First Love isn't the true one von abgemeldet ("Die erste Liebe heißt erste Liebe, weil eine zweite und dritte folgt.") ================================================================================ Kapitel 1: ----------- „Meinst du sie sind weg?“, fragte Ino leise und sah zu Sakura. Diese zuckte mit den Achseln und sah zur dritten im Bunde. Hinata aktivierte Byakugan. „S-sie sind weg“, sagte die Blauhaarige leise. Erleichtert atmeten ihre beide Freundinnen aus. „Wenn das so weiter geht, können wir bald auswandern“, meinte Ino und lehnte sich an die kahle Wand. „Wir hätten es genau wie Tenten machen sollen und uns eine Mission geben lassen über die Zeit. Was hat uns eigentlich geritten, dass wir unbedingt zu dieser Veranstaltung wollen?“, fragte Sakura und fuhr sich durch die roséfarbenen Haare. „Naja, ich glaube wir hatten gehofft, dass unsere Traumtypen uns vielleicht einladen, aber nein, die haben sich ja freiwillig gemeldet mit Tenten und Neji auf Mission zu gehen“, meinte Ino und grummelte. „W-Wir s-sollten vielleicht schnell Dates finden für die Party, d-dann würden die Jungs uns vielleicht in Ruhe lassen“, schlug Hinata leise vor. „Wir müssten dann aber welche nehmen, die uns nicht an die Wäsche wollen. Am besten wäre es ja wenn wir einen von unseren Teamkollegen nehmen“, meinte Ino. „Ja, das wäre möglich. Wenn man außer Acht lässt, dass Meine weg sind“, grummelte Sakura. „Ach, Cherry, keine Sorge. Hinata und ich brauchen ja nur einen. Wir geben dir gerne einen Jungen ab, oder Hina?“, fragte Ino und stieß Hinata an. Diese nickte. „Danke. Nur wir sprechen uns am besten ab, damit wir uns einander nicht in die Quere kommen“, meinte Sakura. „Okay, ich denke mal Shino will keine von euch. Immerhin habt ihr beide ja Angst vor Insekten“, begann Hinata. „Wow, Hinata, dein erster Satz ohne zu Stottern. Bravo“, lobte Ino sie und Sakura musste sich ein Lachen verkneifen. „Also um ehrlich zu sein, ich seh eigentlich nur einen Jungen von den Vieren, die wir zur Auswahl haben, mit dem ich dahin gehen würde“, meinte die Rosahaarige dann. „Lass hören, Stirnie“, sagte die Blonde und grinste leicht. „Naja, mit Shikamaru. Jetzt sei nicht sauer, Ino. Nur mit Choji hab ich meine Probleme, da ich nie weiß was ich ihm gegenüber sagen soll, und mit Kiba kann ich mich auch nicht richtig unterhalten. Und wenn ich mit jemandem dahin gehe, will ich wenigstens ein Gespräch mit der Person führen können“, erklärte Sakura und wurde dabei sogar leicht rosa. „Du willst also den Faulpelz?“, fragte Ino. „Hai“, nuschelte Sakura. „Also ich hab nichts dagegen, wenn ich mit Choji dahin gehen, kann ich ihn vielleicht dazu bringen etwas mehr zu tanzen als zu essen“, meinte Ino und kicherte. „Ich werde dann wohl Kiba-kun fragen“, sagte Hinata leise. „Jetzt haben wir nur noch ein Problem“, meinte Sakura. „Das wäre?“, fragte Ino. „Wir müssen die Jungs finden und sie fragen, bevor die nervende Meute uns findet“, antwortete ihr Sakura. „Wir könnten uns ja verkleiden, dann finden sie uns nicht so schnell“, meinte Hinata. „Und woher willst du drei Kostüme kriegen?“, fragte Ino. „Wir verwandeln uns einfach in kleine Kinder“, schlug Sakura vor und die beiden anderen waren einverstanden. So formten sie die Fingerzeichen und verwandelten sich. Anstelle von Sakura stand nun ein kleines zierliches Mädchen mit weinrotem Haar und rotbraunen Augen, welches ein weißes Sommerkleid und weiße Sandalen trug. Hinata hatte sich in ein Abbild ihrer jüngeren Schwester verwandelt. Der einzige Unterschied waren die Anziehsachen und die Augen, welche haselnussbraun waren. Im Gegensatz zu den anderen beiden hatte Ino ihre Haarfarbe und auch die Augenfarbe gelassen. Jedoch wirkte sie etwas kräftiger als die beiden anderen. Sie trug wie Sakura ein Sommerkleid nur ihres war himmelblau genau wie die Sandalen. „Los, Mädels“, rief Ino und rannte vor. „Warte“, riefen Sakura und Hinata und eilten ihrer Freundin hinterher, welche nun aus der Seitengasse spurtete, in der sich die Mädchen versteckt hatten. Etwas außer Atem kamen die beiden hinter Ino zum Stehen, welche vor dem Restaurant stand, in dem sie immer mit ihrem Team zusammen aß. „Musstest du so rennen?“, fragte Sakura und strich sich den Schweiß von der Stirn. „Ja, klar“, meinte Ino grinsend und betrat von den beiden gefolgt den Laden. „Sie sind da“, freute sich die Blonde direkt, als sie ihre Teamkollegen zusammen mit Asuma am Tisch sitzen sah. „Mendokuse, sie kommt zu spät“, meinte Shikamaru. „Wir können ja schon mal bestellen“, sagte Choji, der mal wieder mächtig Hunger mit gebracht hatte. „Nun gedulde dich doch mal, Choji. Ino wird bestimmt bald hier sein und dann können wir bestellen. Es wird denke ich nur noch wenige …“, versuchte Asuma Choji zu beschwichtigen in seinem Hunger, als der Blick des Jo-nin auf die drei kleinen Mädchen fiel, die gerade den Laden betreten hatten. „Was ist, Asuma-Sensei?