Halloween-Kostüm-Ball von Iwa-chaaan (Die Folgen eines Balls... DM x HG) ================================================================================ Kapitel 3: Vampirlord und Vampirlady ------------------------------------ Die restlichen Tage flogen nur so dahin, wie Hermine feststellte und nach gefühlten 10 Stunden nach ihrer Auseinandersetzung mit Malfoy vor dem Klassenraum war schon Freitag. Auch wenn das natürlich völliger Unsinn war, so waren ihr die Tage doch zu schnell vergangen. So saß sie am Freitagmorgen in der großen Halle und würde nach dem Frühstück mit den anderen zur Winkelgasse kommen, um dort dann für den Ball fertig gemacht zu werden. Ihr behagte der Gedanke noch immer nicht, doch ein ganz anderer behagte ihr noch viel weniger: Draco Malfoy. Leider hatte sie in ihren Augen in den vergangenen Tagen viel zu oft an diesen blonden Möchtegern gedacht. Besonders Ginnys Worte spukten in ihren Gedanken herum. Ob er wirklich einsam war? Ob seine Eltern ihm wirklich nie Liebe geschenkt hatten? Aber bei Merlins Bart, das konnte ihr doch vollkommen egal sein! Dennoch verschwanden die Gedanken nicht, eher hatte sie das Gefühl, dass sie immer stärker wurden, je mehr sie versuchte, sie los zu werden. Aber sie mochte Malfoy nicht und sie würde ihm auch nicht helfen! Niemals! Also wenn er sich entschuldigte vielleicht… Aber auch nur, wenn es eine ehrliche Entschuldigung war! Hermine musste plötzlich grinsen. Ein Draco Malfoy, der sich bei ihr entschuldigte? Eine sehr lustige Vorstellung. Bestimmt würde er das vermasseln. Ob er stottern würde? Oder sie nicht angucken konnte, während er sprach? Würde er rot werden? In ihren Augen waren das sehr interessante Fragen, doch Antworten würde sie darauf nie kriegen. Leider, das wäre bestimmt ein Anblick für die Götter… Sie grinste immer noch, aber jetzt noch ein wenig breiter, sodass sich Harry und Ron beim Frühstück verwunderte Blicke zuwarfen, da sie ihr - wie immer - gegenüber saßen. Mit ihren beiden besten Freunden hatte sie sich wieder vertragen. Der ganze Stress und das aus dem Weg gehen, hatte Hermine noch mehr genervt, also war sie auf die Zwei zugegangen. Mit der Bedingung allerdings, dass sie nicht wieder so einen Müll erzählten. Dabei hatte sie natürlich besonders ein Auge auf Ron. Ron hatte zwar in seinen Augen keinen Müll erzählt, da er sich nur nach Hermines Gemütszustand gefragt hatte, aber er nickte nur, da er neuem Ärger aus dem Weg gehen wollte. Als Hermine sein Nicken sah und versprach, in Zukunft besser auf zu passen, hatte sie sie glücklich umarmt und alles war wieder in Ordnung gewesen. „Was ist das denn für ein diabolisches Grinsen?“, fragte Ginny und kicherte leise. „Ach, ich musste nur an wen denken und daran, wie er sich wohl entschuldigen würde“, erwiderte Hermine und Ginny machte kurz große Augen. „Als ob er das könnte. Aber wenn, dann sähe es bestimmt sehr lustig aus“, stimmte Ginny zu und beide Mädchen kicherten. Ron und Harry wechselten wieder verwunderte Blicke. Von wem sprachen sie denn da? Wer konnte sich nicht entschuldigen? „Ähm… Um wen geht es denn?