Bring me to life von lunalinn (I’ve been living a lie, there’s nothing inside) ================================================================================ Kapitel 8: Save me from the nothing i´ve become ----------------------------------------------- "Ich liebe dich." Lippen drückten sich auf seine, erstickten jedes Wort, welches über selbige gleiten wollte, im Keim. "Du weißt doch, warum ich das tue." Hände auf seinem Körper. "Und du weißt, dass du es verdient hast." Male auf seiner Haut, weitere Beweise, Flecken, die bezeugten, was geschehen war. "Weißt du, wie sehr ich dich liebe?" Begriffe, die nicht zu dem Tun passen, dem widersprachen und somit zur Heuchelei wurden. "Schon so lange..." Und doch befand sich ein Funken Wahrheit in ihnen...und wahrscheinlich war genau das das Erschreckende. "Weißt du, wie weh es tut, verraten zu werden?" Nadelstiche, die sich in sein Herz bohrten, ihm gleichzeitig die Luft zum Atmen nahmen. "Nein...das weißt du nicht, aber ich kann es dir zeigen..." Schmerzen...physisch, wie psychisch. "Verstehst du mich jetzt?" Hilflosigkeit, nicht imstande, sich selbst aus der Situation, die er selbst zu verantworten hatte, zu befreien. "...nein, du tust es immer noch nicht." Dummheit...unaussprechliche Naivität und das Gefühl, die ganze Zeit blind gewesen zu sein. "Aber du wirst es tun." Und wieder Schmerzen...bis ihn die Finsternis einhüllte und ihm half, sich wenigstens eine Weile nicht mit seinem Schicksal auseinandersetzen zu müssen. Wie kurz die Gnadenfrist auch sein mochte...er war dankbar für sie. Es gab viele Dinge, die in der Öffentlichkeit als peinlich eingestuft wurden und gerade in der Schule war es wohl jedem Menschen wichtig, sich nicht vor anderen zu blamieren. Handelte es sich nun um ein Missgeschick, wie zum Beispiel das Fallen von einem Sportgerät oder auch nur darum, eine dumme Antwort im Unterricht gegeben zu haben, weil man nicht aufgepasst hatte...gern machte sich niemand zum Idioten. Es gab Leute, die am laufenden Band in solche Fettnäpfchen traten und es gab Leute, denen in zehn Jahren im schlimmsten Falle mal ein Stift runter fiel. Bisher hatte sich Itachi immer zu Letzteren gezählt und da war er sicher nicht der einzige, denn jedem war bekannt, dass der Uchiha über eine Art verfügte, die ihn für viele nahezu perfekt erschienen ließen. Vielleicht war das der Grund, weshalb er zur Pause nicht raus gegangen war, sondern auf einer Liege im Krankenzimmer der Schule saß, den wachsamen Augen seines Lehrers ausgesetzt. Natürlich, es war nicht üblich, mitten im Unterricht bewusstlos umzukippen, aber so einen...Schwächeanfall hatte doch jeder schon mal gehabt und nachdem Itachi sich fünfmal kaltes Wasser ins Gesicht gespritzt hatte, fühlte er sich auch schon wieder ganz gut. "Leg dich lieber hin." Und trotzdem sah er Hatake an, dass der ihn am liebsten sofort nach Hause geschickt hätte - was der Schwarzhaarige bis jetzt partout abgelehnt hatte. Was sollte er zuhause? Was kümmerten ihn die Blicke seiner Mitschüler, das Getuschel über seine Ohnmacht, wenn er stattdessen nicht den Stoff der nächsten Stunden verpasste und so ein wenig länger außerhalb seines eigens ausgesuchten Gefängnisses blieb...denn das stellte die Wohnung für ihn da. "Es geht schon", entgegnete er bloß in der üblichen, desinteressierten Tonlage. Hatake Kakashi, Sportlehrer und chronischer Zuspätkommer seines Zeichens, hob lediglich eine Braue aufgrund dieser Aussage, verschränkte die Arme. "Du bist mit dem Hinterkopf genau auf die Reckstange geknallt und dein Fall auf den Boden sah auch nicht sehr elegant aus. Du kannst froh sein, dass du keine Gehirnerschütterung hast." Nun, das entsprach wohl der Wahrheit und wenn Itachi ehrlich war, spürte er immer noch eine gewisse Übelkeit und sein Kopf pochte auch ununterbrochen. "Davon abgesehen bist du bleich wie eine Leiche und...", Hatake brach ab, schien sich nicht sicher zu sein, wie er die folgenden Worte formulieren sollte. "...mal ganz ehrlich, Itachi; hast du irgendwelche privaten Probleme?" Das hatte gesessen. Eine Ohrfeige wäre wohl humaner gewesen, als dieser Schock, den gerade verspürte. Was sollte das heißen, ob er private Probleme