“, fragte Choji und folgte dem Blick seines Senseis, während Shikamaru gähnte. Die kleine Ino rannte zum Tisch, kletterte auf diesen und sah aus dem Fenster. „Gut, die Luft ist rein“, meinte sie und kletterte vom Tisch runter. „Und dafür machst du so einen Aufstand, dass dich alle angucken“, meinte Sakura etwas genervt und löste das Justsu. „Was denn? Noch mal rennen wie gerade? Niemals“, sagte Ino und löste ebenfalls die Verwandlung, während Hinata schon gleichzeitig mit Sakura gelöst hatte. „Darf ich mal wissen, was hier vor sich geht?“, fragte Asuma verwundert. „Nervende Meute“, meinte Ino knapp und ließ sich auf ihren Platz fallen. „Wegen des Festes, was die Hokage gibt, wo man nur teilnehmen darf, wenn man mit einer Partnerin erscheint?“, fragte Asuma. „Jap, und es gibt nicht mehr genug weibliche Wesen in Konoha. Der Großteil rennt nun den einzigen hinter her, die noch keinen Partner haben“, meinte Sakura und seufzte. „Ihr drei habt also noch keinen Partner? Das wundert mich aber. Wenn ihr doch die Auswahl hab“, sagte Choji und bestellte. „Wir wollen aber nicht mit irgendeinem Typen dahin gehen, auch wenn er noch so gut aussieht. Am Ende will der uns nur an die Wäsche“, meinte Ino und verschränkte die Arme. „Tja, dann solltet ihr euch lieber verstecken“, sagte Asuma. „Ach nein, wir haben auch eine andere Möglichkeit entdeckt“, sagte Ino und sah zu ihren beiden Teamkollegen. „Choji?“, fragte die Blonde und klimperte leicht mit den Wimpern. „Mh?“, machte Choji nur, der gerade mit dem Essen begann. „Wärst du so lieb meine Begleitung zu Fest zu sein?“, fragte Ino. Choji verschluckte sich, sodass Shikamaru ihm auf den Rücken hauen musste. „Im Ernst?“, fragte der Akimichispross. „Ja, im Ernst“, sagte Ino und betonte jedes Wort. „Ino, ich glaube nicht, dass du so überdeutlich werden musst“, meinte Sakura und verdrehte die Augen. „Ahh, ich verstehe, ihr wollt also mit Jungen hingehen mit denen ihr euch einigermaßen versteht und nehmt daher euer Teamkollegen mit“, sagte Asuma. „Falsch, wir fragen Jungen, mit denen wir uns einigermaßen verstehen, und von denen wir erwarten können, dass das der Abend doch ganz nett wird“, korrigierte Ino ihren Sensei. „Das klingt nervend“, meinte Shikamaru und gähnte. „Neidisch, weil ich dich nicht gefragt habe, sondern Choji?“, fragte Ino in einem neckenden Ton. „Bloß nicht. Du bist viel zu anstrengend“, grummelte Shikamaru. „Na wenn du meinst“, meinte Ino und wandte sich dann an Sakura: „Ich glaube, du solltest es dir nochmal überlege, so ein Weichei mit zu nehmen. Der beschwert sich doch nur. Vielleicht solltest du doch besser Rock Lee fragen, ich meine, er kann besser aufpassen als dich als Shikamaru. Immerhin brauch Shikamaru ja Temari um heil aus einem Kampf rauszukommen.“ „Wie bitte?!“, kam es von dem braunhaarigen Nara. „Ich kann sehr wohl heil aus einem Kampf rauskommen ohne die Hilfe eines Mädchens“, meinte er genervt. „Beweis es, in dem du Sakuras Begleitung bist und sie heil durch den Abend bringst“, sagte Ino und verschränkte die Arme. „Wieso muss ich dir was…“, begann Shikamaru, doch die Blondine unterbrach ihn: „Weichei.“ Shikamarus Augenbraue zuckte kurz. Er war zwar daran gewöhnt, dass Ino nervte. Aber jetzt hatte sie die Grenze über schritten. „Ino, lass ihn. Wenn er nicht hin will, dann muss ich mir jemand anderen suchen. Vielleicht frag ich einfach…“, begann Sakura. „Ich begleite dich, Sakura“, meinte Shikamaru und sah seine Teamkollegin ernst an. „Wirklich? Danke, Shikamaru“, freute sich die Rosahaarige, bevor sie kurz mit Ino einschlug. Dann stand die Blonde auf und zog Choji mit sich. Mit den Worten, dass er ihr helfen solle, ein paar Sachen aussuchen, verschwanden sie aus dem Laden. „Na toll, und jetzt haben wir Essen für 3 normale Personen und 6 Portionen für Choji“, seufzte Asuma. In dem Moment hörte der Sohn des dritten Hokages wie zwei Mägen neben ihm grummelten. „Wollt ihr beide euch nicht setzen und was essen?“, fragte er die beiden Mädchen, welche leicht rot geworden waren. „Danke“, nuschelten die beiden und setzten sich. Sakura nahm Chojis Platz neben Shikamaru ein und Hinata setzte sich neben Asuma, welcher sich nun an seinen Schüler wandte: „Ich muss noch etwas sagen. Ich fass es nicht, dass du darauf reingefallen bist.“ „Worauf?