Cute by dont leer!(Süßer Junge nicht schielen!) von Paperdemon ================================================================================ Kapitel 1: ----------- 13.08.05 Cute Boy don't leer!!! Inhalt: Ende des 21.Jahrhunderts sind PC-Viren eine große Gefahr im virtuellen Web! So entwickelt Christoph, Juniorchef des Leffers-Konzern , Schutzsysteme dazu. Doch die Konkurrenz entwickelt einen Prototypen eines neuen Programms Es soll Chris sowohl Seele, als auch Herz stehlen! Das Vorhaben gelingt, doch was passiert mit Dingen die versehentlich mit Fehlern programmiert sind?! Chris lebt Ende des 21.Jahrhunderts in einem 150 Quadratmeter Apartment. Er besitzt sämtliche Computer-Neuheiten, die entwickelt werden. Er ist der Juniorchef von Leffers, die führend sind in der Entwicklung von Virenschutzsystemen. Er ist zuständig für jede neue Errungenschaft. Auf dem Markt sind verschiedene Programmversionen des 'Vierusschattens'.Sein Vater, der Seniorchef, hat ihm zum 22.Geburtstag einen >Eye and Body Anschluss< geschenkt. Seine langjährige Freundin hat ihn gerade verlassen, so dass er total niedergeschlagen ist. Er sieht wirklich gut aus, mit seinen strahlenden grünblauen Augen, seinen hellen fast weißen Haaren und seiner leicht braun gebrannten Haut. Mit einer Körpergröße von 1,85m und einem durchtrainierten Körper besitzt er ein interessantes Aussehen. Sein Großes Interesse an Technik und Allgemeinwissen lässt ihn viele Gesprächsthemen finden. Eigentlich ist sein voller Name Christoph van Leffers. „A-Aber Jenny du kannst doch mich nicht einfach so verlassen?!“ „Es ist Schluss Chris!!Du und deine Technik könnt heiraten! Nie Hast du für mich Zeit und immer bist du nur am Ausbauen deiner Anlage!!“ „Jenny !!Bitte du kannst doch nicht!!!“ Mit einem sehr lauten Knall fiel die Tür ins Schloss. Jetzt war er allein in seinem Apartment Er zog den Netzanzug des Body-systhems und die Eye-Spielbrille an. Als Nächstes nah er die Ohrstöpsel und setzte sie in die Ohren. Nachdem er all dies getan hatte, wählte er sich im Virtualweb ein. In dieser Programmform gab es alles im Internet zu finden. Eigentlich war es eine eigene Wirklichkeit für sich. Da er in Paris lebte, wählte Chris diese Stadt auch hier an. Der nächste Suchbegriff war das Moulinrouge, in das er wollte. Er vergaß seinen 'Late Night Virusschatten' zu aktiveren. Es war 24.30Uhr im Moulinrouge und er las sich den Werbeslogan durch: “Reisender kehre ein in unsere Mühle. Lass deine Not unsere sein und stell hoch die Stühle!!! Deines Herzens Schmerz mag wehen, im Rausch der Nacht ganz vergehen!!!“ Schlagartig herrschte Stille im Raum, als eine atemberaubende Frau durch die Tür trat. Helle Haut und ein ovales Gesicht, das von schwarzen, glänzenden Haaren umrahmt war. Silbergraue Augen fixierten seinen Blick aus halb geschlossenen Liedern. Dichte, lange Wimpern und ein Mund in vollem Rot lockten ihn zu ihr. Eine Schar neidischer Blicke folgte ihm, als sie ihn beim Namen rief. Sie griff nach Chris' Hand und zog diesen die Treppe hoch, in den Blauen Salon. Sie lächelte leicht, als die Tür geschlossen war. Über das blasse Gesicht von Chris hatte sich eine feine Röte gelegt. Doch sie sagte noch etwas zu Chris, dass dieser nicht verstand. Noch einmal sagte sie die Worte: „Ich werde dich fressen, Chris mit Haut und Haaren!!Sämtliche geheime Wünsche werde ich dir erfüllen! Dir wird der Atem stocken, wenn du danach verlangst.“ Sie glitt zu ihm und ließ das schwarzrote Kleid von ihrem venusgleichen Körper gleiten. Sacht drückte sie ihn in die satinbezogenen Kissen des Bettes. „Wie-Wie heist du eigentlich?“ Atemlos lauschte Chris dem Namen, der von ihren Lippen Perlte. „Ich, Süßer bin Alpha Centauri Proxima I!“ An alle Dinge, die danach geschahen, erinnerte er sich nicht, nur Nur der Name der blieb im Kopf Er sah nicht mehr das wehmütige und traurige Lächeln auf den vollen Lippen.Der Virus dessen Körper seine ursprünglich männliche Form annahm, hauchte ein Kuss auf die Stirn. Es blieb keine Zeit für Gefühle, er zu Staub zerfiel,48 Stunden vergehen zu schnell! Sie brachen Christophs Tür auf, als er sich nach zwei Tagen nicht meldete. Als sie ihn dann fanden, träumte er einen tiefen Traum. Sie, das waren sein Vater mit seinen Assistenten, denn seine Mutter war früh gestorben. Christophs Augen waren offen, doch von Nebel überzogen. Keine Reaktion kam, als sie alle auf ihn einsprachen. „Chris was ist passiert?!Sag schon!!!