The Prince of Akuma no Tochi von GoldenLynx ================================================================================ Kapitel 4: Verwirrung und Aufklärung ------------------------------------ Ryoma, Ryuzaki-sensei und die Stammspieler sind in ihrem Büro. Ryoma steht vor ihrem Pult und ist in seinen Gedanken versunken. Alle anderen schauen ihn erwartungsvoll an. „Inui? Könntest du uns die Ehre erweisen und vortragen, was du bisher an Informationen gesammelt hast?“ Ryuzaki spricht mit einem ruhigen und beruhigenden Ton in der Stimme. „Okay. Also,...“ Erholt sein Notizbuch hervor und Blättert durch die Seiten. Als er die passende Seite gefunden hat, richtet er seine Brille, was diese wieder aufblitzen lässt. „Ryoma Echizen, 12 Jahre alt. Hergekommen aus Amerika. Spielt eine sehr ungewöhnliche Art von Tennis. Erwähnt niemals seine Eltern, Freunde oder sein Heimatland. Manchmal spüre ich eine ungewöhnliche Aura um ihn herum, besonders beim Tennisspiel. Sie wirkt magisch und erhaben. Wenn wir uns über Serien mit Magie und ungeheuren Wesen unterhalten, beginnt er zu zittern. Außerdem beginnt es zu regnen. Er ist auch häufig in seinen Gedanken verloren.“ Inui guckt zu Ryoma, welcher noch immer in seiner eigenen Welt versunken ist. „... So wie jetzt.“ Ryuzaki-sensei meldet sich erneut zu Wort. „ Ich bin mir sicher, dass es einen Grund hat, weshalb Ryoma so angespannt denkt.... Ryoma, ich gehe davon aus, dass Karupin dir alles gezeigt hat. Erzähl mir, was du gesehen hast. Deine Eltern haben mir nämlich die Details vorenthalten.“ Ryoma blickt angespannt über alle Anwesenden und er säufzt. „Ich weiß jetzt, wer uns angreift... Ich habe ihn gesehen. Er hat Kiyoshi umgebracht. Er war es. Dieser verabscheuungswürdige Typ. Der von Damals. Er war es auch, welcher die Bestien zum Angriff zwingt. Die Bestien die uns immer angreifen und einst friedlich mit uns zusammen lebten. Es ist Er... ich weiß es einfach. Yuudai...“ Ryomas Stimme ist verbissen, doch dennoch sehr traurig. Ryuzakis Augen weiten sich. „Das ist nicht dein Ernst... Er sollte tot sein.“ Sie springt von ihrem Stuhl auf. „Er kann es nicht sein. Das wäre... Du.. Wenn das stimmt befindest du dich ihn größter Gefahr! Ich muss deine Eltern unterrichten... Obwohl, wenn sie mit dir hierher gekommen sind, heißt das ja, dass sie es bereits wissen. Das kann einfach nicht war sein!...“ Vor Fassungslosigkeit hält sie sich den Kopf und sinkt wieder auf ihren Stuhl. Ein besorgter Oishi nimmt nun das Wort. „Ryoma, was hat das zu bedeuten? Wieso bist du in Gefahr? Wer ist dieser Yuudai? Und warum ist Ryuzaki-sensei so... so außer sich?“ „Es ist eine wirklich lange und ebenso Komplizierte Geschichte... Ich weiß nicht, ob ihr dazu auch schon in der Verfassung seid... Ryuzaki-sensei, der König hat ihn gebannt. Doch er hat es geschafft sich irgendwie aus seinem Verließ zu befreien. Yuudai ist wütend auf den König, und auch auf mich. Er ist es der die Hauptstadt angreift. Mit ihm, so nahe am Schloss, aus dem alle Lebenswichtige Energie für das Reich strömt, ist Akuma no Tochi nicht länger sicher. Ich muss zurück und gegen ihn kämpfen. Ich habe es doch bereits schon einmal geschafft ihn zu besiegen...“ „Nein! Bei deinem letzten Kampf mit ihm bist du fast gestorben... Ich kann nicht zulassen, dass du dich wieder so einer Gefahr aussetzt.