Arkham Asylum - Madness von RoxyDaydreamer (Warum lachst du nicht über den Witz?) ================================================================================ Kapitel 17: Mr. J/ CMA – Zu Besuch bei Harley ----------------------------------------------- Endlich ein neues Kapitel! >.< Tut mir furchtbar leid das am Freitag kein neues gekommen ist! Ich war leider nicht ganz gesund und hatte am Wochenende auch keine Zeit dazu mich an den Lapi zu setzten. Ja, ihr hab da ganz recht was die Blumen angehen XD Aber Joker hat das mit voller Absicht gemacht. Er will ja auch nicht das sie ganz aus seinem Leben verschwindet, zumal er sie ja noch braucht ;) Und das die Polizei Harley nicht überprüft hat, liegt daran das sie noch alle an dem Ausbruch hocken. Aber man kennt das ja, die Polizei ist meistens nicht so schnell XD Ich kann euch beruhigen, im nächsten Teil der Gesichte kommt es dann doch dazu, dass sie in Harley Leben herum stochern. Aber mehr verrate ich jetzt nicht XD Naja, jetzt könnt ihr das neue Kapitel lesen und hoffe ihr mögt es. Auch wenn ich zugeben muss, es etwas kurz ist ID *fluff* ~*~ Mr. J Es war so langweilig....viel zu langweilig. So machte meine neue Freiheit aber keinen Spass. Bank ausgeraubt, Casino ausgeraubt und kein Batman war da. Sehr mieses Blatt würde ich sagen. Kaum hatte ich die nächste Strasse erreicht hörte ich endlich das brummende Geräusch des Batmobils. Na endlich! Wurde ja Zeit das er auftauchte. Augenblicklich lachte ich. Die gute Laune war zurück. Ich schnappte mir das Funkgerät, ergo ich hatte mir ein Polizeiauto geklaut, und sprach rein. „BATMAN! Dachte schon du hättest mich vergessen!“, lachte ich wie eh und je in den Funk. Ich raste ohne auf Ampeln, Gegenverkehr, Fussgänger oder Fahrradfahrer zu achte durch die verzwickten Strasse von Gotham. Gerade brauste ich durch den Tunnel. Und Batman funkte zurück. Ich konnte das Knurren in seiner Stimme hören. „Clowns gehören in den Zirkus oder hinter Schloss und Riegel!“ „Ach, wie schade das du was vergessen hasst, Batsy.“, röhrte ich belustig in den Funk. „Nämlich das ich keine Regeln habe!“ Und schon lachte ich krankhaft in den Funk, so das Batman wohl einen Gehörschaden bekommen würde. Ich drückte nun weiter aufs Gas, rammte einen LKW, der die Kontrolle verlor und umkippte. Batsy kam da nicht mehr durch, da er quer die Strasse blockierte. Ausserdem sass der Fahrer noch drin. Er würde niemals ein weiteres Opfer auf seinem Konto erlauben. Ich hielt in einer Gasse an und stieg in einen offenen Wagen, der am Bürgersteig parkiert war. „Schickes Model.“, sagte ich noch und brauste damit davon. Es war ein rotes Auto, ohne Dach. Lachend fuhr ich nun Richtung Gotham Zentrum um von dort nun mein Theater, mein zu Hause zu erreichen. Hatte Harley die Blumen schon bekommen? Wehe wenn nicht! Lachend dass ich Batsy abgehängt hatte, fuhr ich in das Zentrum um gleich wieder zu wenden. Ich wendete irgendwo wo es keine Blitzkasten hatte und fuhr nun im normalen Tempo durch die schmalen Gassen der Altstadt. Ich parkierte das Auto hinter dem Theater, wo ich sonst meine Fluchtautos bereithielt. Ich stieg aus, mit zwei dicken, gefüllten Säcke mit Casino Geld. Grinsend trat ich die Tür ein und warf das Geld auf den Tisch bei den Jungs, die noch immer am Pokern waren. „Geld macht geil!“, sagte ich lachend und verstrubelte einem der Jungs das Haar. Doch ehr ich die Treppe erreicht hatte klingelte mein Handy. Ja, ich hatte eines. Zu Sicherheit. Charlie rief mich an, nicht von seinem Telefon aus, von irgendwo aus einem Strassentelefon. „Was?