On rainy days von iLove_Fanfiktions (OS?) ================================================================================ Kapitel 1: OS? -------------- Steht alles schon in der Kurzbeschreibung. Vielleicht geht es weiter. Hoffe es gibt Interesse daran. :D (PS: Im Text steht was in Klammern und das ist ein Gedanke von JAEJOONG, gehört also zum Text! :D) ____________________________________________________ On rainy days Ein wirklich sehr stürmischer Tag heute. Die ganze Zeit Regen und das soll ein schöner Sommer werden... Hinzu kommt, dass es eiskalt ist. Außerdem spornt das die negativen Gedanken regelrecht an und das ist dann wohl das Schlimmste an diesen regnerischen Tagen. Die Gedanken an dich. Natürlich, ich könnte dir jetzt einfach eine SMS schicken, aber würde das meiner Einsamkeit helfen? Nein, lieber zerbreche ich mir den Kopf über dich und das was damals geschah. Auch wenn es nur ein kurzer Moment war, ich erinnerte mich noch genau an jedes Detail. Es war auch an einem regnerischem Tag (wer hätte das gedacht). Junsu, Yoochun und ich erzählten dir und Changmin, dass wir uns gegen SME auflehnen wollen. Endlich diesem Sklaven Vertrag ein Ende setzen. Es war erschütternd, dass ihr es anders gesehen hattet. Aber ihr wart schließlich schon immer diejenigen gewesen, die es mit Gleichgültigkeit gesehen hatten. Daher haben wir es nicht anders von euch erwartet. Ich verzog mich nach dieser kleinen Diskussion in mein Zimmer und räumte mein Zeug schon zusammen, damit ich es später schneller in die Koffer packen konnte. Wir wollten schon in einer Woche ausziehen, vorher mussten wir schließlich noch den ganzen Papierkram erledigen und uns mit SM Entertainment auseinandersetzen. Es vergingen zwei Tage, in denen wir schon einiges an Papierzeug fertig gemacht und unserem Label unsere Entscheidung mitgeteilt hatten. Wir sollten schon früher verschwinden, als eigentlich geplant war und das deprimierte mich um so mehr. Denn schon morgen mussten wir ausziehen. Zu unserem Glück, hatten wir uns vorher schon eine neue Wohnung gesucht. Während ich schweren Herzens meine Koffer packte, flossen immer mehr Tränen bis ich sie irgendwann nicht mehr aufhalten konnte. Erst jetzt war ich mir meiner Entscheidung bewusst geworden, aber bereuen tat ich es nicht. Ich hatte ja ein gutes Recht darauf und dieses Entertainment sollte schon sehen, was sie davon hatten. Trotzdem, leicht war es nicht. Es gab schließlich nicht viele die ihre „Familie“ so gleichgültig verlassen konnten. Doch in dem Moment wusste ich noch nicht, dass es einen weniger gab der das konnte. Zwei kräftige Arme schlangen sich um meine Schultern und drückten mich. Ich schaute mich kurz um und erkannte dich mit einem bitteren Lächeln im Gesicht. „Bist du dir wirklich sicher?“, fragte mich Yunho. „Auch uns fällt es nicht leicht, weißt du?“, fügte er noch hinzu und lehnte seinen Kopf an meinen an. „Davon … habe ich aber bis eben nichts gesehen.“, sagte ich nur und schniefte leise. „Naja, dann weißt du es nun.“, somit ließ er mich wieder los und setzte sich neben mich auf den Boden. „Also, sicher, dass du deine Entscheidung nicht bereuen wirst?“, fragte er erneut. „Ich denke, ich werde es nicht direkt bereuen. Toll ist es aber trotzdem nicht.“, antwortete ich auf seine Frage. „Verstehe“, erwiderte er bloß. Daraufhin beugte er sich zu mir vor und legte seine Lippen auf meine. Kurz, aber bestimmend. Mit einem Schmatzgeräusch ließ er wieder von mir ab, stand auf und ging zur Tür ehe er sich noch mal umdrehte. „Ich werde dich vermissen Jaejoong.“, sagte er und verließ mein Zimmer. Verwirrte saß ich auf dem Boden, als mich auch schon eine zweite Tränenflut überrollte. Ich glaube, dass war der einzige Tag in meinem Leben, an dem ich so viel heulte. Am nächsten Tag standen wir drei schon in aller Frühe vor dem Haus und warteten auf unser Taxi. Changmin wartete netterweise mit uns, um sich noch zu verabschieden. Wir redeten und lachten auch, ehe unser Taxi schon angefahren kam. Du hattest es nicht so weit gebracht uns tschüss zusagen. Bevor ich einstieg und somit dieses Haus für immer oder für die nächste Zeit verließ, drehte ich mich noch um und sah dich, wie du am Fenster standest und uns beobachtetest. Ich winkte dir noch zu und zwang mir ein Lächeln – wenn auch ein schmerzerfülltes – auf, als ich letztendlich einstieg und wir davon fuhren. Es war kein Abschied den ich wollte. Eine schöne Trennung gab es nie, aber so, hatte ich es mir nicht vorgestellt und auch jetzt konnte ich darüber nur den Kopf schütteln. Selbst wenn eine bedrückende Stimmung in der Luft lag, hätten wir uns doch wenigstens ordentlich von einander verabschieden können. Aber da war jetzt sowieso nichts mehr zu ändern. Hoffentlich, hörten diese Regentage bald auf. Sonst würde ich noch verrückt werden. Doch bis es soweit kommt, flüchte ich mich erst mal zu Yoochun. Wir wohnten zwar alle alleine, aber dennoch nah beieinander... ____________________________________________________ Das wars also vorerst. Feedback ist gern gesehen. :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)