“ „Centauri.“ War das Einzige Wort von ihm. Ein verdorbenes Grinsen zog sich über sein Gesicht. Alle Anwesenden erschraken, denn nun war ihnen klar, was los war. Irgendwas hatte ihm Verstand und Herz geraubt. Chris würde erst erwachen, wenn sie heraus fanden was es war. So wurde das ganze Apartment untersucht, ohne den geringsten Hinweis. Das Bewusstsein von Chris reagierte mit Unwillen auf den entstandenen Tumult. Die Hand des Schlafenden öffnete sich zögernd und gab eine winzige goldene Kugel frei. Nur probehalber installierten sie die Kugel auf die Festplatte des PC. Auf dem Bildschirm erschien ein leuchtend rotes Herz. Ein paar Wochen später im Firmensitz von Leffers: „Alles bereit?!“ „Ja!“ „Dann aktivieren Sie System A!“ „Aktiviert!!!“ „Wissen Sie, ob die Japaner uns das richtige Modell der Bauart 'XP185H'geschickt haben?“ „Ja Mr. Leffers!“ „Ah gut! Christoph was ist nur mit dir geschehen?!“ „Keine Sorge, das wird er bald selbst erzählen!“ Knighton was ergeben ihre Analysen der kodierten Daten?“ „Folgendes Mr. Leffers, der Name setzt sich aus verschiedenen Programmen zusammen!“ „Und das bedeutet Knighton?“ „Also erstens heißt Alpha männlich, oder dominant. Zweitens bezieht sich Centauri auf das Weibliche und ist ein Stern am Himmel. Während Proxima der Code für stehlen und stören ist. Die I heißt das es ein Prototypus war.“ „Was heißt das im Klartext Mr. Leffers?“ Der alte Mann stöhnte, als ihm bewusst wurde, was der Konzern seinem Sohn angetan hatte, vor Allem das Ziel des Ganzen. „Es war ein variabler Virus, der programmiert wurde, um Chris dauerhaft zu schaden!“ Sie hatten die goldene Kugel in den 'XP185H' installiert damit alle das Programm erkennen konnten und es Chris weckte. „Aktivieren Sie Schutzvorrichtung C und E!“ „Humanoid aktivieren!!“ Alle hielten den Atem an und verfolgten fassungslos das Geschehen. Es begann eine Stimme zu sprechen, die wohl jeder im Raum als angenehm, oder auch als anziehend empfand. Der junge Mann hob langsam den Kopf und starrte ungläubig in jene Richtung. „Wie komme ich hierher Chris, meine Zeit war doch verstrichen?!!“ Christoph erhob sich unsicher, nachdem er wochenlang apatisch war. „Das kann unmöglich sein! I-Ich habe dich doch wochenlang im Web gesucht!!!Keines der Wächterprogramme hat reagiert!“ Haltlos klang seine Stimme, während sich Chris erstaunt umsah. Ein erleichtertes Aufatmen ging durch die Reihen. „Sohn du bist wieder klar bei Verstand!!!“ Mr. Leffers hatte Freudentränen in den Augen. „Mr. Knighton ist es gelungen aus den Datenbruchstücken ein Programm zu rekonstruieren.“ Christoph van Leffers erhob sich von seinem Stuhl und ging zu Mr. Knighton. „Da bin ich Ihnen ja Einiges schuldig Mr. Knighton! Wie lange arbeiten Sie schon für unseren Konzern“ „2 Jahre Sir.“ Haben Sie nicht mal an eine Beförderung gedacht?“ „Bisher nicht.“ „nun überlegen Sie mal gut, ein Mann mit Ihren Kenntnissen!!was machen Sie im Moment?“ Die Programme installieren Mr. Leffers.“ „Könnten Sie sich vorstellen als meine rechte Hand bei der Optimierung unserer Sicherheitsprogramme mit zu wirken?“ „Ja das könnte ich mir durchaus vorstellen Mr. Leffers.“ „Gut, bitte lassen Sie die steife Anrede sein! Ich bin Christoph.“ „Wie Sie wünschen Christoph. Was haben sie eigentlich getan?“ Gut das Sie danach fragen Mr. Knighton!!Ich hatte mich ins virtuale Web begeben. Dort wählte ich in Paris den Nachtklub 'Moulinrouge'.Dort verbrachte ich die weiteren Stunden mit einer sehr anziehen Schönheit.“ „Würden Sie uns den Namen dieser Dame sagen Christoph?“ „Gerne ihr Name war: Alpha Proxima Centauri I Weshalb fragen sie?“ Allen Anwesenden Personen hatte bei diesen Worten das Herz gestockt!!Es war der gleiche Name wie der des Virus... „Dies ist der Name des neuesten vom Sinn-Konzern!!!Es handelte sich jedoch um einen fehlerhaften Prototyp.“ „Oh aber es war eine Frau, die dort war!