Chaotic Twins von KISHIRA_22 (( Fred x George )) ================================================================================ Kapitel 8: „Nimm sofort die Hand aus meiner Hose!“ -------------------------------------------------- Auch George, der seinen Bruder nun etwas entsetzt ansah wusste, dass dieser nur Spaß machte. So gern sie den kleinen Goldjungen auch hatten, so würden sie diese Entscheidung doch unter sich ausmachen. Immerhin war der junge Brillenträger noch so unschuldig und unbedarft. Trotzdem würde George keinesfalls vor seinem Ebenbild kapitulieren, also spielte er schulterzuckend mit. „Gut.“, meinte er und zog die Unterhose wieder über seinen Hintern. „Ich hole ihn und dann kann er sich das Ganze in Ruhe besehen.“ Gerade als der Ältere langsam in Richtung der Badezimmertür lief, nur um Fred etwas zu foppen, spürte er plötzlich zwei Hände an seinem verlängerten Rücken und schrie leise auf, als flinke Finger in das feste Fleisch kniffen. „FREEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEED. Was soll der Mist? Ich bin doch kein Knetgummi…“ Zornig drehte George sich zu seinem Bruder und funkelte ihn recht wütend an. Ihn so einfach ohne Vorwarnung und aus heiterem Himmel in den Hintern zu zwicken war keinesfalls fair und hatte zudem auch noch höllisch wehgetan. „Wenn wir uns schon nicht über das Aussehen einig werden können, dann muss eben die Festigkeit entscheiden wer gewonnen hat.“ „Hä?“, fragte der Ältere leicht irritiert. „Nu guck nicht wie ein fliegendes Auto! Ich bin nicht bereit dich mit einem Unentschieden davonkommen zu lassen.“, sagte Fred und grinste unschuldig. „Oder hast du Angst, dass es dein kleiner Babypo nicht mit meinem aufnehmen kann?“ Nun klang der Jüngere wieder etwas provozierender. Er wollte sein Ebenbild aus der Reserve locken, immerhin versprach ein Sieg seinerseits, dass George eine Woche lang das tun musste, was er ihm befahl. So eine Chance wollte er auf keinen Fall verspielen. „Babypo? Sei nicht so vorlaut, Runzelbacke!“, konterte George und grinste ebenfalls. „Na warte“, rief Fred noch, bevor er seine Hände erneut an den Hintern seines Bruders legte und ihn grob zu sich zog, sodass der Ältere sich mit beiden Händen am Oberkörper seines Zwilling abstützen musste, um nicht mit ihm zusammenzustoßen. „Ganz wie du willst.“ Bereit zu kämpfen und diese Wette für sich zu entscheiden, legte nun auch George die Hände auf das Gesäß seines Ebenbildes und kniff etwas zu fest in das Fleisch, was sich so straff gegen die dünne Unterhose schmiegte. Während sie sich nun gegenseitig ausgiebig betasteten, sahen sich die Weasley Zwillinge ununterbrochen in die Augen. Die Spannung zwischen ihnen schien von Sekunde zu Sekunde immer größer zu werden und auf eine plötzliche Entladung zuzusteuern, doch keiner der Beiden war gewillt nachzugeben. „Gibst du auf?“, fragte Fred, als er den gequälten Gesichtsausdruck seines Bruders sah. „Keineswegs.“, antwortete George mit zusammengebissenen Zähnen. „Hatte ich auch nicht erwartet.“ „Warum fragst du dann.“ „Ich hatte es gehofft.“, gab Fred nun ehrlich zu und zwickte noch ein wenig fester in Georges Hinterteil. „Nich so doll, du Grobmotoriker.“, schimpfte der Ältere und kniff kurz die Augen zusammen. „Nich so zimperlich, du Mimose.“ „Fred…“ „George?“ „Was tust du da?“ „Nichts…“ „FRED!“ „George?“ „Nimm sofort die Hand aus meiner Hose!“ „Warum?“ George seufzte. „Fein, wie du willst. Ich wollte es ja nicht tun, aber wenn du darauf bestehst…“ Nun ließ auch George seine Hände hinauf zum Saumen der Hose gleiten und zwängte sie dann an der Haut entlang unter den Stoff. Sofort schmiegte sich der warme Körper seines Bruder an ihn, wobei der Ältere das Gefühl genoss die zarte Haut unter seinen Fingerspitzen zu spüren. „Du grinst.“, stellte Fred fest. „Du doch auch.“ Mittlerweile waren sich die beiden Rotschöpfe so nahe, dass sich ihre Nasenspitzen berührten. Das grobe Zwicken war nun einem neugierigen Tasten gewichen, sodass die Berührungen fast schon zärtlich waren, mit denen sich die Brüder gegenseitig bedachten. „George? Bist du da?“ Eine Stimme klang aus dem Schlafsaal und die beiden Zwillingsbrüder mussten nicht lange überlegen zu wem dieses elefantengleiche Tröten gehörte. „Dein Typ wird verlangt, Brüderchen.“, wisperte Fred grinsend gegen die Lippen seines Ebenbildes. „Ron taucht auch immer in den günstigsten Augenblicken auf. Er scheint so etwas im Blut zu haben.“, stellte der Ältere nun fest, war aber immer noch nicht bereit sich von Fred zu lösen. „Was erwartest du? Er ist eben ein Weasley.“ Das entsprach der Wahrheit. Wenn es um verzwickte Situationen ging, dann war mindestens ein Weasley in der Nähe, der entweder darin verstrick war, oder die ganze Miesere ausgelöst hatte. Ging es um das Letztere, dann waren meist zwei Mitglieder der besagten Familie anwesend und lächelten unschuldig. „George, bist du im Bad?