Fay[lynn] von PaylyNou ================================================================================ Kapitel 11: Ich liebe dich -------------------------- HalliHallo ersteinmal ^^ Wiedereinmal ein riesen Dankeschön an alle die immer so liebe Reviews da lassen =DDD Das macht mich wahnsinnig glücklich =DDDDDDDD Nunja, dieses Kapitel ist etwas länger als die letzten, was vorallem daran liegt, dass ich selbst nicht so ganz davon überzeugt bin... Ich glaube ich habe ein paar Stellen daraus mehr als zwanzig Mal überarbeitet und was wirklich gutes ist noch nicht bei rausgekommen... Außerdem habe ich echt den Eindruck bekommen, dass in diesem Kapitel viel mehr kursiv geschrieben ist als sonst O.o Erschreckend, oder? Gut, reicht jetzt mit der extrem langen Vorrede, die ich eigentlich hatte kurz halten wollen x_x XD Allerliebste Grüße, eure Payly =D --------------------------------------------------------------------------------------------- Nach dem Essen verabschiedete ich mich von Gin und machte mich auf zum Trainingsplatz. Irgendwann musste ich ja auch mal meine Fähigkeiten weiter perfektionieren. Wo kämen wir denn hin, wenn ich nur… Dann kämen wir nirgends hin, weil du die ganze Zeit bei Sasuke im Bett liegen würdest. Ich spürte wie mir das Blut in die Wangen schoss und beschleunigte meine Schritte. Oder auf Sasuke, aber da sehe ich mittlerweile keinen großen Unterschied mehr. Fay!, knurrte ich in Gedanken und war froh als ich den Trainingsplatz erreichte. Ich zog ein Haarband aus meiner Tasche und band mir damit die Haare zurück, begann dann damit mich aufzuwärmen, indem ich ein paar Runden lief. Schließlich erschuf ich einen Schattendoppelgänger, welchen ich mit ein paar Kunai ausstatte. Nachdem dies erledigt war, zog ich mein Katana und attackierte meinen Doppelgänger solange bis diesem sowohl Kunai als auch Atem ausging. Ich schnaubte leise und erschuf einen neuen, mit welchem ich die Prozedur wiederholte. Erst als es langsam dämmerte machte ich Pause und ließ mich unter einem Baum nieder. Leider war ich nicht mehr lang allein. Gerade als ich mich wieder erhob um mein Training fortzusetzen, tauchten Sasuke und Gefolge auf. „Na endlich! Hey du faules Stück beweg dich, wir haben ´ne Mission bekommen!“, schrie Karin. Faules Stück?!Redet die Bitch mit sich selber, oder was? „Ruhig bleiben.“, flüsterte ich und spürte sofort die Blicke der Anderen auf mir. Okay ich hatte gerade mit mir selbst geredet. Also eigentlich hatte ich ja mit Fay geredet. Aber für Sasuke musste es so ausgesehen haben als ob… Ich räusperte mich und sprach erneut, diesmal lauter: „Was denn für eine Mission?“ „Nur ´ne billige Schriftrolle besorgen, nichts weltbewegendes.“, antwortete mir Suigetsu und verdrehte seine Augen. „Und wofür braucht ihr da mich?“, fragte ich und schnallte mir mein Katana wieder auf den Rücken. „Wir sind ein Team und das ist eine Teammission. Also kommst du mit!“, knurrte Sasuke und sah mich mit seinem Sharingan an. Moment mal, er knurrte? Was hatte der denn auf einmal für Probleme?! Kopf ab!, schrie Fay, ich jedoch ignorierte sie und sah ihn nur aus zusammengekniffenen Augen an. Dann schnaubte ich und ging auf ihn zu. „Jawohl Uchiha.