“ Alle Personen hielten verstehend die Luft an, als Mr. Knighton fortfuhr. „Diese hochkomplizierte Entwicklung sollte Ihnen das Denken und Ihr Handeln blockieren!“ „Offensichtlich hat dieser Plan ja auch geklappt, ich vergaß den 'Virusschatten Late Night' zu aktivieren! Was haben Sie getan, um die Sache zu entschärfen? In jenem 'ModelXP185H' sind doch nun die ganzen Daten, oder?“ „Damit kein Schaden, oder andernweitige Reizung möglich ist, entwarfen wir einen ausgeklügelten Sicherheitscode.“ „Worum handelt es sich hierbei im Genaueren?“ Mr. Knighton räusperte sich leicht vor weiteren Erklärungen. Gespannt warteten die Anwesenden auf jene Worte. „Es gibt insgesamt fünf Codes, aufgegliedert in: A für das Weibliche B für die Fehler im Programm C für das Männliche D für Kommunikation mit dem virtualen Web von PC zu PC und E für Störungen. Ich rate Ihnen Code C und E immer aktiv zu halten! Es ist entscheidend für Ihre Sicherheit wichtig!!!“ Christoph van Leffers war ganz begeistert von dieser unerwarteten Innovation „Es war wirklich gut Sie zu meiner rechten Hand zu bestimmen!“ „Noch etwas Wichtiges, deaktivieren Sie unter keinen Umständen den Code D, denn der schützt Ihr System vor Datentransfer.“ „Was soll ich denn jetzt mit der Maschine machen? Wenn die Codes so große Gefahren verhindern?!“ Deaktivieren sie maximal 2 auf einem Punkt liegend, dann kann Ihnen nichts passieren.“ Spät am Abend saß Chris mal wieder vor seiner Technik und plötzlich fiel ihm die Maschine ein. Er nahm den abgeschalteten 'XP185H' in Augenschein. Eines musste man Knighton lassen, denn dieser hatte ein täuschend echtes Model gewählt. Doch was bewirkten die Sicherheitssystheme wohl im Handeln? Er befahl das Einschalten und das Objekt reagierte schnell. Silbergraue Augen blickten ihn emotionslos an, erwarteten erste Befehle. Ein schönes Gesicht war es, das er rätselnd ansah. Doch nun hob das Objekt die Stimme an. „Herr ich erwarte Euren ersten Auftrag! Sagt mir Euren Begehr.“ Chris schluckte trocken beim Klang dieser Stimme. „Deaktivierung Code B und C für die Dauer dieses Abends, ich will wissen was geschieht.“ Durch das Objekt lief ein Zucken, ehe sich der Kopf erneut zu ihm wandte. Eindeutig erfreut war das Lächeln in dem fremden Gesicht. „Oh Chris endlich hast du mich von dieser Starre befreit, danke!“ Chris starrte ungläubig in das lächelnde Gesicht, das plötzlich vor ihm war. Vor Überraschung registrierte er kaum das Vorhaben der rätselhaften Maschine. „Du sagst ja gar kein Wort...“ Worte geflüstert in die Ohren von Chris und Fingerspitzen, die über seinen Halsansatz glitten. Sie fanden den Reisverschluss und zogen ihn langsam auf. Ruckartig befreite sich Chris aus der Umarmung!! „Du, aber Centauri ist eine Frau, das kann nicht sein!“ Mit traurigem Gesicht sah das Objekt auf zu Chris. Die ablehnende Haltung traf sehr tief. „Chris ich bin wirklich Centauri!!“ Chris verschränkte skeptisch die Arme vor der Brust. „Sie war eine Schönheit mit ausdruckstarkem Verhalten!“ endlich begriff Centauri wo der Fehler lag, riss Chris zu Boden und band weichen Stoff vor dessen Augen. „Ah hör auf und nimm das Zeug runter!“ Erneut wurde Chris in eine Umarmung gezogen „Das geht nicht, denn ich hab eine wochenlange Zeit gewartet!“ „Ich besaß nur 48 Stunden Lebensdauer, bereute die Täuschung!“ Chris zuckte bei der leichten Berührung seiner Lippen zusammen. Panik überflutete seine Gedanken, als er die Hand auf seiner Wange fühlte. „Du hast Angst! Niemand sagte dir die Wahrheit über mich, doch du hast die Deaktivierung gewollt...“ Fassungslos hörte Chris zu. „Was haben sie mir verschwiegen?!“ Centauri überlegte wegen der passenden Worte. „So einiges Chris...ich war nie eine echte Frau...alpha heißt doch männlich!“ „Was du bist Centauri?!“ Ja Chris ich bin wonach du gesucht hattest. Dich stört es wohl so sehr, wie die Wahrheit ist?!“ „La-Lass mich in Ruhe Deaktivierung aller Systeme!!“ „N...ein...Crisss...ich...cccch...L...!“ Das künstliche Programm zerfiel ohne weitere Reaktionen. Am nächsten Morgen löschte Christoph die letzten Reste und erzählte es seinem Assistenten. Dieser war von überraschender Betroffenheit und von Bedauern gekennzeichnet! Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)