Drei Paare eine Freundschaft von jennalynn (Eine Freundschaft die alles übersteht) ================================================================================ Kapitel 27: Bellas Geburtstag ----------------------------- Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel im Gepäck. Dieses Kapitel hat einen kleinen Zeitsprung. Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen. ********* Der 12 September. Morgen hab ich Geburtstag und bekomme endlich mein Auto. Gott wie ich mich freue. Doch anders wie bei meinen anderen Geburtstagen habe ich keine Ahnung was morgen passiert. Meine Freunde haben mir strikt verboten meinen Geburtstag zu planen. Für gewöhnlich bin ich kein Fan von Überraschungen, aber was soll schon groß passieren. Obwohl ich ein bisschen bedenken habe weil Alice bei der Organisierung mit beteiligt ist. Man sollte es vermeiden ihr das Ruder in die Hand zu drücken. Sie kann unberechenbar sein. Im Großen und Ganzen hat sich so was wie Alltag in unser Leben gemischt und drüber bin ich sehr froh. Es gab genug turbulenten in den letzten Monaten. Viele schöne aber auch einige weniger schöne. In der Schule läuft alles wie am Schnürchen. Wir werden immer noch angestarrt, aber das legt sich dann spätestens ab der Pause. Hin und wieder versucht jemand ein Gespräch mit uns anzufangen, dass wir gekonnt abblocken. Wir haben den Ruf der arrogantesten und überheblichsten Clique der Stadt. NAJA soll uns nicht weiter stören. Dennoch sehen wir die neidischen Blicke. Sie Platzen vor Neid. Sie sind neidisch über unser Aussehen, unser Geld und vor allem über unsere tiefe Freundschaft. Das ist der Grund warum sie uns nicht leiden können und uns diesen Ruf verpasst haben. Wir haben alles was sie sich wünschen aber nie haben werden. Doch was können wir denn dafür. Wir sind glücklich und niemand kann uns dazu drängen mit anderen Leuten befreundet zu sein. Als wir eines Morgens auf den Parkplatz der Schule fuhren. Sahen wir Jacob. Der sah echt übel aus. Es waren 3 Tage nach dem die Jungs ihn ein bisschen bearbeitet haben. Seine Lippe war dick geschwollen und verkrustet. Seine Nase war gebrochen. Sein linkes Auge leuchtete in allen Farben. Und als er einen Schritt nach den anderen machte, Atmete er ziemlich schwer ein und aus und verzog das Gesicht. Über die Blauen flecken die man an seinen Armen und Beinen sah will ich gar nicht erst denken. Jazz Emmett und Edward verkniffen sich ein grinsen und wir funkelten sie böse an. Natürlich lagen alle Blicke auf unsere Jungs. Jacob musste nichts sagen um ihnen klar zu machen dass die drei das waren. Sie wussten es auch so. Dennoch traute sich niemand die drei darauf anzusprechen. Von uns konnten sie sich noch einmal einen Vortrag anhören denn sie bedeppert über sich ergehen ließen. Jacob hatte also wieder seine Ruhe und die Jungs beruhigten sich von Tag zu Tag besser wenn sie ihn sahen. Dennoch macht er einen großen Bogen um uns. Eine Anzeige bekamen sie nicht, dass währe aber auch zu lächerlich gewesen. Edward und ich sind ein Herz und eine Seele. Alles ist perfekt. Jetzt sitze ich hier in diesem stickigen Unterrichtsraum und warte auf das erlösende Klingeln der letzten Stunde. “Was machen wir heute noch?” “Wir fahren gleich nachhause und dann ziehen wir uns um und dann wirst du schon sehen”, trällerte Alice neben mir. “Alice was soll das? Ich hab morgen erst Geburtstag du kannst mir also heute noch von euren Plänen erzählen”. “Nix da Bella es wird so gemacht wie ich es eben gesagt habe”, stöhnend gab ich mich geschlagen. Endlich kam das erlösende Klingeln. Wir schlenderten zum Parkplatz. Alle waren schon da und dann ging es auf geradem Weg nachhause. Dort angekommen