“, knurrte ich zurück und wandte mich dann Suigetsu zu. Der lächelte wenigstens mal! Nachdem wir zwei Stunden durchgelaufen waren, verlangte Suigetsu lautstark nach einer Pause und ich schloss mich ihm nach fünf Minuten Rumgequängele ebenso lautstark an. Irgendwann- ungefähr fünfunddreißig Sekunden später- gab Sasuke nach und wir machten am Ufer eines kleinen Flusses Pause. Während Suigetsu sich in die Fluten stürzte- wortwörtlich-, setzte ich mich nahe des Ufers ins Gras und beobachtete die Umgebung. „Faylynn-san! Komm auch rein, das Wasser ist wundervoll!“, schrie Suigetsu und riss mich damit aus meinen Gedanken. „Nein, danke. Ich bin gerne trocken.“, antwortete ich und ließ mich nach hinten fallen, starrte in den Himmel. Es fühlte sich gut an mal wieder auf Mission zu sein. Einfach mal im Gras zu liegen und in den Himmel zu starren. Einfach mal- „Hey ihr beiden. Bewegt euch, wir laufen weiter!“, unterbrach nun Sasuke meine Gedankengänge. Ich knurrte leise, stand aber auf und klopfte mir den Dreck von meiner Hose, bevor ich- so langsam wie nur möglich- auf den Rest des Teams zu schlenderte. Suigetsu holte mich auf der Hälfte der Strecke ein und begann wie ein Wasserfall auf mich ein zu plappern. Aber gut, sollte er machen, so musste ich wenigstens nicht über Dinge nachdenken über die ich nicht nachdenken wollte. Da wir alle zwei Stunden eine weitere Pause einlegen mussten, weil Suigetsu uns sonst vertrocknet wäre, kamen wir erst gegen Abend in einem Dorf an, welches wir eigentlich bereits gegen Nachmittag hätten passieren sollen. Da Suigetsu und ich uns wieder einmal verbündeten und gemeinsam nach Schlaf und einem ordentlichen Bett schrien, beschloss Sasuke, dass wir die Nacht in einem Hotel im Dorf verbringen sollten. Also machten wir uns auf die Suche nach einem Hotel. Sasuke hatte vorgehabt uns im nächstbesten Hotel einzuquartieren, aber da machte ich ihm einen ordentlichen Strich durch die Rechnung: Wenn ich ein super weiches Bett bekommen konnte, warum sollte ich dann bitte eine alte Klappliege bevorzugen?! Nach vier Hotels schien Sasuke leicht gereizt, weshalb ich beim nächsten Hotel mal die Klappe hielt und auf seine Frage, ob mir dieses denn nun recht wäre, einfach mit einem Nicken antwortete. Hinter mir konnte ich in diesem Moment drei Leute laut ausatmen hören. Anscheinend war nicht nur mir aufgefallen, wie sehr ich Sasuke mal wieder auf den Nerven rumtrampelte. Dieser ließ sich die Schlüssel geben und warf jedem von uns einen zu, dann rauschte er davon. „So wütend hab ich ihn schon lange nicht mehr gesehen.“, sagte Suigetsu und stellte sich neben mich. „Hoffen wir mal, dass er es mir nicht übel nimmt.“ Suigetsu brummte zustimmend, dann machten wir uns auf die Suche nach unseren Zimmern. Leider musste ich feststellen, dass mein Zimmer am anderen Ende des Ganges lag, in welchem auch die Zimmer der anderen lagen. Also konnte ich nicht einfach mal so zu Sasuke ins Zimmer huschen, ohne dass Karin etwas mitbekommen würde. Verdammt. Leise vor mich her grummelnd, verwarf ich die Idee der heimlichen Entschuldigung und verschob die Sache auf später, da mein Magen zu knurren begann. Bevor ich gemeinsam mit Suigetsu und Juugo in den Essensaal ging, verschwand ich noch schnell in meinem Zimmer um mich umzuziehen. Das Essen verlief ohne Sasuke und Karin, was mich eigentlich nicht groß störte, da Sasuke schlecht gelaunt und Karin nervig war. Während Suigetsu verzweifelt versuchte Juugo davon zu überzeugen, dass Salat gesundheitsschädlich war- was er natürlich nicht war!