“ Der Ältere horchte auf und sah etwas schockiert aus, als sein Bruder diese messerscharfe Schlussfolgerung formulierte und nun wahrscheinlich direkt auf sie zusteuerte. Sofort wollte George die Hände zurückziehen, um sich nicht in einer solch verzwickten Position erwischen zu lassen, noch dazu von seinem jüngeren Bruder, doch Fred gebot ihm Einhalt, indem er ihn an eine winzig kleine Regel erinnerte. „Wenn du jetzt loslässt, dann habe ich automatisch gewonnen.“ Der ältere zögerte. Er konnte Fred einfach nicht gewinnen lassen. Ihm so viel Macht zu geben, war definitiv nicht gesund, zumal er sich ihm somit vollkommen auslieferte. „George?“ Fred lachte leise. „Ja, ja, unser Ron, sucht so lange, bis er den findet, den er nerven will…“ „Sei still!“, flüsterte George. „Hast du Angst erwischt zu werden?“ „Nein…“, log der Ältere ohne mit der Wimper zu zucken. Er hatte kein Problem damit die Unwahrheit zu sagen, doch bei seinem Bruder erwies sich das Ganze als ziemlich sinnlos, denn Fred durchschaute ihn jedes Mal. „Dann lass doch los.“, bot er dem Älteren, großzügig wie er eben war, an. „Lass du doch los!“ „Ich denk nicht dran.“ „Ich auch nicht.“ „Ist Fred bei dir?“, rief die Stimme von draußen und klang zunehmend ungeduldiger. „Woher weiß er überhaupt, dass wir hier drinnen sind?“ „Intuition?“ „Ich bitte dich…Ron hat die Intuition einer Weinbergschnecke…“ „Essen, schlafen, essen, schlafen…“, vervollständigte Fred den angefangenen Satz seines Bruders. Er hörte ganz deutlich, wie nervös der Ältere war, auch wenn er äußerlich vollkommen ruhig schien. „Was macht ihr denn da drinnen?“ Nun musste der Ältere etwas unternehmen, bevor Ron auf die Idee kam ihnen einen kleinen Höflichkeitsbesuch abzustatten und dabei womöglich einen Schreck fürs Leben erlitt. Unfreiwillig ließ er von Fred ab und ging zur Tür, riss diese etwas ungehalten auf und schlüpfte elegant durch einen scheinbar winzigen Spalt nach draußen. Vor der Tür stand bereits der jüngere Rotschopf und sah den Älteren freudestrahlend an. „Da bist du ja.“, bemerkte Ron überflüssigerweise. „Ja, da bin ich.“, wiederholte George, zog die Tür hinter sich zu und strahlte ihn an, sodass jeder normale Mensch die Flucht ergriffen hätte. Ron jedoch war seltsames Verhalten von seinen Brüdern gewohnt. Plötzlich durchbrach ein lauter Freudenschrei, der eindeutig aus dem eben verschlossenen Badezimmer drang, die Stille und Georges Gesichtszüge entglitten für einen Moment. Ron jedoch sah fragend zu der Tür, bevor er den Blick wieder zu dem Älteren wandte. „Was hat der denn?“ „Nichts.“, knurrte George und schlug mit der rechten Faust gegen die Tür in seinem Rücken. „Erinnere mich bitte daran dir einen Lakritzschnapper in die Socke zu schmuggeln…“ Wegen seinem dusseligen kleinen Bruder hatte er doch tatsächlich die Wette verloren und musste jetzt eine Woche lang alles tun, was Fred ihm auftrug. Konnte der Tag eigentlich noch schlimmer werden? Ron jedoch ging über die bissige Bemerkung seines Bruders einfach hinweg und redete sich das vom Herzen, weswegen er überhaupt gekommen war. „Der Streich vorhin war aller erste Sahne.“, berichtete er aufgeregt. „Malfoy hat sich beim Lachen an seinem Kürbissaft verschluckt und wäre beinahe erstickt, ich schwör`s…“ „Fantastisch.“, gab George resignierend zurück. „Und Mrs. Norris hat sich kurz nach der Explosion unter der Tischplatte festgekrallt.“ Kurz unterbrach sich der Rothaarige um sich die Freudentränen aus den Augenwinkeln zu wischen. „Es waren ganze 3 Beruhigungszauber nötig, um die Katze wieder vom Tisch loszubekommen.“ „Freut mich, dass du deinen Spaß hattest.“, gab der Ältere zurück und wuschelte Ron durch die roten Haare, bevor er langsam zu seinem Bett schlupte. „Und jetzt husch, husch ins Körbchen, sonst singt die fette Dame wieder!!!“ Um seine Worte zu verdeutlichen hob George die Arme und wackelte bedrohlich mit den Fingern. „Bloß nicht…“, lachte Ron und machte sich nun wieder auf den Weg in seinen eigenen Schlafsaal. Seufzend ließ George sich ins Bett fallen und schloss müde die Augen. Fred hatte vorhin bereits so laut gejubelt, dass er wohl jeden Moment aus dem Badezimmer gestürmt kam, um ihm seinen Erfolg unter die Nase zu reiben. „Dabei ist mein Hintern doch viel ansehnlicher…“, flüsterte der Ältere trotzig und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. In der Zwischenzeit hatte Fred sich leise aus dem angrenzenden Badezimmer geschlichen und sah nun grinsend auf sein Ebenbild hinab, der so mutig war die Augen zu schließen, obwohl sein Bruder gerade in Hochstimmung war. ---------------------------------------------------------------------------------------- So...wieder ein kapi geschafft. Ich hoffe es gefällt euch und ihr lasst wieder s viele liebe Kommis da ^__^ Viel Spaß beim lesen und bis zum nächsten Mal. *wink* lg eure kishi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)