wurde ich von Alice in mein Zimmer geschleift und in meinen Begehbaren Kleiderschrank gedrückt. Mit der Aufgabe mir etwas Bequemes anzuziehen ließ sie mich allein. Ich schlüpfte in einen Rock und ein Shirt und stiefelte wieder nach unten. Edward lief mir in der Küche in die Arme und drückte mich an sich. Dann drehte er mich um und im selben Moment wurde es dunkel. “Hey was soll das denn?” “Überraschung mein Schatz”, er hatte mir die Augen verbunden. “Du weißt dass ich so was nicht ausstehen kann”, giftete ich. “Jap. ich weiß”, lachte er und küsste mich auf den Mund. Ich musste zugeben dieses Blinde Gefühl und Edwards Lippen auf meinen erregen mich tierisch. Ich glitt unter sein Hemd und streichelte seine Brust. Er knurrte verführerisch und löste sich von meinen Lippen. “Was machst du nur mit mir. Das gehört nicht zu unserem Plan du bringst schon wieder alles durcheinander, also lass das bitte”, raunte er in mein Ohr. “Tja du hättest mir nicht die Augen verbinden sollen und mich dann küssen sollen. Du kannst dir gar nicht Vorstellen wie geil das ist”. “Ich werde es mir merken”, flüsterte er. Die Vorfreude machte mich ganz kribbelig. Ich spielte mit seinem Gürtel rum. Er kicherte und hielt meine Hand fest. “Für ein andermal”, fügte er noch hinzu. Ich zog eine Schnute, worauf hin er laut lachte. Er führte mich an der Hand durch Ja wo durch überhaupt. Keine Ahnung wo wir lang gingen. “Da seid ihr ja endlich”, stöhnte Alice. “Können wir dann Kinder”. “CARLISLE?” Ich war ein bisschen erstaunt dass er hier ist. Was macht er hier, sollte er nicht bei der Kanzlei sein. Die übrigens vor einer Woche eröffnet hat. “Jetzt wird nicht rumgefragt los einsteigen”, befahl Alice. Ich schnaufte genervt und alle lachten los. Edward drückte mich auf ein weiches Leder und schnallte mich an. Als seine Hände über meinen Körper streiften während er den Gurt anbrachte durchzuckte mich schon wieder ein Verlangen. Ich stöhnte kurz auf und Griff nach ihm. Ich erwischte sein Hemd und zog ihn zu mir. Er lag fast auf mir aber das war mir egal. Ich war gerade dabei ihm sein Hemd über den Kopf zu ziehen. Er lachte leise und ich atmete schwer. “Bella”, flüsterte er amüsiert. “Halt die Klappe nicht reden”, raunte ich und suchte seinen Mund. Ein räuspern ließ mich erstarren. Edward lachte noch lauter und um mich herum brach schallendes Gelächter aus. In was für einen Wagen sitze ich bitte? “Das ist eindeutig deine Tochter”, lachte mein Dad. OH GOTT na großartig. “Etwas muss sie ja von mir haben”, sagte meine Mum. Die saßen beide vor mir das konnte ich verstehen. Demzufolge sitze ich wohl in einen von ihren Wagen. “Ist sie immer so stürmisch?” Fragte mein Dad lachend. Ich rutschte immer tiefer in den Sitz. “Das ist noch gar nichts”, lachte Edward. “Na das kann ja noch was werden”, gluckste mein Bruder. Edward stieg neben mir ein und hielt meine Hand. Die ganze Fahrt über wurde geredet, aber schlau aus dem was sie sagten wurde ich nicht. Es lag wahrscheinlich daran das ich mich auf Edwards Hand in meiner Konzentrierte und seinen Daumen der mir Kreise auf den Handrücken malte. Ich würde ihn so gerne vernaschen jetzt hier sofort. Aber ich hab das ungute Gefühl das ich darauf noch ein bisschen warten muss. Ich weiß nicht wie lange die Fahrt gedauert hat. Aber schließlich hielten wir an. Edward stieg aus und kurz darauf war er an meiner Tür und half mir beim Aussteigen. Ich roch das Wasser. Wir waren am Harfen, da war ich mir ganz sicher. Ich hörte die Möwen. Was wollen wir denn am Hafen? “Wo müssen wir… .Ach guck mal da”, sagte Esme. Sie schleppten mich hin und her und irgendwann blieben wir stehen. Ich hätte auch protestieren können. Ich