Arkham Asylum - Madness von RoxyDaydreamer (Warum lachst du nicht über den Witz?) ================================================================================ Kapitel 3: Mr. J/ HQ – Auf seinem Niveau ------------------------------------------ Mr. J Bis zum Mittag sah ich die Kleine nicht mehr. Wage Stimmen waren zu hören. Das war alles was ich noch wahr nahm. Ich sass genervt auf dem Bett, pfiff mein bekanntes Lied und wartete darauf das ich zum Mittagessen endlich aus diesem Bunker mal hinaus durfte. Obwohl ich unter strengerer Aufsicht als alle anderen zum Essen durfte, war es für mich ein kleines Stückchen von der Freiheit die ich noch hatte. Seit ich Scarcrow in der Cafeteria verletzt hatte wurde ich von allen Sträflingen erst recht gefürchtet. Drei Wächter traten an meine Zelle, darunter auch Larry dem ich schon einige mal mehr als eine Ohrfeige verpasst hatte. Nun an Füssen und Händen gefesselt ging ich in Dackelmarsch zu den Cafeteria. Die meisten warteten darauf das sie ihr Essen holen durften. Nach den letzten Geschehen durfte ich ja nicht mal mit den anderen zusammen sitzen. Mein Blick huschte durch die verglaste Cafeteria. Bei den Herrn Doktoren sass sie. Machte sich Notizen und warf hin und wieder Blick in meine Richtung. Süss. Ich war nun endlich frei und rieb mir wie alle anderen die Handgelenke. Ich trottete zu der Schlange bei der Essensabgabe. Ich hatte keine Lust zu warten, also schnappte ich mir eines der Tabletts und ging an der Schlange vorbei bis eine Lücke in Sicht war. Die Insassen beschwerten sich gleich lautstark. „Vorsicht, provozier mich nicht, Fettkloss!“, zischte ich als einer der Gestörten mich anschnauzte. Die unfreundliche Kuh die das Essen gab klatschte mir natürlich alles lieblos hin. Ich drängte mich zum Dessert. Der einzige Lichtblick! Pudding! Ich schnappte mir gleich zwei davon und verdrückte mich an den einzig freien Tisch. Gegenüber von Dr. Quinzel. Was natürlich meine volle Absicht war. Grinsend schob ich mein Tablett über den Tisch und setzte mich auf die Bank. Dr. McAdams versuchte mich zu ignorieren. Die Folge davon war das sich der Herr Doktor verkrampfte. Absichtlich begann ich laut zu schmatzen. Auch wenn ich kein Besteck besass, dank dem letzten Zwischenfall, genoss ich das Essen. Gut, es war sehr ungeniessbar. Aber irgendwas musste man ja essen. Mit meinem lauten Geschmatzte begann ich die anderen Sträflinge zu nerven. Der Riddler begann zu kochen. Es war mir vollkommen egal wen ich nervte und wen nicht. Schliesslich hatte ich auch das Recht zu essen. Riddler hielt es nach einer Weile nicht mehr aus. Er stand auf und donnerte mit der Faust auf meinen Tisch. Offenbar suchte er Streit. Ich legte meine Stirn in Falten. "Mach den Mund zu wenn du isst!", fauchte er mich an. „Warum sollte ich auf dich Dummkopf hören?“, provozierte ich ihn. Er knurrte mich an. Riddler, von mir angestachelt streckte die Hand nach meinem Dessert aus. Augenblicklich veränderte sich mein zufriedenes Gesicht in blanker Zorn. „Steht hier „Bitte bedienen“?“, fragte ich und deutet auf meine Brust. Edward Nigma streckte seine Hand nach meinen zweiten Pudding aus. Kaum war er zu nahe gekommen riss ich das Tablett fort und schlug ihm auf die Finger. „Hast du nie gelernt das man mit Essen nicht spielen soll?“, raute ich und stand schliesslich auf. So schauten wir uns zornig an. Die Anderen Insassen verstummten. Die Ärzte sahen schon schockiert aus. Die Wächter traten näher. „Pfalz deinen Arsch wo anderes hin! Und lass die Pfoten von meinem Essen!