Richtung. Doch ich sah nicht in ihre Gesichter, ich sah direkt in die dunklen Augen von Jacob Black. Während ich wie eine Furie auf ihn zu ging. Leah ging vorsichtshalber an die Seite. Erst weiteten sich Jakes Augen als er mich entdeckte. Doch keine Sekunde später nahmen sie einen eigenartigen Ausdruck an. Ein Blick bei dem es mir eiskalt den Rücken runter lief. Ich blieb abrupt stehen. Dann brach schallendes Gelächter aus. Wahrscheinlich war ich die einzige im ganzen Lokal die nicht lachte. Leah stellte ihr Tablett ab um nichts zu verschütten. Jakes Freunde hielten sich vor Lachen die Bäuche. Und Jacob grinste mich an. Nein er grinste nicht, er verspottete mich. „Ist das die Kleine von der du gesprochen hast?“, sagte ein älterer Junge und stieß Jacob in die Seite. Leah ließ sich lachend auf seinen Schoß fallen. Er zog sie an sich. Mir wurde schlecht. Ich fühlte mich alles andere als gut. Als ich dann noch sah, wie Jacob ihm grinsend zunickte, musste ich ein keuchen unterdrücken. Was hatte er über mich gesagt? Ich drehte mich um und wollte gehen. Ich musste mich zusammen reißen nicht aus dem Lokal zu stürmen. Aber so viel Würde wollte ich mir dann doch noch bewahren. Ich wollte ihnen nicht noch mehr Gründe geben noch lauter über mich zu lachen. Wäre ich doch nur gleich nachhause gefahren. Weit kam ich nicht. Dann wurde ich schon am Arm gepackt und herum gewirbelt. Ich war auf Augenhöhe mit einer breiten Brust. Ich stand so nah an dieser Brust, dass meine Nasenspitze das T-Shirt was sie bedeckte berührte. Ich musste nicht aufsehen um zu wissen wer es war. Vor 5 Minuten empfand ich für den Besitzer dieser Brust noch Liebe. Nun war ich mir nicht mehr so sicher. Ich tendierte zu Verachtung und Ekel. Sein Blick gerade sagte mehr als tausend Worte. „Wo willst du denn so schnell hin Bella“, säuselte er mir entgegen. Und ein neuer Lachanfall folgte. Angewidert hob ich meinen Blick und funkelte ihn an. „Lass mich los. Ich bin fertig mit dir“, fauchte ich. Doch sein Grinsen wurde noch breiter. Gänsehaut legte sich auf meinen Körper. AUS… ANGST! Denn das empfand ich als ich in seine Augen sah. Dort war keine Spur mehr von der Liebe, die er mir immer schenkte. Kein Funkeln, keine Wärme. Sie wirkten auf mich tot. Wir sahen uns lange in die Augen. Sein Blick wurde immer entschlossener und ließ mich schlucken. „Ich bin aber noch nicht fertig“, flüsterte er mir ruhig ins Ohr. Ich begann zu zittern. Was wollte er denn noch? „Hey Jake, willst du uns nicht deine Freundin vorstellen“, rief jemand in unsere Richtung. Jacob lächelte und zog mich am Arm in die Richtung, die ich mit allen Mitteln meiden wollte. „Lass mich los“, sagte ich wieder. Doch er hörte nicht. Er ging weiter. Ich wehrte mich, was nun auch Jacob laut lachen ließ. Seine Freunde stimmten wieder mit ein. „Bitte“, flehte ich. Er sah mir kurz in die Augen. Es sah aus, als würde er gerade mit sich selbst kämpfen. Doch dann verschwand der Ausdruck von Zweifel wieder. „Du hättest einfach nicht her kommen sollen“, sagte er matt. Ich zuckte bei diesem Satz zusammen. Wie konnte ich mich nur so in Jacob täuschen? Er war anfangs so lieb und so einfühlsam. Ich war so naive. Wäre ich doch nur bei Edward geblieben. EDWARD, ich unterdrückte ein schluchzen. Gott ich liebte diesen Mann. Warum war mir das nicht schon viel früher klar geworden? Jake schubste mich auf eine Bank, neben einem anderen Typ und nahm gleich neben mir Platz. Ich saß in der Falle. Ich spürte die gaffenden Blicke seiner widerlichen Freunde auf mir. Hielt es aber nicht für nötig sie anzusehen. Lieber studierte ich das Muster des Tisches. „Na junge Lady mit wem haben wir das Vergnügen?