Ich hab dich gefunden mein Glück von jennalynn (Nie wieder lasse ich dich gehen) ================================================================================ Kapitel 2: Neue Freunde ----------------------- Es geht weiter. Tut mir wirklich leid. Es hat furchtbar lange gedauert. Aber jetzt geht es zügiger weiter. Nun aber erst mal das zweite Kapitel. Viel Spaß. ******** Ich musste kurz schlucken. Alice hatte wirklich nicht übertrieben, was ihren Bruder Emmett anging. Der sieht wirklich aus wie ein Bär. „Hey“, brachte ich heraus. Er schenkte mir ein bezauberndes lächeln. Dennoch machte mich sein Erscheinen ziemlich platt. „Hey“, antwortete er mit einem grinsen. „Emmett nun hau doch mal ab da. Du schüchterst sie ja total ein. Ich hab doch gesagt ich klingel“, hörte ich Alice sagen. Sie quetschte sich an ihm vorbei und viel mir um den Hals. Emmett fing an zu lachen auf ihre Aussage. Der Unterschied zwischen den beiden war wirklich erschreckend. Alice ging ihm gerade mal bis zur Brust. Sie hätte sich dreimal neben ihm stellen können. Und nicht mal dann würde sie ihn verdecken. „Ich freu mich so dass du uns eingeladen hast“, quietschte sie. „Ich freu mich dass ihr gekommen seid. Kommt rein“. Ich ging zur Seite um sie rein zu lassen. Alice stürmte gleich rein, dann hielt Emmett mir die Hand hin. Ich zögerte ganz kurz. Er bemerkte es nicht, aber einen kurzen Moment hatte ich Angst er würde mir die Hand brechen bei seiner Pranke. „Ich bin Emmett aber das weißt du ja schon“, er schüttelte meine Hand. Ich könnte schwören einen meiner Finger geknackt gehört zu haben. „Bella“. Er lief an mir vorbei und jetzt sah ich auch erst ihren anderen Bruder. EDWARD!!!! Hinter Emmett ging der total unter. Wir sahen uns einen Moment tief in die Augen. Er sah unglaublich gut aus in dieser Verwaschene Jeans und dem Pulli. Er war eindeutig ein Leckerbissen. Ich war wie erstarrt. Dann schenkte er mir ein umwerfendes Lächeln und kam auf mich zu. Er reichte mir seine Hand und ich musste mich wieder daran erinnern wie man den Arm hebt. Ich gab ihm meine Hand und ein elektrischer Schlag durchzuckte mich. Es war nicht unangenehm im Gegenteil es war richtig angenehm. „Und ich bin Edward. Danke das du uns eingeladen hast“, sagte er. Einen Augenblick starrte ich ihn völlig perplex an. Seine Stimme war noch schöner als sein Lächeln. Sie klang wie Musik in meinen Ohren. Wie kann man nur so perfekt sein. „Gern geschehen ich bin Bella“, brachte ich halbwegs normal raus. „Ich weiß“, grinste er und zwinkerte mir zu. Dann ging auch er durch die Tür. Ich schüttelte kurz den Kopf. Bleib ganz locker Bella. Der ist nichts für dich. Du hast gehört was Alice gesagt hat, er spielt mit Frauen. Ich schloss die Tür. Im Wohnzimmer begrüßten sich noch alle, also ging ich in die Küche um nach den Auflauf zu sehen. Er brauchte nicht mehr lange vielleicht noch 15 Minuten. Rose kam zu mir und holte Teller und Besteck. „Gott dieser Emmett sieht so gut aus“, schwärmte sie. Ich musste kichern. Das war mir klar dass sie so empfindet. Sie steht auf solche Brocken von Männern. „Er ist ein bisschen beängstigend“. „Findest du, also für mich ist er genau richtig“, grinste sie frech. „Ja das weiß ich“, lachte ich. „Alice ist wirklich toll. Ich denke das wird ein super Abend“. Ich nickte ja Alice ist TOLL. Ich ging mit Rosalie wieder zurück ins Wohnzimmer. Sie deckte den Esstisch und ich ließ mich auf einen großen Sitz sack fallen. Edwards Blick lag auf mir das ist mir nicht entgangen aber ich ignorierte ihn gekonnt. Die anderen lümmelten sich auf dem großen Ecksofa. Rein vom äußerlichen passten sie wirklich hervorragend zu uns. Sie hatten wirklich Stil. Aber da ihr Vater Chirurg ist wird es ihnen an Geld auch nicht fehlen. Emmett