“, erkundigte sich Harry neugierig, bekam aber nur ein weiteres Kichern als Antwort. Okay, sie wollten es nicht sagen. Dann halt nicht. Achselzuckend sah er zu Ron, der nur seufzte und leicht den Kopf schüttelte. Er verstand die Mädels einfach nicht. Plötzlich war Ruhe im Saal und verwundert sahen sich die Vier um. Auf dem Podium hatte sich Dumbledore hingestellt mit einem Lächeln auf den Lippen. Hermine hatte es im Gefühl. Dieser Mann bezweckte etwas ganz bestimmtes mit diesem Halloween-Ball! Und irgendwie behagte es ihr ganz und gar nicht. Gott Hermine, es ist ein Ball und kein Verhör, wies sie sich selbst zurecht und seufzte geschlagen. So schlimm konnte es in der Tat nicht werden. Und Dumbledore würde ihr ja wohl keinen Slytherin an die Seite stellen. Nein, das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. Das durfte er einfach nicht! „Liebe Schülerinnen und Schüler. Heute ist es nun soweit. Der Halloween-Kostüm-Ball wird heute Abend stattfinden. Für diesen Anlass werden die Mädchen nach dem Frühstück in der Winkelgasse und die Jungs in Hogsmeade kostümiert. Um es einfach zu gestalten, werdet ihr in Gruppen aufgeteilt und dann nacheinander mit Prof. McGonagall bzw. Prof. Snape mitgehen. Ich wünsche euch allen viel Spaß bei dem Ball und hoffe, dass ihr neue Freundschaften schließen werdet…“, verkündete Dumbledore und setzte sich noch immer lächelnd wieder hin. Professor McGonagall und ihr Kollege Snape kümmerten sich dann um die Einteilung der Schülerinnen und Schüler. Hermine und Ginny waren in einer der letzten Gruppen, doch damit hatten sie kein Problem. Denn bis zu Beginn des Balls würden alle fertig sein. Natürlich wurde überall im Saal getuschelt, wen denn nun Dumbledore und die Hauslehrer als Paare zu dieser Veranstaltung schicken würden. Es war das Thema Nr. 1. Das zweite spannende Thema waren die Kostüme. Wie würden sie aussehen? Würde man jemand anderen wirklich nicht wieder erkennen? Hermine mit ihrem Verstand zweifelte daran. Schließlich konnte man die Stimme nicht ändern, außer man verstellte sie selbst ein wenig, aber das wohl nicht geplant. Oder würden sie das mit einem Zaubertrank machen? Dann wäre es natürlich schon möglich, sich so zu verwandeln, dass man nicht wieder erkannt wurde. Aber ging Dumbledore so weit? Als sie zu ihm sah und das spitzbübische Grinsen sah, wurde ihr eines klar: Ja, dieser Mann würde so weit gehen! Seufzend stand sie auf und ging mit den anderen Gryffindormädchen zum Gemeinschaftsraum. Dort würden sie gruppenweise abgeholt werden. Hermine sah bei den anderen Mädchen die Aufregung und die Freude. Anscheinend machte sich keine davon Gedanken, dass sie einen Idioten erwischen könnte. Die einzige Angst, die sie raushörte war, dass der Junge nicht gut aussehen könnte. Sie hingegen hoffte weiterhin, dass es kein Slytherin und erst recht kein Malfoy war! Nach der Aktion vor dem Klassenraum hatte sie die Schnauze voll von ihm und zwar richtig. Leiden konnte sie ihn ja noch nie, aber das war das absolut letzte! Wütend ballte sie die Hände und bemerkte nicht, dass einige sie komisch ansahen. Getuschel unter den anderen Mädchen ging los und Ginny seufzte. Sie nahm ihre Freundin an die Hand und verzog sich mit der überraschten Brünetten in eine ruhige Ecke. „Hey, was ist los mit dir, Hermine?“, fragte sie leicht besorgt und musterte die Hexe. Hermine antwortete nicht direkt, sondern schaute sich um. Dann seufzte sie und strich sich ein paar Haare aus dem Gesicht. Die Brünette beugte sich leicht vor und gestand leise: „Ich musste an Malfoys Aktion von vor dem Klassenraum denken… Es wurmt mich so. Der Kerl hat sie doch nicht alle!“ „Ach Hermine. Wenn es dich so wurmt, solltest du nochmal mit ihm reden---“ „Reden!? Mit dem? Unmöglich!