The Reason von Bella-hime ================================================================================ Prolog: -------- Prolog:[b/] “Zoro?” Sanji drehte sich nicht um, sondern wartete auf eine Antwort. „Was!?“ „Verschwinde!!“ Der Schwertkämpfer blickte den Koch verwirrt an. Was war nur mit ihm los? Mürrisch bis zum geht nicht mehr. Man musste ja aufpassen was man tat oder sagte. Zoro war gerade erst ins Zimmer gekommen und hatte ihn gefragt ob er in die Kombüse kommt, da das Essen, das seine geliebte Nami gemacht hatte, fertig war. Die einzige Antwort aber: >Verschwinde!!< Zoro konnte nur mit dem Kopf schütteln und verließ das Zimmer, in dem er die Tür mit einem lauten Knall ins Schloss fallen ließ. Sanji seufzte und ließ sich erleichtert in sein Kissen fallen. Vielleicht sollte er nicht gleich jedes Mal so überreagieren, aber was sollte er denn machen? Er konnte nicht mehr. Das Leben schien an ihm vorbeizuziehen… wie ein Film, Szene um Szene! Er holte tief Luft, als plötzlich jemand die Tür öffnete: „Sanji?“ Es war Nami. Gut, Nami war zu ertragen. Der Blonde drehte sich in die Richtung der Tür und sah, wie die Navigatorin ihn besorgt anlächelte. Als ob es nicht schon verwirrend genug war, dass sich der Koch den ganzen Tag in der Kajüte einsperrte. Jetzt wollte er noch nicht einmal Kochen, geschweige denn Essen. Die gesamte Crew war besorgt, aber keiner schien an den blonden Kettenraucher ranzukommen. „War Dr. Nagoya hier?“ fragte sie leise. Dr. Nagoya war ein sehr guter Arzt auf der Winterinsel, an der sie gerade anlegten. Ein gleißender Schmerz durchfuhr seinen ganzen Körper. Er hatte es fast verdrängt und jetzt kam Nami mit diesem unsympathischen Kerl in Weiß. Er konnte es ihr nicht sagen. Er konnte es keinem sagen. Nicht jetzt. „Ich würde gerne schlafen.“ Gab Sanji knapp von sich dann drehte er sich wieder weg. Nami nickte nur und verließ ohne ein weiteres Wort die Kajüte. Verärgert über sich, über seinen Körper, über die ganze Welt, blickte Sanji auf die nun verschlossene Tür. Was hatte das denn alles für einen Sinn? Keinen. Nein, es gab nicht wirklich einen Sinn in all dem. Je mehr er darüber nachdachte, umso sinnloser wurde es und die Tränen liefen ihm langsam übers Gesicht – was sonst gar nicht seine Art war – als er realisierte, wie gefährlich nah er dem Ende war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)