war ähnlich lässig gekleidet wie Edward. Sie passten von den Klamotten genau zu Jasper. Ich musste Schmunzeln als ich sie miteinander verglich. Und Alice sah wirklich hammermäßig aus. Nicht ganz so aufreizend wie Rosalie, aber Rosalie läuft eh immer etwas gewagter rum. Was anscheinend Emmett sehr gut gefällt. Sein Blick huschte immer wieder zu ihr. Sie zeigt gern Haut. Auch in so einer verregneten Stadt wie Seattle. Doch sie läuft nie Tussig rum. Ganz im Gegenteil eher Sexy. Mein Blick schweifte kurz den von Edward. Ich schaute sofort wieder weg. Spürte sein aber immer noch auf mir. NA GROSSARTIG, bin ich etwa seine neue Wahl oder was??? Versuch einfach mit ihm auszukommen Bella. Ihr müsst ja keine dicken Freunde werden, du musst ich nur akzeptieren. Emmett und Jasper unterhielten sich über Fußball und es scheint als verstehen sie sich gut. Na das sieht man doch gern. Alice ist hinter Rosalie her, sie will ihr wahrscheinlich helfen und ich traf wieder Edwards Blick. Diese Mal hielt ich ihm stand. Er lächelte mich an und ich konnte nicht anders als auch zu lächeln. „Essen“, trällerte Alice. Wir erhoben uns und gingen zum Esstisch. Ich setzte mich neben Jasper und Alice neben mir. Mir gegenüber saß NATÜRLICH dieser Edward. Wenigstens starrte er mich jetzt nicht mehr an. Er beteiligte sich wie ich an die Gespräche. Ich erwischte mich immer wieder dabei wie ich ihn musterte. Verdammt Bella jetzt reiß dich zusammen. Warum behandelst du ihn nicht wie jeden anderen auch. Gott er ist doch nur ein Kerl. Nach und nach wurde jeder ein bisschen ausgefragt. Bei mir waren wir schon durch und ich musste wirklich zugeben dass es mir nicht einmal unangenehm war. Wir sind es ja nicht sonderlich gewohnt mit so vielen FREMDEN zureden. Aber die drei passen wirklich total zu uns. Wir lachten und Quatschten als würden wir uns schon Jahre kennen. Als wir bei Edward ankamen wurde ich neugierig. „Wie bist du darauf gekommen Musik zu studieren?“ Fragte ich einfach frei raus. Es fiel mir von Minute zu Minute leichter mit seiner Anwesenheit klar zu kommen. „Musik ist schon immer eine Leidenschaft von mir gewesen“, sagte er Schulter zuckend als wäre es offensichtlich. „Edward ist begnadet“, sagte Alice „Spielst du ein Instrument oder singst du?“ Fragte Jasper, ich war auf einer Antwort gespannt. Ich konnte mir den schönen vollkommenden Edward nicht mit einer Posaune oder Geige vorstellen. „Ich spiel Klavier“, war die Antwort. Ich spürte wie meine Gesichtszüge mir entgleiten wollten. Schaffte es aber sie zu kontrollieren. KLAVIER! EDWARD! Das kann ich mir kaum vorstellen. „Ich spiel schon seit ich 4 Jahre bin“. „WOW also das ist kaum vorstellbar“, sagte ich und hätte mir am liebsten die Zunge abgebissen. Das ich auch immer einfach los plappern muss. Erst denken Bella dann sprechen. Er grinste mich breit an. Mir wurde ein bisschen schwindlig. „Und warum nicht?“ „Naja also Ahm…“, großartig Bella das hast du dir nun selbst zuzuschreiben. Er wartete auf eine Antwort. Alice kicherte und Emmett achtete nicht wirklich auf ihn er hatte nur Augen für Rose. Man Bella sag doch einfach was du denkst. Du bist doch sonst auch nicht auf den Mund gefallen. „Weiß nicht so genau. Aber irgendwie passt dein Aussehen und dein Auftreten überhaupt nicht zu einem Klavierspieler“, sagte ich trocken er lachte. Es war gar nicht so schwer mich bei ihm NORMAL zu verhalten. Sein Aussehen lässt mich schlucken, aber im Grunde gibt es keinen Grund schüchtern zu sein. „Findest du? Zu was passt es den dann?