Chaotic Twins von KISHIRA_22 (( Fred x George )) ================================================================================ Kapitel 11: „DIR scheint DEIN Kuss ja noch viel besser gefallen zu haben.“ -------------------------------------------------------------------------- Was bisher geschah: Selbst als George die Lippen des Älteren nicht mehr auf den seinen spürte, war da immer noch dieses ungewohnte Kribbeln, was sich langsam über seinen ganzen Körper ausgebreitet hatte. Langsam hob der Ältere seinen Kopf, damit seine Nasenspitze über die des anderen streichen konnte, bevor er schließlich die Augen öffnete und seinen Bruder so dicht vor sich sah. Kurz hatte der Ältere das Bedürfnis diese flüchtige Berührung ihrer Münder noch einmal zu wiederholen, doch im letzten Moment gebot er sich selbst Einhalt. Das ungewohnt zärtliche stupsen sollte ihm für den Augenblick genügen... ----------------------------------------------------------------------------------- „Das nennst du einen Kuss?“, flüsterte George und lächelte den Jüngeren herausfordernd an. „Nein. Das nenne ich meinen Bruder zum Schweigen bringen.“, antwortete Fred ebenso leise und grinste selig, weil er nun den endgültigen Beweis hatte, dass er doch kein so Schlechter Liebhaber war. „Angeber“, raunte George grinsend und stupste ein weiteres Mal gegen die Nasenspitze seines Bruders. Fred kam seinem Bruder nun wieder etwas näher, um dessen Stupsen entgegenzuwirken und die Berührungen wieder etwas zu intensivieren. Nur wenige Zentimeter lagen nun noch zwischen seinen Lippen und denen seines Zwillings, der sich ebenfalls etwas zu ihm beugte. „Noch einmal?“, wisperte Fred, während er seinen Bruder wieder etwas weiter gegen dir Tür drückte. Er hatte noch immer die Führung und würde sie auch nicht so schnell wieder hergeben. „Untersteh dich!“, hauchte George, bevor er sich etwas nach vorn drängte und ihre Münder ein zweites Mal miteinander verband. Wieder fühlten sich Freds Lippen so weich und warm an, dass George genießend die Augen schloss und begann seine Lippen über die des Jüngeren gleiten zu lassen. Hauchzart strich er über die empfindliche Haut und verteilte zurückhaltenden Küsse auf eben dieser, wenn ihm danach war. Dass es sich so gut anfühlen würde, hätte er niemals gedacht. Er gab es zwar nicht gern zu, aber Fred wusste, was er tat und er machte seine Sache wirklich gut. Fred hingegen fand es höchst interessant, dass nun George versuchte die Führung zu übernehmen, doch da der Ältere ihn so gekonnt umschmeichelte, ließ er es zu, schloss die Augen und genoss die schüchternen Berührungen, die er so keineswegs von seinem Brüderchen gewöhnt war. Sein Herz schlug immer schneller gegen seinen Brustkorb und sein Körper drängte sich nur noch mehr gegen den seines Zwillings, dass Fred nun beschloss den Kuss fortzuführen und seinem Ebenbild zu zeigen, was er unter dem Terminus Küssen wirklich verstand. Bestimmend drängte er den Älteren wieder gegen die Tür, drückte seinen Mund auf den seines Bruders und öffnete diesen schließlich einen Spalt breit, um die Unterlippe des Älteren zwischen seinen Lippen zu nehmen. Ganz sanft strich er nun mit der Zunge über die weiche Haut, befeuchtete das süße Rot und spürte Wonnen in sich aufsteigen, die er bis dahin noch nicht kannte. George zuckte unmerklich zusammen, als er plötzlich die Zunge seines Zwillings an seiner Lippen spürte, doch so komisch dieses anfängliche Gefühl auch sein mochte, so war der Ältere nicht im Stande sich von seinem Gegenüber zu lösen. Er fühlte, wie der Speichel seine Unterlippe benetzte und die flinke Zunge ihn dort verteilte, aber empfand dabei keinen Ekel, im Gegenteil. Es war aufregend so etwas zu tun, es einfach zuzulassen, obwohl Fred sein Bruder war und noch dazu ein Junge, so wie er selbst. Wieder zog Georges Inneres sich zusammen und ein Kribbeln stieg von seinem Magen auf. Sein Herzschlag beschleunigte sich und seine Atmung wurde immer schneller, je länger er den Jüngeren gewähren ließ. Der Ältere wurde zunehmend ungeduldiger. Er hatte plötzlich das unstillbare Verlangen mit seinem Bruder die Plätze zu tauschen und selbst aktiv zu werden, aber wie immer hielt Fred ihn davon ab. Trotzdem wollte er nicht untätig bleiben und so strich er mit seiner Zunge über die Oberlippe des