“, fragte Shikamaru und hob eine Augenbraue. Sakura sah Asuma bittend an nichts zu verraten, denn die Rosahaarige machte sich Sorgen, ob Shikamaru, wenn er es weiß, es sich nicht doch anders überlegen würde. „Wenn ich es dir sage, verderb ich dir nur den ganzen Denkspaß“, meinte Asuma grinsend und begann zu essen. Sakura atmete erleichtert aus und begann dann ebenfalls zu essen. Shikamaru jedoch runzelte die Stirn und sah seinen Sensei genau an, wie als konnte er, wenn er ihn lange genug anstarrte, herausfinden, was sein Sensei meinte. „Ich weiß es geht mich wenig an, aber wen hast du denn vor mit zu nehmen, Hinata?“, fragte Asuma. „K-Kiba-kun“, stotterte die junge Hyuuga. „Du solltest ihn vielleicht langsam suchen. Ansonsten hast du wieder die Meute am Hals“, meinte Sakura. „Dann würde ich vorschlagen ihr esst schnell auf. Shikamaru, du bringst Sakura heil nach Hause und ich bring Hinata gleich zum Training. Ich hab da noch eine Frage, wegen der übernächsten Mission, welche Team 10 zusammen mit Team 8 hat“, sagte Asuma, dabei wurde er jedoch etwas rot. „Sie gehen doch nur wegen Kurenai-sensei dahin“, murmelte Shikamaru und sah aus dem Fenster. Jedoch erledigte der braunhaarige Naraspross die Aufgabe ‚Sakura heil nach Hause zu bringen‘, wofür er normal eigentlich zu faul gewesen wäre. ~1 Woche später 1 Stunde vor der Feier~ „Wo bleiben die Jungs nur?“, fragte Ino und blickte auf die Uhr. „Die Party beginnt in einer Stunde und man muss doch eine halbe Stunde vorher da sein“, regte sich die Blonde auf. Die Mädchen waren schon fertig. Hinata trug eine schwarze Jeans und ein violettes, taillenbetontes T-Shirt. Ihre Haare waren zu einem langen Pferdeschwanz zusammen gebunden, während zwei Strähne ihr Gesicht umspielten. Dazu trug sie mitternachtblaue Pumps, welche ihr Ino aufgeschwatzt hatte, damit sie nicht so klein neben Kiba wirkt. Sakura hatte einen schwarzen, knielangen Rock und ein mintgrünes Top an. Ihre Haare trug sie so wie immer, jedoch ließ sie diesmal ihr Stirnband weg und tauschte es gegen ein rosefarbenes Haarband, welches die Rolle des Stirnbands einnahm und nicht auffiel. Im Gegensatz jedoch zu Hinata hatte sich die Rosahaarige nicht von Ino bereden lassen auch Pumps zu tragen. Sakura hatte schwarze schlichte Ballerinas gewählt. Ino hatte sich von den dreien das gewagteste Outfit ausgesucht. Sie trug eine lilafarbene Hotpant und ein lilafarbenes, bauchfreies Top. Sie trug ihre langen, blonden Haare offen und die Schuhe, die sie gewählt hatte, machten Ino glatt 2 Zentimeter größer als sie sonst war. „Ino-san, beruhig dich. Wir brauchen keine halbe Stunde von hier aus zur Party. Wir brauchen gerade mal zehn Minuten, wenn wir langsam gehen“, meinte Hinata leise. „Außerdem was hetzt du so? Ich dachte, wir wollten nur freundschaftlich mit den Jungen dorthin gehen. Oder stehst du vielleicht auf Choji?“, kam es von Sakura und ein leicht fieses Grinsen breitete sich bei der Rosahaarigen aus. „Nein, wie kommst du den darauf? Ich will nur nicht zu spät kommen“, sagte Ino und sah ihre beste Freundin böse an. „Wir kommen nicht zu spät“, meinte Sakura und stand auf. „Wohin gehst du denn jetzt?“, fragte Ino. „Raus, damit ich dich nicht mehr sehen musst, wie du wie ein aufgescheuchtes Huhn vor deinem ersten Date herum rennst“, meinte Sakura trocken, öffnete die Haustüre und lief direkt in jemanden hinein. „Mendokuse, müsst ihr immer so anstrengend sein?“, hörte die Rosahaarige eine genervte Stimme fragen. Verwundert blickte sie hoch. „Ich dachte man sagt zuerst Hallo und nicht Mendokuse“, sagte Sakura und ging einen Schritt zurück um ihren Partner für den heutigen Abend einmal ganz zu sehen. Sie konnte mit einem Blick sagen, dass er sich nicht so viel Mühe gegeben hatte, wie die Mädchen. Er trug ein schlichtes graues Oberteil und eine grüne Hose. Seine Haare hatte der Nara so gelassen wie sie immer waren. „Hey, Sakura. Wo sind denn die anderen? Ich will auch so einen Empfang wie Shikamaru“, meinte Kiba, welcher neben Shikamaru auf der Treppe auftauchte. „Die beiden sind noch im Wohnzimmer“, sagte Sakura und ließ Kiba vorbei gehen, damit er zu Hinata und Ino konnte. „Hast du was dagegen, wenn wir jetzt schon mal los gehen? Ich kann Ino nicht mehr ertragen“, grummelte die Rosahaarige und sah den braunhaarigen Faulpelz dabei an. Dieser gähnte, aber nickte. Wie es sich gehörte, bot er Sakura den Arm an, nachdem sie die Haustüre hinter sich geschlossen hatte. Immerhin hatten sich die Mädchen bei Ino getroffen, da musste sie nicht abschließen. Kiba hatte in der Zwischenzeit schon Hinata und Ino begrüßt. „Jetzt müssen wir nur noch auf Choji warten, dann können wir los“, meinte Hinata. „Jap, aber ich denke mal, wir sollten draußen warten. Nicht dass Shikamaru Sakura nachher noch hängen lässt“, sagte Ino und erhob sich. Zusammen mit der Blauhaarigen Hyuuga und deren Date ging die Blonde zur Haustür. Verwundert stellten die drei fest, dass Sakura und Shikamaru nicht mehr da standen. „Wo sind die beiden hin?