“, schoss es aus Hermine heraus und sie verschränkte die Arme, um ihrer Aussage noch mehr Ausdruck zu verleihen. „Alles klar… Dann lass es dich weiter wurmen… Aber jetzt schau erst mal, was aus dem Ball wird. Der wird dir gut tun und du kannst dich ein wenig ablenken… Hm?“, schlug Ginny lächelnd vor und Hermine nickte ergeben. Was anderes blieb ihr ja nun eh nicht übrig. Vielleicht machte sie sich über alles ja wirklich viel zu viele Gedanken und es würde alles gut verlaufen und sie einen schönen Abend mit einem Typen aus Ravenclaw oder Hufflepuff verbringen. Draco war sich nicht sicher, ob er das Ganze hier wirklich gut finden konnte. Mit der Zeit kamen ihm da Zweifel. Doch die versuchte er so gut es ging zu ignorieren. Er würde sich wegen so einem lächerlichen Kostümball garantiert nicht in die Hosen machen. Da einige von ihrer Kostümierung schon wieder da waren, war der Tumult schon recht groß im Kerker, was dem Blonden gar nicht passte. Die Kostüme und die verstellten Stimmen machten es in der Tat unmöglich, die Leute wieder zu erkennen und wenn er alle in der großen Halle waren, war es sowieso unmöglich. Und die Anwesenden machten sich da einen großen Spaß draus, den mysteriösen Unbekannten zu spielen. Die Mädels waren ja woanders, damit nicht vorher schon alles drunter und drüber ging. Die anderen würden das garantiert auch. Naja, dann wusste er halt nicht, mit wem er das „Vergnügen“ hatte, war auch egal. Es war ja nur für einen einzigen Abend. Nach einer Stunde war er dran zusammen mit ein paar anderen. Man brachte ihn in einen kleinen Raum und dort wurde er per zauber innerhalb von Sekunden in ein Kostüm gezaubert. Draco schaute in den Spiegel und grinste überlegen. Für ihn hatte man sich also ein erhabenes Vampiroutfit ausgesucht. Na, das passte doch hervorragend. Zufrieden blieb er einige Momente vor dem Spiegel stehen, dann kam auch schon eine Hexe, um den Rest her zu richten. Er bekam per Zauber eine andere Stimme, eine andere Frisur, andere Haarfarbe und als Draco wieder in den Spiegel blicken konnte, erkannte er sich selbst nicht wieder. Dennoch sah er in seinen Augen sehr gut aus und erhaben stolzierte er raus, wo die anderen schon warteten. Die Jungs hatten von Vampir bis Gespenst alles Mögliche an Kostümen an und doch staunten sie alle, als sie Draco sahen. Herr Gott nochmal! Also wenigstens die Jungs mussten sich nicht so aufführen, oder!? Bevor er etwas dazu sagen konnte, war Professor Snape dabei, die Gruppe auch schon wieder zurück nach Hogwarts zu bringen. Keine viertel Stunde waren sie wieder angekommen und Draco setzte sich auf’s Sofa. Allmählich wurde er doch neugierig, mit wem er auf dem Ball tanzen müsste. Erkennen würde er sie schließlich vom Äußeren her nicht. Vielleicht vom Charakter her und was sie sagte, aber da er hier ja nun nicht alle Mädchen kannte, wurde das schwierig. Stunde noch, dann ist es soweit…, schoss es ihm durch den Kopf und er seufzte. Die anderen Jungs machten ihn ganz wahnsinnig mit ihrem Gehabe. Alle taten so, als würden sie in ihren Rollen voll aufgehen. Wo war nur ihr Benehmen geblieben!? Die Mädels hingegen waren logischerweise woanders, nachher verplapperten sich doch einige. Und vor dem Ball wäre das nun wirklich dämlich. Genau eine Stunde später betrat Professor Snape den Raum und augenblicklich kehrte Ruhe ein. „Wenn ihr mir folgen würdet. Die Damen erwarten Sie bereits vor der großen Halle“, erklärte der Hauslehrer