“, brüllte ich als er sich nicht rührt. Meine Stimme klang gar nicht mehr freundlich und auch mein Gesichtsausdruck war mehr als zornig. Glück hatte der Riddler, denn er folgte meinen Anweisungen. Ich konnte mich schliesslich mit zorniger Mine wieder hin setzten und weiter essen. Dann rutschte mein Blick zu der Kleinen, die mich mit grossen Augen anschaute. Ich lehnte mich zurück, direkt an den Rücken des hinten dran lehnenden Mannes, da die Bank keine Lehen hatte. Ich legte den Kopf schief und ass weiter, immer noch schmatzend. Nachdem ich auch beide Puddings gegessen hatte und mein Blick immer noch auf ihr lag rutschte ich nun näher an Glas. „Isst du gar nichts?“, fragte ich fast schon höfflich. Jedoch konnte ich so einen kleinen Blick auf ihre Karte werfen. Sie zuckte zusammen. Harley räusperte sich. „Ich wüsste nicht wann wir abgemacht hätten, dass sie mich duzen dürfen.“ Meine Mundwinkel begannen zu zucken. „Ausserdem esse ich doch. Vielleicht nicht ganz so unappetitlich wie sie, aber ich tue es.“ Belustigt darüber das sie mir ja doch Antwort gegeben hatte stütze ich mich auf meine Arm ab. Nun betrachtete ich die Schönheit hinter der riesigen Brille. So nahe zu sitzen hatte was. Ich konnte auch wenn sie es wohl nicht bemerkte, ihr direkt auf die wunderbaren Beine linsen. Ich fing an schmutzig zu grinsen. Das auch weil ihre Antwort so amüsiert und schweinisch rüber kam. „Da du offensichtlich meinen Namen kennst und ich deinen ist es doch gestattet. Ausserdem bist DU wohl meine neue Therapeutin!“, sagte ich so gelassen wie es ging und leckte mir grinsend über die Lippen. „Korrektur: Ich kenne ihren Namen nicht. Ihr Pseudonym, ja.“, antwortete sie mir. Doch eher ich ihr wieder darauf was sagen konnte stand Dr. McAdams auf und reichte Harley einen Zettel. „Harley, ich muss los. Aber wir sehen uns sicher noch. Ich hoffe das alles gut bei dir laufen wird und das etwas mit den Unterlagen anfangen kannst. Hier ist meine Handynummer, falls du wen zum Reden brauchst.“ Ich winkte ihm aus Spass nach. Doch ich wendete mich wieder meiner Ärztin zu. „Hm...Essen nennen sie das? Aber kein Wunder, wer kann der Schweinfrass auch mögen? Ich esse es ja nur um nicht ins Gras zu beissen!“, posaunte ich laut herum. „Nennen sie es wie sie wollen.“, gab sie murrend von sich und erhob sich um zu gehen. Die Ärzte, darunter Dr. Arkham sahen nicht glücklich aus. Besonders er nicht. Als die Wächter sich auf mich zu bewegten trommelte ich auf den Tisch herum. „So so...unser Date führen wir gleich weiter, Harley!“, sagte ich grinsend und lachte kurz für mich. Ehr mich die Deppen wieder fesselten warf ich einen letzten Blick auf sie. Da war es wieder. Dieses Funkeln in ihren Augen. Als hätte ich Öl ins Feuer geschüttet. Ich erlaubte mir einen Scherz und versuchte mich aus den Fängen der Wächter zu lösen jedoch brach ich sofort ins Gelächter aus. Nun zerrten sie mich aus den Cafeteria und brachten mich zurück in meine Zelle. Ich nahm an das Harley bald wieder vor meinem Glas stehen würde. Schliesslich hatte sie MICH ja noch nicht gefragt. Obwohl, das was ich gesagt hatte nichts damit zu tun hatte ob ich sie als Ärztin wollte. Ich würde ihr sagen müssen das ich abwarte ob sie gut genug wäre. Immerhin wollte ich keinen Therapeuten. Mit äusserst betrübter Mine wurde ich wieder in das Drecksloch, meiner Zelle, verfrachtet. Ich setzte mich also gelassen und Schadenfroh auf mein