“ SUPER! „Jedenfalls nicht hinters Klavier. Eher hinters Schlagzeug oder so“, ich fing selbst an zu lachen auf meiner Aussage und die anderen stimmten schallend mit ein. „Du kannst es uns ja beweisen“, lachte Rose. „Wir haben eins nebenan. Das ist bestimmt total eingestaubt aber funktionstüchtig“, lachte sie weiter. „OH ja Edward spiel was“, Alice bekam ein Leuchten in den Augen. „Na gut“, sagte er wieder Schulterzuckend. Er stand auf und wirkte überhaupt nicht unsicher. Eher total von sich überzeugt. Wir folgten ihm. Er klappte den Deckel hoch und machte große Augen. „Was macht ihr denn mit dem armen Teil. Das ist kein Staub das sind Dünen. Sowas muss man Pflegen“, er klang richtig entsetzt. Dann wurde erst mal das Klavier geputzt. Bis Edward sich sicher war das es ihm wieder gut ging. Er setzte sich auf den Hocker und legte die Finger auf die Tasten. Das sah so grotesk aus. Ich wartete gespannt, ich war auf alles eingestellt. Doch nicht auf das. Seine Hände glitten über die Tasten wie Zauberei und mir klappte der Mund auf. Ich musste mit den Tränen kämpfen, so wunderschön hörte sich das an. Weiche und wunderschöne Klänge füllten den Raum. Es war unglaublich. Nie hätte ich das für möglich gehalten. Es hörte sich so wunderschön an. Jasper und Rose stand der Mund auch offen. Nur Emmett und Alice grinsten ihren Bruder an. Dann füllten die letzten Klänge den Raum. Er blickte auf und grinste mich triumphierend an. „WOW das war unglaublich“, sagte ich. „Danke“. „Im Ernst das war wundervoll“. Er lächelte und sah mir tief in die Augen. Dieser Blick hatte eine so starke Intensität das ich mich unwohl fühlte. Ich wandte den Blick ab. Eigentlich ist er gar nicht so übel. Wie kann jemand der so Klavierspielen kann ein Player sein? „Edward ist unser Wunderknabe“, holte mich Emmetts dröhnende Stimme aus den Gedanken. Edward lachte auf dessen Aussage und klappte den Deckel wieder runter. Wir liefen wieder zum Esstisch. „Wo hast du so spielen gelernt?“ Er sah zu Rosalie und die Antwort kam schnell. Als müsste er nicht lange drüber nachdenken. „Ich hab es mir selbst beigebracht. Meine Mutter kann ein bisschen Spielen. Als wir klein waren, hat sie uns oft etwas vorgespielt. Es waren mehr schlechte als rechte Versuche. Aber es hat mich schon als kleiner Junge fasziniert. Also setzte ich mich eines Tages ran und begann darauf rum zu klimpern. Umso öfter ich gespielt habe, um so mehr machten die Töne Sinn. Ich hatte nie einen Lehrer oder Noten. Ich hab nur aus Spaß gespielt. Ich hab mir die Fingerfolgen gemerkt. Als ich älter wurde, begann ich auch mit Noten zu spielen. Aber am liebsten Spiel ich eigenkomponiertes“. WOW wie vielfältig dieser Junge wohl zu scheinen mag. Naja auch egal was interessiert mich das überhaupt. Wir redeten noch eine ganze Weile am Tisch. Hin und wieder schaufelte Emmett sich einen Löffel Auflauf auf seinen Teller und verputzte den ohne mit der Wimper zu zucken. Er hatte bestimmt den halben Auflauf allein gegessen. Ich frag mich warum er sich nicht gleich die Auflaufform rüber nimmt und daraus isst. Nach weiteren 3 Löffeln hatte er es dann geschafft. Der Auflauf war alle und er machte noch nicht den Eindruck satt zu sein. Wie kann ein Mensch nur so viel essen. Kurz hatte ich das Gefühl er wollte die Form auslecken. Sicherheitshalber wartete ich noch ein bisschen mit dem Abräumen. Als ich mir dann sicher war, dass die guten Manieren bei ihm gesiegt hatten und er seine Speichel nicht mit der Form teilen wollte begann ich abzuräumen. Edward stand auf und half mir. MH irgendwie überrascht er mich immer wieder aufs Neue. Alice hatte ihn ja als lieb und Handzarm beschrieben. Außer wenn er wieder seine Macho Tour abzieht. Von der merkte ich aber den ganzen Abend noch nichts. Ob sie vielleicht übertrieben hat. Es wäre besser für ihn, wenn sie übertrieben hat. Denn solche Kerle die Frauen als ein Stück Fleisch ansehen haben bei mir ganz schlechte Karten. Ich hasse sie. „Nochmal danke dass du uns eingeladen hast“, sagte Edward in der Küche. „Gern geschehen“, lächelte ich und stellte alles in den Geschirspüler. Als ich wieder hoch kam, sah ich wie sein Kopf ruckartig wieder nach oben schnellte. Er hatte mir doch wohl nicht auf den Arsch geguckt. Na toll NATÜRLICH hatte er das. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. „Und hast du einen Freund?“ BAHM genau das hatte ich von Anfang an erwartet. Ich atmete tief durch und drehte mich zu ihm. „Nein und du eine Freundin?“ Ich war gespannt was er Antworten würde. „Nö ich bin nicht so der Beziehung Typ. Jedenfalls war das mal so“. He na gut er ist wenigstens ehrlich. Aber was meinte er mit das war mal so? „AHA“, war meine kurze und knappe Antwort. „Hättest du gern einen Freund?“ Oh bitte mach doch nicht alles kaputt. „Ne um ehrlich zu sein NEIN“. „Schade“, flüsterte er. Ich tat so als hätte ich es nicht verstanden und widmete mich wieder meiner Tüte Chips. Suchte eine Schüssel und kippte sie rein. Ich überlegte ob ich Emmett gleich eine volle Tüte in die Hand drücken sollte. „Du bist echt hübsch“. Gut jetzt ist er also der Edward wie er leibt und lebt. Alice hatte also doch nicht übertrieben. „Du pass mal auf Edward. Alice hat mir ein bisschen über dich erzählt aber damit wir uns gleich richtig verstehen bei mir zieht das nicht“, er grinste dreckig. „Ich wette ich könnte dich zu einem Date überreden“. „Die Wette steht“, sagte ich siegessicher. „Ich weiß ja nicht was meine Schwester dir alles erzählt hat, aber ich bin mir sicher das sie nicht übertrieben hat. Doch Menschen können sich auch ändern“. „Na dann viel Glück“, sagte ich genervt. „Du kannst ja richtig zickig sein, dass gefällt mir“. Oh dieser Typ geht mir sowas von auf die Nerven. „Was willst du eigentlich?“ „Nichts ich wollte dir nur sagen das du gut aussiehst“ grinste er. „Danke das Kompliment geb ich gern zurück“. Sein grinsen wurde noch breiter. „Doch…“, setzte ich an um ihn von seinem Hochgefühl wieder runter zu kriegen. „… das ändert nichts daran das du dir deine Anmache sparen kannst“. „Was genau ist eigentlich dein Problem“, sagte er nun etwas ernster. „Mein Problem ist, das ich es nicht ausstehen kann wenn Typen wie du“, ich zeigte mit dem Finger auf ihn. „So von sich überzeugt sind und denken sie bekommen jede“. „Ich bekomme jede“, sagte er selbstsicher. „Wie kann man nur so arrogant sein“, giftete ich ihn an. „Du wirst mir nicht lange wiederstehen können. Ich werde nicht aufgeben“. Ich schnaufte und er lachte. Für mich war das Gespräch damit beendet. Er kann es ja gern versuchen, aber ich werde nicht auf ihn rein Fallen. Da kann er sich auf den Kopf stellen. Ich nahm die Schüssel und ging ins Wohnzimmer ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen. Emmett stürzte sich auf die Chips und ich musste schmunzeln. Ich hätte ihm doch eine Tüte in die Hand drücken sollen. Ich setzte mich ans Ende des Sofas weit weg von Edward. Der erste Eindruck war dahin. Ich hatte nicht das Bedürfnis mich nochmal mit ihm zu unterhalten. Ich würde ihn akzeptieren mehr nicht. Der Abend war einmalig. Bis auf Edwards Art die mir gehörig gegen den Strich geht konnte man mit den dreien wirklich gut auskommen. Was heißt gut auskommen, sie passten hervorragend zu uns. Rosalie und Jasper scheint es ähnlich zu gehen wie mir. Sie konnten sich also in die Clique aufgenommen sehen. Uns würde es ab nun nur noch zu 6 geben. Und mit Edward würde ich schon klar kommen. Es ist ja nicht so dass er nicht nett ist. Eigentlich ist er voll in Ordnung. Bis auf die wenigen aber doch für mich stark auschlaggebenden schlechten Eigenschaften an ihm. Aber solange er mich damit in Ruhe lässt habe ich kein Problem damit. Sollte er wieder