- kam mir jedoch ein anderer Gedanke. Sasuke und Karin waren nicht da. Sasuke war schlecht drauf. Musste sich vielleicht abreagieren. Und plötzlich wurde mir schlecht. Ich entschuldigte mich schnell bei den Beiden und verließ dann den Essensaal in Richtung meines Zimmers. Kurz bevor ich mein Zimmer erreichte, entschied ich mich jedoch wieder anders und drehte um, ging auf Sasukes Zimmer zu und klopfte an. Keine Antwort. Also klopfte ich noch einmal, diesmal lauter. Ich hörte Schritte, dann riss Sasuke die Tür auf und warf mir einen Todesblick zu. „Was willst du?“ „Nur nach dir sehen, aber bei so einer Begrüßung verzicht´ ich drauf!“, antwortete ich, machte auf dem Absatz kehrt und wollte zurück in mein Zimmer marschieren, jedoch ergriff er mein Handgelenk und zog mich zurück. „Du nervst.“, knurrte er und drückte mir einen Kuss auf, dann ließ er mich los und trat ein paar Schritte zurück in sein Zimmer. „Ach, ich nerve?!“, fauchte ich und kniff meine Augen zusammen. „Hn. Du nervst.“ „Ich geb´ dir gleich nerven, Uchiha!“ Mit erhobener Hand trat ich ein paar Schritte auf ihn zu. Plötzlich grinste er. Dann machte er einen Schritt nach vorn, ergriff meine Hand und zog mich in sein Zimmer. Bevor ich mich wehren oder auch nur einen überraschten Laut von mir geben konnte, presste er seine Lippen auf meine und schmiss die Tür hinter mir zu. Ich krallte mich in sein Hemd und drückte gegen seine Brust, jedoch drängte er mich nur nach hinten gegen die Wand und biss mir auf die Unterlippe. Ich schlug ihm einmal kräftig gegen die Schulter und er löste sich von mir, grinste mich an. „Spinnst du?!“, fauchte ich und wollte ihm gerade eine kleben, als er einfach mit den Schultern zuckte, sich wegdrehte und durch sein Zimmer zum Bett hinüber ging. Fassungslos starrte ich ihm nach. Dann nahm ich Anlauf und sprang ihn an, riss ihn zu Boden und setzte mich breitbeinig auf seinen Rücken. „Ich verlange eine Erklärung!“ „Geh runter, Faylynn!“, murrte er nur. „Erst wenn ich eine Erklärung habe.“ „Geh runter und du bekommst deine Erklärung.“ „Wehe du verarschst mich!“, knurrte ich. „Würde ich dich jemals verarschen?“ „Ja!“, antwortete ich und stand auf, setzte mich auf die Kante seines Bettes. Sasuke stemmte sich hoch und blieb auf dem Boden sitzen. Dann ergriff er meine Hand und zog mich zu sich hinunter auf seinen Schoß. „Erklärung.“, murrte ich leise, kuschelte mich gleichzeitig an ihn. „Ich liebe dich.“ Ungläubig schielte ich zu ihm hoch. „Und deshalb sagst du erst, dass ich dich nerve und springst mich dann an wie ein Rüde eine läufige Hündin?“ „Die Sache ist schwierig für mich. Ich… rede nicht über meine Gefühle, das weißt du. Und ich bin es auch nicht gewöhnt, dass sich jemand Sorgen um mich macht.“ „Karin.“ „Außer Karin.“ „Du bist ein Idiot.“ Er grinste. „Ich weiß. Deshalb liebst du mich ja.“ Ich gähnte kurz und drückte mich dann wieder an Sasuke. „Lass uns schlafen gehen.“ „Meinst du lass uns schlafen gehen oder lass uns schlafen gehen?“, bei den letzten Worten küsste ich seinen Hals hinauf und lehnte mich schließlich weg von ihm. „Wenn du so fragst…“, sagte er, zog mich auf die Beine und presste dann seine Lippen auf meine. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und ließ mich zum Bett führen, genoss seine Lippen auf meinen, seine Hände an meinen Hüften… Und dann klopfte es. „Einfach ignorieren.“, wisperte er und küsste meinen Hals. Jedoch klopfte es erneut und diesmal wurde das Klopfen auch durch Rufen unterstützt. „Sasuke! Mach auf, ich weiß, dass du da bist!“ „Karin.“, stöhnten wir beide gleichzeitig, dann löste er sich von mir und ging zur Tür, riss sie auf. „Was willst du Karin?