“, fragte ich grinsend. „Soll ich SIE abholen? Ich bin in der Gegend.“, fragte er mich vorsichtig. Zu gerne hätte ich ja gesagt. „Nein.“ Charlie hackte nicht nach. Er wusste offensichtlich warum. „Frag sie ob sie die Blumen bekommen hat...“, zischte ich in den Hörer. „Du hast ihr Blumen geschickt?“, fragte Charlie nun belustigt. „Ja. Pokerface, das habe ich!“, schnauzte ich zurück. „Und...bleib bei ihr. Komm ein andere Mal her.“, sagte ich nun wieder. Ich hatte einen Kloss im Hals. „Mach ich.“, sagte Charlie und legte auf. Ich warf darauf hin mein Handy zum Sofa. Warum fragte er mich ständig ob ich sie in meiner Nähe haben wollte? Natürlich...aber nicht so. Nicht heute. Harley sollte nicht mit bekommen wie wichtig sie mir inzwischen geworden war. Irgendwann würde ich es erlauben dass sie her kam. Aber nicht so. ~*~ CMA Nach dem ich mit J telefoniert hatte ging ich über die Strasse, zu Harley Apartment. Ich klingelte unten und wartete bis sie fragte wer da war. „Ich bins, Charlie.“, meinte ich. Sofort erklang der Ton und ich durfte passieren. Die Treppe hochgejagt, klingelte ich jetzt an ihrer Tür. „Meine Beine fühlen sich an wie Pudding...“, sagte ich ohne zu wissen dass sie diese Worte an Joker erinnerten. „Hey…“, begrüsste sie mich. Ich linste in die Wohnung. Da stand tatsächlich der grosse Straus aus Rosen. Mich verwunderte es, dass er ihr überhaupt Rosen geschickt hatte. „Komm rein.“ „Immer wieder bin ich überrascht das er Blumen verschickt..“, meinte ich und trat keuchend ein. „Es tut mir Leid wenn ich reinplatze. Du wolltest sicher schlafen.“, sagte ich entschuldigt und zog meine Fliege aus. „Entschuldige, ich habe keinen Besuch erwartet.“, erwiderte Harley. Ich fand die Wohnung passte zu ihr. Meine sah wesentlich schlimmer aus. „Kann ich dir was anbieten?“, fragte Harley, als sie zurück in die Küche stapfte. „Nein, danke. Ich wollte dich nur…. äh kurz sehen.“, meinte ich und kratzte mich verlegen am Hinterkopf. Ich fing ihren Blick auf. „Ich kann nicht schlafen.“, gestand sie schliesslich und begann weiter abzuspülen. Ihr konnte ich nichts vormachen. Daher folgte ich ihr in die Küche. „Er hat mich gebeten mich um dich zu kümmern. Ich hatte ihn gefragt ob ich dich mitnehmen soll, aber er meinte es sei noch zu gefährlich.“, sagte ich wahrheitsgemäss, auch wenn ich mehr sagte als er es mir erlaubt hatte. „Aber ich kann dich auch nicht aufhalten wenn du zu ihm willst.“, fügte ich hinzu. Ich wusste das beide sich sehen möchten, aber beide waren so verdammt stolz. Ich vermutete Harley war so weil sie sich damit abgefunden haben musste ohne ihn zu leben, auch wenn seine „Geschenke“ es nur schwer machten. Und er war einfach zu stolz um zu zugeben das er sie mochte. „Falls du ihn suchst...er ist wieder zu Hause. Also in seinem Versteck.“, sagte ich mitfühlend. „Charlie….lass gut sein….ok.“, begann sie, sah mich aber nicht an. „Soll ich dir zur Hand gehen?“, fragte ich dann weil mir nichts Besseres in den Sinn kam. Ich hatte Angst das sie weinen würde, wenn ich noch etwas sagte das sie nicht hören wollte. Also nahm ich ein Handtuch und nahm ihr das nasse Geschirr ab. „Ich…..es gibt da einiges was du noch nicht weisst……ich….“ Ich hob die Augenbrauen. Natürlich gab es einiges was ich nicht wusste, aber es gab auch einiges was ich schon wusste. „Ich habe mich in ihn verliebt Charlie…..schon seit Wochen.