“, fragte Ino grummelnd. „Sie sind schon vorgegangen. Sakura konnte dein Gehetze nicht mehr ertragen und Shikamaru hatte darauf keine Lust“, sagte eine Stimme. Es war die von Choji, der gerade die Straße entlang kam, um Ino abzuholen. Das Gesicht der Blonden verfinsterte sich. Wie konnte ihre beste Freundin sowas nur machen? Hatten sie nicht ausgemacht zusammen dahin zu gehen? Während Ino weiter in Gedanken war, tippte Choji ihr auf die Schulter. „Wollen wir dann auch gehen?“, fragte er. „Oh ja…“, sagte Ino, die aus ihren Gedanken erwacht war und die Haustüre noch abschloss, bevor sie sich mit Choji, Hinata und Kiba auf den Weg machte. Kaum zehn Minuten brauchten die vier bis sie da waren. Verwundert stellte Ino fest, dass keine Schlange da war. Aber schon laut Musik aus dem Gebäude drang, indem die Party stand fand. Am Eingang mussten sie kurz die Karten zeigen, dann waren sie auch schon mitten drin. „Wow“, kam es von Ino. So hatte sie sich die Party eigentlich nicht vorgestellt. Sie hatte gedacht, es wäre mehr so wie eine Geburtstagsfeier, aber es entsprach ehr einem Discoabend. Aber das war der Blonden nur Recht. Auf Geburtstagsfeier begann sie sich immer zu langweilen. „Am besten schauen wir mal, wo Sakura und Shikamaru sind. Vielleicht sitzen die beiden ja gerade, sodass wir uns dazu setzten können“, schlug Kiba vor. Er musste fast schreien, bevor Choji und Ino ihn gehört hatten. Hinata, welche neben ihm stand und sich etwas an seinen Arm klammerte, konnte ihn ja leicht hören. Die drei nickten und gingen die Tanzfläche entlang zu den Tischen, die aufgestellt worden waren. An keinem Tisch jedoch saßen Sakura und Shikamaru. „Erst mal hinsetzten und was zu trinken bestellen. Tanzen kann man gleich“, meinte Kiba und setzte sich an einen freien Tisch, wobei er Hinata mit sich zog. Choji und Ino folgten ihnen und setzten sich ebenfalls. Der Blick der Blonden lag jedoch auf der Tanzfläche, wo sie versuchte ihre beste Freundin und ihren faulen Teamkollegen auszumachen. Da sie die beiden jedoch nicht entdecken konnte, begann sie sich erst einmal mit den anderen zu unterhalten und etwas zu trinken. Es dauerte nicht lange, da zog Kiba Hinata auf die Tanzfläche und ließ Choji und Ino mit dem Auftrag auf die Gläser aufzupassen am Tisch zurück. Die Blonde seufzte nur. Eigentlich hatte sie gerade vor gehabt dasselbe zu machen. Nur jetzt musste sie warten. „Keine Sorge, ich hab mit Kiba ausgemacht, dass er und Hinata zwei bis drei Lieder tanzen und dann wechsel ist“, sagte Choji in Ohr. Ino zuckte zusammen, da sie nicht bemerkt hatte, wie er sich ihr genährt hatte. „Du willst ernsthaft mit mir tanzen? Ich dachte du willst die ganze Zeit hier nur rumsitzen“, stellte die Blonde verwundert fest. „Nein. Ich weiß doch wie gerne du tanzt, daher hab ich mir gesagt, dass ich heute ausnahmsweise Mal auf die Tanzfläche gehen werde“, erklärte der Braunhaarige. Ein breites Lächeln erschien bei Ino und sie umarmte ihn. „Danke“, sagte sie leise. „Kein…“, begann Choji, brach jedoch ab. „Was ist los?“, fragte Ino und drehte sich um. Langsam hob Choji den Arm und deutete auf zwei Person am Rande der Tanzfläche sehr beschäftigt mit einander waren. Ino klappte der Mund auf und ihre Augen weiteten sich. Sie hatte sich zwar einiges in Gedanken ausgemalt um Sasuke für sich alleine zu haben, aber dass es so einfach war und dass die beiden nun aneinander hingen, hatte die Blonde nie gedacht. „Was ist denn mit euch los?“, fragte Kiba, der gerade mit Hinata wieder kam. Im Gegensatz zu ihrem Partner sah die Blauhaarige ehr was los war. Als der Inuzka es dann auch bemerkte, klappte ihm zuerst der Mund auf, bevor er zu Hinata sagte: „Seh ich, das gerade richtig? Knutschen Sakura Haruno, welche zusammen mit Ino Sasukes Nummer Eins Fangirl ist, und Shikamaru Nara, welcher Mädchen als nervend und mühselig ansieht, gerade echt miteinander rum?