Bett und wartete darauf das Frau Doktor wieder erschien. Also Pfiff ich munter mein altbekanntes Lied. ~*~ HQ Bevor ich mich mit dem Joker zur Sitzung treffen wollte, machte ich mich noch über seine äusserst dicke Akte her. Auch wenn ich erst gerade ein paar Seiten geschafft hatte, musste ich jetzt zur Sitzung. Ich krallte ich mir meine Sachen, betrachtete mich nochmal im Spiegel um mir den Lippenstift nachzuziehen und ging dann. Wieso hatte ich immer das Bedürfnis in seiner Gegenwart gut aussehen zu müssen? Vielleicht weil er selbst attraktiv war. Und mich….nervös machte. Nicht einmal wegen seiner Verhaltens oder seiner Taten. Es war sein betörendes Aussehen und sein Charme der mich faszinierte. Ich würde nur zu gern wissen wie er ohne Make Up aussah, obwohl das meiste schon fast weg war. Meine Brille zurechtrückend öffnete ich schliesslich die Sicherheitstür und erneut ertönte der mir nun schon vertraute schrille Ton. Ich ging rasch durch und machte mich mit stolzen Schritten auf den Weg zu Patient 0801. Mich seiner Zelle nähernd betrachtete ich sein Namensschild. „Unknow“. Ja, auch sie wussten nichts über ihn. Nun trat ich also ganz an die Zelle heran. „Ich sehe sie haben sich beruhigt.“, begann ich vorsichtig unser Gespräch. Ich wollte es da aufgreifen wo wir aufgehört hatten. Das war das einfachste, eh ich zur Sache kommen würde. „Von beruhigt kann nicht die Rede sein, Mäuschen.“, sagte er raunend. Offenbar war er nicht gerade gutgelaunt. Ich stand völlig unberührt vor der Glasscheibe die uns voneinander trennte. Gott sei Dank würd ich mal sagen. Denn bisher schien er ja nicht grade begeistert von mir zu sein. Ich merkte schon, er würde ein harter Brocken werden. Die anderen beiden waren ja ein Klacks gegen ihn. Kein Wunder wechselten hier ständig die Therapeuten. Aber ich wollte mich nicht so einfach abwimmeln lassen. Jetzt da ich schon so weit gekommen war! Ich würde es schaffen! Ob es ihm nun gefiel oder nicht. Mit strengem Blick betrachtete ich seine grosse Gestalt. Vor ihm sah ich klein und unbedeutend aus. Weswegen ich mich etwas gerader hinstellte und meinen Körper straffte, damit ich ihm auch körperlich zeigen konnte, dass er mich nicht klein kriegen würde. Egal was er tat oder sagen würde. Ich würde nicht klein bei geben! „Und zu dem Schweinefrass eben.“, begann ich also anzusetzen. „Nur weil es Schweinefrass ist, heisst das nicht, dass sie auch wie ein Schwein essen müssen.“ Diesen Kommentar konnte ich natürlich in der Cafeteria in Anwesenheit von Dr. Arkham nicht fallen lassen. Daher behielt ich ihn mir bis jetzt. „Man verbietet mir schliesslich Gabel und Messer.“, antwortete er gereizt. Da er von selbst Gabel und Messer erwähnte, fand ich dies als eine gute Gelegenheit um den Vorfall von neulich mit Crane anzusprechen. „Ist das denn verwunderlich?“, fragte ich eher nebenbei als ernsthaft. „Nachdem sie Crane verletzt haben. Was hat er ihnen denn getan? Hat er ihnen in ihren Kaffee gespuckt?“, begann ich das Szenario von vorhin als Waffe zu benutzen. Er schien ja doch ziemlich schnell aus der Haut zu fahren. Doch das würde mich nicht einschüchtern. „In den Kaffe gespuckt? Wir sind hier nicht im Kindergarten.“, sagte er und fuhr sich durchs ausgewaschene, grüne Haar. „Nein. Der Nichtsnutz hat versucht mich zu schneiden nur weil ich neben ihn sass. Ausserdem sollten sie doch dank seiner Akte wissen das er Wahnvorstellung hat. Da ich mich nur verteidigt hatte bin ich mit der Gabel auf ihn los. Aber der Idiot wollte nicht nachgeben. Er hielt mich für die Fledermaus! Wir sind von den Bänken gefallen und ich hab ihn getreten bis er mich los gelassen hat. Mehr war da nicht.