hatte? "Wie...meinen Sie das?", erkundigte er sich äußerlich ruhig, obwohl er das Gefühl hatte, sich jeden Augenblick übergeben zu müssen. "Nun, du hast nach deinem Sturz ein paar Dinge gemurmelt - im Unterbewusstsein, nehme ich an -, die darauf hinweisen, dass du...dass dich wohl etwas beschäftigt." Wieder setzte das schmerzhafte Pochen in seinem Kopf ein und sein Herz schien aus der Brust springen zu wollen, so heftig schlug es dagegen. Was hatte er gesagt?! Er konnte sich nicht mehr erinnern und das versetzte ihn in Panik. "...mir geht es gut." "Wirklich? Hör zu, du weißt, dass solche Angelegenheiten streng vertraulich behandelt werden. Ich als dein Lehrer habe die Pflicht, mir eventuelle Probleme anzuhören und weiterzuhelfen, wenn ich dazu in der Lage bin...und wenn jemand plötzlich zusammenbricht und dann auch noch davon spricht, seinem Leben ein Ende machen zu wollen...du wirst verstehen, dass ich da nicht weg sehen kann." Was hatte er gesagt, dass Hatake zu so einem Schluss kam? Was hatte er gesagt?! Der Brechreiz wurde stärker und er schmeckte bereits die Magensäure in seinem Hals. "So etwas würde ich nicht sagen." Sein Lehrer blickte ihn prüfend und zugleich ungläubig an, hatte sich wohl seine Meinung bereits gebildet. "Ich habe die Wörter Ende, keinen Sinn und nicht mehr verstanden...erklär mir bitte, was daran misszuverstehen ist." "Die Schule." Die Antwort war so schnell aus seinem Mund gekommen, dass er selbst einen Moment brauchte, um selbige zu realisieren. Hatake blinzelte irritiert, schien das nicht ganz zu verstehen. "Die Schule?" "Ich überlege, ob ich sie nicht abbreche und mir eine Ausbildung suche", es war nicht das erste Mal, dass er jemanden belügen musste. "Das kann ich nicht nachvollziehen...deine Noten sind doch überdurchschnittlich gut." "Es ist momentan ein wenig viel. Ich bin mir nicht sicher, ob ich damit weiter machen möchte." Wieder eine Lüge. Niemals würde er die Schule einfach so abbrechen, bestand sein Leben doch eigentlich nur aus Lernen. "Und der Zusammenbruch? Welche Erklärung hast du dafür?" "Ich habe heute noch nichts gegessen." Das entsprach der Wahrheit, aber der Grund für diesen Unfall lag woanders; davon würde er Hatake niemals erzählen, ganz gleich, was dieser sich nun denken mochte. So hielt er dem Blick seines Lehrers stand, hoffend, dass dieser nun Ruhe gab und es dabei belassen würde. "Na schön. Ich werde dir glauben. Aber falls etwas sein sollte…du kannst mit mir reden, das weißt du oder?" Er nickte knapp; eigentlich war Hatake gar nicht so übel, wo andere die Fassung verloren und rum schrieen, blieb er ruhig und versuchte eine Lösung zu finden, mit der alle zufrieden waren. Möglicherweise war es auch echte Besorgnis und nicht bloß der Grund, dass er zum Helfen verpflichtet war. Dennoch, er würde ihm niemals erzählen, was ihn belastete. Helfen konnte ihm sowieso keiner, dazu war es bereits viel zu spät. Er sah auf, als er eine Hand spürte, die sich auf seine Schulter legte und selbige leicht drückte. Ein freundliches Lächeln begegnete ihm, sollte wohl aufmunternd wirken und Itachi war sich nicht ganz sicher, ob der Grauhaarige ihm nun doch nicht glaubte. "Dann solltest du jetzt etwas essen, wenn du schon nicht nach Hause willst." Abermals ein Nicken, ehe er sich erhob und daran machte, das Zimmer zu verlassen. "Oh und das mit der Schule solltest du dir noch einmal überlegen", vernahm er die Stimme hinter sich, nickte ein drittes Mal. Kaum dass er die Tür hinter sich geschlossen hatte, spürte er eine ziemliche Erleichterung, gleichzeitig aber auch das erdrückende Gefühl der Schuld. Außerdem die Angst, irgendwann nicht mehr alles unter Verschluss halten zu können; war er wirklich schon soweit, dass er Suizidgedanken hegte? Wenn ja, musste er unbedingt mit Madara reden und...er unterbrach sich selbst; mit Madara reden? Natürlich, damals hatte er das gekonnt, doch jetzt blieb ihm auch das verwehrt. Der Ältere würde ihn nicht ernst nehmen oder ihm Ratschläge erteilen, die nur ihm einen Vorteil boten. Vertrauen konnte er inzwischen niemandem mehr, nicht einmal sich selbst. Gut gelaunt schmiss Deidara seine Schultasche in den Flur, machte sich nicht