Jüngeren, die seine eigene Unterlippe noch immer festhielt. Die weichen, rotgeküsste Lippe unter seiner empfindlichen Zungenspitze zu spüren, war schier überwältigend, unglaublich, nicht in Worte zu fassen. Entzückt seufzte George leise in ihren Kuss und strich erneut über die weiche Haut, um einem weiteren Schauer zu erliegen, der sich über seinen ganzen Körper ausbreitete. Warum hatten sie so etwas nicht schon viel früher getan? Obwohl die Zwillinge sich nun viel enger aneinander drängten, als zuvor und ihr Kuss immer inniger zu werden schien, waren ihre Berührungen noch immer zurückhaltend, tastend und keineswegs von solch starken Gefühlen wie Leidenschaft beherrscht. Sie probierten lediglich, wie der Körper des anderen und vor allem der eigene Körper auf verschiedene Dinge reagierte, ohne ein größeres Ziel vor Augen zu haben. Als der Jüngere sich schließlich löste und Georges Lippe wieder freigab, sah er grinsend zu seinem Ebenbild und küsste ihn noch ein weiteres Mal, nur ganz flüchtig, um den übrigen Speichel fortzuwischen. „Dir scheint mein Kuss ja gefallen zu haben“, hauchte Fred und ließ das Handgelenk seines Zwillings los, um mit seinem Zeigefinger einmal kurz über die Knospe des Älteren zu streichen, die sich ihm so neckisch entgegenreckte. Goerge zuckte kurz zusammen, holte jedoch sofort zu einem Gegenschlag aus. „DIR scheint DEIN Kuss ja noch viel besser gefallen zu haben.“, bemerkte er ebenfalls grinsend und zwickte ungehemmt in die linke Knospe des Jüngeren, die sich ihm so freizügig anbot. Fred sog zischend nach Luft und löste sich nun gänzlich von seinem Ebenbild. Ein Kribbeln fuhr durch seinen Körper und bescherte ihm eine angenehme Gänsehaut. „Oh ja, ich fand mich unwiderstehlich…“, antwortete er selbstbewusst und funkelte George mit einem breiten Grinsen an. „Alter Narzisst.“, warf der Ältere ihm vor und ging grinsend an ihm vorbei, während er noch einmal versuchte seinen Bruder zu zwicken, dieser jedoch gekonnt auswich. Kopfschüttelnd ging George zu seinem Bett und schlug die Decke bei Seite, bevor Fred erneut nach seiner Aufmerksamkeit verlangte. „Sieh mal Georgie…“ Nichts ahnend drehte der Ältere der Zwillinge sich um und musste dann mit ansehen, wie Fred sich mit anzüglichem Blick über den Oberkörper strich, während er anfing auf seiner Unterlippe zu kauen. Eigentlich war er ja selbst Schuld. Was musste er sein Brüderchen auch als Narzissten bezeichnen?. Nun wollt dieser natürlich beweisen, wie Recht George mit seiner Vermutung doch hatte. Noch bevor Fred dazu kam den Namen seines Bruders ein zweites Mal zu flüstern, flog ein Federkissen mit erwähnenswerter Geschwindigkeit auf ihn zu und traf ihn dann am Oberkörper. Gespielt schmerzhaft zuckte der Jüngere zusammen und hielt sich das Kissen vor den Körper, wie ein schwer verwundeter Soldat. „Schlafenszeit. Ab ins Bett Romeo.“, grinste George nun wieder kopfschüttelnd und ließ sich genießend in das weiche Bett fallen, dass er nun wieder für etliche Wochen sein zweites Zuhause nennen würde, währenddessen Fred noch immer mit seinem Kopfkissen durch die Gegend stolperte. So unbedingt brauchte er das Ding gar nicht. Die plötzlich aufkommende Müdigkeit würde ihm sicherlich helfen auch ohne seine federne Kopfstütze einzuschlafen. "Georgie...", flüsterte Fred plötzlich ganz dicht an dem Ohr des Älteren. "Hmmm....", grummelte dieser müde und behielt die Augen geschlossen. "Rutsch rüber." "Warum?" "Mach einfach!" Da George nun nicht mehr die Kraft hatte sich gegen sein noch immer sehr aktives Ebenbild durchzusetzen, gewährte er seinem Brüderchen den Gefallen und rollte sich etwas nach rechts, bevor er nur wenige Sekunden später bemerkte, wie sich die Matratze leicht absenkte. Fred hatte sich zu dem anderen Rotschopf gelegt und seufzte nun zufrieden, während er seinen Rücken ganz dicht an den Körper seines Zwillings drängte. „Nacht Georgie…“ „Nacht Sabberschnute.“ ---------------------------------------------------------------------------------- So meine Lieben...ich entschuldige mich dafür, dass ihr so lange warten musstest. Es tut mir wirklih leid, aber ich habe ein ganz böses Kreativ- Tief. T_T Bitte habt Nachsicht... Ich hoffe trotzdem, dass euch das Lesen Spaß gemacht hat. Bis bald, eure kishi. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)