Halloween-Kostüm-Ball von Iwa-chaaan (Die Folgen eines Balls... DM x HG) ================================================================================ Kapitel 20: Das Spiel kann beginnen ----------------------------------- So und gleich noch ein Kappi ;) Harry wusste, dass er Hermine von ihrer Idee, Malfoy zu helfen, nicht einfach abbringen konnte. Auch wenn er selbst alles andere als begeistert war, so war es ihre Entscheidung und vielleicht würde sich ja herausstellen, dass Draco von seinen Eltern dazu getrieben wurde, die ganze Scheiße zu verzapfen. Aber selbst wenn, zeugte das nicht von einer ausgeprägten Charakterschwäche, dass er sich so manipulieren ließ? Nein, das ging zu weit. Das konnte er nicht beurteilen. Er wusste nicht, wie weit er gehen würde für seine Eltern, wenn diese noch leben würden. Vielleicht würde er ähnlich handeln. Am wahrscheinlichsten war, dass Draco von Angst getrieben wurde, Angst von Voldemort getötet zu werden. Wenn das wirklich stimmen sollte und Hermine ihm helfen konnte, dann würde er sich überlegen, ob er nicht vielleicht auch nochmal mit ihm reden sollte. Doch bis dahin würde er etwas Abstand zu seiner besten Freundin wahren. Ihm gefiel es nicht, denn selbst wenn das alles so sein sollte. Was war, wenn der Krieg bald wirklich ausbrach? Würde Draco sie beschützen vor Voldemort? Oder würde er wie immer kneifen und nachher sogar Hermine umbringen? Es gab so viele Fragen, die ihm zu diesem Thema durch den Kopf schwirrten, dass er Kopfschmerzen bekam und seufzend setzte er sich in den Gemeinschaftsraum und seufzte. Ron war seit dem Anfang dieser Geschichte mit Malfoy mehr als gereizt und irgendwie wollte er auch zu ihm etwas Abstand halten, denn das Ron sich erdreistete, ihm zu unterstellen, er hätte heimlich etwas mit Hermine am Laufen oder am Laufen gehabt, fand er ungerecht und verletzend. Sein bester Kumpel vertraute ihm nicht. Und das tat ihm weh. Denn er hatte ihm nie Anlass dazu gegeben und doch war es nicht das erste Mal. Beim Trimagischen Turnier hatte er ihm das schon einmal unterstellt und auch damals hatte Ron einsehen müssen, dass er falsch lag. Diese hitzige Art von ihm war ja einerseits recht belebend und lustig, aber andererseits belastete es ihre Freundschaft sehr seiner Meinung nach. Und als ob das nicht schon genug wäre, hatte sich Ginny von ihm getrennt wegen eines Slytherin. Genau genommen wegen Blaise Zabini, dem besten Kumpel von Draco Malfoy, der ja mit Hermine zu tun hatte. Allmählich verlor der Schwarzhaarige die Übersicht bei diesen ganzen Beziehungskonstellationen und frustriert schlug er auf den Tisch. Er war gerade allein im Raum, sodass es niemand mitbekam und das war ihm auch ganz recht. Seit dem Ball ging alles den Bach runter. Warum? Was hatte dieser Abend so verändert? Hermine hatte er verändert und Draco auch und das war auch schon die Antwort auf die Frage. Ein weiteres Rätsel war ihm, warum Dumbledore diesen Ball überhaupt angezettelt hatte. Vielleicht sollte er mal mit ihm reden. Unter Umständen bekam er dort ein paar Antworten, die ihm vielleicht weiterhelfen könnten. Mit neuem Elan stand er auf und verließ den Gemeinschaftsraum. Zielstrebig schritt er zum Büro des Direktors und klopfte dort an. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und er betrat den Raum. Jedes Mal, wenn er ihn betrat, bekam er Gänsehaut und fühlte sich ganz klein bei den ganzen großen Zauberern, die hier in den Bildern waren. „Harry, was führt dich zu mir?