mal die Mühe, eben jene in sein Zimmer zu bringen. Sollte Konan doch meckern, gerade war ihm das alles ziemlich gleich. An diesem Tag waren ihm nämlich gleich zwei gute Dinge widerfahren und er wusste nicht, über was er sich mehr freuen sollte. So beschissen der Tag angefangen hatte - Hidan hatte ihn am Morgen ziemlich bedrängt -, so perfekt hatte sich das Fazit des Tages ergeben. Als seine Kunstlehrerin Inuzuka Hana ihm schon in der ersten Stunde mitgeteilt hatte, dass die letzte Abgabe seiner Werke ziemlich eindrucksvoll gewesen sei und er dafür eine glatte Eins bekommen würde, war ihm zuerst nur die Kinnlade herunter geklappt und im Nachhinein war er den ganzen Tag mit einem fast schon beängstigendem Grinsen in der Schule herumgelaufen. Wie lange war es her, dass er so für seine Arbeit belohnt worden war? Mindestens ein halbes Jahr; er war nach Sasoris Tod schlechter geworden, konnte nicht mehr wirklich etwas mit seinem sonstigen Talent anfangen und das hatte ihn mehr als nur deprimiert. Aber jetzt hatte er es geschafft und er würde weiter so machen, damit er seine Leistungen auch in Zukunft steigern konnte. Die zweite gute Nachricht war ihm von einer Bekannten aus der Parallelklasse mitgeteilt worden; Uchiha Itachi, die Perfektion in Person, war doch tatsächlich im Sportunterricht umgekippt. Den Tratsch zu urteilen war er ziemlich unschön gefallen, genau auf die Reckstange...uh, das würde eine hübsche Beule geben. Na ja, vielleicht verhielt er sich ein bisschen zu schadenfroh, aber Itachi stellte nun mal einen Faktor dar, der einfach nur störte. Schon weil er als Inbegriff der Perfektion galt. Perfektion war etwas, das Deidara nicht einfach so tolerieren konnte, vor allem nicht, weil es niemanden ohne Fehler oder Makel gab. Warum also himmelten die ganzen Weiber den Uchiha an, wo der doch vor Ecken und Kanten nicht wohin wusste. Ein Punkt, bei dem Itachi bei ihm unten durch war und dann noch diese extrem nervige Schweigsamkeit, seine herablassenden Blicke und diese Kälte, die aus ihm ein arrogantes Arschloch machte. Ja, Deidara schämte sich wirklich nicht für seine Schadenfreude, gönnte es dem Uchiha. Er hielt inne, als er die Tür hinter sich erneut aufgehen hörte und als er sich umdrehte und erkannte, um wen es sich da handelte, konnte er nicht anders, als zu grinsen; wenn man vom Teufel sprach. Anscheinend hatte Itachi heute ebenfalls acht Stunden Schule gehabt; warum war der nach seinem ach so dramatischen Sturz eigentlich nicht nach Hause gegangen? Bescheuert. Kurz trafen sich ihre Blicke, dann wandte sich Itachi ab, zog kommentarlos seine Schuhe aus; im Gegensatz zu dem Blonden, schmiss er seine Tasche nicht in die Ecke. "Hab gehört, du bist ohnmächtig geworden, hmm", einen Spruch konnte er sich nun wirklich nicht verkneifen. Wie erwartet, sagte der Uchiha nichts, stellte seine Schuhe ordentlich in neben den Schrank, ohne auch nur aufzusehen. Schon wieder! Wahrscheinlich hielt er sich noch für was Besseres. "Gibt sicher ne hübsche Beule, hmm? Ach und stimmt es eigentlich, dass du dich umbringen willst?" Deidara hielt dieses Gerücht für blanken Unsinn; welchen Grund hätte Itachi schon, sein Leben zu beenden? Er hatte doch alles. Er war beliebt in der Schule, schrieb die besten Noten und Geld von seinen Schnösel-Eltern bekam er sicher auch noch rein geschoben; der Name "Uchiha" tauchte so oft in der Zeitung auf. Soweit Deidara wusste, war Itachis Vater Polizei-Chef und als solcher verdiente man bestimmt eine gute Summe. Auch diesmal schwieg der andere, legte seine Jacke ab und hängte sie an die Garderobe; schon wieder ignorierte dieser Mistkerl ihn. Noch ein Punkt, wegen dem er ihn nicht leiden konnte; dieses feige Ausweichen. War Itachi nicht fähig, ihm etwas Kontra zu bieten? Sich gegen solche Vorwürfe zu wehren? Als würde ihm alles und jeder am Arsch vorbei gehen, wie der Blonde das hasste. Nur einmal wollte er Wut oder irgendein anderes Gefühl in diesen leblosen Augen sehen, etwas, das bewies, dass da keine wandelnde Leiche vor ihm stand, sondern ein Mensch. "Wenn du dich schon mal zum Aufwärmen ein bisschen ritzen willst, du weißt ja, wo die Messer liegen, hmm", wie heftig seine