The Prince of Akuma no Tochi von GoldenLynx ================================================================================ Kapitel 5: Maryoku ------------------ Ryoma und Hiroshi starren sich an. Gerade als der braunhaarige auf Ryoma zuläuft, wird er durch Ryomas Gesichtsausdruck gestoppt. Seine Beine und Arme zittern leicht. Seine Augen sind schreckgeweitet und allgemein macht er einen sehr geschockten Eindruck. Hiroshi geht auf ihn zu. „Ryoma? Was ist los? Ist etwas in dem Reich passiert?“ Als Antwort bekommt er ein kurzes Kopfschütteln. „Es ist nicht auf der anderen Seite. Da wo etwas passiert... ist hier.“ Alle sehen ihn überrascht an. Besonders Hiroshi und Ryuzaki sind erstaunt. „Wie kann das sein? Ich dachte niemand kann, ohne die Hilfe der Königsfamilie, zwischen Dimensionen wechseln...“ Die Stammspieler sind noch immer ziemlich durcheinander. „Was geht hier vor?“, fragt ein sichtlich verwirrter Oishi. Ryoma beginnt zu erklären. „Yuudai hat herausgefunden, dass ich zusammen mit dem König und der Königin hier bin. Darum ist er hergekommen. Er ist hier. In dieser Dimension. Er ist hier in Japan.“ Hiroshi beginnt Ryoma eifrig zu schütteln. „Wie hat er dich gefunden? Er kann das doch nicht einfach. Wie?... Ich muss dich doch beschützen... Wir alle müssen versuchen Yuudai von dir fern zuhalten.“ „Nein! Ich werde nicht zulassen, dass ihr bei dem versuch ihn von mir fernzuhalten verletzt werdet! Ich werde mich um ihn kümmern. Zudem ist es doch auch ein bisschen erleichternd, dass Yuudai hier ist. Selbst ER kann nicht gleichzeitig hier und in Akuma no Tochi sein. Also kann er das Land, in der Zeit in der er hier ist, nicht angreifen. Und er kann wohl offenbar auch ohne Hilfe durch die Dimensionen wechseln. Eigentlich sollte er diese Fähigkeit nur ganz schwach besitzen. Er ist nämlich der Cousin des Prinzen. Ich habe es nicht für möglich gehalten, doch er scheint es sich irgendwie antrainiert zu haben. Seine Flügel sind demnach wohl ebenso gewachsen. Dieser Kampf wird voraussichtlich wesentlich schwerer werden als der vorherige.“ Erneut kann Ryoma geschockte Gesichtszüge bei seinen Freunden erkennen. „Ochibi... Wenn wir dir doch nur irgendwie helfen könnten...“ „Es gäbe da schon eine Möglichkeit, doch ich möchte nicht, dass noch mehr Menschen wegen mit sterben. Ihr sollt euch auch, wie gesagt, nicht verletzten...“ „Wir tun alles um dir zu helfen. Wirklich alles.“ Dieses Mal ist es Ryoma der überrascht blickt. Seine Freunde sind alle fest entschlossen ihm zu helfen. „Es wird aber garantiert nicht einfach werden... Ryuzaki-san, könnten Sie sie genauso wie meinen Vater trainieren?“ „Ich würde es tun, doch sie bräuchten Magie dazu...“ Ryoma schüttelt seinen Kopf. „Das sollte kein Problem sein.“ „Woher-? Ryoma, du willst doch nicht etwa?“ „Doch ganz recht. Ich habe genug Jahdu. Ich kann jedem ein bisschen was abgeben. Jedoch müsst ihr hart trainieren um die Magie die ich euch gebe weiter auszubilden und zu stärken. Hiroshi, hilfst du mir eben?“ „Aber na sicher, Kumpel.“ „Ich werde meine Magie in Teile zerlegen und jedem von euch etwas weiterleiten. Ryuzaki-sensei wird euch alles weitere dann erklären.“ Er schließt seine Augen und hebt seine Arme, so dass seine Handflächen auf die Spieler zeigen. Alles wird ruhig. Seine Hände beginnen zu leuchten. Dieses Leuchten breitet sich auf seinen gesamten Körper aus. Einzelne Lichtstrahlen bewegen sich von seinen Händen zu seinen Teamkameraden, welche ebenfalls in ein leichtes Licht getaucht werden. Ryoma öffnet seine Augen wieder, zeitgleich vergrößern sich die Lichtwege zu seinen Freunden um ein vielfaches, wobei das Licht um ihn herum immer weiter abebbt. Langsam erlischt alles Leuchten. Hiroshi eilt zu Ryoma. Dieser merkt, wie seine Beine nachgeben und seine Knie einsacken. Bevor er jedoch auf dem Boden aufschlagen kann, hält Hiroshi ihn fest. Die Stammspieler machen sich große sorgen um ihren Ochibi. „Was ist mit ihm?