“ Ich zuckte zusammen, hob aber meinen Blick. Gegenüber von mir saß ein Breitschultriger Indianerjunge. Es waren alles Indianer, das sah ich an ihrer Haut. Sie sahen Jacob sehr ähnlich. „Das geht dich gar nichts an“, fauchte ich ihm entgegen. Was den gesamten Tisch wieder zum Lachen brachte. Es war mir egal, sollten sie doch lachen. So schnell würde ich mich nicht mehr verkriechen und schon gar nicht würde ich mir meine Angst ansehen lassen. Ich kniff die Augen zusammen, verschränkte die Arme vor der Brust und ließ mich nach hinten fallen. Meine Wut über diese ungehobelten Kerle war beinah mächtiger als meine Angst. Gerade wollte ich mir jeden genau ansehen als der Typ mit dieser Leah auf dem Schoß das Wort ergriff. „Entschuldige für unser unhöfliches Verhalten. Ich bin Sam, mir gehört das Lokal“, sagte er mit einem ekligen Grinsen. Lokal, ha, dass ich nicht lache. Das Ding war nichts mehr als eine Absteige. Hatte er sich hier noch nie umgesehen? „Das ist Leah meine Frau“, als Bestätigung für seine Aussage drehte sich besagte Frau und drückte ihm ein Kuss auf die Lippen. Sollte ich so höflich sein und lächeln? Nein lieber weiter auf Ignoranz machen. Mal sehen wer die anderen Spaßvögel waren, die mich anglotzen, als wäre ich irgendein Sonderangebot. „Das sind Paul und Embry“, er zeigte auf die Kerle die mit auf seiner Bank saßen. Paul hieß dieser Widerling also der mir gegenüber saß. Er hatte eindeutig bewundernswerte Muskeln. Genau wie dieser Sam. Dennoch kamen sie an Jake nicht ran. Das lag bestimmt daran, dass sie viel kleiner waren als Jacob. Und dennoch waren sie alle ziemlich groß. Was bitte wurde den Kindern aus La Push zu essen gegeben, dass sie einmal solche Monster werden? „Weiter geht es mit Quil und Jared. Und der da neben dir ist Seth, Leahs Bruder. Naja und Jacob kennst du ja schon“, bei dem letzten Satz fingen wieder alle an zu lachen. Was sollte diese ganze Vorstellereih? Als würde mich das interessieren, wie die heißen. Das einzige was mich in diesem Moment interessierte war, wann ihnen ihr dämliches Lachen ausging und ich gehen konnte. Sollte ich vielleicht Edward anrufen? Nein sie würden mich ja doch nicht lassen. Und außerdem würde ich ihnen nicht noch mehr Gründe liefern, um mich auszulachen. Also schaute ich mir Jacobs Bizeps-Brüder noch mal genauer an. Seth, Embry und Jared hießen die drei, glaubte ich, die sich deutlich von den anderen abhoben. Aber auch nur weil bei ihnen das Anabolika noch nicht angeschlagen hatte oder noch nicht richtig. Ihre Muskeln schienen noch unter normale Richtlinien zu fallen. Alle anderen sahen aus wie Schränke. Emmett würde gut zu ihnen passen. EMMETT! Ich unterdrückte ein seufzen. Was würde ich jetzt tun, um mit allen anderen in der Sonne zu liegen, anstatt bei diesen Idioten zu sitzen. „Freut mich, da wir das nun geklärt hätten, entschuldigt mich, ich habe noch was Wichtigeres zu tun“, sagte ich kalt und wollte gerade aufstehen. Ein kläglicher Versuch, denn Jacob drückte mich wieder zurück. Wütend funkelte ich ihn an. „Ach bleib doch noch Bella“, säuselte er und brachte seine Freunde wieder zum Lachen. Was sollte ich jetzt tun? Mir blieb wohl nichts anderes übrig als mich meinem Schicksal zu ergeben und zu warten bis diese Typen mich gehen ließen, was hoffentlich nicht allzu lange dauern würde. Einen Trost hatte das Ganze, denn ich konnte mir ein Bild von dem richtigen Jacob machen. Den Jacob, den ich nach diesem Abend nie wieder sehen werde. „Erzähl uns doch ein bisschen von dir. Jacob spricht andauernd nur von dir“, ja natürlich dachte ich sarkastisch. Ich sah abfällig zu diesem Sam und antwortete genauso abfällig. „Na dann muss ich ja nichts mehr erzählen“, schallendes Gelächter. Ich