“, fragte Albus gewohnt freundlich und saß an seinem Schreibtisch. Harry dackelte zum freien Stuhl vor dem Schreibtisch und setzte sich hin. „Ich habe ein paar Fragen, Sir. Warum haben Sie den Halloween-Kostüm-Ball organisiert?“, kam der Schwarzhaarige gleich zum Punkt. „Weil ich Verkleidungen liebe. Und weil ich glaube, dass es wichtig war, dass sich gewisse Personen näher kennenlernen.“ „Aber Sir. Weil sich Hermine und Malfoy näher kennenlernen konnten, bricht jetzt alles zusammen. Ron, Hermine und ich haben uns so gut wie die Freundschaft gekündigt und es wird alles von Tag zu Tag schlimmer.“ „Aber, aber, Harry. Ganz ruhig. Es ist wie mit Fox. Weißt du noch, als du in der zweiten Klasse gesehen hast wie er starb?“ Dumbledore stand auf und schlenderte in Richtung einer Stange, die auf Brusthöhe war und auf dem ein Phönix saß. „Ja, natürlich, Sir. Aber daraufhin kam ein Phönixbaby aus der Asche…“ „Ja genau. Fox war alt und aus seiner toten Asche erhob sich ein junges Küken. So ist es im Leben. Manchmal muss alles durcheinander gewirbelt werden oder man muss alles verlieren, damit sich neue Wege auf tun und neue Möglichkeiten, um etwas an zu gehen. Harry, ich weiß, ihr werdet alle zusammen diesen Kampf bestreiten. Ich glaube dir, dass es zurzeit sehr anstrengend ist, aber alles hat seinen Sinn im Kreislauf des Lebens. Vertrau dir selbst, vertrau deinen Stärken und deiner Intuition, dann wirst du alles schaffen“, riet ihm Dumbledore und lächelte ihn freundlich an. Wie immer beim Schulleiter verstand Harry nicht so 100%ig, wie das alles gemeint war, was er ihm sagte, aber er würde in Ruhe darüber nachdenken und es sich zu Herzen nehmen. Schließlich machte alles bei Dumbledore Sinn, also würde es in diesem Fall genauso sein. „Gilt das auch für Voldemort? Werde ich ihn besiegen können?“, fragte Harry leise und senkte seinen Blick. „Ja, ich bin mir sicher, dass du es schaffen wirst mit deinen Freunden zusammen. Du musst daran glauben, Harry.“ Die Eindringlichkeit in der Stimme ließ Harrys Zweifel verschwinden. Wenn er die Ratschläge von ihm beherzigen würde, dann konnte er es schaffen. „Danke Professor.“ Lächelnd stand Harry auf und verließ das Büro wieder, nachdem er ein Nicken gesehen hatte. Diese Unterhaltung hatte ihm viel Kraft gegeben. Vielleicht sollte Ron auch mal mit ihm reden? Dann würde er sich unter Umständen auch wieder etwas beruhigen. Aber er wollte ihn derzeit lieber nicht ansprechen. Nachher würden sie sich nur zoffen und das wollte er umgehen. In ein paar Tagen sah die Welt vielleicht schon wieder ganz anders aus. Einen Versuch war es ja wert. Doch nun war es an der Zeit, dass er der großen Halle einen Besuch abstattete, denn es gab für ihn noch massig zu lernen. Wohl oder übel konnte er seine schulischen Leistungen nicht einfach schleifen lassen, nur weil er der Auserwählte war und sich lieber um andere Dinge kümmern würde. Seufzend schlenderte er also vorher noch eben zum Gryffindorturm, um seine Sachen zu holen und dann setzte er sich allein an den Gryffindortisch in der großen Halle und begann sich mit den verschiedensten Zaubertränken zu befassen. Pansy könnte explodieren! Und wie sie das konnte. Wütend marschierte sie in den Kerker und schnauze ein paar kleine Slytherins an, die sich ihrer Meinung nach viel zu laut unterhielten. Sie rauschte an ihnen vorbei in den Schlafsaal der Mädchen und fegte ihren Nachttisch leer. Dabei ging ein Glasrahmen mit einem Bild von Draco darin kaputt. Erschrocken hob sie das Bild auf, denn der Rahmen war in viele kleine Teile zersprungen. Sollte es ein Wink des Schicksals sein? Nein, das würde sie nicht zulassen. Sie würde kämpfen mit allen Mitteln bis