“ „Ich dachte du hast vielleicht Hunger und wollte-“ „Nein, danke.“ Und schon schmiss er die Tür wieder zu. „Wo waren wir?“, er grinste und legte seine Hände auf meine Taille, als ich den Kopf wegdrehte. „Was hast du?“ „Karins Zimmer ist direkt neben deinem.“ „Na und?“ „Das ist gemein.“ „Schwachsinn. Du bist einfach hübscher.“ Eigentlich sollte diese Äußerung wohl ein Kompliment sein, in diesem Moment jedoch erreichte er genau das Gegenteil. Ich drückte ihn weg und ging dann an ihm vorbei zur Tür. „Hey, wo willst du hin?“ „Schlafen. In meinem Bett.“, fauchte ich und knallte seine Tür hinter mir zu. Aus irgendeinem Grund war ich furchtbar wütend auf ihn und diese Wut hielt solange an wie ich brauchte um in mein Zimmer zu kommen, mich bis auf die Unterwäsche auszuziehen und unter die Decke zu kriechen. Als ich dann jedoch an die Zimmerdecke starrte, verrauchte die Wut und mir wurde bewusst, wie schwachsinnig ich mich soeben benommen hatte. Aber warum zum Teufel musste Sasuke auch so gemein sein?! Karin konnte doch nun echt nichts dafür, dass sie sich in ihn verliebt hatte! Und was sollte diese Bemerkung von wegen ich sei einfach hübscher als sie?! In meinen Gedanken versunken, bemerkte ich den kühlen Luftzug erst, als Sasuke schon längst in meinem Zimmer stand. „Schläfst du?“ „Sasuke! Scheiße, Mann, spinnst du?! Ich hätte fast einen Herzinfarkt bekommen!“, schrie ich und saß plötzlich kerzengerade im Bett. „Hey beruhige dich. Tut mir leid, okay?“ Mir auf einmal bewusst wie laut ich eben gewesen war, zischte ich: „Was willst du hier?!“ „Mich entschuldigen. Für was auch immer.“ „Und das hätte nicht bis morgen warten können?“ „Nein.“ „Du hättest auch einfach klopfen können!“ „Dann hätte Karin was gemerkt.“ „Du…! Argh! Mach wenigstens das Fenster zu, es wird arschkalt!“ „Jawohl Madame!“ Er grinste, duckte sich unter dem Kissen weg, welches ich nach ihm geschmissen hatte, und schloss dann das Fenster. „Zufrieden?“ „Nein.“ „Nein?“ „Nein.“ „Faylynn, wenn du mir noch böse bist, dann-“ „Bin ich nicht.“, winkte ich ab. „Das verstehe ich dann nicht ganz.“ „Ich bin dämlich.“ „Das verstehe ich noch viel weniger.“ Sasuke sah mir verwirrt entgegen und kam dann ein paar Schritte näher, setzte sich neben mich aufs Bett. „Ich bin wirklich dämlich. Ich meine, ich hätte nicht so reagieren dürfen. Ich weiß nicht mal warum ich so reagiert habe. Ich-“ „Entschuldigst du dich gerade bei mir?“ Ich nickte. „Aber wieso das denn?“ „Na weil ich dich so doof angemacht habe und dann einfach abgehauen bin.“ „Aber ich dachte, ich hab was falsch gemacht.“ „Schwachsinn!“ „Und warum bist du dann abgehauen?“ „Ich weiß nicht.“, murmelte ich und sah beschämt auf meine Bettdecke. Plötzlich schlossen sich zwei Arme um mich und Sasuke zog mich auf seinen Schoß. „Schon okay.“ „Nein, ist es nicht! Sasuke ich… ich…“ „Du?“ „Ich hab da eine Frage.“ „Frag. Nein, warte! Du willst jetzt aber nicht wissen wie ich zu Kindern stehe, oder? Ich meine, sie sind ja echt ganz süß und alles, aber ich denke ich bin ein wenig zu jung um Vater zu werden.“ „Ach, red doch keinen Müll! Was sollte ich denn bitte jetzt mit Kindern wollen?! Nein, ich… wollte wissen…“ Ich holte tief Luft und sagte dann so schnell wie möglich: „Was bin ich für dich, Sasuke?“ „Wie meinst du das?“ „Na, bin ich das Mädchen mit dem du Sex hast wenn du Lust drauf hast oder die Kleine die du durch die Gegend scheuchen kannst oder-“ „Ich liebe dich, Faylynn.