Drei Paare eine Freundschaft von jennalynn (Eine Freundschaft die alles übersteht) ================================================================================ Kapitel 11: Wieder zuhause -------------------------- Ein sehr schönes und Emotionales Kapitel. Kann sein das ich in meinen Erzählungen ein bisschen übertreibe, nur um euch vor zu warnen. *grins* ********* Nachdem wir unsere Koffer hatten und sie in die Mitautos verstaut hatten, machten wir uns auf den Weg. Wir hatten noch kurzfristig beschlossen Frühstücken zu fahren. Immerhin war es gerade mal halb 9 morgens. Satt und zufrieden, fuhren wir unseren Eltern nach. Ich saß mit Rosalie, Jasper und Alice in einem Wagen. Edward und Emmett fuhren mit einem Pick Up der den groß Teil unserer Koffer transportierte. “Man seht euch das an, wir sind wieder zuhause”. Alice liefen die Tränen wie Sturzbäche runter. Es ist einfach fantastisch wieder hier zu sein. Würde mir jemand nach meinem glücklichsten und schönsten Erlebnis fragen, würde das hier die Antwort sein. Das Gefühl wieder zuhause zu sein, wieder angekommen zu sein und das gemeinsam ist einfach nicht zu beschreiben. Wir fuhren durch eines der größten und schönsten Villenviertel Phoenix. Das ehemalige Zuhause von Rosalie, Jasper, Emmett und mir. Hier hatten wir vor 5 Jahren gelebt. Alice und Edward lebten damals etwas außerhalb auf einem rissen Anwesen. Es war bestimmt doppelt so groß wie unseres. Esme mochte es noch nie, mitten in einer Stadt zu leben. Sie hatte es immer schon lieber abseits zu wohnen. Ein eigenes kleines Paradies, sagte sie immer. Keine Nachbarn, die in den Garten sehen konnten. Keine ständigen vorbeifahrenden Autos. Nur ihr Paradies und die Landschaft. Wenn das was unsere Eltern uns über unser neues Zuhause erzählt haben alles stimmt. Muss es für Esme die Erfüllung ihres Traumes sein. “HEY SEHT MAL”, schrie Rosalie. Ja ich sah es, unser altes Haus oder besser Villa. Sie sah noch genauso aus, wie vor 5 Jahren. Gut ein paar kleine Veränderungen waren schon da. Das Dach war neu Gedeckt worden und der Vorgarten umgestaltet. “OH WOW”, mehr konnte ich nicht sagen. Wir hörten ein Hupen. Ich drehte mich um und sah in das strahlende Gesicht meines Bruders. Es war einfach unglaublich unser altes Zuhause zu sehen. Wer jetzt wohl darin wohnt? “Wir müssen unbedingt mal vorbei fahren”, sagte Jasper. “Ja das müssen wir, bei allen”. Meine Freunde nickten zustimmend. Jasper trat aufs Gas, wir waren wohl einwenig langsamer geworden. Doch nach der nächsten Kurve sahen wir schon die Rückseite eines anderen Mietwagens in dem meine Eltern saßen. Wir fuhren fast eine halbe Stunde bis wir das Ortsausgansschild von Phoenix sahen. Kein Kilometer weiter, bogen wir in einen gepflasterten Waldweg. MH ich kann mich an diese Straße erinnern, aber nicht an diesen gepflasterten Waldweg. Das kann dann wohl nur die Auffahrt unseres neuen Zuhauses sein. Unsere Eltern haben wirklich alles mitbedacht. Ich frag mich echt wie sie diese alte Ranch gefunden haben, denn vor 5 Jahren war da noch kein Weg zusehen. Der muss total zugewachsen gewesen sein. “Man wir fahren jetzt schon 5 Minuten diesen Weg lang”, nörgelte Rose. “Jetzt freu dich doch. Es ist doch klasse, mitten im Wald zuwohnen. Wir sind hier ungestört”, versuchte Jasper seine Schwester zu beruhigen. “Ja hast ja Recht. Es ist was besonderes, so viel steht fest”. Wir lachten alle los. Nach weiteren 3 Minuten, sahen