Fire & Ice von abgemeldet (Kampf der Elemente) ================================================================================ Kapitel 1: Übungskampf ---------------------- Hey Leute! Endlich ist das erste Kapitel meiner neuen Story da ^^ Ich hoffe sie gefällt euch (mir gefällt sie xD) Und jetzt halte ich euch nicht länger auf ^^ Enjoy :) +*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+* Feuer und Eis Kapitel 1: die Gabe „Oh bitte Kura!“ bettelte ich verzweifelt. Ein Windstoß und ich klebte an der gegenüberliegenden Wand. Schon etwas wütender klopfte ich mir den Staub aus der Hose und stapfte nun wieder zu meinen Vormund. „Warum denn nicht? Ich würde so gerne mal die Gegend erkunden! Ich verspreche dir auch, nicht aufzufallen“ und mit auffallen meinte ich vielleicht die ganze Gegend zu überschwemmen. „Weil es nicht geht! Du weißt doch, dass wir uns versteckt halten müssen! Und außerdem bist du noch viel zu jung… vielleicht wenn du 18 bist“, damit tätschelte ein grinsender Bakura mir den weißhaarigen Kopf und verließ den Raum. Enttäuscht setzte ich mich auf mein kleines Bett und schaute von meinen Füßen, die ich gerade noch bewunderte hatte, zu der Tür. Herein trat mein bester Freund Malik. „Ry! Hast du dich etwa wieder mit Bakura gestritten? Du weißt doch, dass das keinen Sinn macht“, lachend klopfte er mir auf die Schulter. Ich schmunzelte schwach. Ich war total froh, Malik zu haben. Er war, sozusagen mein Fels in der Brandung. „Ich bin immer noch der Hoffnung, dass er einmal nachgeben wird“, nun musste ich wirklich grinsen, da ich selbst hörte, wie unwahrscheinlich das klang. Ja, nur ich hatte das Glück einen so durchgeknallten Vormund zu bekommen. Schon vor 7 Jahren, seit ich meine Affinität zum Wasser entdeckt habe, (ich hab das Schwimmbad überflutet, und ja so was ist möglich, aber fragt nicht wie) hat mich der „unglaublich nette“ (könnt ihr euch meinen sarkastischen Ton vorstellen?) Bakura von zu Hause weggeholt und hier nach Domino, oder eher in die Nähe dieser Stadt gebracht. Dort befindet sich ein geheimer Unterschlupf für Menschen wie uns. Und die oberste Priorität ist: keiner darf jemals von unserer „Gabe“ erfahren. Diese besteht aus einer „Affinität“ oder „Verbundenheit“ zu einem der vier Elemente, Luft, Erde, Feuer und Wasser (und Nein, wir stammen nicht aus dieser Serie „Avatar“ xD). Mein platinblonder Freund holte mich aus meinen Gedanken. „Hast du schon das Training vergessen? Wir haben noch“, ein Blick auf die Armbanduhr „26 Sekunden“ die bronzefarbenen Lippen waren zu einem schelmischen Grinsen verzogen. Ich nickte und hievte mich auf die Beine. Galant verbeugte ich mich und mit einem „Wer schneller da ist, Mister Prinz“, und streckte ihm die Zunge raus als ich losrann. Ich veräppelte ihn gerne mit diesem Spitznamen, welcher daher kam, dass er sich seeehr schnöselig aufführen konnte. Aber im Grunde war er ein sehr cooler Typ, der sich durch fast nichts aus der Fassung bringen ließ. Von hinten konterte dieser: „Wenigstens bin ich nicht ein zu groß gekommener Staubfussel“ vor Lachen stürzte er fast, Gesicht voran, in die nächste Ecke, konnte aber gerade noch ausweichen. Sofort wandte ich mich zu ihm um und rief mein Element, konzentrierte mich auf die ruhige Kraft. Lächelnd beobachtete ich die kleine Eisspur, die sich kurz vor Maliks Füßen bildete. Natürlich bemerkte der platinblonde Ägypter dies zu spät und er schaffte es nur noch, mit dem Gesicht zu bremsen. Doch dies ließ er sich nicht gefallen und ich spürte schon erste Erschütterungen unter meinen Füßen. Und auch ich konnte mich nicht mehr lange halten und stürzte zu Boden. Vor Lachen am Boden kugelnd, klatschten wir uns gegenseitig ab und standen wieder auf. Freundschaftlich knuffte mir mein Freund in die Schulter. „Wir sollten uns jetzt echt beeilen. Sonst regt sich Mr. Devlin wieder auf. Komm“, damit ging er voraus zu dem Trainingssaal. Da wir vom Jungstrakt aus dorthin mussten, hatten wir