“ Hinata nickte nur. „Aber… aber… sie hätte doch was gesagt, wenn sie sich neu verliebt hätte“, stammelte Ino. Choji wirkte leicht beleidigt, dass sein bester Freund ihm nichts von seiner Schwäche für die Rosahaarige erzählte, aber er sagte nichts dazu. „Naja, vielleicht haben sie schon etwas getrunken“, nuschelte Hinata leise. „Wenn die was getrunken haben, dann will ich mit Shikamaru tauschen. So eng wie sich Sakura gerade an ihn drückt, will ich auch mal ein Mädchen haben“, meinte Kiba und sah weiter zu den beiden Shinobis. „Lange scheint das Glück ja nicht anzuhalten. Seht mal wer da ist“, sagte Choji und deutete auf den Eingang. Dort war Ami erschienen. Ami war genau wie Ino und Sakura ein Fan von Sasuke. Jedoch bedeutete dieses Mädchen immer Ärger, wenn sie irgendwo in der Nähe der beiden jungen Kunoichi auf tauchte. Das Letzte Mal war es gewesen als sie ohne Einladung auf Kibas Geburtstag erschienen war. Dieser endete dann damit, dass Shikamaru, Choji, Sasuke und Naruto ihre Teamkolleginnen festhalten mussten, da Ami beide bis zu Weißglut getrieben hatte. „Oh, die soll es wagen. Ich bin die Einzige, die Sakura ärgern darf“, grummelte Ino und knackte mit den Knöcheln. „Was macht sie eigentlich hier? Sie ist doch nicht mal ein Kunoichi, oder?“, sagte Kiba verwundert. „Ist sie auch nicht. Sie ist zu blöd um die Prüfung zu bestehen“, meinte Ino und erhob sich, um Ami davon abzuhalten Sakura und Shikamaru zu stören falls die Lilahaarige die beiden bemerkte. „Ino, du willst dich doch nicht ernsthaft mit ihr prügeln?“, fragte Choji. „Doch, hatte ich eigentlich vor. Damit sie nicht auf die Idee kommt, Sakura oder mir heute Abend auf die Nerven zu gehen“, grummelte die Blonde und ging auf die Lilahaarige zu. „Na toll… Sie will verhindern, dass Sakura gestört wird, aber sie denkt nicht daran, dass ich Shikamaru holen muss, damit sie Ami nicht Krankenhausreif schlägt und dann Ärger bekommt“, seufzte der Akimichi und erhob sich, um zu seinem besten Freund zu gehen. Kiba und Hinata blieben sitzen. „Sollen wir uns Popcorn bestellen? Das wird bestimmt besser als Kino“, schlug der Braunhaarige grinsend vor. „Shikamaru?“, sagte Choji und tippte seinem besten Freund auf die Schulter. Dieser ließ ein Grummeln hören, bevor er seine Lippen etwas von denen der Rosahaarigen löste, um über seine Schulter zu sehen, wer störte. „Ich störe ja nur ungern, aber es wird gleich vermutlich eine Prügelei geben. Ino und Ami“, erklärte Choji, wobei er sich am Hinterkopf kratzte. Ihm war es peinlich seinen besten Freund bei so etwas zu stören. „Ami ist hier?“, fragte Sakura verwundert und löste sich aus den Armen des Naras. „Na toll, der Abend wird doch mühseliger als erwartet“, grummelte Shikamaru, dem es nicht zu passen schien, dass Sakura nun etwas auf Abstand gegangen war um zu sehen, wo Ami gerade war. Denn schnell legte er seinen Arm um ihre Hüfte und zog sie etwas zu sich. „Du wirst die Gedanken an eine Prügelei mit Ami schnell vergessen“, sagte Shikamaru leise in das Ohr der Rosahaarigen, welche daraufhin beleidigt wirkte. „Ich lad dich zum Kino ein, wenn du jetzt schön brav bist und dich zu Kiba und Hinata setzt, während Choji und ich verhindere, dass Ino Ärger bekommt“, schlug der Nara vor, damit sie ihn nicht böse an sah und auch keinen Grund hatte ihm eine rein zuhauen. Sakura sah ihn einen kurzen Moment prüfend an, bevor sie nickte. Kurz stellte sich die Rosahaarige auf Zehenspitzen und gab dem braunhaarigen Nara einen sanften Kuss auf die Wange, dann machte sie sich auf den Weg zu dem Tisch, wo Kiba und Hinata saßen und sich eine Tüte Popcorn teilten. „Ich weiß, dass ist jetzt unpassend. Aber läuft da etwas zwischen dir und Sakura?“, fragte Choji leise. Shikamaru reagierte zuerst nicht, sondern begann sich durch die Tanzenden einen Weg zu bahnen. Choji folgte ihm und überlegte schon einmal welches Jutsu sich am besten eignen würde. Kurz bevor die beiden ihre blonde Teamkollegin erreichten, drehte sich Shikamaru zu seinem besten Freund um. „So halb läuft da etwas zwischen uns. Wir genießen die Nähe des Anderen, sind uns aber beide noch nicht sicher, ob es Liebe ist“, meinte der Nara leise und errötete leicht. „So wie ihr aneinander hingt, muss es Liebe sein“, sagte Choji. Darauf bekam er jedoch keine Antwort von seinem besten Freund, dieser hatte begonnen sein Jutsu zu formen und seinen Schatten zu Ino und Ami zu schicken, welche sich gerade schlagen wollten. Als die Fäuste der Beiden nur noch Zentimeter vom Gesicht der anderen entfernt waren, erreichte Shikamarus Schatten die beiden und ließ sie erstarren. Währenddessen vergrößerte Choji seine Hände und umschloss beide mit jeweils einer Hand, sodass Shikamaru sein Jutsu lösen konnte. „Ihr seid mühselig, wisst ihr das?“, grummelte der Naraspross und gähnte. „Wie bist du eigentlich hier rein gekommen, Ami? Das ist eine Party nur für Shinobis und Kunoichis, die mindestens den Rang eines Chu-Nin inne haben. Du bist aber noch nicht mal Ge-Nin“, stellte Choji fest. „Was interessiert dich das, Fettsack“, schrie Ami sauer. Worüber sie sauer war, wusste jedoch keiner. Shikamaru sah schnell zu seinem besten Freund, auf dessen Gesicht jetzt dunkle Schatten lagen. „Ich bin nicht dick! Ich bin vielleicht etwas moppelig, aber ich bin nicht dick!