war es leid. Ich lehnte mich wieder zurück und ignorierte sie gekonnt. „Du könntest uns ja alle zu einem Drink einladen, für den Beginn einer tiefen Freundschaft“, meinte Jacob das jetzt ernst? „Weißt du was, warum tust du das nicht. Du hast doch sicher mehr Geld dabei als wir Übrigen“, ich konnte es einfach nicht lassen. Ich wollte doch ruhig sein. IGNORIEREN BELLA, nicht provozieren. Er grinste nur gehässig. Dann schien es ihnen langweilig zu werden mit mir und sie ignorierten mich. Ich fixierte bockig ein Punkt in diesem runtergekommenen Laden und wartete darauf endlich gehen zu können. Warum um alles in der Welt, hielten sie mich hier fest? Oder besser warum hielt Jacob mich hier fest? Es begannen Gespräche, die ich ignorierte. Es interessierte mich nicht. Hin und wieder wurde ein Blick in meine Richtung geschmissen, aber ich ging nicht darauf ein. Leah holte ein Tablett nach dem anderen und mir kam bei jeder neuen Bierfahne beinahe das Kotzen. ICH WILL ZU EDWARD, war alles was ich in dieser Zeit dachte. Sollte ich ihm nachher von diesem Vorfall erzählen? NEIN lieber nicht. Er würde ausflippen. Die Stunden zogen sich. Hin und wieder nahm ich Gesprächsfetzen auf. Versuchte sie aber sofort wieder zu vergessen. Es gelang mir erstaunlich gut. Dass ihr Gespräch nichts Gutes zu bedeuten hatte, das wusste ich auch ohne ihnen zuhören zu müssen. Lieber keine Informationen sammeln Bella. Wenn du nichts weißt, kann dir auch nichts zum Verhängnis werden. Jacob und seine Anabolikafreunde schienen zu merken, dass ich ihnen nicht zuhörte. Ich wollte nicht wissen, wie viel Dreck jeder von denen am Stecken hatte. Eine Frage jedoch beschäftigte mich schon. Warum erzählten sie so frei über ihre Machenschaften, während ich hier saß? Hatten sie denn keine Angst, dass ich zur Polizei ginge? Ein Blick in Sams Augen nannte mir die Antwort. NEIN! Nein sie hatten keine Angst. Meinten sie etwa, sie hatten mich eingeschüchtert? Na wenn sie sich da mal nicht täuschten. Doch zur Polizei würde ich trotzdem nicht gehen. Ich wollte diesen Abend einfach nur vergessen. Mehr nicht und vor allem wollte ich Jacob vergessen. Wenn ich nachher wieder bei den Hales bin, werde ich mir Edward schnappen und ihn mit aller Leidenschaft, die ich aufbringen konnte, küssen. Und dann werde ich ihm sagen, dass wir beide für die nächsten zwei Wochen weg fahren werden. Urlaub nur Edward und ich. Das wird ein Traum. Ich konnte es jetzt schon kaum noch erwarten. Ein Räuspern ließ mich aus meinen Gedanken aufschrecken. Ich sah in das amüsierte Gesicht von Jacob. „WAS?“ „Keif mich nicht so an“, sagte er mit einer bedrohlichen Stimme, die mich zusammen zucken ließ. Ich drehte mich von ihm weg und sah mich um. Bis auf Sam der eindeutig der Kopf dieser armeseligen Bande ist und Leah und Seth war niemand mehr da. Wo waren die alle hin? Ich hatte nicht mitbekommen wie sie gegangen waren. NAJA auch egal, was interessierte mich das eigentlich? Wenn die weg waren, hieß es nur, dass dieses widerliche Treffen langsam ein Ende hatte. Ich sah auf meine Armbanduhr und schluckte laut. Wahrscheinlich so laut, dass die verbliebenden es gehört hatten. 01.12. Uhr. Es war schon weit nach Mitternacht. Gott das war mir gar nicht aufgefallen. Edward machte sich bestimmt schon Sorgen. Vielleicht war er schon ins Bett gegangen. Ich könnte es verstehen. Er war bestimmt sauer, weil ich mich nicht gemeldet hatte. OK Planänderung. Sollte er nachher schon im Bett sein, dann werde ich mich einfach zu ihm legen. Der wird Augen machen, wenn ich morgenfrüh neben ihm liege. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen. Hier war eindeutig nicht der richtige Ort um zu grinsen. Jetzt musste ich nur noch los. Vielleicht wenn ich es ganz vorsichtige versuche? „Jake“, flüsterte ich. „Ich geh mal kurz raus. Bin gleich wieder da“, sagte er zu dem kümmerlichen Rest seiner ach so tollen Freunde. Diese nickten nur. Mir fiel ein großer Stein vom Herzen als Jacob mich am Arm packte und hoch zog. Endlich konnte ich gehen. Das wurde aber auch Zeit. Noch länger in diesem Schuppen und ich würde ein seelisches Trauma bekommen. Es wird so schon genug Zeit in Anspruch nehmen um diese Ereignisse zu verdrängen. Gut dass ich immer sehr begabt bin, wenn es sich darum handelt, unerwünschtes zu verdrängen. Grob zog Jacob mich aus dem Laden. Die frische Luft tat unglaublich gut. Ich musste erst mal tief ein- und ausatmen. „Du kannst mich wieder los lassen“, fauchte ich. Er grinste und schüttelte den Kopf. Ich schluckte, das hatte nichts Gutes zu bedeuten. Edward POV Drei Minuten nach Mitternacht. Noch immer keine Spur von Bella. Langsam werde ich sauer. Kann sie nicht wenigstens Anrufen? Versteht sie nicht dass ich mir Sorgen mache? NEIN wie denn auch? Sie ist bestimmt beschäftigt. ARG nicht daran denken. Nicht daran denken. Nicht daran denken, dieser Gedanke bekommt dir nicht. Soll ich noch länger warten oder einfach ins Bett gehen? Wer weiß ob sie überhaupt nachhause kommt. Bitte lass sie nachhause kommen. Verdammt ich will sie doch nur bei mir haben. Ich hätte sie schon längst mal anrufen sollen. Soll ich sie anrufen? Nein sie würde nur denken ich spionier ihr nach. Oder ich wäre eine Glucke die auf sie aufpasst. Dabei find ich es gar nicht so schlimm. Sie könnte sich doch freuen, dass ich mich so um sie sorge. Wenn nicht bald ein Wunder passiert, dann wird das nie was mit Bella und mir. Ich sehe es schon kommen. In 20 Jahren sitze ich noch immer allein in einem Sessel und überlege wie ich Bella für mich gewinnen kann. Und sie sitzt in einem schönen Haus auf der Couch in den Armen von diesem JACOB. Auf dem Boden spielen zwei Kinder mit dunklerer Haut als Bella. Ein weiteres Kind macht gerade Schularbeiten, das älteste ist auf einer Party. Ich schüttelte den Kopf um diese Gedanken wieder los zu werden. Das sind eindeutig nicht die besten Gedanken um gleich ins Bett zu gehen. Ich ahne schon jetzt wie mein Alptraum für diese Nacht aussehen wird. „MIST“, fluchte ich und rappelte mich auf. Ich hatte wie immer nichts anderes gemacht als Fern gesehen. War das nicht erbärmlich?! Noch nie in meinem Leben hatte ich so viele Tage nur rum gesessen. Das tat mir eindeutig nicht gut. Vielleicht sollte ich auch mal raus gehen und Spaß haben. NEIN! Das wirst du schön bleiben lassen Edward Cullen. Du weißt was immer passiert wenn du Frust hast. Damit würdest du es noch viel schlimmer machen. Dein Sexentzug würde garantiert nicht helfen unter Alkoholzustand die Finger still zu halten. Bleib lieber zuhause und verfall in Selbstmitleid. Das ist gesünder für dich und deiner Beziehung zu Bella. BEZIEHUNG! Dachte ich sarkastisch. Was für eine Beziehung? Schnaufend ging ich ins Bad, um mich zu Duschen. Es hatte kein Sinn mehr zu warten. Also konnte ich auch gleich ins Bett gehen. Gesagt getan, nach der Dusche die wohltuend und entspannend sein sollte, aber alles andere als das war, legte ich mich ins Bett. Kurz darauf fand ich mich in meiner persönlichen Hölle wieder. Bella POV „Jacob verdammt, lass mich los! Du tust mir weh!“, ich versuchte mich aus Jakes Griff zu lösen hatte aber keine Chance. „Wo ist dein Wagen?“ Ich zappelte noch immer. „Das geht dich nichts an und nun lass los“, er drückte noch fester zu. Ich biss die Zähne zusammen, um nicht zu schreien. Es tat schrecklich weh. Mein dünner Oberarm in seiner riesigen Pranke. Ich spürte einen stechenden Schmerz. Tränen sammelten sich in meinen Augen. „AUA Jacob“, flüsterte ich. Er sah mich kalt an. „Wo ist dein Wagen?