Ich sehe es ein kleines bisschen wie mein Vorkommentator. Es ist wirklich ein wenig schwierig durch deinen Text durchzublicken, einfach weil die enthaltenen Fehler dies als schwierig gestalten. Anderseits muss ich auch sagen, dass ich deinen Schreibstil an sich sehr interesannt finde; eben, weil ich selbst ein großer Fann von gegensätzlichen Konstellation bin... wie z.B Winter und Frühling, Leben und Tod, Gut und Böse, Liebe... Hass (worum es hier in deiner FF zwar jetzt nicht direkt geht), aber Kälte und Hass sind auch eine Konstellation - beides sind grausame Gefühle. So finde ich deine Geschichte an sich auch ganz schön,(soweit man eine bedrückende Atmosphäre denn als "schön" benennen kann), sie birgt hier und da auch Zeilen, die mehr ein Zwischen- als Drüberlesen benötigen, um sich tiefer in die Erzählung hieinversetzen zu können. Eine sehr schöne Arbeit.
LG Ankh
~ Kommentarfieber ~
Guten Abend,
vielen Dank fürs Melden, dann will ich mal klein anfangen.
Okay, also Songfics sind normalerweise nicht meine erste Wahl, aber die Neugierde siegt. Und bei dieser spartanischen und tollen Kurzbeschreibung (ja, ich mag es mysteriös) konnte ich nicht widerstehen. Die Geschichte hat schon ein paar Jahre hinter sich, aber mit Eigene Serie starte ich einfach am liebsten.
hatten in jenen Moment,
Ich glaube, es müsste "jenem" heißen. Dein Einstieg in das Geschehen liest sich für mich etwas schwierig. Das liegt vermutlich daran, dass du sehr viel verschweigst. Ja, das ist natürlich Absicht. Aber es sind zuviele Dinge auf einmal. Etwas gestaffelter wäre es für den Leser leichter nachzuvollziehen. Erst die Personen, dann das Geschehen, dann Hintergründe und so weiter. Du tust dies alles auf einmal, das wirkt etwas erdrückend.
Denn dass was sie spürte war seine wahre Macht. -> das
Zudem bin ich nicht sicher, ob man hier mit Kommas arbeiten sollte und das "was sie spürte" damit ausklammert.
Angespannt hatte sie keine Wahl bis auf zu atmen.
Diesen Satz verstehe ich nicht. Man könnte außerdem "aufzuatmen" schreiben. Doch kann es sein, dass diesem Satz noch etwas fehlt?
als er abermals in sie hinein kroch.
In dem Zusammenhang finde ich "hinein kriechen" doch etwas unpassend. Inwiefern kriecht er in sie rein? Oder was von ihm tut dies? Vielleicht wäre eine andere Umschreibung treffender.
mehr als ihre Pflicht als ihm Gehorsam zu sein.
Das zweite "als" scheint mir hier überflüssig zu sein. Und ich denke auch, dass "gehorsam" hier klein geschrieben wird.
und in dessen Tiefen sie erschöpft begann sich zu verlieren.
Öhm, ja. Der Satz ist an sich schon sehr lang und ich denke, hier und da könnte ein Komma gesetzt werden, aber ich muss zugeben, dass ich diesem Teil nicht mehr folgen kann.
And dieser Stelle möchte ich dich fragen, ob du einen Betaleser hast. Auch mir hat das sehr geholfen. Denn ich fürchte, dein Text könnte besser verstanden werden, wenn er deutlicher wäre.
Den letzten Satz finde ich sehr passend. Er verrät natürlich viel. Und ich weiß nun, dass es was mit Engeln und Dämonen zu tun hat. Ja. Aber überzeugen konnte mich deine Geschichte leider nicht.
Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet
Und ich war doch zu neugierig, als dass ich bis morgen hätte warten können!
Da siehst du es! Wie süchtig ich schon bin!
Ich kenn das Lied nicht, aber es ist egal. Denn ich kenn ihn und ich kenne sie. Und es traurig, aber war, dass im NuT ihr Verhältnis nie anders sein wird, auch wenn ich es mir manchmal so FUN-Fang!rl-mäßig wünsche...in manchen Momenten.
Ich mag sie sehr, die Zugfahrt-spontan-Songfic. Kurz und grausam und doch so treffend. Harte Liebe! *___* Und weißt du was? Ich glaube fast, es ist seine kranke Art zu zeigen, dass sie doch anders ist als die anderen...
*luv u meine Affäre*
Fang!rl No2