“, brüllte er und schüttelte die Hand, in der er Ami hielt. „Aufhören!“, sagte eine weibliche Stimme. Es war die der Hokage. Tsunade kam rüber und sah nicht gerade gut gelaunt aus. „Was ist hier los?“, fragte sie und stemmte die Hände in die Hüften. „Ami ist ohne Einladung auf die Party gekommen. Ich wollte ihr eigentlich nur eine reinhauen, damit sie wieder geht. Nur dann hat Shikamaru seinen Schatten verwendet, um uns festzuhalten bis Choji uns mit seinen Händen umschlossen hat“, plapperte Ino los. Tsunade sah zu Ami, welche immer noch von Choji geschüttelt wurde. „Choji lass die beiden Mädchen los“, befahl die blonde Hokage dann. Der Akimichi wollte Ami eigentlich noch etwas länger hin und her schütteln, als er jedoch den ernsten Blick von Tsunade sah, ließ er beide sofort los. Wobei Choji Ami einfach auf den Boden fallen ließ, während er Ino sanft absetzte. „Ihr beiden Jungs könnt zurück an euren Tisch gehen oder auf die Tanzfläche. Mit euch beiden will ich ein ernstes Wörtchen reden“, sagte Tsunade und schleifte die beiden Mädchen hinter sich her. „Gehen wir“, meinte Shikamaru und zog Choji mit sich zu dem Tisch, wo Kiba, Hinata und Sakura gespannt die Szene betrachtet haben. „Ami kann sich auf was gefasst machen, wenn ich sie das nächste Mal alleine sehe“, grummelte Sakura, als die beiden Jungen am Tisch ankamen und sich setzten. „Lass es. Sonst führst du schneller ein Hausfrauenleben als du Shannaro sagen kannst“, meinte Shikamaru, während er sich neben ihr nieder ließ. „Pass auf, was du sagst. Ansonsten hast du schneller meine Faust in deinem Gesicht als du Mühselig sagen kannst“, sagte Sakura und sah ihn finster an. „Der Blick steht dir nicht“, sagte Shikamaru leise in ihr Ohr. Eine zarte Röte erschien auf Sakuras Gesicht, welche weder Hinata noch Kiba noch Choji noch Shikamaru verborgen blieb. „Man Ey, nehmt euch ein Zimmer oder verkneift euch das Süßholz raspeln“, grummelte Kiba und erhob sich, um wieder mit Hinata auf die Tanzfläche zu gehen, um so zu verhindern, dass er den beiden beim Küssen zu sehen musste. „Kiba“, kam es sauer von Sakura und mit einem ebenso sauren Blick sah sie den Hundejungen an. Kiba schluckte schwer, atmete im gleichen Moment jedoch erleichtert aus, da Shikamaru in diesem Moment die Lippen der Rosahaarigen mit seinen eignen wieder in Beschlag nahm. Choji, welcher zusammen mit dem sich küssenden Pärchen alleine am Tisch zurück blieb, bestellte sich erst einmal eine große Fleischplatte, damit er sich mit Essen beschäftigen konnte. Jedoch konnte er sich nicht ganz damit ablenken. Immer wieder schielte er zu seinem besten Freund und der Rosahaarigen. Diese saß jetzt auf dem Schoß des braunhaarigen Naras. Ihre Arme um seinen Nacken geschlungen, drückte sich Sakura an ihn. Sanft strich Shikamaru über ihren Rücken nach oben und vergrub eine Hand in ihren Haaren. Die andere Hand schob sich langsam unter Sakuras Oberteil und erkundigte vorsichtig die weiche Haut der Rosahaarigen. Choji räusperte sich hüstelnd. „Ich hab zwar nichts dagegen, dass ihr euch mögt und euch küsst. Aber müsst so weit gehen, wenn ihr in der Öffentlichkeit seid?“ fragte der Akimichi. Sakura drehte ihr Gesicht zu ihm und rutschte von Shikamarus Schoß runter. Jedoch berührten sich noch die Knie der beiden. „Choji, musstest du es jetzt sagen?“, fragte Shikamaru genervt und wickelte sich eine Strähne von Sakura um den Finger. „Worum geht’s denn hier?“, fragten drei Personen gleichzeitig, wobei die Stimmen die beiden Jungen dazu brachten, kurz zusammen zu zucken. „Dad, was machst du denn hier?“, fragte Shikamaru und rutschte etwas von Sakura weg. Jedoch wurden beide leicht rot. „Dasselbe könnte ich dich auch fragen. Immerhin schienst du ja noch bis gerade ziemlich beschäftigt zu sein mit der jungen Dame neben dir“, sagte Shikaku und musterte seinen Sohn. Auch wenn es ihn eigentlich nicht groß interessierte mit wem sein Sohn sich rumtrieb. So war er doch neugierig auf die erste Person, von der er wusste, dass sein Sohn diese geküsst hat. „Wo ist denn Ino?“, fragte Inoichi, welcher sich nach seiner Tochter um sah. „Ist bei Tsunade-sama, da sie sich mit Ami prügeln wollte“, erklärte Choji. „Das sieht ja lecker aus“, meinte Choza und blickte auf das Essen seines Sohnes. Dieser sah ihn zuerst etwas feindlich an, ließ ihn dann jedoch etwas probieren. Was jedoch dazu führte, dass sich die drei älteren Herren an den Tisch setzten, was Shikamaru überhaupt nicht gefiel. „Lass uns tanzen“, meinte der Naraerbe leise und nahm Sakuras Hand, um sie mit sich auf die Tanzfläche zu ziehen. „Wohin so schnell, Shikamaru?