Worte eigentlich waren, bemerkte Deidara erst, als er sie schon ausgesprochen hatte und er bereute sie. Tatsächlich zeigte Itachi nun eine Reaktion und der Kunstfanatiker schluckte, als er etwas ihm sehr Bekanntes in den dunklen Iriden ausmachte. Scheiße, bekam er jetzt Mitleid? Unsinn, warum sollte er? Itachi hatte doch gar keinen Grund, sich umzubringen. Also waren seine Worte nichtig. "Willst du mir noch sagen, wo ich ansetzen soll?" Die Worte hatten einen bitteren Beigeschmack, der sich rasch verbreitete; verdammt noch mal, seit wann antwortete der Schwarzhaarige denn auf so was? "Ich-", begann er, doch Itachi war schon an ihm vorbei gegangen und der Blonde hörte nur noch, wie die Zimmertür ins Schloss fiel. Warum hatte er das unangenehme Gefühl, gerade richtig Mist gebaut zu haben? Als Konan schließlich von der Schule zurück in die Wohnung kam, fiel ihr gleich auf, dass schlechte Stimmung herrschte. Sie wusste nicht, woran dies lag oder warum es ihr sogleich auffiel, obwohl sie nicht mal einen ihrer Mitbewohner zu Gesicht bekommen hatte, aber es lag irgendwie in der Luft. Vielleicht, dachte sie, während sie ihre Schuhe auszog und die Jacke aufhängte, lag es aber auch an ihren eigenen Problemen. Möglicherweise sah sie alles negativ, weil sie die Schuldgefühle wegen Anko einfach nicht loswurde. Seit dem Kuss herrschte in Konans verworrener Gefühlswelt noch mehr Chaos als es vorher der Fall gewesen war. Noch nie hatte sie eine Frau geküsst, überhaupt war es ihr erster Kuss gewesen. Mit Anko und sie wusste absolut nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Einerseits erinnerte sie sich vage daran, dass die Vereinigung ihrer Lippen gar kein so unangenehmes Erlebnis gewesen war und außerdem mochte sie Anko eigentlich sehr gern, hübsch war sie auch noch und sie kümmerte sich wenigstens um sie. Anders als Pain und damit war sie auch schon bei den Sachen, die dagegen sprachen, sich auf ihre Mitbewohnerin einzulassen. Wie würde Nagato darauf reagieren, wenn Konan mit einem Mal zum anderen Ufer wechselte? Sich mit einer Frau wie Anko abgab? Wie würde er sie dann sehen? Würde sich dadurch noch etwas ändern? Konnte Konan überhaupt eine Frau lieben oder suchte sie in der Violetthaarigen nur eine Art billigen Trost, weil Nagato sich mehr und mehr von ihr entfernte? All das gab ihr zu denken und brachte sie zum Weglaufen, wich sie der Älteren doch kontinuierlich aus, fühlte sich nicht in der Lage, mit ihr darüber zu sprechen. Wie albern, immerhin waren sie beide erwachsene Frauen - Konan sah sich trotz ihrer Minderjährigkeit nicht als Kind - und sollten somit darüber reden können. Diese Ungewissheit belastete sie. Selbst Kurenai war aufgefallen, dass sie sich anders als sonst verhielt, noch abwesender als sonst war und ständig mit einer Miene herum lief, die einem Sorgen bereiten konnte. Erzählt hatte Konan niemandem etwas, weil die Mehrheit es nicht verstehen würde, dessen war sie sich sicher. Nicht jeder ging mit Homosexualität so locker um und sie wollte weder sich noch Anko Probleme bereiten. Beiläufig griff sie nach ihrer Tasche, ehe sie in ihr Zimmer ging; Hunger hatte sie nicht wirklich und kochen würde heute sowieso jemand anderer - sie war erst morgen wieder an der Reihe. Mit einer Spur Nervosität drückte sie die Türklinke runter, ahte, dass Anko vielleicht auf sie wartete, doch sie hoffte dennoch, dass dies nicht der Fall sein würde. Dies sollte nicht geschehen, wie sie merkte, als sie eintrat; ernst sahen ihr die braunen Augen der anderen entgegen und Konan begriff, dass es dieses Mal keine Flucht gab. Also stellte sie ihre Tasche auf dem Tisch ab und lehnte sich an selbigen, während sie darauf wartete, dass Anko etwas sagte; sie würde niemals den ersten Schritt machen. Dessen war sich wohl auch die Ältere bewusst, denn sie setzte zum Sprechen an, erhob sich vom Bett, blieb aber noch auf eine gewisse Distanz, was auch besser so war. "Wir müssen reden." Konan nickte; das mussten sie wirklich; nur wie, das war ihr schleierhaft. Anko schien allerdings genau zu wissen, worüber sie sich zu unterhalten hatten. "Du weichst mir seit dem Wochenende aus. Seit ich dich geküsst habe. Ich meine, ja, ich