“ Ich zeigte mit meinem freien Arm in eine Richtung. Er zog mich mit sich. Lockerte nur minimal den Griff um meinen Arm. Noch nie hatte ich so viel Angst. Was hatte er jetzt mit mir vor? Die Angst vor ein paar Stunden kam mir jetzt total unbegründet vor. Jetzt da seine Freunde nicht mehr da sind, war Jacob noch viel kühler und sah noch viel beängstigender aus. Was war nur los mit ihm? Endlich erreichten wir meinen Wagen. Ich wollte nur noch weg. Doch so schnell sollte ich wohl nicht davon kommen. Jacob drückte mich gegen die Fahrertür und erstach mich mit seinem Blick. Ich konnte nur schwer ein wimmern unterdrücken. Ich hatte schreckliche Angst. Warum nur musste ich in so einer dunklen Gasse parken? Und warum musste es so spät sein? Und warum war hier niemand? Er sah die Angst in meinen Augen und grinste selbstgefällig. „Was willst du von mir?“ Meine Stimme brach zum Ende hin ab. Was ihn nur noch mehr bestärkte. „Warum auf einmal so ängstlich Bella?“ Sein grimmiges Lächeln nahm überirdische Maße an. „Bitte Jacob lass mich los. Was ist nur los mit dir? So kenn ich dich gar nicht“, er fing an zu lachen. „Richtig du kennst mich nicht. Du bist so ein dummes naives Mädchen. Du hast dich in den falschen verliebt“, ich fing an zu zittern. Seine Worte drangen ganz langsam in mein Bewusstsein. Eine innere Stimme sagte mir, dass ich in Gefahr schwebe. „Was willst du?“ „Als erstes deine Kreditkarten“, grinste er. Der spinnt wohl. Ich werde mich von diesem Idiot bestimmt nicht ausnehmen lassen, wie eine Weihnachtsgans. Er hatte genug von mir bekommen. „Vergiss es, du hast genug bekommen. Ich bin fertig mit dir. Lass mich jetzt endlich gehen! Ich will dich nie wieder sehen“, sagte ich mit fester Stimme. Ich war im ersten Moment selbst überrascht wie fest meine Stimme war. Dieser kleine Erfolg wurde sogleich wieder zunichte gemacht. Jacob drückte so fest zu, dass ich einen Schrei nicht unterdrücken konnte. Mein Oberarm pochte wie verrückt und eine Träne lief über meine Wange. Jacob folgte sie mit seinem Blick und lächelte gehässig. „Süß“, flüsterte er. „Bitte“, flehte ich. „Jetzt hör mir mal zu“, sagte er und drückte noch kräftiger zu um seine Worte Ausdruck zu verleihen. Ich wimmerte und nickte. Es bleib mir nichts anderes übrig. Es war meine einzige Chance um hier weg zu kommen. Also musste ich tun was er von mir wollte. „Alles was du eben mit angehört hast vergisst du ganz schnell wieder klar“. „Ich hab nicht zugehört“, flüsterte ich. „Das hab ich gesehen. Aber falls du was gehört hast, vergisst du es“, ich nickte. „Was hier passiert bleibt schön unter uns klar“, wieder nickte ich. Ich hatte auch keine andere Möglichkeit. Den Teufel werde ich tun, jemanden davon zu erzählen. „Du sprichst weder mit deinen Freunden, noch mit deiner Familie oder der Polizei darüber verstanden“, ich nickte. „Gut da wir das geklärt haben, kommen wir zum eigentlichen Punkt“, ich schluckte. Was wollte er denn noch? „Du wirst ab jetzt tun, was ich dir sage, klar? Wenn ich dich rufe, wirst du springen, wenn ich etwas möchte, wirst du es erfüllen. Klar soweit?