versuchen mich an zu machen, werde ich ihm wieder die kalte Schulter zeigen. Sollte er vernünftig mit mir reden, werde ich genauso vernünftig mit ihm reden. Ein Kompromiss den ich mir selbst gestellt habe und mit dem ich gut leben kann. Um kurz nach elf kamen die Eltern der Zwillinge und begrüßten kurz unsere Gäste, dann waren sie auch wieder verschwunden. Ich rief schnell zuhause an um meinen Eltern zu sagen dass ich das Wochenende bei den Hales verbringen würde und dann ging es heiß her. Es wurde getrunken und gelacht. Witze gemacht und Sing Star gespielt. Es war ein geiler Abend. Rosalie war kaum noch ansprechbar. Jasper brachte sie um halb eins ins Bett. Wir anderen saßen noch bis halb drei zusammen. Edward zeigte sich wieder von seiner guten Seite und ich musste feststellen, dass ich mit dieser Seite prima klar komme. Dann kann ich mit ihm genauso lachen und rumalbern wie mit dem Rest. Doch bei einigen Blicken von ihm verzog ich das Gesicht. Worauf er mich nur herausfordernd angrinste. Alice schlief bei mir und ihre Brüder in eines der Gästezimmer. Wir gingen ins Bad und machten uns fürs Bett fertig. Wir waren beide ordentlich angetrunken aber immer noch zur Verbalen Kommunikation im Stande. „Danke noch Mal es war ein super Abend“, sagte sie unter der Dusche. „Jap. Das war er es ist wirklich toll mit euch. Deine Brüder sind genauso gut drauf wie du“. „Ich glaube Emmett steht auf Rose“, lachte sie. „Ja das glaub ich auch. Wer weiß vielleicht wird es ja was mit den beiden. Solange er nicht so ist wie Edward“, ich zischte seinen Namen beinahe. „Ne Emmett ist total anders. Er kann an Frauen mehr schätzen als nur ihren Körper“. „Was Edward nicht beherrscht“. „Bei Edward ist das schwierig. Er macht da gewisse Unterschiede weißt du“. „Was denn für Unterschiede?“ Sie stieg aus der Dusche und schnappte sich ein Handtuch. Dann hopste ich unter die Dusche. „Er unterteilt sie als Beute und Freunde. Ich weiß blöde Begriffe aber so kann man es am bester erklären“. „Er sieht Frauen als Beute?“ Er wurde mir gerade wieder total unsympathisch. „Nein also doch. Naja pass auf. Wenn er eine ins Auge gefasst hat mit der er vögeln will, dann JAGT (ich weiß noch ein blöder Begriff) er sie so lange bis er das von ihr bekommt was er will“. Ich fühl mich gerade wie auf einer Safari. (Sehen sie den Löwen wie er seine Beute umzingelt. Gleich beginnt er zu Jagen). Ich schüttelte den Kopf um die Gedanken wieder los zu werden. „Und er bekommt es IMMER?“ „JA“, das kam klar und überzeugend aus ihrem Mund. „Er bekommt sie immer rum. Keine Ahnung wie er das macht, aber die Frauen sind ihm schnell verfallen. Ob es an seinem Aussehen liegt, oder an seinem Charme kann ich nicht beurteilen. Ich bin seine Schwester ich sehe ihn mit anderen Augen“. Es liegt eindeutig an seinem Aussehen und an seinem Charme und an seinem lächeln und seiner Stimme und… . Halt STOPP Bella es kann dir egal sein. Denk doch nicht an sowas. „Und darauf ist er mächtig stolz was?“ So ein Arroganter Pinsel. „Stolz würde ich das nicht nennen. Vielleicht ist er ein bisschen sehr von sich überzeugt. Aber er ist nicht so wie du vielleicht denkst. Er ist keiner von denen die Trophäen sammeln. Er prallt damit nicht rum. Bei ihm ist es nur Vergnügen und kein Rekord versuch. Er spielt den Frauen auch nichts vor weißt du. Er sagt ihnen klipp und klar was Sache ist. Die Frauen wissen also dass sie nicht mehr von ihm erwarten können als eine schnelle Nummer. Und sie wissen auch dass sie eine von vielen sind“. Das ändert die Lage vielleicht ein bisschen. Aber dennoch tut er was er tut und das nervt mich tierisch. Auch wenn die Frauen sich auf ihn einlassen mit dem Wissen nicht mehr erwarten zu können, so ist es trotzdem nicht richtig. Es ist einfach falsch eine Frau als Stück Fleisch zu sehen und sie nur für das eine haben zu wollen. „Und wenn er sie nicht als Beute sieht?