“, gestand Harley. Ich hatte es gewusst, dass sie nicht gut auf ihn zu sprechen war, aber das war echt eine Sache für sich. Aber ich wusste bereits das sie in ihn verliebt war. Es war ja nicht zu übersehen. Jedenfalls für mich. „Ich weiss. Ich habs dir angesehen.“, meinte ich als sie mir beichtete sie sei verliebt. „Er kam mich einmal besuchen…..also ich mal über Nacht in Arkham blieb……“, begann sie von neuem. „Mehr als einmal….aber….als er mich das letzte Mal aufsuchte…..kurz vor seinem Ausbruch….da….“ Eine Minute lang starrte ich sie nur an, räusperte mich jedoch. „Du und er....aber....wie ist....er aus der Zelle gekommen?“, fragte ich unschlüssig. Was zum Teufel hatte er sich dabei gedacht?! Ich wusste ja das beide Sympathien für einander hatten aber DAS hätte ich niemals erwartet. Jedenfalls nicht in Arkham. „Er hat sich einen der Becher verbogen und das Schloss geknackt.“, erklärte sie mir erst mal seine Methode. „Ich habe vom Ausbruch gewusst…..“ „Und...trotzdem bleibst du?“, fragte ich vorsichtig. Wie stark musste eine Liebe sein, um an so einem Ort zu bleiben? Sie blieb nur seinetwegen in dem Drecksloch von Arkham! Harley nickte schwach. „Ich….habe es ihm versprochen….ich wäre nur im Weg. Und ich kann mein Leben nicht einfach so hinter mir lassen…..Gut, ich denke jetzt wird es auch aus sein mit meiner Kariere.“ „Dann nehme ich an das du wegen ihm nach Arkham gekommen bist, oder?“, fragte ich dann, meine Stirn in Falten gelegt. Wir hatten beide dasselbe Los. Sie war unglücklich verliebt. Ich war unglücklich verliebt. Wir beide hatten es schwer. „Ja…..seinetwegen wollte ich nach Arkham….er hat mich schon damals fasziniert als ich ihn das erste Mal im TV sah. Aber ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich ihn als Patient zugeteilt bekomme.“, sagte sie wahrheitsgemäss. „Mir wäre also lieber wenn ich ihn nicht mehr sehe…..Ich habe ihm auch gesagt dass ich weiterhin in Arkham bleibe…..falls er zurückkommt…..“ Es war schon fast beängstigend wie sehr Harley an ihm hing. Aber ich konnte sie verstehen. „Mach dir keinen Kopf, Harley. Ihm geht’s gut. Ausserdem, ich werde nichts sagen. Solange du es nicht möchtest.“, sagte ich und lächelte. Ich legte eine Hand auf ihre Schulter. „Das wird schon. Dr. Arkham wird dich nicht raus schmeissen. Davon bin ich überzeugt. Wenn schon mich.“, sagte ich lachend. „Soll....soll ich ihm etwas von dir überbringen? Ich bin mir sicher das er ohne dich ziemlich schlecht gelaunt ist.“, sagte ich scherzend. Ich stellte die trockenen Teller nun auf die Theke zurück, legte das nasse Tuch daneben und seufzte. „Ich bin zum Pokern verabredet. Der Herr ist leider nicht zu schlagen aber vielleicht schaffe ich es die übrigen Harlekins auszuschalten.“, scherzte ich erneut und band mir die Fliege wieder um. Ich hätte den Spruch unterlassen sollen. Harlekin. Das war wieder so eine Andeutung für sie. Ich sollte lernen mehr auf meine Wortwahl zu achten. Nun stellte ich mich kurz vor den Spiegel, den sie hatte und versuchte mir die Fliege richtig zu binden. Schon fast verärgert das ich die Fliege nicht hin brachte schnaubte ich. Harley schlug mir auf die Finger. „Ich mach das schon.“, bot sie an und begann mir die Fliege zu binden. In dem Moment als sie nichts sagte dachte ich, vielleicht wollte sie ihn schmoren lassen? Doch da spürte ich den Griff an meinem Hemd und wurde zu ihr herunter gezogen. Erschrocken das ich ihre Lippen auf meinen spürte starrte ich sie an. Der Kuss dauerte nicht sehr lang. Er war kurz, aber ich war auch darüber sehr froh. Bei Ivy wäre das was anderes gewesen. Aber das ging bei der Botanikerin ja nicht so einfach. Ich verstand die Botschaft. Natürlich war der Kuss für ihn bestimmt. „Das sollte genügen. Und sag ihm er soll auf sich aufpassen.