“, fragte nun eine weibliche Stimme und seine Mutter baute sich vor ihm auf. //Wie nervend// konnte Shikamaru nur noch denken, bevor seine Mutter auch schon wieder sprach: „Wer ist denn die Dame in deiner Begleitung?“ „Meine Begleitung vielleicht?“, schlug der Braunhaarige vor. „Das sehe ich auch. Das war aber nicht das, was ich gefragt hatte“, sagte Yoshino. Bevor Shikamaru jedoch etwas sagen konnte, kam zum Glück Ino wieder, welche sich ziemlich aufregte und damit die Aufmerksamkeit von allen Anwesenden auf sich lenkte. Shikamaru erkannte seine Chance von seiner Mutter zu fliehen und verschwand mit Sakura unter den Tanzenden. „Ino, beruhig dich. Es hätte dich schlimmer treffen können. Du hast nur 2 Wochen Missionsverbot“, versuchte Choji sie zu beruhigen, da sich die Blonde neben ihn setzte. „Ja, 2 Wochen. Und für Ami gab es keine schlimme Strafe. Weißt du, was die machen muss? Die muss im Krankenhaus die Rezeption übernehmen für 2 Monate“, regte sich Ino auf. „Vielleicht solltest du mir ihr tanzen“, sagte Choza leise zu seinem Sohn. Dieser nickte, nahm sich schnell noch einen Happen, bevor er aufstand und Ino mit sich auf die Tanzfläche zog. Verwundert sah die Blonde ihn an. „Nun ja, unsere Eltern können auf unsere Getränke aufpassen, da können wir auch mal tanzen“, meinte Choji und grinste etwas verlegen, bevor er die Hände an Inos Hüfte legte, da gerade ein langsames Lied gespielt wurde. Die Blonde lächelte und legte ihre Hände auf Chojis Schulter. Während sie zusammen tanzten, sah sich die Blonde nach ihren beiden Freundinnen um. Sie entdeckte Kiba und Hinata ungefähr in der Mitte der Tanzfläche. Der Braunhaarige flüsterte der Blauhaarige gerade etwas ins Ohr, worauf Hinata lachen musste. Ein sanftes Lächeln legte sich auf die Lippen der Blonden bei dem Anblick. „Er passt so viel besser zu ihr als Naruto“, murmelte Ino leise. „Kiba und Hinata? Ja, die beiden sind irgendwie süß zusammen. Aber ich sehe da gerade noch zwei andere, die gut zusammen passen“, meinte Choji und nickte mit dem Kopf in die Ecke der Tanzfläche, die am Weitesten von dem Tisch entfernt war, an dem die alten Herrschaften aus dem Akimichi-, Nara- und Yamanaka-Clan saßen. Ino blickte dahin und entdeckte Shikamaru und Sakura. Der Kopf der Rosahaarigen war an die Schulter ihres Tanzpartners gelehnt. Man konnte zwar ihr Gesicht nicht ganz sehen, jedoch hatte sie ein glückliches Lächeln auf den Lippen. Auch Shikamaru schien glücklich zu sein. Mit einer Sanftheit, die Ino noch nicht bei ihm gesehen hatte, strich er der Rosahaarigen eine Strähne aus dem Gesicht und küsste sie sanft auf die Stirn. „Du hast Recht. Jetzt muss ich mich wohl Sakura gegenüber in Sachen Liebe geschlagen geben“, meinte Ino. Ein kleiner Teil in ihr war neidisch auf das Glück, welches Sakura hatte, jedoch freute sich der Großteil für Sakura, da die Rosahaarige so viele Tränen vergießen musste wegen einer aussichtslosen Liebe, welche sich nicht für ihre Gefühle interessierte. „Ist das denn so schlimm für dich?“, fragte Choji und beobachtete die Mimik seiner Teamkollegin. „Nein. Ich glaube, wenn es Sasuke wäre, wäre es schon irgendwie schlimm. Aber bei Shikamaru… Nein. Ich denke, dass ganze öffnete mir etwas die Augen. Sasuke wäre nicht der Richtige für Sakura gewesen. Wegen ihm hat sie zu viele Tränen vergossen und ihm geht das Ganze am Arsch vorbei. Vielleicht sollte auch ich los lassen. Die erste Liebe heißt ja nicht umsonst erste Liebe“, sagte Ino. „Du meinst, weil die erste Liebe selten die wahre ist?“, fragte Choji. „Zum Teil. Aber die erste Liebe heißt erste Liebe, weil mindestens eine zweite noch folgen wird“, sagte Ino und lehnt sich bei ihrem Tanzpartner mit einem glücklichen Lächeln an. ~3 Wochen später~ „Ich seh sie noch nicht“, sagte Hinata und deaktivierte ihr Bluterbe wieder. „Mah, sie sollen sich mit ihrer blöden Mission beeilen“, grummelte Ino. Sakura verdrehte die Augen und überschlug die Beine. Die drei Mädchen saßen auf einer Bank am Tor von Konoha und warteten. „Ino, entspann dich. Wir haben Zeit. Immerhin haben wir heute und morgen frei. Ansonsten könnten wir wohl kaum am Tor rumlungern und warten“, sagte die Rosahaarige und strich eine Haare Strähne nach hinten. „Sakura-chan!