hätte mir diese dämliche Augenbinde auch ab machen können. Aber ich gab mich geschlagen. Sie werden sich schon etwas dabei gedacht haben. Mich wundert es jedoch immer noch warum unsere Eltern hier sind. “So Schatz bist du bereit?” Ich nickte eifrig, ich wollte endlich etwas sehen. Alle um mich herum kicherten. Edward gab mir noch einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund. Und wieder vergas ich alles um mich herum. Das ist so furchtbar prickelnd wenn man nichts sehen kann. Ich krallte mich in seinem Hemd fest und keuchte laut in seinen Mund. Um uns herum brach schallendes Gelächter aus. Edward kicherte während wir uns küssten. Langsam löste er meinen Klammergriff. “Das solltest du lieber nicht mehr machen Edward. Bella ist ja nicht mehr zurechnungsfähig”, lachte Peter. “Ich weiß, aber es gefällt mir”, kicherte Edward. “Na das glaub ich dir”, lachte Carlisle. Er löste sich endgültig von mir. “HEY ich denke es gefällt dir”, sagte ich ärgerlich. Wieder lachten sie alle laut los. Edward fummelte an dem Knoten hinter meinem Kopf rum und dann war die Augenbinde verschwunden. “ÜBERRASCHUNG”, grollten alle im Chor. Ich musste erst ein paar Mal blinzeln um etwas zu erkennen. Das helle Licht brannte in den Augen. Als meine Sicht langsam klarer wurde stockte mir der Atem. “Ihr seid verrückt”, flüsterte ich. Ich war den Tränen nah. Vor mir befand sich eine große Jacht. Die über und über mit Bunten Lichterketten geschmückt war. Es war traumhaft. “Gefällt es dir”, hauchte mir Edward ins Ohr. “Gott JA aber warum ich meine ihr seid unglaublich”, ich umarmte jeden und starrte wieder die Jacht an. “Wir dachten uns, da du von unserer letzten Bootstour so geschwärmt hast. Feiern wir deinen Geburtstag auf dem Wasser. Nur wir 12 bis Sonntag. Du musst dann leider noch einen Tag länger auf dein Auto warten aber ich hoffe du hast nichts dagegen”, erklärte mein Bruder. “Bis Sonntag wir alle zusammen. Das ist das ist so großartig. Danke Danke eine größere Freude hättet ihr mir nicht machen können. Und was das Auto angehet das rennt mir ja nicht weg”, ich war überwältigt. Wieder umarmte ich alle dann schritt ich langsam auf die Jacht. Sie war echt gigantisch. Sie hatte zwar nur 3 große Schlafzimmer, die für unsere Eltern NATÜRLICH reserviert waren. Aber wir kamen auch nicht zu kurz. Es gab eine gigantische Couch. Die konnte man sogar ausklappen, sie sah aus wie eine riesige Spielwiese. Da würden wir problemlos alle drauf Platz haben. Es ist perfekt. Der einzige Nachteil, meine Befürchtung von vorhin bestätigte sich leider. Edward und ich werden wohl bis Sonntag nicht mehr in den Genuss von Zweisamkeit kommen. Aber das wird schon gehen. Wenn nicht zerr ich ihn aufs Klo. Mein Bruder und Jasper beluden die Jacht und wir anderen sahen uns um. An Essen und Trinken und vor allem an Alkohol soll es uns nicht fehlen. Das war alles schon an Bord. Es kamen nur noch ein paar Reisetaschen für uns hinzu und dann konnte abgelegt werden. Es wunderte mich natürlich nicht, dass meine Reisetasche alles nötige vorhanden hatte. Alice hat mal wieder gute Arbeit geleistete. Es war traumhaft. Wir lachten und tanzten. Wir sangen und erzählten uns Geschichten und gegen Abend gingen wir alle Baden. Mit dem Alkohol hielten wir uns zurück. Wir wollten unbedingt noch rein Feiern. WIR SCHAFFTEN ES. Um Punkte 24 Uhr grölten alle laut Happy Birthday Bella und ich war amtlich 16 Jahre. Edward zog mich sofort in eine feste Umarmung und küsste mich. Unser Kuss wurde so heiß, dass Emmett uns auseinander zerren musste. Ich schwöre, sonst wären wir übereinander hergefallen. “HEY ich hab mehr Anrechte als du. Ich bin ihr Bruder”, sagte er und zog mich