“ Kindergarten? Naja so ungefähr konnte man das Treiben in der Cafeteria schon beschreiben. Aber da waren alle betroffen, nicht nur er. Aber das waren wohl einfach Männer. Sie waren eingesperrt und konnten nirgendwo ihren Macho raushängen lassen. Also versuchten sie es eben so. Ich lauschte also seiner Version der Geschichte. In den Sitzungen würde ich noch Crane danach fragen. Ich war gespannt wie er das schilderte. Aber da auch schon Charlie meinte er habe Wahnvorstellungen, würde er sich möglicherweise nicht mehr daran erinnern. Also stand ich einfach hier. Dazwischen. Ich konnte also niemandem wirklich glauben. „Natürlich werde ich zuerst verdächtigt weil ich der Herr des Chaos bin und ich ja so schön in das Konzept passe.“, raunte er nun deutlich amüsiert. „Sie irren sich. Ich habe mich nur lediglich nach ihrer Version erkundigt. Oder habe ich etwas gesagt es wäre ihre Schuld?“, rechtfertigte ich mich. „Gewöhnen sie sich lieber daran das ich einer der Typen bin der bei einer Schlägerei zu vorderste steht.“, brummte er noch. Er liess mich nicht gehen, das spürte ich deutlich. Aber ich war auch nicht scharf darauf hier Stunden lang rumzustehen. Zumal überall neugierige Ohren lauerten. Hier gab es auch Kameras und Mikros, damit Larry und die anderen Security alles mitbekommen. Aber in einer richtigen Sitzung gab es das nicht. Um eben die Privatsphäre zu wahren. Daher sah ich dies hier ziemlich als unangebracht. Ich musste das Gespräch beenden. „Sie sind hier um mich in die Therapie aufzunehmen.“, sprach er plötzlich genervt und betonte das Wort „Therapie“ extra stark und mit viel Abscheu. Ihn danach zu fragen ob ich ihn therapieren durfte, kam mir komisch vor. Also begann ich eben anders. „Sie sind schon richtig informiert.“, versuchte ich mich eben auf diese Weise. „Haben sie etwa Einwände? Sie wissen jedoch dass diese ihnen nichts bringen würden. In zwei Wochen haben wir unsere erste Sitzung ob sie wollen oder nicht.“ „Was würde es bringen? Sie stellen mir trotzdem dieselben Fragen wie jeder andere Therapeut auch. Ich werde erscheinen aber ich werde ihnen bestimmt keine Antworten liefern.“, meinte er und streckte kurz seine Arme. Einen Moment lang sagte niemand ein Wort. „Verraten sie mir eines, Harley Quinn.“, fing er an und stand auf. Ich wusste, dass er meinen Namen missbrauchten würde. War ja so klar. „Stopfen sie mich nicht mit ihnen in eine Schublade, Mr. J.“, meinte ich nur auf den Clown Charakter hin, den er mir verpasste. Auch wenn ich es schon gewohnt war. Aus seinem Munde klang das, als würde ich das selbe darstellen was er versuchte abzuziehen. „In eine Schublade stecken. Ich stecke dich doch nicht in die Schublade. Höchstens in den Schrank um dich heraus zu holen wenn immer ich Lust verspüre dir den Kopf abzureissen!“, scherzte er brutal. „Wie nett.“, äusserte ich mich nur zu der Schranksache. „Fürchten sie den Tod?“ Nun trat er näher an das Glas, so nahe wie in der Cafeteria. Was seine nächste Frage betraf, legte ich kurz den Kopf schief und schob mir meine Brille höher. „Ich bin diejenige die die Fragen stellt, Mr. J.“, meinte ich kühl und verschränkte die Arme vor der Brust. „Mit anderen Worten JA!