“ Ich biss mir auf die Unterlippe und sah weiterhin auf die Bettdecke hinunter. Mein Herz wollte ihm glauben. Ich wollte ihm glauben. Aber Gins Argumentation war so schön schlüssig. Auch wenn Sasuke gesagt hatte, dass er mich liebte, irgendwie… „Du glaubst mir nicht.“ Noch bevor ich antworten konnte, ließ er mich los und beugte sich zurück, brachte so viel Abstand zwischen uns wie das in dieser Position möglich war. „Wieso nicht?“ „Ich weiß nicht.“ „Du weißt es. Sag es mir, damit ich dich vom Gegenteil überzeugen kann.“ „Ich… Also… Karin.“ „Karin?“ „Ihr hattet Sex.“ „Na und?“ „Na, ihr hattet Sex.“ „Oh Faylynn! Du kannst mir nicht erzählen, dass du noch Jungfrau warst!“ „Nein, das will ich ja auch gar nicht!“ „Dann sag mir gefälligst warum du mir nicht glaubst, dass ich dich liebe!“ Und während ich verzweifelt versuchte meine Gefühle in Worte zu fassen, fiel mir auf, dass es nur eine Person gab, die mich zweifeln ließ: Gin. Doch das konnte ich Sasuke nicht sagen. Und wenn es nur Gin war der mich zweifeln ließ, warum zweifelte ich dann eigentlich?! Vorsichtig warf ich einen Blick zu Sasuke, welcher mich beobachtete. Dann ließ ich mich nach vorne fallen und warf ihn auf den Rücken, schlang meine Arme um ihn. „Ich bin so dumm… Natürlich glaube ich dir.“ „Nein bist du nicht.“ Ich holte Luft und wollte gerade protestieren, als Sasuke seine Lippen einfach auf meine presste und uns herum rollte. Als er sich wieder von mir löste sagte er: „Du bist nicht dumm. Du bist sogar verdammt schlau. Und unter normalen Umständen hättest du jeden Grund zum Zweifeln gehabt. Aber Faylynn, ich liebe dich.“ Und während ich seinen Worten lauschte, verlor ich mich in seinen Augen, welche mir die Wahrheit beinahe entgegen schrien. Die Wahrheit die auch in seinen Worten lag: Er liebte mich. Zumindest in diesem Augenblick. Eine halbe Stunde später lag ich in seinen Armen in meinem Bett und schaffte es einfach nicht einzuschlafen. Immer und immer wieder musste ich an Gin denken. Seine Bedenken waren absolut grundlos gewesen. Sasuke liebte mich. Gut, vor einigen Stunden war ich mir da noch nicht so sicher gewesen, immerhin hatte er es mir damals nicht direkt gesagt, aber... Gin ist einfach nur eifersüchtig. Das wusste ich selber! Immerhin hatte er es ja auch zugegeben. Sasuke liebt dich. Sei glücklich und denk nicht immerzu an Gin! Ich seufzte und rollte mich aus Sasukes Armen, stand auf und schlich hinüber ins Bad. Um Sasuke nicht zu wecken ließ ich das Licht aus und stellte mich so vor den Spiegel, stützte mich am Waschbecken ab. Eine Zeit lang starrte ich mein Spiegelbild an, dann ließ ich meinen Kopf sinken und schloss meine Augen. „Was hast du?“ Erschrocken fuhr ich zusammen und wirbelte herum, griff mir gleichzeitig an die Brust unter der mein Herz schlug. „Einen Herzinfarkt! Sasuke, ich hab dir schon mal gesagt, du sollst dich nicht immer so anschleichen!“ „Entschuldige.“, sagte er, löste sich vom Türrahmen und kam ein paar Schritte auf mich zu. Vorsichtig nahm er meine Hand in seine und strich darüber. „Warum schläfst du nicht?“ „Bin nicht müde.“, murmelte ich und gähnte. „Da sagt dein Körper aber etwas ganz anderes.“ Ich zuckte mit den Schultern und ließ mich in seine Arme ziehen. „Vielleicht bist du einfach noch nicht erschöpft genug um zu schlafen.“ „Möglich.“ „Ich denke ich habe da etwas dagegen.“ Ich konnte sein Grinsen förmlich spüren, als er mich sanft aus dem Bad und zurück zum Bett zog. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)