noch das ganze Gelände vor uns. Kurz bevor wir den Trainingsraum betreten konnten, wurden wir von Marik aufgehalten. Die blonden Haare standen wie immer in alle Richtungen ab und betonten nur noch mehr, wie durchgeknallt Marik eigentlich war. Einigermaßen freundlich grüßten wir Beiden den Älteren. Immerhin war er Maliks Mentor. „Schon wieder zu spät zum Training? Ich kenne da zwei, die wieder mal putzen werden“, grunzte der muskelbepackte Ägypter feixend. Unerschrocken baute sich der kleinere Dunkelhäutige vor ihm auf. „Das einzige was ich putzen werde, ist dein Blut von der Wand, wenn ich mit dir fertig bin“ aber richtig ernsthaft konnte der blonde Ägypter nicht bleiben. Schmunzelnd boxte er seinem Vorstand gegen die Brust und schubste ihn so sogar einen Schritt nach hinten. Dieser wurde vor Wut rot im Gesicht und als wir uns umdrehten, wollte er gerade einen Feuerball nach uns werfen, (Wirklich sehr reif für einen 21 Jährigen) doch er wurde gerade noch von dem daher schlenderten Bakura aufgehalten. „Wehe du wagst es, meinem Schützling auch nur ein Haar zu krümmen“, drohend kam eine laue Böe auf, die das weiße Haar meines größeren Ebenbildes zerzauste. „Hey Kura, Alter! Ich hab mich gefragt wo du steckst. Ich muss dir unbedingt etwas erzählen…“ doch mehr hörten wir nicht, da wir die Halle betraten. Malik drehte sich nochmals zu mir um und meinte: „Manchmal macht mir dein Aufpasser eine Scheißangst. Ich mein, hast du dieses Funkeln in seinen Augen gesehen? Echt gruselig“, der Ägypter schüttelte sich symbolisch. Obwohl ich wusste, was der Platinblonde meinte, zuckte ich nur die Schultern. „Er will eben auf mich aufpassen“ Nicht wirklich überzeugt hob er eine perfekt geschwungene Braue. „Naja, wie du meinst. Gehen wir uns umziehen“ die Spinte waren schnell geleert und die Sportklamotten schnell angezogen. Unser „Training“ bestand hauptsächlich daraus: Wir mussten alle möglichen Arten von Nahkampf, (ob mit Schwert oder mit Fäusten) Fernkampf (natürlich Pfeil und Bogen) beherrschen und wir mussten erlernen, unser Element zu kontrollieren. Damit waren alle Unterarten der Elemente gemeint, so wie meine Affinität zu Wasser besteht, musste ich auch lernen das Eis zu kontrollieren (Ja ich weiß, ich finde das auch megacool). In dem Saal wimmelte es schon von „Schülern“. (Hier wurde man auch wie ein Schüler behandelt, wir mussten ganz normal zum Unterricht) Mit eingezogenem Kopf versuchten wir, uns vor unserem schwarzhaarigen Trainer zu verstecken, was nicht sooo gut funktionierte. „Auch schon anwesend? Zur Strafe für eure Verspätung müsst ihr die Trainings-Geräte aufbauen“, drillte Duke uns. Im Gleichtakt überdrehten wir unsere Augen und machten uns auf, die schweren Geräte zu holen. Einige Schüler lachten uns natürlich aus. Kann ja noch heiter werden, ging es mir durch den Kopf. Aber eines konnte ich nicht verstehen. Warum mussten wir all diesen Kram erlernen? Ich mein, dass mit den Elementen versteh ich ja noch, aber warum mussten wir Judo oder Fechten beherrschen? Das war doch total unsinnig! Abrupt wurde ich aus meinen wirren Gedanken gerissen, als ein stark schwitzender Yami vor meine Füße stürzte. „Sehr gut Yugi! Gleich nochmal!“ Langsam ließ ich meinen Blick zu dem kleinen grinsenden Igel schweifen, der sich voller Stolz aufplusterte. Da Yugi eine Affinität zum Feuer hatte, dass am schwersten zu kontrollierende Element (Feuer ist das einzige Element, welches nicht nur aus der Natur kommt, sondern fast immer selbst produziert werden muss), hatte er Yami, seinem Mentor, anscheinend einen gehörigen Feuerball verpasst. Da Yami ebenfalls das Element Feuer beherrschte, war er der perfekte Lehrmeister für den kleinen Stachelkopf. Ich zählte Yugi außerdem zu meinen wenigen, engen Freunden. Gemeinsam mit ihm, Malik und Joey teilte ich mir ein Zimmer. Aber dazu später mehr. Yami war wieder auf den Beinen und umkreiste Yugi langsam, wobei er einem schleichenden Panter ähnelte. Fast alle