“. Ich tat nichts. Das konnte er gleich vergessen. Niemals werde ich etwas für ihn tun. Ich will ihn nur noch vergessen. „KLAR SOWEIT“, schrie er mich an und drückte noch fester zu. „AAAAHHHH“, schrie ich. Mein Arm wurde langsam taub. Es tat so weh. Als würde mir jemand duzende Nadeln in den Oberarm rammen. Ich nickte mit Tränen in den Augen. Ich musste erst mal hier weg. Ich würde alles tun, um hier weg zu kommen. Die Angst schnürte mir die Kehle zu. „Gut, ich sehe wir verstehen uns. Ab heute wirst du mir gehören. Du wirst tun was ich sage. Und als erstes wirst du mir deine Kreditkarten geben“, ich nickte. Sollte er sie doch haben. Ich würde sie sobald die Bank geöffnet hat sperren lassen. Wie glücklich ich war, dass ich nur meine Platinkarte dabei hatte. Meine Goldene nahm ich selten mit. Nur wenn ich mir etwas sehr teures finanzieren wollte. Ich hob meine Handtasche die ich wie wild mit meiner Hand umklammerte. Jacob nahm sie und legte sie aufs Autodach. Mit einer Hand durchwühlte er sie. Natürlich dabei bedacht meinen anderen geschundenen Arm nicht los zu lassen. Ein kleiner Teil meines verängstigten Gehirns stellte fest, dass er ziemlich geschickt war. Er zog meine Kreditkarte raus und durchbohrte mich wieder mit einem hasserfüllten Blick. „Du hast doch sicher mehr als eine oder?“ Ich schüttelte den Kopf. Ein großer Fehler wie sich raus stellte. Mit einer Kraft die ich nie für möglich gehalten hätte, umklammerte er meinen Oberarm. Der Schmerz der darauf folgte ließ mich in die Knie gehen. Ich wimmerte unter Schmerzen. Jacob schien das alles mit Genugtuung zu verfolgen. Er zog mich wieder hoch und fixierte mich mit seinem Blick. „Hast du noch andere?“ Ich nickte. Jeglicher wiederstand war zwecklos. In diesem Augenblick wusste ich, dass Jacob zu allem in der Lage wäre. Und ich wusste auch, dass ich sein neues Spielzeug sein werde. „Wo sind sie?“ „Ich hab nur noch eine“, flüsterte ich. Ich sah wie seine Hand zuckte. Er würde mich doch nicht schlagen oder? „Aber eine Goldene“, sagte ich hysterisch, in der Hoffnung ihn damit besänftigen zu können. Immerhin stimmte das, ich hatte nur noch eine Goldene. Seine Hand hörte auf zu zucken und ich atmete erleichtert durch. „Gut und wo ist die?“ „Bei mir zuhause. Ich nehm die immer nur mit, wenn ich was Teures kaufen möchte, die Platinkarte reicht sonst aus“, versuchte ich gleich klar zu stellen. Ich wusste nämlich nicht wie viel mein Arm noch aushalten würde ohne zu brechen. „Denn PIN“, sagte er schroff. Er war von der Tatsache, dass die andere nicht hier war, nicht begeistert. Eins jedenfalls stand fest. Er würde sie nie zu Gesicht bekommen. „3675“, nun grinste er wieder. Er tippte die Zahlen schnell in sein Handy und wandte sich wieder an mich. „Wir treffen uns heute Abend um 21 Uhr auf dem Campusparkplatz“, ich sah ihn angewidert an. Wieder ein Fehler. Ich schrie kurz auf. Mein Arm tat so tierisch weh, dass mir kurz schwindlig wurde. „Hast du verstanden. Und du bringst die andere Karte mit“, ich nickte. „Wenn du dich an alle meine Anweisungen hältst, dann wird es auch nicht mehr weh tun“, und als Bestätigung wurde sein Griff noch fester. Wimmernd nickte ich wieder. Dass ich ganz bestimmt nicht zu diesem Treffen fahren werde, das wird er spätestens um 21 Uhr feststellen. Ich muss ihn nur einmal los werden. Was will er denn dann machen? Mich an den Haaren aus der Wohnung ziehen? Ich lachte innerlich. „Dann kannst du jetzt gehen Bella“, meinen Namen hauchte er mir ins Ohr. Ich hätte fast gewürgt. Er ließ meinen Arm los und ich versuchte so schnell wie möglich ins Auto zu gelangen. Da hielt er mich wieder auf. Wieder umfasste er meinen Oberarm. Ich biss mir auf die Zähne. „Und du solltest lieber tun was ich dir sage. Es könnte sonst sehr unschön für dich werden. Ich bin kein Mensch der viel Geduld hat. Also solltest du sie nicht strapazieren. Unterschätz mich nicht. Und keine Tricks und wag es bloß nicht, mit jemanden hierrüber zu reden, sonst könnte es auch für diesen jemand gefährlich werden“, ich starrte ihn mit großen Augen an. „Hast du das verstanden?