“ Oishi meldet sich besorgt zu Wort, noch bevor Ryuzaki etwas erklären kann. „Er ist durch die Transaktion der Jahdu geschwächt. Ihr habt Glück, dass Ryoma so viel davon hat. Andere können solch einer gewaltigen Übertragung nicht standhalten. Manche sterben dabei.“ „Sterben? Jahdu? Und was war das gerade?“ „Hiroshi? Bring ihn bitte ins Krankenzimmer, er muss versorgt werden.“ Besagter hebt seinen besten Freund hoch und begibt sich mit den anderen anwesenden zum Krankenzimmer. Ruhig liegt Ryoma schon seit einiger Zeit im weißen Bett des Krankenzimmers und bewegt keinen Muskel. In dem selben Raum sind sämtliche Spieler versammelt und warten neugierig auf eine weitere Erklärung über das neu entdeckte Leben ihres kleinen Freundes. „Jahdu ist die Magie, die Ryoma euch vorhin zugeleitet hat. Es ist unsere Sprache.“ Dieses weckt wiedermals fragende Gesichtsausdrücke. „Woher kennen Sie Ochibi eigentlich, Ryuzaki-sensei? Wir wissen inzwischen ja schon, dass sie sich schon länger kennen, aber wie habt ihr euch getroffen?“ „Wir sind eines Tages auf dem festlichen Markt ineinander gelaufen, dabei habe ich zufällig herausgefunden, dass sie meinen Vater früher trainierte.“ „Echizen, du bist wach! Welch ein Glück! Wie geht es dir?“ Freudig stürmen alle an das Bett. „Ich bin noch etwas schwach, aber das wird schon wieder. Ich werde gleich auch mal Megumi kontaktieren, sie wird euch dann ebenfalls beim Training unterstützen. Ich werdet sie brauchen. Kommt mit.“ Er schwingt sich aus dem Bett in dem lag. Und geht leicht schwankend zur Tür. Hiroshi eilt hinterher um ihn zu stützen. Gemeinsam macht sich die Truppe nun auf den Weg zum Echizen Haushalt. Dort soll das Training der jung-Magier beginnen. „Warum gehen wir jetzt zu Ochibi um zu trainieren? Das könnten wir doch auch genauso gut in der Sporthalle machen... Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, dass wir zu dir gehen, Ochibi nya~!“ Eiji läuft zu Ryoma um diesen in seiner typischen Umarmung fast zu zerdrücken. Sumire schüttelt lediglich ihren Kopf. „Am besten lässt es sich doch an der Quelle trainieren, Eiji. Ihr werdet es schon merken.“ Ryoma bleibt die ganze Zeit über schweigsam. 'Müssen sie es jetzt erfahren? Ich hoffe nicht, das würde sie nur noch mehr in Gefahr bringen, als ohnehin schon. Allerdings weiß man ja nie, was passiert... Ich hoffe nur, dass es noch ein Weilchen dauern wird, bis sie es herausfinden.' Hiroshi eilt ebenfalls auf Ryoma zu um ihn auf seinen Kopf zu hauen. „Ey Kumpel! Ich weiß du machst dir Sorgen, aber werd doch wenigstens mal ein bisschen lockerer.... Weisst du was? Ich freu mich schon richtig deinen alten Herrn mal wiederzutreffen!“, grinsend läuft er nun neben Ryoma her, bis sie schließlich das Anwesen der Echizens erreichen. „Woah! Hier lebst du, Echizen?!“ ´, erstaunte und geschockte Blicke haften an Ryomas Gesicht. „...Ja...“ „Willkommen in der japanischen Villa der Echizens!“ Aufgeregt springt Hiroshi umher und drückt auf die Klingel am Eingangstor. Ryoma versucht ihn vergebens zu beruhigen. „Oi, Seishonen! Bist du wieder da?“ Ein Mann in einer schwarzen Robe tritt aus dem Anwesen. „Hai, Oyaji. Ich habe ein paar Freunde zum trainieren mitgebracht. Hilfst du uns?“ „Kann ich machen. Aber nur, wenn für mich etwas dabei herausspringt.“ lachend geht er auf sie zu bis sein Lachen plötzlich erstickt. „Dich kenn ich doch! Hiroshi! Was machst du hier?! Argh, Rinko, mach sowas nicht ohne es mir zu erzählen... Naja, schön das du wieder da bist.“ Winkend geht Hiroshi auf Nanjiroh zu. Vor ihm angekommen verneigt er seinen Kopf leicht. „Lange nicht mehr gesehen, Echizen-sama.“ Hallo Leute ^.^ *auf die Knie fall und um Gnade fleh* Es tut mir echt Leid, dass ich so lange nicht geuploadet habe... Ich hatte eine heftige Schreibblockade... Jetzt habe ich allerdings Einfälle ohne Ende. Sieht also ganz gut aus! :D Ich will aber nichts Versprechen. Ich hab auch gerade echt Schulstress, also, dass ich im Moment sehr viele Arbeiten schreibe... Naja... Also dann, (hoffentlich) bis nächste Woche! Your GoldenLynx ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)