der Slytherin und marschierte wieder zurück zur großen Halle. Die jungen Slytherins hinter ihm, im Laufe der Zeit kamen auch die Jungs der anderen drei Häuser dazu. Die Lehrer hatten das perfekt durchgeplant. Innerhalb von 10 Minuten hatte jeder seinen Partner für den Abend. Draco hatte eine Vampirlady erwischt. Was anderes hätte ihn auch irgendwie gewundert… Er musterte sie kurz von unten bis oben und musste zugeben, dass sie wirklich gut aussah. Sie trug ein langes, schwarzes Kleid und Teile des Überrocks wurden von einer blutroten Rose an der linken Hüfte gehalten, sodass der Überrock in Falten herunterfiel. Außerdem war Spitze eingearbeitet worden vor allen Dingen an den Nähten. Oben herum trug sie eine Korsage, die rot war, aber von schwarzer Spitze überzogen worden war, sodass das rot nur durchschimmerte. Es war trägerlos und ein schwarzes Collier zierte ihr Dekolleté. Einige Strähnen umspielten ihren Hals. Die anderen Haare waren hochgesteckt worden und ihr Gesicht war eher dezent geschminkt, bis auf ihre sinnlichen roten Lippen. Ein Rot passend zu der Rose an ihrer Hüfte. „Darf ich bitten?“, fragte Draco höflich, verbeugte sich leicht und hielt seiner Tanzpartnerin seine Hand hin. „Natürlich…“, erwiderte sie lächelnd und nahm die Hand, die ihr entgegen gehalten wurde. Ihre Stimme klang ruhig, ein wenig verführerisch und sehr klar. Da hatten sich die Lehrer ja wirklich Mühe gegeben… Ein zufriedenes Grinsen huschte über sein Gesicht. Das versprach ein guter Abend zu werden. Sein Blick schweifte umher und bis auf 3 Pärchen waren alle schon in die große Halle gegangen. Also würden sie 4 den Eröffnungstanz machen? Naja, gut, kein Problem, aber warum gerade er? Oder war seine Tanzpartnerin so etwas Besonderes für die Schule, dass sie das machen musste? Er grübelte ein wenig darüber nach, kam aber zu dem Entschluss dass ihm das vollkommen egal sein konnte. Nur eins wusste er sofort. Dass das Gespenst zwei Pärchen hinter ihm zweifelsfrei Weasel-bee war. So wie sich dieses Gespenst aufführte und schon beinahe in die Hosen machte, konnte es nur er sein. Anscheinend hatte er vergessen, dass auf einem Ball getanzt werden muss. Tja, hätte er sein Gehirn eingeschaltet und geübt, wäre ihm das nicht passiert. Hermine konnte gar nicht fassen, wie anders sie aussah. Das war ja der Hammer! Und irgendwie… Ja, irgendwie gefiel ihr das. Auch wenn sie an Bellatrix denken musste bei dem ganzen Schwarz, aber das war egal. Und wieder erkennen würde man sie absolut nicht, somit war sie in Sicherheit. Also komme, was da wolle, ihren Abend würde man nicht zerstören! Denn dazu müsste Ron erst einmal wissen, wer sie war und das war ein Ding der Unmöglichkeit. Darauf würde er nie kommen. Mit einem Lächeln ging sie zu McGonagall und wartete dort auf die anderen. Ginny erkannte sie nicht wieder, als sie mit den anderen kam, doch alle sahen toll aus. Gespenster, Vampire, Dämonen… Viele Unterweltwesen wurden hier dargestellt und mittlerweile siegte doch die Neugier in Hermine über das Zweifeln. Es wurde getuschelt und McGonagall brachte die Mädchengruppe wieder ins Schloss zurück. Sie warteten alle vor der großen Halle und als alle angekommen waren, wurden die Jungs geholt. Die Mädchen hatten sich aufgereiht und die vier Hauslehrer wiesen die Jungs zu ihren Begleiterinnen. Hermine schaute sich ihren Begleiter an. Er war etwas größer als sie, trug eine schwarze Uniform und darüber einen