“, sagte er ruhig, beängstigend ruhig! Ich nickte. „Sehr schön. Dann gute Nacht Bella“, er drückte mir einen festen Kuss auf die Lippen. Ich erwiderte ihn nicht. Ich ließ es über mich ergehen. Jeder Wiederstand würde weitere Schmerzen in meinem Arm bedeuten und die wollte ich verhindern. Er löste sich von mir und grinste falsch. Dann warf er mir noch einen bedeutenden Blick zu, der so viel sagen sollte wie KOMM NICHT AUF FALSCHE GEDANKEN. Dann ließ er mich endlich los und drehte sich um. Im gleichen Moment jagte ein unglaublicher Schmerz durch meinen Arm. Jetzt da das Blut wieder fließen konnte, schmerzte es noch mehr. Wimmernd stopfte ich schnell alles in meine Tasche, da Jacob den Inhalt auf dem Dach meines Autos ausgekippt hatte, nahm meinen Autoschlüssel und schloss auf. Wie eine Irre fuhr ich los. Tränen traten aus meinen Augen. Ich fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit die verlassenden Straßen entlang. Doch dann konnte ich nicht mehr. Ich fuhr rechts ran und begann jämmerlich zu weinen. Dieser Abend war einfach zu viel. Ich weinte lange und es dauerte lange bis ich mich beruhigt hatte. Mein Arm schmerzte immer noch. Doch der Schmerz ließ langsam nach. Ich musste einen klaren Kopf fassen. Musste über alles nach denken. Eines stand fest. Ich hatte mich in Jacob getäuscht. Und das richtig, denn er war ein widerlicher Kleinkrimineller. Gott muss er mich die ganze Zeit über belogen haben. Ich wette, es gab überhaupt keine Jobs, die er sich suchte und schon gar keine, die er jemals angenommen hatte. Soviel wie ich heute mit bekam, steckten die alle unter einer Decke. Was immer sie tun, weiß ich nicht. Jetzt könnte ich mich darüber ärgern, dass ich nicht richtig zugehört hatte. Aber es wird ihnen sicherlich nicht schlecht gehen. Sam war der Anführer; das sah man gleich. Und der Laden war sicher nur Tarnung. Deswegen war der auch so runter gekommen, weil niemand etwas in ihn investierte. Die anderen Jungs machten auch krumme Dinger. Das stand auch fest. Wahrscheinlich war das so normal bei den Indianern aus La Push. Ich würde mich wirklich nicht wundern, wenn da noch mehr bei sind. Vielleicht waren sie sowas wie die Mafia. Die Indianermafia. Ich musste kurz bitter auf lachen. Es hörte sich eher kläglich an. NEIN so viel würde ich diesen Schmierlappen nicht zutrauen. Das die letzten 700 Dollar, die ich ihm gegeben hatte, nicht für seine Miete waren, war mir nun auch bewusst. Edward hatte Recht. Er hatte von Anfang an Recht. EDWARD! Wieder liefen stumme Tränen. Was mach ich den jetzt? Ich kann ihm nichts sagen. Ich war mir sicher, dass Jacob ihm etwas tun würde. Das konnte ich nicht zulassen. Ich konnte jetzt auch nicht mit ihm zusammen kommen. Damit würde ich ihn auch in Gefahr bringen. Erst mal musste ich dafür sorgen, dass ich Jacob los werde. Mir war alles recht, nur Edward durfte nichts passieren. Vielleicht lässt Jacob mich in Ruhe, wenn ich nicht zu dem Treffen gehe. Ganz bestimmt tut er das. Ich meine er konnte mich doch nicht zwingen. ODER DOCH? Er könnte mir irgendwo auflauern und dann? Gott würde er mir was tun? Er hatte mir auch heute schon was getan. Aber ich musste es doch versuchen. Ich konnte mir das doch nicht gefallen lassen! Das ging nicht. Ich wurde doch nicht geboren, um jemand anderen über mich bestimmen zu lassen. Zur Polizei gehen fällt jedenfalls weg. Dann wären auch seine Freunde hinter mir her. Und das würde mir nicht bekommen, da ich nicht wusste wie viele es wirklich waren. Aber auch wenn es nur die paar waren, ich hätte niemals eine Chance. Und meinen Freunde konnte ich erst Recht nichts sagen. Sie würden nur auf dumme Gedanken kommen. Gedanken die sie in Gefahr bringen würden. Meine Eltern! Um Gottes Willen bloß nicht. Nein ich