zum bitteren Ende. Es konnte, nein es durfte, nicht sein, dass ihr Prinz Draco sich auf ein Schlammblut einließ und dann ausgerechnet auch noch dieses arrogante und besserwisserische Schlammblut! Nein, das würde sie zu verhindern wissen. Zitternd vor Wut setzte sich Pansy auf ihr Bett und schaute das Bild von Draco an. Es war eines aus der vierten Klasse, wo er seinen Festumhang trug. Es war kurz vor dem Ball aufgenommen worden und sie hatte damals mit ihm gehen dürfen. Es war so schön gewesen, sie hatte den Abend so sehr genossen. Von da an wusste sie, dass Draco und sie füreinander bestimmt waren. Der Tanz damals war einfach einmalig gewesen und sie hatten so perfekt harmoniert. Leider hatte sie bei all der Freude und des Glücks gespürt, dass Draco nicht so empfand. Es schien, als wäre sie seine Notlösung gewesen. Getreu dem Motto: Es ist eine Pflichtveranstaltung und ich muss ja mit jemandem da aufkreuzen. Ernüchtert seufzte sie laut. Andererseits hatte sie das Gefühl gehabt, dass es mit ihnen im Laufe des fünften Schuljahres bergauf ging bis zu diesem elendigen Ball! Der hatte alles ruiniert! Und wieder loderte diese Wut in ihr. Obwohl, nein, es war keine Wut, es war Hass, purer und blanker Hass! Wieder dachte sie an eben, weshalb sie ja erst so hasserfüllt hier alles kaputt gemacht hatte. Sie war in die Bibliothek gegangen, um noch ein paar Bücher zum Lernen zu holen. Doch da sie sich dort einfach nicht so gut auskannte, lief sie ziemlich viel hin und her. Und dann hatte sie die Beiden gesehen. In der hintersten Ecke der Bibliothek stand ein Sessel und da saß Draco, auf dem Schoß das Schlammblut und kuschelten miteinander! Am liebsten hätte sie sämtliche Folterzauber und-flüche auf einmal angewendet an diesem Miststück, aber sie konnte sich beherrschen. Sie würde das Ganze professioneller angehen. Unauffälliger, damit Draco nicht wusste, wer ihr das Leben zur Hölle machen würde. Nachher würde er ihr nur dazwischenfunken und das wollte sie nicht. Granger hatte sich also nicht von ihm fern gehalten, dann wurde es Zeit, dass sie ihre Drohung in die Tat umsetzte. Und es würde ihr ein Vergnügen sein, es zu tun. Ein diabolisches Grinsen zierte ihre Lippen und in Gedanken überlegte sie sich, wie genau sie dabei vorgehen wollte. Damit sie die Klappe hielt, sollte sie ihr mit dem Tod ihrer Eltern drohen. Mit einem Fingerschnippen würden ihre Eltern, die ebenfalls Todesser waren, kurzen Prozess mit den Beiden machen. Dann würde sie auf keinen Fall etwas sagen. Nun zu ihren beliebten Foltermethoden. Sie hatte ja gerade letztens erstens gelesen, dass die Foltermethoden vor einigen Jahrhunderten bei den Muggeln sehr effektiv waren. Vielleicht sollte sie die mal versuchen und das Schlammblut sozusagen mit den eigenen Waffen schlagen. Wobei… Nein, das war unter ihrer Würde. Sie würde sie mit Flüchen foltern, das machte irgendwie auch viel mehr Spaß, da war Pansy sicher. Schnell räumte sie die Scherben weg und richtete alles wieder soweit, um das nicht nachher noch machen zu müssen, wenn sie sich schlafen legen wollte. Dann schlenderte sie zurück in den Gemeinschaftsraum, wo sich die Zwerge, die sie angemacht hatte, verzogen hatten. Umso besser für sie. Sie war jetzt zwar um einiges besser gelaunt, aber solche Kinder brachten sie schnell zur Weißglut. Sie wollte gerade den Kerker verlassen, um Granger zu suchen, als Blaise ihr entgegen kam. „Ah, gut, dass ich dich treffe, Pansy. Hast du einen Moment Zeit?