“, brüllte auf einmal jemand. „Da kommen die Falschen wieder“, meinte Ino trocken. Während Sakura und Hinata zustimmend nickten. Durch das Tor kamen Kakashi als Teamleiter, Naruto, Neji, Sasuke und Tenten. Die Braunhaarige freute sich die Mädchen zu sehen und umarmte diese. „Hey, schön euch zu sehen. Womit gibt es denn die Ehre ein Willkommenskomitee zu haben?“, fragte Tenten etwas scherzhaft. „Nun eigentlich warten wir auf ein anderes Team. Aber für dich machen wir die Ausnahme“, sagte Sakura. „Und was ist mit mir, Sakura-chan?“, fragte Naruto und versuchte auch eine Umarmung zu kriegen. Jedoch verpasste ihm Sakura einen Schlag. „Für dich nicht“, sagte die Rosahaarige. „Und für dich auch nicht, Uchiha“, meinte Ino und streckte Sasuke sogar die Zunge raus. Verwundert über das Verhalten von Ino hob Neji eine Augenbraue, was dafür sorgte, dass Hinata lachen musste. „Keine Sorge, Neji-san. Es ist alles okay. Ihr wart nur etwas lange auf Mission“, meinte die Blauhaarige und lächelte ihren Cousin an, worauf hin Naruto sie verwundert anstarrte. „Hinata-chan, seit wann…?“, begann er zu fragen, als ein großer, weißer Hund an ihm vorbei lief und seine Pfoten auf Hinatas Oberschenkel legte. „Hey Akamaru“, sagte die Blauhaarige und streichelte dem Hund über den Kopf. Sakura stand auf und eilte an Sasuke vorbei und fiel jemandem um den Hals, woraufhin dieser fast umgekippt wäre. Naruto und Sasuke drehten sich beide zu ihrer Teamkollegin um und ihnen klappte der Mund auf. „S-Sakura-chan! Das ist fies. Mit mir wolltest du nie ausgehen“, brüllte der blonde Chaosninja. „Mendokuse, hör auf rumzuschreien. Das geht aufs Gehör“, grummelte Shikamaru, während er einen Arm locker um Sakuras Hüfte legte. „Schön, dass ihr wieder da seid. Wir warten schon seit 9 Uhr auf euch“, meinte Ino und ging zu Choji und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. „Was ist denn hier passiert?“, fragte Tenten verwundert. „Die Party ist passiert“, meinte Kiba und setzte sich neben Hinata und legte ihr seinen Arm um die Schulter. Neji sah kurz so aus, als würde er den Inuzka angreifen wollen, als die Blauhaarige sich jedoch an diesen lehnte und die Augen schloss, entspannte der Hyuuga seine Muskeln wieder. „Yo, Kakashi, mein ewiger Rivale! Lass uns ein Rennen machen!“, rief Gai und zeigte direkt wieder sein Zahnpastalächeln. „Lass uns gehen. Kurenai-sensei und Asuma-Sensei haben uns eingeladen zu ihnen zum Tee trinken“, sagte Sakura sanft, schob Shikamarus Arm von ihrer Hüfte und ergriff seine Hand. Gähnend nickte der Braunhaarige, bevor er sich an Choji und Kiba wandte. „Kann einer von euch beiden uns bei Tsunade zurück melden und ihr sagen, dass ich ihr den Missionsbericht demnächst abliefere?“, fragte der Nara und kratzte sich mit seiner freien Hand am Hinterkopf. Choji nickte und dann verschwanden Sakura und Shikamaru. „W-wie kann Sakura-chan nur mit ihm ausgehen? Ich seh viel besser aus… Zu dem dachte ich, Sakura steht auf Sasuke-Teme“, meinte Naruto und wirkte verwirrte. „Ich kann dir sagen, wieso Sakura mit ihm ausgeht. Weil er sie versteht, Rücksicht auf ihre Gefühle nimmt, sie als die liebt, die sie ist, so wie sie ist und so ziemlich alles für sie tun würde. Also das genaue Gegenteil von dem da, der keine Rücksicht auf sie nimmt, sie ständig kritisiert, sie runter macht, ihre Gefühle mehrmals verletzt und sie nur als nutzlos ansieht“, erklärte Ino und blickte Sasuke sauer an. „Naja, eins ist sicher. Die Beiden werden extrem schlaue Kinder kriegen“, meinte Neji und brachte damit Tenten zum Lächeln. „Dann möchte ich die aber nicht Babysitten. Schlaue Kinder machen mehr kaputt als dumme Kinder“, behauptete die Braunhaarige. „Ich glaube, wir sollten langsam zu Tsunade, Choji. Ansonsten gibt es nur Ärger für euch“, sagte Ino, winkte ihren Freundinnen zu und machte sich dann mit ihrem Freund auf den Weg. „Wir sollten auch mal. Hana wird sonst ungeduldig, da Akamaru heute noch eine Impfung bekommen soll“, meinte Kiba und erhob sich zusammen mit Hinata. „Wir begleiten euch ein Stück“, sagte Tenten und zog Neji mit sich. Somit blieben nur noch Sasuke und Naruto zurück. „Na toll, die besten Mädchen aus Konoha sind jetzt vergeben…“, grummelte der Blonde. „Es bleibt nur noch ein Mädchen übrig: Karin“, sagte Sasuke und sah seinen Teamkollegen von der Seite an. „Ich werde sie fragen“ „Nein, ich!“ Das war der Startschuss für die beiden Jungen und sie rannten los, um Karin vor dem Anderen zu finden und sie zu fragen, ob sie mit ihm ausgehen wird. +~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+ Wenn es genug Leuten gefällt, mach ich vielleicht noch eine Vorsetzung zu diesem OS, wo dann rauskommt, wer Singel bleibt oder wer nicht. Ansonsten denkt es euch selbst =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)