gegen seine Brust. Dann wanderte ich von Umarmung zu Umarmung. Dass Geschenke verteilen wollten wir auf Morgens verlegen, aber Alice hielt es vor Aufregung nicht mehr aus. Also bekam ich meine Geschenke um kurz nach Mitternacht. “Ich liebe dich”, hauchte mir Edward ins Ohr als er mir sein Geschenk überreichte. Es verschlug mir die Sprache. Eine Halskette und ein Ring mit Diamanten. Es muss ein Vermögen gekostet haben. Aber der absolute Wahnsinn war die Kreuzfahrt die Edward für mich und ihm gebucht hat. Ich kann es gar nicht glauben. Wir beide auf einen Schiff. Schluchzend viel ich ihm um den Hals. Meine Eltern überreichten mir schmunzelnd meine goldene Kreditkarte. Die ich mit einem breiten grinsen an mich nahm. Nun hab ich sie auch endlich. Gott es ist so schön 16 zu sein. Im Übrigen, überreichten sie mir einen Schlüssel. Ich wusste dass es meine Autoschlüssel waren. Der kleine Anhänger verriet mir, dass es ein Porsche ist. Mein erster Gedanke war Alice Wagen. Aber nein sie würden mir nicht den gleichen Kaufen. Obwohl ich nichts dagegen hätte, ihr Wagen ist ein Traum. Ich wurde ganz zappelig so lange muss ich noch warten. Ich kann es kaum erwarten ihn zu sehen. Von Peter und Diane bekam ich eine neue Uhr. Ein Unikat, das Diana selbst entworfen hat. Mit Diamanten und mit meinem Namen eingraviert. Emse und Carlisle überreichten mir einen Ed Hardy Gutschein in Wert von 2000 Dollar. Ich liebe diese Marke. Dieser Gutschein ist mit Abstand das geilste was sie mir hätten schenken können. Doch der Hammer kam von meinen Freunden und meinem Bruder. Die sind echt wahnsinnig. Sie schenkten mir einen Fallschirmsprung. Ich wusste nicht ob ich weinen oder lachen sollte. Mein erster Impuls war angst. Seit meinen 14 Lebensjahren rede ich davon dass ich das mal unbedingt machen möchte. Aber immer verließ mich der Mut. Eine Zeit lang ging ich den 5 richtig damit auf nie Nerven. Ich bin mir sicher das ist so eine kleine Rache von ihnen. Dafür das ich ihnen immer die Ohren abgekaut habe. Doch nun bleibt mir nichts anderes übrig. Die 5 grinsten sich eins während ich versuchte meine Gesichtszüge unter Kontrolle zu bekommen. Dass Edward da auch seine Finger mit im Spiel hatte war mir klar. So köstlich wie er sich amüsierte. “Wir hatten die Wahl zwischen 2000 Meter und 4000 Meter”, sagte mein Bruder. Mir ahnte schlimmes, als ihr Grinsen noch ein Tick breiter wurde. “Und wofür habt ihr euch entschieden?” Meine Stimme klang ängstlich. Ich bezweifele das ich die Antwort hören möchte. “NATÜRLICH für 4000 Meter. Da hast du einen viel längeren Freien fall. Fast 2 Minuten im Sturzflug nach unten”, lachte Emmett und mir blieb die Luft weg. Ich freu mich tierisch über das Geschenk. Und ich werde diesen Sprung auch machen. Ein Mal im Leben möchte ich wissen wie es sich anfühlt. Aber der Gedanke aus einem Flugzeug zu springen macht einen doch angst. Nun fingen sie köstlich an zu lachen. Selbst unsere Eltern, mein Gesichtsausdruck muss wirklich sehr amüsant sein. “Gott Bella du müsstest dich mal sehen”, gluckste mein Vater. Wie NETT von ihm. “Und 2000 Meter hätten nicht auch gereicht?” “Ach na, wenn dann richtig. Bei 2000 Meter hättest du ja nur ein paar Sekunden freien Fall. Wir dachten uns, da du uns schon so lange nervst machen wir es wenigstens gleich richtig”, verkündete Jasper. “Na klar was für eine blöde Frage”, antwortete ich trocken. Sie japsten schon richtig nach Luft. “Ach und noch was Bella”, ich sah Rose intensiv an. “Komm nicht auf die Idee zu kneifen. Du nervst uns nun schon Jahre damit. Und da du nie genug Arsch in der Hose hattest um von allein die Alternative zu ergreifen, haben wir dir die Entscheidung abgenommen. Wir