“, fragte er mit einem gewohnt charmanten Lächeln und sie nickte. „Ja, aber nicht lange. Ich muss noch etwas erledigen“, antwortete sie und ließ sich doch von Zabini vom Eingang weglocken. Sie setzten sich auf das Sofa und nach einem kurzen Blick von Blaise, ob auch keiner da war, begann er zu reden: „Es geht um Weihnachten. Ich dachte, wir könnten für Draco eine Überraschung vorbereiten. Weil in der Malfoy Manor ja eh kein Weihnachten gefeiert wird.“ „Sag bloß, du findest es auch nicht gut, dass Draco was mit dem Schlammblut zu tun hat?“, fragte sie verdutzt nach. Er hatte nicht den Eindruck auf sie gemacht, dass das der Fall war, doch wie es schien, wurde man ja ab und zu freudig überrascht. „Nicht wirklich. Aber er lässt da zurzeit nicht mit sich reden. Ich bleibe aber mit ihm befreundet, damit ich weiß, wie sich die Lage entwickelt“, erklärte er und Pansy nickte. „Das ist gut. Was hältst du davon, wenn wir zusammen dafür sorgen, dass das Schlammblut sich wieder von Draco weg „entwickelt“?“, fragte sie lächelnd und Blaise nickte zustimmend. „Ja, warum nicht? Zusammen sollten wir das schaffen. Aber ich denke, wir sollten erst einmal die anderen daraus lassen, sowohl hier an der Schule, als auch die ganzen Todesser. Erstens kriegen wir das auch allein hin und zweitens würden die uns nachher unseren Triumph wegnehmen.“ „Ja, da hast du recht. Diesen Triumph will ich mir nicht nehmen lassen. Von niemandem. Hast du schon eine Idee für Weihnachten?“, fragte sie, doch zu ihrer leichten Enttäuschung schüttelte Blaise mit dem Kopf. „Nein, deswegen wollte ich ja mit dir reden“, erwiderte er und sie überlegte kurz. „Tut mir leid, aber ich habe mir so viele Gedanken darüber gemacht, wie ich die Sache mit Granger angehen will, dass ich auch gerade keine Idee dafür habe. Aber ich werde darüber nachdenken. Wir sehen uns dann später“, meinte sie und verließ den Kerker. Mit Blaise als Verbündeten konnte ihr gar nichts mehr passieren. Das war das Beste, was ihr hätte passieren können. Und jetzt würde sie erst einmal Granger einen Besuch abstatten. Zabini hatte Draco nach seinem kurzen Gespräch mit Dumbledore getroffen und sie unterhielten sich in Ruhe auf dem Weg zum Kerker, um sich gegenseitig auf den neuesten Stand zu bringen. Er freute sich, dass es bei Hermine und ihm so gut lief und hoffte, dass dieser Zustand auch noch eine Weile anhielt, denn würde jetzt etwas passieren, würde Draco vielleicht dicht machen und keinen mehr an sich heran lassen und das war das schlimmste, was passieren konnte. Doch diese Gedankengänge behielt er lieber für sich. Er musste Draco ja auch nicht alles sagen und außerdem würde er schon dafür sorgen, dass es nicht so weit kam. „Hast du eigentlich irgendwelche Pläne für Weihnachten?“, hakte er nach und Malfoy seufzte. „Nein. Der dunkle Lord ist da, Weihnachten fällt also sowieso aus. Aber ich brauch das auch nicht. Die letzten Jahre war es auch nicht gerade das schönste. Warum fragst du?“ „Nur so. Ach ja und Granger fragte, ob du eine sichere Eulenverbindung in der Manor hast. Sie wollte dir über Weihnachten schreiben“, erinnerte er sich und bog um eine Ecke. „Ja, habe ich. Ich werde das gleich mit ihr besprechen. Ach ja, ich hätte da noch eine Bitte an dich“, fing der Blondschopf an und Blaise signalisierte mit einem Nicken, dass er zuhörte. „Halte bitte ein Auge auf Pansy. Sie heckt bestimmt etwas aus und ich will nicht, dass sie sich einmischt. Am besten bandelst du mit ihr an, indem du sagst, dass es dir auch nicht gefällt, dass Granger und ich zu tun haben. In ihrem Wahn wird sie das bestimmt nicht hinterfragen und du wüsstest, was sie vor hat.