musste da alleine durch. Ich werde es schon schaffen, dass er das Interesse an mir verlor. Wenn er sieht, dass ich nicht so mitspiele wie er will, dann wird er mich ganz schnell in Ruhe lassen. Er hatte selbst gesagt, dass er die Geduld schnell verlor. Also was sollte er dann mit mir? Sich die Nerven kaputt machen? Trotz meiner gewaltigen Angst, werde ich es ihm nicht einfach machen. Ich hatte einfach keine Lust, Angst vor ihm zu haben. Ich wurde zu einer selbstbewussten Frau erzogen und werde mich doch nicht von so einem dahergelaufenen Möchtegern Macker fertig machen lassen. Jetzt da er nicht da war, fiel es mir viel leichter, die Angst in Wut und Hass auszuwechseln. Jetzt verspürte ich fast keine Angst mehr, nur noch Abscheu und den Entschluss mich gegen ihn zu widersetzen. Angenommen jeder Versuch meinerseits ist Zwecklos, dann kann ich mich immer noch in meine Angst verkriechen. Aber erst mal musste ich es versuchen. Ich werde als erstes meine Kreditkarte sperren lassen. Der wird sich umgucken, wenn er was abheben möchte und es geht nicht. Ich musste einfach hoffen, dass er nicht jetzt noch was abhebt. Bitte lass es ihn erst später versuchen. Dann werde ich meine Handynummer ändern lassen. Zu diesem Treffen werde ich ganz bestimmt nicht gehen. Ich werde morgen den ganzen Tag zuhause bleiben. Oder besser bei den Hales. Er wird ganz bestimmt nicht vor der Tür stehen, wenn Edward dabei ist und mich schon gar nicht rausziehen. Ich betete, dass dieser Alptraum bald ein Ende haben wird. Ich wollte doch nur mit Edward glücklich werden, ihm meine Liebe zeigen. Doch vorerst musste ich Jacob los werden. Es wäre einfach zu gefährlich mich jetzt Edward zu öffnen. Wenn Jacob morgen doch vor der Tür stehen sollte, dann werde ich spätestens übermorgen mit Edward verreisen. Am besten gleich für den Rest der Ferien. Wenn wir dann wieder zurück kommen, dann wäre sicher alles wieder vergessen. Jacob wird seine Zeit bestimmt nicht mit mir verschwenden. Aber erst mal abwarten. Wenn er morgen nicht auftaucht, dann weiß ich, dass er hat aufgegeben hat und ich kann mich mit ruhigen Gewissen auf Edward einlassen. Ich nickte zu mir selbst und fuhr weiter. Ja diese Überlegungen waren die richtigen. Angst werde ich vor diesem Typ nie wieder haben. Das stand fest. So viel Macht werde ich ihm nicht über mich geben. ODER? Ich hoffte es doch sehr. Ganz ruhig Bella, entspann dich. Dir kann nichts passieren. Du machst all das was du eben beschlossen hast und dann wird schon alles gut. Ich stellte mein Auto in die Garage und stieg schnell die Treppe nach oben. Leise öffnete ich die Tür. Es war alles dunkel. Edward schläft also schon. Es machte mich traurig, aber ich konnte doch froh sein, dass er mich nicht so aufgelöst sah. Er würde doch sofort merken, dass was nicht stimmte. Ich musste bis zum Morgen unbedingt meine Gesichtszüge und meine Gedanken in den Griff bekommen. Einfach locker bleiben Bella, dir kann hier nichts passieren. Jacob kann dir nichts. Er müsste dich schon gefangen nehmen. Ich schauderte bei den Gedanken. Soviel würde ich Jacob ja nun doch nicht zutrauen. Wahrscheinlich wollte er vorhin nur den Held spielen. Mit diesem letzten Gedanken an Jacob, zog ich mich aus und krabbelte in mein Bett. Er war es nicht wert noch einen Gedanken an ihn zu verschwenden. Jacob war für mich definitiv gestorben. ********** Ich hoffe es hat euch gefallen. Seit ehrlich und spart nicht mit Kritik. Wie wird der nächste Tag wohl ablaufen? Wird Jacob einfach so aufgeben? Wird Edward merken das was nicht stimmt? Und wird Bella wirklich so furchtlos bleiben? Ihr könnt gespannt sein. LG jennalynn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)