“ „Dann ist er so anders. Wie du heute bestimmt mitbekommen hast. Hat er viele, sehr viele gute sehr gute Eigenschaften. Er ist nett und höflich. Er ist schlau und gebildet. Er hat Ziele und versucht diese auch zu erreichen. Man kann mit ihm gut reden und lachen und Spaß haben. Er ist zuvorkommen und hilfsbereit. Er ist ein großartiger großer Bruder. Er wurde alles für die tun die er liebt“. „Und er kann Klavierspielen“, sagte ich locker. „Ja“, lachte sie. „Er ist einmalig Bella und so ist es auch gut. Ich liebe ihn, alles an ihn. Er ist schwer in Ordnung“, sagte sie voller Anbetung. Klar dass sie ihn so sieht. Er ist ihr Bruder. Doch ich kann es nicht ganz so sehen wie sie. Hätte er nur diese GUTEN Eigenschaften, würde ich mich mit ihm bestimmt super verstehen. Aber diese andere Sache können auch die GUTEN Eigenschaften nicht überschatten. Ich stieg aus der Dusche. Es dauerte nicht lange und Alice neben mir war eingeschlafen. Meine Gedanken kreisten immer wieder zu Edward. Wie schafft er es nur mir so den Kopf zu verdrehen. Es gibt zwei Seiten an ihm. Die eine ist großartig und die andere abartig. Unser Gespräch in der Küche, hat mir seine abartige Seite gezeigt. Und durch Alice Erklärungen ist mir klar geworden das ich jetzt seine Beute bin und er die Jagd angefangen hat. Und das widert mich zutiefst an. Anderer Seitz sind da auch die anderen Eigenschaften und die faszinieren mich. Er ist ein toller Man. Sieht gut aus und ist nett. Er spielt Klavier, alles so widersprüchliche dinge die nicht zu der anderen Seite an ihm passen. Doch warum wiedersprechen sie sich so? Warum lebt er beide Seiten und entscheidet sich nicht für eine. Entweder der coole Edward der nichts anderes im Kopf hat als Frauen. Oder der freundliche und liebenswerte Edward der sich um das wohl seiner Familie und seiner Freunde sorgt. Er ist wirklich schwer einzuschätzen. Kann ich mit ihm Befreundet sein? Oder schreckt seine Art mich dermaßen ab das ich ihm lieber aus dem Weg gehen sollte? Wenn er sich so verhält wie heute in der Küche, wäre es für uns beide gesünder wenn ich ihm aus dem Weg gehe. Doch dann ist da die andere Seite mit der ich sehr gut klarkomme. Die Seite die ich öfter sehen möchte. Vielleicht sollte ich mich einfach ihm anpassen. Ist er freundlich bin ich es auch und sehe ihn als guten Freund. Ist er wieder auf der Jagd nach mir, dann werde ich ihm schon zeigen dass er das lieber lassen sollte. Wenn es seine Charakter Eigenschaften sind, kann man sie ihm ja nicht einmal verübeln. Man muss nur anpassungsfähig sein. Und das werde ich. Ich werde mich ihm anpassen. Doch würde ich auch damit klarkommen, wenn er mal wieder Jagd auf einer anderen Frau macht? Eigentlich sollte mich das nicht interessieren. Es ist sein Leben. Doch ich weiß schon jetzt dass mich das stören würde. Weil es einfach nicht richtig ist. Ich würde es ihm spüren lassen, wie ich darüber denke. Ganz einfach, ich würde mich nicht zurück halten. Ich werde offen zu ihm sein und ihm sagen was mir nicht passt. Entweder er kommt damit klar oder er hat Pech gehabt. Ich war noch nie auf den Mund gefallen und das werde ich auch nicht bei ihm sein. Mit dieser Einstellung schlief ich seelenruhig ein. ********* Das war das zweite Kapitel. Wie hat es euch gefallen? Ich bin auf Kommentare gespannt. LG jennalynn Alice Outfit: http://www.polyvore.com/alice_neue_freunde/set?id=37291258 Rosalie Outfit: http://www.polyvore.com/rosalie_neue_freunde/set?id=37291951 Bella Outfit: http://www.polyvore.com/bella_neue_freunde/set?id=37290273 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)