Umhang. Sein Gesicht war blass, seine Fangzähne waren zu sehen und sie grinste leicht. Natürlich hatte sie einen Vampir bekommen. Sie selbst wurde ja auch als Vampirlady angepriesen. Er wirkte stolz, aber nicht abgehoben und die junge Hexe freute sich mehr und mehr auf den Abend. Ihr Begleiter schien jedenfalls genau das Richtige für sie zu sein. Jedenfalls, wenn er sich bändigen ließ. Alles war sehr schnell erledigt und die große Halle wurde geöffnet. Alles war Halloweenmäßig hergerichtet. Kürbisköpfe, die Hausgespenster und Süßes und Saures war zu finden. Alles war in schwarz, orange oder weiß. Hermine staunte. Es sah wirklich beeindruckend wie immer aus. Sie mochte die große Halle unglaublich gern, da fühlte sie sich wohl. Auch wie sie immer gestaltet wurde, das war sehr beeindruckend mit an zu sehen. Sie sah, wie die anderen Paare reingingen bis auf 3 weitere. Sollte sie etwa mit den anderen drei Pärchen den Eröffnungstanz machen? Aber war ihr Partner denn so etwas Hohes hier in der Schule? Argh, ihre Neugier! Sie würde ihren Vampir gern fragen, wer er war. Moment… Ihren Vampir!? Ihren Tanzpartner für den Abend natürlich. „Darf ich bitten?“, fragte der Vampir neben ihr und hielt ihr eine Hand hin. Er verbeugte sich leicht und Hermine hob im ersten Augenblick eine Augenbraue hoch. Gott war er höflich. Das war sie von Harry und insbesondere von Ron gar nicht gewohnt. Aber es war schön zur Abwechslung. Dieser Abend begann ihr wirklich zu gefallen. „Natürlich“, erwiderte sie leicht lächelnd. Sie legte ihre Hand auf seine und spürte die fremde Haut. Sie war angenehm warm und Hermine spürte ein leichtes Kribbeln. Sie war ganz aufgeregt und ihr Herz pochte wie wild. Wer war er? Würde er sich ihr gegenüber zu erkennen geben? Würde sie es an seinem Verhalten merken, wer er war? Kannte sie ihn gut? Ihr schossen so viele Fragen durch den Kopf, doch ob sie Antworten bekam, wusste sie noch nicht. Der Abend würde es wohl zeigen. „So, alle bereit?“, fragte Dumbledore vergnügt und stand hinter den Pärchen. Alle acht Schüler drehten sich zu dem Schulleiter um und verneigten sich kurz. „Ach, lasst doch diese Höflichkeiten heute Abend, Kinder… An diesem Abend geht es um „Trick or Treat“. So hieß das doch, oder?“, fragte der Professor und lächelte verschmitzt. Die Schüler nickten nur leicht verwirrt. Dass Dumbledore das wusste… Er überraschte immer wieder. „So Kinder, dann mal rein mit euch. Ihr werdet schließlich schon erwartet“, meinte Dumbledore und schritt als Erster in die große Halle. Kurz begrüßte er die Schülerinnen und Schüler und verkündete, dass 4 Pärchen den Eröffnungstanz machen werden. Das war ihr Stichwort und mit klopfendem Herzen und neugierig schritt Hermine an der Hand ihres Begleiters in den Saal. Sie fühlte sich in die vierte Klasse zurück katapultiert, als sie mit Viktor den Eröffnungstanz gemacht hat. Es war so wunderschön gewesen, bis Ron alles versaut hatte. Doch heute konnte das nicht passieren. Denn Ron würde sie gar nicht erkennen und konnte ihr somit auch den Abend nicht kaputt machen. Dafür war sie sehr dankbar. Sie mochte den Rotschopf ja eigentlich, aber manchmal war es wirklich schwer mit ihm. Aber all diese Gedanken würde sie für heute Abend beiseiteschieben. Jetzt galt es, Spaß zu haben und mit ihrem Gegenüber etwas zu spielen. Mal sehen, ob sie errieten, wer der andere in Wirklichkeit war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)