weiß, es war zu schnell...ich hab dich wahrscheinlich überrumpelt und ja, okay, du warst ziemlich beschwippst und ich hätte das nicht ausnutzen dürfen. Das war falsch. Aber, Konan, es...ist nun mal passiert! Und wenn es so schrecklich für dich war, weil du nichts mit Frauen anfangen kannst oder mich nicht willst, dann sag das doch einfach, anstatt immer nur wegzulaufen! Ich will nur wissen, woran ich bin, okay?" Etwas perplex blinzelte die Blauhaarige; mit so einem Redefluss hatte sie nicht gerechnet. Andererseits schien ihre Zimmergenossin lange über diese Sache nachgedacht zu haben und es klang plausibel, was sie gesagt hatte. Sie seufzte leise, erwiderte dann den Blick der anderen. "Das verstehe ich und ich bin dir auch nicht böse", murmelte sie leise, sah, wie sich Ankos Miene aufhellte. "Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich...das kann", ergänzte sie nachträglich. "Wegen Pain?", der zornige Unterton entging ihr nicht. "Auch, aber nicht nur. Ich weiß nicht, ob das etwas werden kann. Ich habe es noch nie…mit einer Frau versucht." "Das verstehe ich ja auch, aber vielleicht musst du dich nur mal drauf einlassen?" "Und wenn es nichts wird?" "Dann haben wir es probiert. Hast du Angst, mir falsche Hoffnungen zu machen? Sei ehrlich, Konan!" Das war sie doch oder nicht? Wenigstens versuchte sie es. "Ein bisschen", gab sie schließlich zurück. Sie hörte Anko seufzen, spürte gleich darauf zwei Hände, die sich auf ihre Schultern legten, diese sanft drückten. "Ich mache dir keinen Vorwurf, falls es nichts werden sollte, aber wie willst du das wissen, wenn du immer gleich abblockst?" Darauf wusste sie nun auch keine Antwort. Vielleicht war sie wirklich feige, aber der Schritt, den sie machen sollte, erschien ihr zu groß, um das leichtfertig zu entscheiden. Sie wehrte sich nicht, als die Ältere die Arme um sie legte und sie an ihren Körper zog, wenngleich sie noch immer zögerte. "Wir gehen es langsam an, wenn du willst", vernahm sie das Wispern neben ihrem Ohr und es beruhigte sie tatsächlich ein bisschen, so dass sie sich endlich fallen lassen konnte. Nicht gänzlich, aber fürs Erste reichte es, um sie zu beruhigen. "In Ordnung." Unsicher fanden ihre Hände den Weg zu Ankos Taille, suchten Halt an eben jener, den sie auch bekamen; es war seltsam, einer Frau so nahe zu sein, aber nicht unangenehm. Möglicherweise würde es später nicht funktionieren, doch bis dahin konnte Konan es versuchen; sie war Anko nicht von vornherein abgeneigt und vielleicht war es ihr möglich, so über Pain hinweg zu kommen. Währenddessen lag Deidara auf seinem Bett und überlegte; war er wirklich zu heftig gewesen? Anscheinend. Itachis Blick konnte einem schon durch Mark und Bein gehen, diese schreckliche Trauermiene und der Blonde fragte sich unwillkürlich, ob er nicht auch des Öfteren so geschaut hatte, so als wäre jemand gestorben. Gut, bei ihm war auch jemand gestorben, also ganz plausibel, nur was hatte Itachi für einen Grund, dass er ihn so ansah? Hatte er ihn überhaupt angesehen? Oder mehr durch ihn hindurch? Unheimlich. Was sorgte er sich aber auch darum? Es war nur Itachi, der Uchiha, den er absolut nicht leiden konnte und wenn der Probleme hatte, war das sein eigenes Verschulden. Damit musste Deidara nicht klar kommen...obwohl sein Spruch mit dem Ritzen wirklich nicht entschuldbar war, das sah er inzwischen ein. Vor allem, da solch verletzende Worte eigentlich immer nur von Hidan kamen. Hatte der Russe auf ihn abgefärbt? Seufzend drehte er sich auf die andere Seite, schaute an die Wand, die der Jashinist für sich eingenommen hatte. Bilder von nackten Kerlen, ein seltsames mit roter Farbe an die Tapete geschmiertes Dreieck in einem Kreis und Gebetssprüche so wie Flüche zierten das einstige kahle Weiß. Zum Vergleich schaute Deidara an seine eigene Wand und fand dort die üblichen Funken sprühenden Feuerwerke vor, so wie seinen Lieblingsspruch Art is a bang!. Jeder hatte seine Obsession. Er sah auf, als er Schritte vernahm, machte sich daran, sich aufzusetzen, als auch schon die Tür aufflog und ein überaus gut gelaunter Hidan eintrat; wenn man vom Teufel sprach - oder eher dachte. "Bleib ruhig liegen, Deidara-chan - du wirst sowieso nicht lange stehen!", flötete dieser auch sofort und begann schon mal, sein Shirt auszuziehen, ehe er die Tür schloss. Empört setzte sich der Jüngere auf, funkelte den Russen wütend an. "Ich hab dir doch gesagt, dass es eine einmalige Sache war, hmm!" Hidan grinste ihn breit an, fuhr fort, seine Hose anzustreifen und Deidara stellte zu seinem Entsetzen fest, dass der andere keine Unterwäsche trug. "Hast du das? Ups, muss mir wohl zwischen deinem aussagekräftigen Hidan, hmm...ah...oh Gott...weiter...ja entgangen sein." "Halt den Mund!!", zischte der Amerikaner hastig und versuchte zu verhindern, dass sein Kopf rot wie eine Tomate anlief. "Ich muss schon sagen, du klingst männlicher, als ich dachte", entgegnete der Silberhaarige amüsiert, während er sich auf ihn zu bewegte, an seinem Oberteil zu fummeln begann. "Und jetzt runter damit! Du weißt ebenso gut wie ich, dass du es bitter nötig hast!" "Pfoten we-" "Ach, zier dich nicht so! Du hast Spaß, ich hab Spaß und alles ist toll, klar?", fuhr der Jashinist ihm über den Mund und schaffte es tatsächlich, ihn des Stoffes zu entledigen. "Nichts ist toll, hmm! Ich will das ni-" "Ja, ja, das hast du letztes Mal auch gesagt und jetzt runter mit der Hose, Blondie! Hopp, hopp! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!", und wie zur Bekräftigung seiner Worte legte der Russe auch schon die Hände an den Reißverschluss seiner Hose. "Ich sagte nein, verdammt, hmm!", fauchte Deidara und schlug die Finger weg, was dazu führte, dass der Ältere sich auf seinem Becken platzierte. "Hidan!!" "Bor, halt doch mal für zwei Sekunden die Klappe!", murrte Angesprochener genervt und drückte ihm dann einfach seine Lippen auf, brachte damit jeglichen Protest zum Schweigen - bis Deidara ihn biss. "Au, verdammt! Aber sonst geht’s dir gut, ja?", murrte dieser und leckte sich über die schmerzende Lippe. Deidara schnaubte. "Anders verstehst du es ja nicht, hmm!" "Du bist es, der nicht versteht, Scheiße noch mal! Gib doch zu, dass du den Sex genossen hast! Warum wehrst du dich jetzt wieder dagegen? Es war gut! Wir wissen beide, dass es gut war! Wo liegt dein verficktes Problem?!" Scheinbar verstand der Jashinist es wirklich nicht...oder er wollte es nicht verstehen, weil er zu egoistisch dafür war. "Mein Problem liegt darin, dass ich genau weiß, wie du bist! Ich bin keine Schlampe, die du mal eben so durchnehmen kannst, um anschließend mit deinen Freunden über mich lachen zu können! Du siehst hier drin doch nur einen billigen Fick!" Zu seiner Verwunderung schien Hidan tatsächlich ein wenig perplex zu sein, hatte wohl erwartet, dass der Störfaktor sich mehr auf Sasoris Tod beschränkte und nicht auf ihn selbst. "Meine Fresse, bist du komplett bescheuert? Warum sollte ich über dich lachen?! Ich meine...schau dich mal an, du Vollpfosten! Okay, du siehst aus wie ein Weib und deine Zicken kotzen mich an...aber, bei Jashin-sama, du...bist...vergiss es, ich krieg es nicht über die Lippen, ohne zu kotzen. Kapier endlich, dass ich dich geil finde und dich...vielleicht...sogar...irgendwie...ein klitzekleines bisschen...fuck, ist das widerlich...mag." Stille. Ungläubig schaute Deidara den Älteren, der immer noch nackt auf ihm saß und nach seiner Rede verbohrt zur Seite blickte, an, brauchte eine Weile, um dessen Worte zu realisieren. Hidan sollte ihn mögen? Ohne Witz? Unmöglich...das war ein Scherz...oder doch nicht? Oh man, das klang ja fast, als würde er es ernst meinen und das war wirklich beängstigend! "Ähm, du verarscht mich nicht zufällig, hmm?", wagte er schließlich zu fragen und erntete ein Augenrollen. "Scheiße noch mal, nein!" "Okay." Schweigen. Was sollte er denn darauf nun erwidern, das war ja fast ne Art Geständnis...nein, Stopp, aufhören! Hidan versuchte mal nett zu sein, vielleicht wollte er nur seinen Spaß und dieses Gesülze war mehr ein Vorwand, um ihn rumzukriegen. Ja, das klang schon eher nach dem Silberhaarigen, aber bitte, wenn er es so haben wollte; das Spiel konnte man auch zu zweit spielen. Wenn er es sich recht überlegte, der Sex war gut gewesen, mehr als gut und Hidan sah auch nicht schlecht aus. Hatte er das alles nicht schon