“ Die Stammspieler sitzen mit einem verwirrten Ausdruck in ihren Gesichtern, neben dem ganzen Geschehen. Tezuka steht auf und spricht mit einem festen Ton direkt zu Ryoma. „Was geht hier vor, Echizen. Wir verlangen eine Erklärung. Wer ist dieser Yuudai? Was ist Akuma no Tochi? Warum erzählst du von einem König? Und vorallem, warum hast du schon einmal gegen diesen, anscheinend gefährlichen, Yuudai gekämpft? Wieso bist du dabei fast gestorben? Was ist passiert?“ Ryomas Augen weiten sich, er hat vergessen, dass die anderen sich auch in dem Raum befinden. Nun hat er zu viel gesagt und sie müssten die ganze Geschichte erfahren und nicht nur kleine Teile. Er räuspert sich und schnipst mit den Fingern, was verursacht, dass das Licht ausgeht und, dass sich ein großer Monitor mit Fotos bildet. Ryoma beginnt mit diesem alles zu erklären und zeigt immer auf die betreffenden Bilder. „Das hier ist Akuma no Tochi. Das ist der Name des Königreichs der Dämonen. Ein riesiges Land, so groß wie ganz Asien zusammen.“ Alle blicken ihn erstaunt an. „Ryoma? Wie hast du das gemacht? Wo kommt der Bildschirm her?“ „Magie... Dazu kommen wir gleich. Also das ist Akuma no Tochi, da es ein Königreich ist braucht es einen König. Ich kenne ihn und stehe in engem Kontakt zu ihm, weswegen mir einige Leute nach dem Leben trachten. Besonders Leute von Aku no Chikara. Yuudai ist der Anführer dieser Organisation und dadurch besitzt er sehr viel Macht. Das ist er, das ist Yuudai. Der Mann, mit dem ich bereits gekämpft habe. Er hat bisher nie einen Kampf verloren, doch seitdem ich ihn besiegt habe hat er sich zurückgezogen. Ich vermute, er hat trainiert. Jetzt kommt er zurück, um das Ziel, welches er bei seinem letzten Versuch nicht schaffen konnte, zu erreichen. Akuma no Tochi zu erobern und mich zu töten.“ Das nächste Bild erscheint. „Jetzt erkläre ich euch etwas zu Magie. Sie ist unbegrenzt und jeder Dämon aus dem Reich hat sie, wenn er ein bestimmtes Alter erreicht hat. Die Königsfamilie und diejenigen die ihnen nahe stehen, können ihre Magie frei einsetzten und auch ohne einen Zauberspruch zu sagen. Deshalb brauch ich auch nur mit dem Finger zu schnipsen. Weil ich dem König und der Königin nahe stehe. Auf diesem Bild seht ihr Hiroshi beim Training. Alle Dämonen die eine gewisse Ebene der Magie erreicht haben, bekommen beim zaubern sehr starker Magie Flügel, welche die Intensität der Magie noch stärkt.“ „Das leuchtet ein.“ „Whoaa, Ochibi kennt den König und die Königen seines Reiches. Du Glückspilz.“ „Echizen, hast du auch solche Flügel?“ Ein paar der Spieler reden durcheinander. “Ja habe ich. Was ich noch erwähnen kann ist, dass die Flügel, je nach Stufe und stärke des Dämon andere Farben und Größen haben. Je größer die Flügel desto stärker der Dämon, die Weißen und Schwarzen Flügel sind die mit Abstand stärksten. Die Schwarzen Flügel werden jedoch, im Gegensatz zu den Weißen, nur von Dämonen mit dunkler Magie getragen. Deswegen ist es unter anderem auch so schwer gegen Yuudai zu kämpfen. Er hat Große, schwarze Flügel. Außerdem eine erdrückende schwarze Aura.“ „Was für Flügel hat denn der König? Er müsste es ja mit ihm aufnehmen können.“ „Das ist eines der Probleme. Der König hat relativ Große, weiße Flügel, doch die von Yuudai sind größer. Der einzige, der es mit ihm aufnehmen kann ist der Prinz. Er hat riesige Weiße Flügel. Größer als die des Königs und größer als die von Yuudai.“ „Woow. Der Prinz muss unglaublich cool sein. Dann sollte es aber ja kein Problem für ihn sein, Yuudai zu besiegen.