werden dir höchstpersönlich so ein Teil auf den Rücken schnallen und dich ins Flugzeug setzen. Und wenn du dann immer noch kneifen möchtest. Dann werden wir dich auch höchst persönlich aus dem Flugzeug schupsen”. “Das glaub ich dir sogar”. “Du kannst es uns natürlich auch leichter machen und ganz freiwillig in die Maschine steigen. Wir würden dann so freundlich sein und unten auf dich warten, bis du wieder gelandet bist”, sagte sie mit einem grinsen. “Oh wie freundlich von euch”. Wieder schallendes Gelächter. In das ich nun mit einstieg. Das wird der absolute Adrenalin stoß. Gott bin ich aufgeregt. Also kurz gesagt. Die Geschenke sind einfach toll. Nein sie sind vielmehr sie sind großartig, geil, Hammer, einfach spitze. Ich glaube ich heulte noch eine Stunde und bedankte mich immer und immer wieder bei meiner Familie. Irgendwann als meine Tränen getrocknet waren und ich mit ruhigen Gewissen sagen konnte genug Dank ausgesprochen zu haben gingen wir schlafen. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile bis uns die Augen zu fielen. Am nächsten Morgen lag ich halb auf Edward. Und mein Bruder halb auf mir. “Gott Emmett du zerquetscht mich”, beschwerte ich mich. Er kicherte und rutschte ein Stück von mir runter. “Nun hab dich mal nicht so. So schwer bin ich nun auch wieder nicht”. “Du bist nicht schwer du bist gigantisch”, alle prusteten los. Jetzt begann erst mal das morgendliche Knutschen. Wir Mädels hingen auf unseren Freunden und schlapperten sie ab. Ein Gewisser Teil von Edward würde immer größer. Keuchend drückte er mich ein Stück weg. Im nächsten Moment hörte ich auch Jasper und Emmett keuchen. Wir Mädels grinsten uns gegenseitig an und standen auf. Doch die Jungs rührten sich kein Stück. “Was los wollt ihr nicht aufstehen”, lachte Alice. “Geht ihr ruhig schon vor”, lächelte Edward. “Was habt ihr denn?” Sie antworteten nicht. “Sie müssen wohl noch warten, bis gewisses Blut aus einem gewissen Körperteil wieder verschwunden ist”, gluckste Rose. Alice und ich hielten uns vor Lachen die Bäuche. Da lagen sie alle drei mit einem Ständer im Bett, ich glaub es ja nicht. “Richtig erraten Schwesterherz. Also solltet ihr langsam verschwinden sonst dauert das noch eine Weile”, sagte Jasper und zog Alice mit seinem Blick aus. “Wie ihr meint. Ihr könnt ja kurz ins Wasser hopsen, dass soll ja bekanntlich abkühlen”, meinte ich und verließ lachend mit meinen Mädels das Zimmer oder wie man das auf einem Schiff auch nennt. Der Tag war einmalig. Es tat so gut zusammen zu sein. Und damit meine ich uns alle. Alle 12, unsere Eltern genossen es das sah man ihnen an. Ein paar Tage ohne Arbeit tut auch ihnen mal gut. Auf diesem engen RAUM zusammen zu sein ist etwas anderes als zuhause. Auch wenn alle zuhause sind, hat man trotzdem seine Problem jeden zu begegnen. Es ist einfach zu groß, doch hier sieht man sich die ganze Zeit und das ist schön. Vom Vormittag war nichts mehr übrig. Als wir alle auf dem Deck waren, da war es schon nach eins. Esme und Diana machten etwas zum Essen. Danach genossen wir einfach das zusammen sein. Wir Sonnten uns oder gingen schwimmen, erzählten uns Geschichten. Die ganze Zeit spielte Musik und hin und wieder sangen wir ein Lied lautstark mit. Am Abend ging die Party dann erst richtig los. Gott ich hab unsere Eltern schon lange nicht mehr so ausgeglichen gesehen. Mit ihnen konnte man genauso gut Feiern wie mit anderen unseres alters. Mir schwirrt schon der Gedanke sie einmal mit ins New Moon zu nehmen im Kopf rum. Die würden die Tanzfläche Rocken, dass alle anderen Anwesenden die Münder aufklappen würden. Um Mitternacht müssten wir dann langsam wirklich ins Bett. Meine Mutter war schon um 21 