einmal festgestellt? Trotzdem, warum ging er nicht einfach drauf ein? Genau! Er benutzte Hidan ja auch nur, um zu vergessen! Wenn der Russe ihn unbedingt mit solchen Lügen einlullen wollte, sollte er ruhig glauben, dass die Masche zog. Und am Ende würde er derjenige sein, der lachte, denn Gefühle hatte er hierbei nicht. "Na dann. Machen wir mal weiter, hmm?", entgegnete er mit einem Mal sehr gut gelaunt, ehe er dem anderen die Hand in den Nacken legte und ihn zu einem Kuss zu sich zog. Er wusste, dass er Hidan damit überrascht hatte und er wusste, dass er nicht derjenige sein würde, der dieses Spiel verlor. Eigentlich hatte Madara nicht vorgehabt, diesen Abend in einem Club zu verbringen, doch dann hatten die Leuchtbuchstaben seinen Blick doch auf sich gezogen. Natürlich war er sich bewusst, dass es hier vorwiegend weibliche Stripperinnen gab, doch was sollte es. Zum nach Hause gehen war der hübsche Grünschopf auf seinem Schoß viel zu entzückend, auch wenn die Oberweite ein wenig zu wünschen übrig ließ. Fasziniert strich er über den flachen Bauch, musterte die dunkle Haut ausgiebig – die kleine Exotin musste neu hier sein, hatte er sie doch vorher nie bemerkt und dabei entging Madara so gut wie nichts. „Strippst du für mich, wenn ich dir ein paar hübsche Scheinchen in deinen BH stecke?“, fragte er grinsend, woraufhin ihm das Mädchen ein süßes Lächeln schenkte. Das hieß dann wohl ja – anscheinend sprach sie kein Japanisch oder aber sie war stumm. Was sollte es, solange sie sich später abschleppen ließ, war ihm das auch recht. Eigentlich stand er ja mehr auf Männer, aber ab und zu bekam er auch mal Lust auf Frauen und die Kleine gefiel ihm wirklich außerordentlich gut – damit würde er Itachi zudem eine kurze Pause gönnen. Sein Grinsen wurde sofort breiter, doch dann angelte er nach seinem Portemonnaie, um sich seinen Privat-Strip finanzieren zu können. Weit kam er damit nicht, legte sich in diesem Moment doch eine Hand auf seine Schulter und drückte diese. „Es tut mir sehr leid, aber dieser Mann gehört zu mir“, drang eine viel zu vertraute Stimme an seine Ohren. Der Grünschopf legte verwirrt den Kopf schief, musterte erst ihn und dann den unerwünschten Störenfried aus ihren rötlichen Iriden. Madara dagegen kochte vor Wut. „Was fällt dir eigentlich-“ „Mal sehen…das müsste reichen, um Sie für einen verlorenen Kunden entschädigen“, fuhr ihm der andere einfach über den Mund und kurz darauf wechselten ein paar Scheine direkt vor seiner Nase den Besitzer. Die kleine Stripperin strahlte ihren Gönner an, zwinkerte Madara ein letztes Mal zu und sprang schließlich mit einem Satz von seinem Schoß, um in der Menge das Weite zu suchen. Der Uchiha konnte es einfach nicht fassen, starrte ihr ein paar Sekunden lang sprachlos nach…bevor er sich ganz langsam zu dem Mann, welcher sich soeben neben ihm auf die Couch setzte, umwandte. Es verlangte ihm jeden Funken Beherrschung ab, diesen nicht an Ort und Stelle anzuschreien und zu verprügeln. Tief atmete er durch, ballte so fest er konnte beide Fäuste und löste die Finger dann wieder; er durfte jetzt nicht ausrasten, musste sich souverän geben, auch wenn er seinem Nebenmann am liebsten den Eispickel seines Cocktails in den Oberschenkel gerammt hätte. Ganz ruhig, das würde nur seine schöne Kleidung versauen und ihn eine Menge Schadensgeld kosten. „Hashirama“, begann er sehr langsam. „Ich gebe dir genau eine Minute Zeit, mir eine Erklärung zu liefern, die mich davon abhält, deinen verdammten Arsch in eine Toilette zu schleifen und deinen Kopf solange in die Schüssel zu tunken, bis du jämmerlich absäufst.“ Der Angesprochene hörte ihm ruhig zu und das Lächeln auf seinen Lippen wankte nicht eine Sekunde, auch wenn die Drohung durchaus ernst gemeint war. Er trug einen schwarzen Anzug, der seine schlanke und dennoch eindrucksvolle Gestalt viel zu gut betonte…nur die violette Krawatte war absolut hässlich. Warum nicht rot? Oder seinetwegen blau? Nein, lieber ein widerliches Gemisch daraus. „Ich könnte dir als Entschuldigung einen Drink spendieren?“, bot der verschlagene Hund ihm an und Madara war kurz davor zu platzen. „Erklärung! Jetzt!“, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Und fass dich kurz, die Hälfe der Minute ist nämlich rum!“ Der Senju schüttelte nur leicht den Kopf, so wie er es immer getan hatte, wenn er Madaras Benehmen als unpassend empfand. Es kribbelte dem Uchiha in den Fingern, ihm eine zu scheuern. „Du blockst meine Anrufe, du hast mir Hausverbot in deinem Laden erteilt, dein eigener Bruder verleugnet dich-“ „Du hast Izuna angerufen?!“ „Und meine Karte hast du wahrscheinlich zerrissen, nicht wahr?“, überging der Ältere seine Frage, während Madara noch damit beschäftigt war, ihn fassungslos anzustarren. „Ich komme überhaupt nicht an dich heran, Madara. Was bleibt mir denn anderes übrig, als deine Clubs und Stammkneipen aufzusuchen, um dich zu treffen?“ Das schlug dem Fass doch wirklich den Boden aus…anders konnte man das nicht sagen. Die Zornesader an Madaras Schläfe war inzwischen auf das Doppelte angeschwollen und das Malen seines Kiefers war auch kein gutes Zeichen. „Warum lässt du es dann nicht einfach sein?! Ich hab dir gesagt, dass es vorbei ist, verdammt noch mal! Bist du taub?! Oder nur blöd?! Oder beides?!“, brach es aus ihm hervor. Jeder andere hätte sich dadurch vielleicht verschrecken lassen, nicht aber jemand, der es so lange mit ihm ausgehalten hatte wie Senju Hashirama. Dieser blieb nämlich die Ruhe selbst, ließ ihn sogar höflich ausreden…dieser steife Arsch! Madara zuckte zusammen, als besagter Arsch seine Hand in die eigene nahm, ihn fest aus seinen braunen Iriden anschaute. Mit diesem gottverdammten Hundeblick hatte er ihn damals auch immer rum bekommen, daran erinnerte sich der Uchiha bestens…und inzwischen hasste er es wie die Pest. „Vielleicht liebe ich dich einfach nur viel zu sehr, als dass ich dich gehen lassen könnte.“ Es war das Schlimmste, dass Hashirama hätte sagen können…von allen Sätzen auf dieser Welt war es dieser eine, der etwas in Madara zum brechen brachte. Die Worte sorgten dafür, dass er keinen Ton mehr hervorbringen konnte, weil ihn jede einzelne Silbe innerlich zerstörte und zwar in einem erschütternden Ausmaß. Und es fühlte sich mit einem Mal genauso schrecklich wie damals an, als ihm Senju Hashirama eröffnet hatte, dass die Frau, mit der er ihn erwischt hatte, Uzumaki Mito hieß und seine Verlobte war. Er presste sich die Handfläche auf den Mund, weil er das Gefühl hatte, sich übergeben zu müssen und er schlug Hashiramas Finger, die sich seinen Haaren näherten, mit der anderen zur Seite. Wenn er ihn jetzt anfassen würde, wäre es vorbei…und er hatte sich geschworen, dass es niemals wieder dazu kommen würde. „Madara…lass mich bitte erklären, wieso ich-“ Er gab ihm die Gelegenheit nicht, weil er im nächsten Augenblick aufsprang und aus dem Club stürmte. Sollte Hashirama doch seinen Drink zahlen, das war ihm gleich…er musste raus aus diesem stickigen Raum…weg von Hashirama. Draußen war es kalt und er trug nur dünne Kleidung mit Netzstoff oben rum, doch momentan war ihm das so egal. Alles war ihm egal, als er mit den Nerven am Ende zurück zu seiner Wohnung schlurfte und nur eines wollte: Vergessen, wie sehr er selbst Senju Hashirama geliebt hatte, bevor dieser ihn betrogen hatte. ____________________________________________________________________ Monsterlanges Kapitel...aber ich wollte es so. Hab den Teil bereits halb fertig gehabt und mich entschieden, ihm nun den letzten Schliff zu geben und ihn dann hochzuladen. Der Virus ist endlich von meinem PC runter und (Gott sei Dank) sind alle meine Dateien noch auf dem Rechner. Morgen noch die Beerdigung von meinem Opa hinter mich bringen und danach wird sich hoffentlich alles wieder etwas normalisieren. Leben kann manchmal echt scheiße sein...da kommen mir so depressive Kapitel wie diese gerade recht, an denen kann man sich auslassen - aber genug rumgeheult. Nun zum Kapitel selbst, jetzt wisst ihr, was der böse Hashirama dem lieben Madara angetan hat. Wahrscheinlich habens einige schon vermutet...aber ich wette, ihr wisst nicht, wie und ob Hashirama das je wieder gutmachen kann. ;P Ich würde mich sehr über weitere Spekulationen bezüglich des Werdegangs dieser ff freuen. Lieben Gruß und bis demnächst Pia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)