“ Sie lies mich dann wieder los und ich nickte auf ihre Worte. Es war mir etwas peinlich zu wissen wie sich ihre Lippen anfühlten. Wie sollte ich da jetzt Joker noch ins Gesicht sehen können? Naja, es hatte ja nicht zu bedeuten. Wir waren schliesslich nur Freunde. „Ausser dir und Joker kennt keiner von den Jungs mein Gesicht. Deshalb...“ Ich kramte meine Maske aus der Tasche, die ich mitgebracht hatte. Ich wollte sie erst im Auto liegen lassen, aber in der Gegend konnte schnell wer mal das Auto aufbrechen. Und ich wollte verhindern das mein zweites Gesicht weg kam. „...trage ich auch immer diese hier.“ Ich hielt sie mir vor das Gesicht. „Kommt dir wohl bekannt vor, was?“, scherzte ich erneut. Als sie mir schliesslich den Rücken zu wendete riss ich die Augen auf. Seit wann....hatte sie solche Narben? „Harley...seit wann…………...ach ist nicht so wichtig.“, meinte ich denn ich konnte mir denken das es für sie sicher unangenehm war darüber zu sprechen. Zumal Joker über seine auch nicht so gern sprach. „Ach und sag ihm noch danke für die Blumen.“, setzte sie schnell an. Ich hatte also recht gehabt. „Ich werds im ausrichten.“, meinte ich. Ich hob die Tasche auf. „Danke das ich kurz rein kommen durfte. Ruh dich jetzt aus. Ich denke den Schlaf kannst du gut gebrauchen.“ „Pass auf dich auf. Seid beide vorsichtig.“, ermahnte sie mich zusätzlich und brachte mich zur Tür. „Wir hören voneinander.“, sagte ich beruhigend und ging durch die Tür. Ich fuhr also zum Theater um Joker seine Botschaft zu bringen und meinen Job zu machen. Die Maske hatte ich mittlerweile auf. Ich konnte sehen dass er nicht am Pokertisch sass, also musste er oben sein. „Der Boss hat sich eingesperrt.“, meinte einer der Handlanger. „Ist mir aufgefallen.“, blaffte ich zurück. Also dackelte ich in die obere Etage und klopfte gegen seine Tür. „Botschaft ist angekommen!“, sagte ich. Kaum verliessen die Worte meinen Mund, öffnete sich die Tür und ich wurde brutal rein gezogen. „Und?“, fuhr er mich an. In seinem Zimmer war es ziemlich abgedunkelt. Nur der Fernseher lief und gab Licht. „Sie hat dir was mitgegeben...aber es ist nicht so einfach es zu geben...“, meinte ich und blickte in die ungeduldigen Augen von Joker. „Sie hat mich geküsst.“, fing ich an. Joker wollte mir gleich eines überziehen. Gefährlich hatte er die Faust schon angehoben. Ich schreckte sofort zurück. „FÜR DICH! Der war für dich...aber ich nehme nicht an das du und ich..“ „Rede nicht weiter...“, brummte er. „Und sie hat gemeint du sollst aufpassen und sie hat sich für die Blumen bedankt.“, redete ich weiter. Joker hatte sich wieder aufs Sofa geschmissen. „Wusstest du, dass sie auf dem Rücken Narben hat?“, fragte ich vorsichtig. „Ja.“, antwortete er knapp. Ich bohrte nicht weiter und ging nun endlich an meine Arbeit. Wie erwartet konnte selbst ich den Joker beim Pokern nicht schlagen, wenn er es für nötig hielt herunter zu kommen. Es war ja schön und gut das Joker frei war….aber ohne Harley schien er einfach nicht mehr klar zukommen. Auch wenn er sich das immer noch einredete. Unter meiner Pokermaske zeichnete sich ein kleines Lächeln ab. Sein Plan war zwar aufgegangen, aber er hatte nicht damit gerechnet Gefühle für Harley zu empfinden. Meine Gedanken schweiften weg und langsam fragte ich mich wie es Ivy ging. Ob sie ok war? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)