blickten nun gespannt herüber, ließen sich vom Kampfspiel mitreißen. Gebannt von der Anmut des größeren Bunthaarigen, verpasste ich fast, wie er einen Funkenregen in Richtung seines kleineren Ebenbildes schoss. Doch Yugi blockte diesen Angriff geschickt und baute sich einen Feuerwall auf. Alle sogen beeindruckt die Luft ein. Was für eine schwere Technik! Doch wie erwartet brach der heiße Wall und verebbte. Yami nutzte dies sofort, um seinen Schützling mit einem gekonnten Griff in die Mangel zu nehmen. Damit war der Kleinere bewegungsunfähig. Lächelnd wand sich dieser aus den Armen seines Lehrmeisters und bedankte sich mit einer kleinen Verbeugung, die aus nicht mehr, als einem Kopfnickten bestand. „Das war wirklich sehr beeindruckend, Yugi-chan. Die wenigsten versuchen sich an dieser Technik“, aufmunternd klopfte der Größere seine Schulter „ich werd dir nochmal zeigen, wie es geht“ damit machten sie konzentriert weiter. Ein kurzes Winken seitens Yugi ließ mich lächeln und ich grüßte zurück. Als Malik und ich endlich mit den Geräten fertig waren, wurden wir prompt zu einem Zweikampf eingeteilt. Und ausgerechnet ich musste mit Marik fertig werden, wobei Malik Duke, unseren „Sportlehrer“ selbst, zugeteilt kam. Irgendwie hatte ich Angst als ich mich im Kampfkreis gegenüber von Marik aufstellte und mich, wie es Brauch war, verneigte. Sein schelmisches grinsen entging mir dabei nicht. Am Rande entdeckte ich Bakura, der aufgebracht in meine Richtung blickte. Selbst er, einer der Ältesten, (das war so eine Sache mit dem Altern… Wir wurden nur alle 5 Jahre um ein körperliches Jahr älter, wenn ihr versteht. Muss irgendetwas mit unserer Gabe zu tun haben) konnte nichts gegen einen „einfachen“ oder „ungefährlichen“ Trainingskampf sagen. Doch Marik war alles andere als ungefährlich. Gerne übertrieb er es bei den Kämpfen und ging zu hart ran. Ich schaff das schon, redete ich mir gut zu. Er ist doch nur ein übergroßer Schimpanse, so schwer kann es doch nicht sein. Als ich den Kopf wieder hob, blickten zusammengekniffene amethystfarbene Augen in die meine. Ein stilles Zeichen. Damit war der Kampf eröffnet. Gewappnet versuchte ich seinen ersten Schritt zu erahnen, währenddessen rief ich schon das Wasser zu mir. Das verlange einiges an Konzentration, denn ich musste erst mal erahnen, woher ich denn dieses bekommen könnte. Eigentlich müsste ich im Vorteil sein, aber Marik war ein starker Kämpfer und er beherrschte sein Element nur allzu gut. In meiner Grübelei bemerkte ich zu spät, dass sich der große Ägypter bereits zu einem Angriff sammelte. Überall um ihn herum tanzten rote Funken, schlossen sich in seinen Händen zu einer riesigen Feuerkugel zusammen. Doch er griff noch nicht an. Er wollte mir eine Chance geben. Ich zog belustigt einen Mundwinkel hoch. Sein Fehler. So schnell, dass fast keiner es sah, schoss ich einige Eissplitter auf ihn. Doch auch wenn ich damit rechnete war ich dennoch verblüfft, wie schnell er die scharfen Geschosse geschmolzen hatte. Er zog eine Braue hoch und spielte immer noch mit der heißen Kugel in seinen Händen. Das machte mich doch irgendwie wütend, aber vielleicht war es genau das, was er erreichen wollte. Nun machte er einen Ausfallschritt nach rechts, dem ich natürlich sofort folgte (Nach dem Motto: Wuhu! Ein Fettnäpfchen! Arschbombeeee!). Sofort reagierte der Platinblonde und warf den brennenden Ball auf mich. Mit letzter Mühe konnte ich diesen mit einem genügend großen Wasserwall abwehren. Dies hatte mich extrem viel Kraft gekostet. Ich muss mich mehr konzentrieren! dachte ich empört. Sofort wanderte mein Blick zu Bakura, der schon fast wieder ernüchtert aussah. Nein, diesmal werde ich ihn nicht enttäuschen, schloss ich. +*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+* Hoffe es hat euch gefallen. *Schokokekse dalass und trozdem einen mitnehm* *Review Fähnchen schwenk* Ganz liebe Grüße eure -Horus ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)