Uhr so voll das sie den Fischen einen kleinen Snack schenkte. Angewidert drehten wir uns weg. Mein Vater hielt sie Tapfer fest damit sie nicht vorn über kippt und über Bord geht. Danach schleppte er sie in ihre Kajüte oder wie man das auch sonst nennt. Der Abend war großartig. Wir hatten vorgehabt länger durch zu machen, aber es war nicht möglich. Völlig fertig und erschöpft hießen wir das Land der Träume willkommen. Am nächsten Morgen ging es langsam zurück Richtung Hafen. Schade dass die Zeit so schnell vergeht. Gegen 14 Uhr legten wir am Hafen an und fuhren nachhause. Und mitten vor unserer Garage, stand mein Traum in Weiß. “OH MEIN GOTT”, kreischte ich so laut das ich mir sicher war das die anderen in den anderen Autos es gehört haben. Und richtig als ich aus dem Wagen sprang. Stiegen alle anderen lachend aus. Sie hatten es gehört. Ein boxter, ein weißer boxter dieser Wagen ist genau für mich gemacht. Bevor ich allerdings in seinen Genuss kommen konnte, lümmelten sich schon die Jungs vor ihm. “Alter seht euch das an”, sagte Edward. “BBEELLLLAA”, kam es von Jasper. Irgendwie kam mir diese Situation bekannt vor. “Ihr seht schon das es ein Zweisitzer ist oder?” Kam Alice mir zur Hilfe. “Kein Problem, dann wechseln wir uns eben ab”, sagte Edward. Ich verdrehte die Augen. Das reichte ihnen als Antwort. Schon waren Jasper und Edward verschwunden. Mein Bruder stand da und wartete ungeduldig. Nach der 7 Runde durfte ich dann auch mal. Und damit neigte sich mein Geburtstag langsam dem Ende zu. Am Abend saßen wir noch alle 6 beisammen. „Was für ein gelungenes Wochenende“, meinte mein Bruder. „Jap. Das war mit Abstand der beste Geburtstag den ich je hatte“. „Es werden noch viel folgen“, sagte Edward und küsste mir auf die Schläfe. Jasper schüttete jeden von und Sekt ein und erhob sein Glas. „Auf unsere Freundschaft“, sagte er. Wir taten es ihm gleich. „AUF UNS“, rief mein Bruder. „Lasst die Zukunft beginnen“, meinte Rose. Wir stoßen an und redeten noch bis spät in die Nacht hinein. Gegen Mitternacht ging ich mit Edward in mein Zimmer. Kaum war die Tür hinter uns ins Schloss gefallen zog er mich an sich. Wir liebten uns oft und lange in dieser Nacht. Eigentlich taten wir die ganze Nacht nichts anderes. Als wir beide vollkommen erschöpft aneinander gekuschelt lagen, sahen wir uns tief in die Augen. „Ich liebe dich“, flüsterte ich. „Und ich liebe dich“, antwortete er. Dann küssten wir und zärtlich und fielen in einen tiefen Schlaf. Die Zukunft konnte beginnen. ************* So meine lieben. Jetzt folgt nur noch der Epilog mit großem Zeitsprung. Dann ist es geschafft. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich weiß es ist ein bisschen kurz. Aber mir ist beim besten Willen nicht mehr eingefallen. Ich bin mir sicher, ich hätte es noch mehr ausbauen und intensiver schreiben können. Aber wie gesagt, ich hatte keine Ideen. Ich hoffe es ist trotzdem gut geworden. Schreibt mir eure Meinung wenn ihr wollt. LG jennalynn *********** Alice Outfits: http://www.polyvore.com/bella_geburtstag/set?id=37006889 Bellas Outfits: http://www.polyvore.com/bella_geburtstag/set?id=37007286 Rosalies Outfits: http://www.polyvore.com/bellas_geburtstag/set?id=37006654 Ring: http://www.diamantfachhandel.de/images/Img3.jpg Halskette: http://www.zum-70-geburtstag.de/uploads/pics/Forzieri_Princess_-_Halskette_mit_Tropfenanhaenger_aus_18k_Gold_mit_Diamant_02.jpg Uhr: http://pics.ricardostatic.ch/2_653469576_v1_450/modische-markenuhren/original-calvin-klein-uhr-mit-diamanten-np-650-.jpg Bellas Auto: http://www.tuningblogger.de/uploaded_images/Porsche_2009_Boxster_Spyder_weiss_1.jpg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)