“ „Ja, das klingt nach einer guten Idee, mach ich. So sollte ich sie auch etwas manipulieren können“, murmelte Blaise nachdenklich und ging verschiedene Theorien durch, die ihm gerade im Kopf herum schwirrten. „Naja, dann wünsch ich dir mal viel Spaß bei deinem ersten Date mit Granger. Und vermassel es nicht, sonst bekommst du es mit mir zu tun“, feixte Zabini rum und grinste seinen besten Kumpel fröhlich an. „Ich werde es mir zu Herzen nehmen“, antwortete Draco trocken und grinste dann aber auch. Sie betraten in Ruhe den Kerker, als Blaise einfiel, dass er noch mit Ginny geredet haben wollte. „Ich bin dann“, rief er noch und sah ein kurzen Winken von Draco. Zufrieden schlenderte er durch die Gänge. Er wusste, wo er Ginny finden würde und zielstrebig stolzierte er zum Vertrauensschülerbad. Leise öffnete er die Tür und sah seine Freundin deprimiert am Beckenrand sitzen. „Hey…“, nuschelte er leise und setzte sich neben sie. Sofort lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter und er lächelte. „Wie geht es dir?“, fragte er vorsichtig und Ginny räusperte sich erst, bevor sie sprach. Sie hatte einen Frosch im Hals, der aber nach zweimal räuspern wieder weg war. „Es geht. Das mit Harry geht mir immer noch an die Nieren, aber das wird schon. Ich bin nur froh, dass Draco und Hermine irgendwie den Weg zueinander zu finden scheinen. Ich muss nur unbedingt nochmal mit Ron reden oder einen meiner Brüder auf ihn ansetzen. Er muss begreifen, dass diese Beziehung unter Umständen sehr wichtig für uns sein könnte.“ „Du meinst damit aber nicht Informationen, die Draco vielleicht hat, oder?“, hakte Blaise nach. „Doch. Ich meine damit ja nicht, dass Hermine nur wegen den Informationen an Draco dran ist. So etwas würde sie niemals tun. Sie will ja nicht, dass man mit ihren Gefühlen spielt, also tut sie das auch nicht. Aber wenn er welche hätte und sie preis geben würde, könnte das eine große Hilfe sein. Oder etwa nicht?“ „Ja schon. Aber erwähnt das niemals in Dracos Anwesenheit. Er würde das garantiert falsch verstehen. Und ich will nicht, dass er dicht macht. Wenn das mit Granger nicht funktioniert, dann wird er niemals glücklich werden. Da bin ich sicher.“ „Eine große Bürde, die du Hermine da auferlegst“, murmelte Ginny und kuschelte sich enger an ihren Freund. Er zog sie auf seinen Schoß und hielt sie fest in seinen Armen. „Ich weiß. Aber ich bin mir auch sehr sicher, dass sie es schaffen wird. Sie ist stark und hat das Zeug dazu“, entgegnete Blaise und küsste seine Freundin am Hals. Ihr leises Kichern, weil es kitzelte, ließ ihn grinsen. Er mochte ihr Kichern. „Oha, ein Kompliment von einem reinblütigen Slytherin an eine muggelstämmige Gryffindor. Das hört man auch nicht alle Tage“, witzelte sie und Zabini sah ihr in die Augen. „Kannst du mal schauen, was du aus mir machst“, schnurrte er und ehe sie etwas darauf sagen konnte, verschloss er ihre Lippen mit den seinen. So saßen sie eine ganze Zeit dort, Ginny ihn daran erinnerte, das sie noch lernen musste. „Alles klar, ich komm gleich nach, ja?“ „In Ordnung, ich warte auf dich, Schatz“, stimmte sie mit rausgestreckter Zunge zu und er grinste. In Ruhe schlenderte er zum Kerker zurück, da er seine Lernsachen noch holen musste und begegnete im Gemeinschaftsraum Pansy. Sofort machte er sich daran, Dracos und seinen Plan in die Tat umzusetzen. Mit Erfolg, wie er glücklich feststellte. Somit konnte das Spiel beginnen. Mal sehen, wer am Ende als Sieger hervorgehen würde. Mit einem siegesgewissen Lächeln auf den Lippen schlenderte er zur großen Halle, um dort mit Ginny zu lernen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)