“ „Doch es ist ein Problem. Der Prinz kennt Yuudai schon lange und war auch mit ihm befreundet. Deshalb fällt es ihm schwer gegen ihn zu kämpfen...“ Nyaa „Karupin!“ Ryoma dreht sich überrascht um. Er hat nicht erwartet, dass Karupin kommen würde. „Leute, das hier ist Karupin. Er ist mein treuster Begleiter und nur auf ihn kann ich mich richtig vertrauen. Karupin, ich werde den Zauber, den ich auf dich gelegt habe so abändern, dass diese Leute hier dich auch hören. Und dann erzähle bitte, was du zu berichten hast.“ Ryoma legt seine Hand auf Karupins Kopf und schließt seine Augen. Ein leichtes Licht erstrahlt und Ryoma öffnet wieder seine Augen. Eiji springt auf seinen Stuhl. „Ochibi, das war soo cooool! Machs nochmal, machs nochmal, machs nochmal.“ „Danke für dein Kompliment, Eiji, aber ich kann es nicht noch einmal machen. Es würde Karupin schaden zufügen.“ „Meister, ich danke Ihnen.“ Ryoma guckt wieder zu seiner Katze. „Ich habe es dir schon so oft gesagt. Nenn mich nicht mehr Meister! Ich komme mir dann immer so komisch vor, und ich bemerke wieder die drückende Last auf meinen Schultern.“ Ryuzaki-sensei beißt sich auf ihre Lippe. Sie nennt ihn auch immer Prinz, doch sie wusste nicht, dass es ihn traurig macht. Sie hat dem Prinzen Leid zugefügt... „Ryoma, ich habe von deinem Vater erfahren, dass Hiroshi kommt. Er wird dich unterstützen, so wie er es Kiyoshi versprochen hat.“ Jeder in dem Raum merkt, wie sich Ryoma auf einmal besser fühlt. „Wann kommt er?“ „Genau jetzt!“ Überrascht blicken alle zur Tür. „Hiroshi! Kannst du mir nicht vorher Bescheid sagen, wenn du kommst? Warst du bei Megumi? Du bist nämlich nicht mehr verletzt... Ich habe ja gesehen, was passiert ist...“ Der angesprochene kneift seine Augen zusammen. „Du hast es gesehen? Achso... Karupin hat es dir gezeigt. Ja ich war bei Megumi. Ihre Heilkraft wird immer besser.“ Mit einem breiten Lächeln beendet Hiroshi seinen Satz. „Ryoma, es ist schön dich wiederzutreffen.“ „Es ist auch schön dich wiederzutreffen, Hiroshi. Leute, dass ist mein Bester Freund Hiroshi.“ Hiroshi tritt vor. „Hey, schön euch zu treffen. Gut dass ihr schon über uns Bescheid wisst.“ Auch die Seigaku Stammspieler stellen sich vor. Nach den Vorstellungen wendet sich Hiroshi an Ryoma. „Lass uns mal wieder so richtig trainieren. Komm gehen wir zu den Tennisplätzen.“ Er nimmt Ryomas Hand und schleift ihn hinter sich her. Die Stammspieler freuen sich auf ein gutes Tennisspiel und folgen ihnen gespannt. Ryuzaki kann sich ein Lachen kaum verkneifen. Zum einen amüsiert sie die Tatsache, dass die Spieler denken, dass sie ein Tennisspiel zu sehen bekommen und zum anderen amüsiert sie die Vorstellung des Platzes nach ihrem Training. Sie ruft zu den beiden, die schon fast am Tennisplatz angekommen sind. „Denkt aber daran den Platz nach eurem Training wieder herzustellen. Und versucht ein bisschen leiser zu trainiren. Sonst haben wir hier später noch einen Menschenauflauf.“ „Hai~, Sumire-chan“ Hiroshi sehnt sich schon nach dem Training mit seinem besten Freund. Die Stammspieler jedoch sind ein wenig verwirrt. Von dem was Ryuzaki-sensei gesagt hat und von Hiroshi. Warum kennt er ihren Namen, und warum sagt er ihren Vornamen und hängt ein -chan an? Alle sind bei den Trainingsplätzen angekommen. Ryoma uns Hiroshi stehen bereits bereit. Wie bei dem Beginn eines Tennisspiels steht auf jeder Seite einer. Die Stammspieler sind nun nur noch mehr verwirrt. Warum stehen die beiden dort ohne Schläger? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)