“ Wenn er dachte mich damit einzuschüchtern hatte er sich geschnitten. Auf seine selbst erstellte Antwort ging ich gar nicht darauf ein. So wie ich die Frage zuvor überhört hatte. Nun langsam wusste ich gar nicht mehr weshalb ich hier war. Ich hatte seine Antwort ja. Er wollte keine Therapie. Aber er würde sie trotzdem bekommen. Ich fürchte ich musste mich damit sogar beeilen. Sonst würde ihm langweilig werden und die nächsten Insassen waren dran. Anscheinend musste ich mich erst durch seine Akten wühlen, damit ich die Sitzung schnellst möglich beginnen konnte. Aber ich bezweifelte, dass sehr viel Hilfreiches darin stand. Da ja schon so viele gescheitert waren. Oder hatte ich was verpasst? Ich sah also zu ihm hoch und hob eine Augenbraue. „Sie sollten mal Make Up nachtragen. Da glänzt was.“, meinte ich frech und wand mich leicht zum Gehen. Doch ehr ich gehen konnte ballte der Joker seine Hände zu Fäusten und schlug sie gegen die Glasscheibe. „Make up nach tragen! Ha! Bin ich für sie den so hässlich?! Was für eine Frage! Natürlich! Keine will freiwillig die Narben sehen! Keiner weiss wie sehr ICH sie hasse!“ Beim Make Up wusste ich dass ich einen wunden Kern getroffen hatte. Aber ich wollte dass er wusste, dass auch ich Ahnung hatte davon jemanden zu verletzen oder mit den richtigen Worten zurechtzuweisen. Er konnte ja nicht wissen dass ich Narben eher attraktiv fand als hässlich. Ganz besonders wenn man sie nicht versteckte. Aber auch das war nichts für einen sehr gehörigen Gang voller Insassen und den Security‘s. Ich merkte wie er mich zu provozieren begann. Wohl einer seine Eigenschaften die er auspackte wenn er selbst nicht genau weiter wusste. Und ein weitere Abschreckungsversuch. Ich ignorierte es einfach. Stattdessen sah ich auf meine Armbanduhr und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. „Da sie sich scheinbar gern mit mir unterhalten, schlage ich vor wir vertagen unser Gespräch auf nächste Woche.“, meinte ich und schob damit auch in meinem Wochenplan seine Sitzung nach vorn. Also musste ich mich diese Woche ranhalten und seine Papiere durchlesen. Damit ich wusste, womit ich es zu tun hatte. Ich fixierte ihn noch einmal und nickte ihm dann zu. „Du hast nur Schiss!“ „Versuchen sie bis dahin etwas Manieren zu erlernen. Sonst werde ich wie die anderen die Trennscheibe in der Cafeteria meiden müssen.“ „Manieren? Das Wort kenne ich nicht.....“ Mit einem leichten Grinsen wand ich mich nun von ihm ab und stöckelte ziemlich zufrieden auf die Sicherheitstür zu. Er fühlte sich wohl wieder angegriffen, aber das interessierte mich herzlich wenig. Er schien noch launischer zu sein als eine Frau wenn sie schwanger war. Doch ich wüsste schon wie ich damit umgehen konnte. Er war nicht mein erster Patient der sich mit körperlicher Gewalt zu wehren versuchte, wenn es mit der Verbalen Version nicht ging. Also für mich war der Termin fest. Da konnte er noch so oft wie ein kleines Kind auf den Boden stampfen. Nächste Woche würde ich meine Forschungen beginnen. „Bis nächste Woche.“, flötete ich noch im Gang und wank ihm zu, auch wenn er mich nicht mehr sehen konnte. Als ich die Sicherheitstür öffnete, sah mich Larry an. Man musste immer durch einen kleinen Raum, der von den Security eingenommen wurde. So waren sie am Nächsten falls etwas nicht nach Plan laufen würde. Zufrieden grinste ich Larry an und ging weiter zu den Büroräumen. Schliesslich wartete einiges an Arbeit auf mich. Zusammengefasst fand ich eigentlich, dass dies ein sehr gelungener erster Arbeitstag war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)