wir es. “OH MEIN GOTT”, Jasper war der einzige der etwas raus bekam. Uns Mädels stand der Mund weit auf. Wir standen vor einem, ich weiß gar nicht wie ich es sagen soll. Es war ein Kunstwerk. Nein es war der pure Wahnsinn. Noch nie hatte ich so was gesehen. Viel sahen wir noch nicht, aber was wir sahen verschlug uns die Sprache. Ein gigantisches Tor, öffnete sich und unsere Eltern fuhren durch. Nur unser Wagen und der von Edward und Emmett bewegte sich keinen Millimeter. Unsere Blicke waren auf das was sich hinter dem Tor befand geheftet. Die Auffahrt hatte Ähnlichkeit mit einem Kreisverkehr. In der Mitte, war ein großer Springbrunnen. Dieser KREISVERKEHR hatte drei Ausfahrten. Jede führte zu einem Haus. Nein Nein einer Ville. Nein das passt auch nicht ein Schloss trifft es eher. Nein ein Palast, ja Palast ist das richtige Wort. An jedem PALAST war eine Garage die bis zum nächsten PALAST führte. Sie waren alle 3 durch die Garagen miteinander verbunden. Der erste und der 3 PALAST waren etwas schräger angeordnet. Sie passten sich dem KREISVERKEHR an. Es war unglaublich, ich hatte so etwas noch nie gesehen. Von hier hinten sieht es so aus, al hätte jede Garage 12 Tore. Macht logischerweise 24 Stellplätze. Gott wenn ich das jemanden erzähle, der glaubt mir kein Wort. Ein lautes Hupen, löste und von der Trance. Wahrscheinlich einer unserer Eltern. Ich kann mir ihre belustigten Gesichter schon vorstellen. “Ja.. Jas.. Jasper viell.. Vielleicht solltest du fah..fahren”, stammelte Rosalie. Mit offenen Mund nickte er. Der Wagen rollte auf dieses gigantische Monstrum vor uns zu. Auch Emmett setzte den Pick Up in Bewegung. Gott ich fühlte mich als würde ich die Quien besuchen. Wir kamen bei unseren Eltern an. Doch sahen sie nicht an, nun lag unser Blick auf das hinter ihnen. Der Palast in der Mitte. Nie im Leben hielt ich so etwas für möglich. “Wollt ihr nicht aussteigen”, gluckste Carlisle. Doch wir reagierten nicht. Es war wie ein Schock. Ein wunderbarer Traum aus dem man angst hatte zu erwachen. Meine Tür wurde aufgemacht und jemand zog mich leicht am Arm. Ohne mich darauf zu konzentrieren stieg ich aus. Dem Blick aber immer noch auf das Gebäude vor mir gerichtet. Ich weiß nicht wie lange wir nur stumm da standen. Die einzige Körperfunktion die bei uns 6 noch funktionierte, war die Kopfbewegung. Unsere Köpfe schnallten von einer Villa zur nächsten. Jede war atemberaubend schön. Keine stand der anderen in etwas nach. Da haben unsere Mütter wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Sie sind keine Architektinnen, sie sind Künstlerinnen. “Braucht ihr vielleicht ärztliche Hilfe”, kicherte mein Vater. Unsere Köpfe schossen in seine Richtung. Und ein schallendes Gelächter unserer Eltern folgte. Nach einer Ewigkeit hatten sie sich eingekriegt. Nur langsam, drang die Realität wieder zu uns durch. “Das ist der Wahnsinn”, Emmett fand seine Sprache als erstes wieder. “DANKE”, hörten wir 3 weibliche Stimmen die ohne jeden Zweifel unseren Müttern gehörte. “Wie habt ihr das hin bekommen?” “Na weißt du Rose. Das war das erste mal, dass wir unsere Häuser selbst planen konnten, also haben wir uns richtig ausgetobt”, antwortete Diana ihre Tochter. “Ja ausgetobt ist das richtige Wort”, sagte ich. “So also wir würden euch gern etwas erklären, seit ihr wieder bei der Sache oder braucht ihr noch ein paar Minuten”, gluckste Esme. Schnell schüttelten wir alle 6 unsere Köpfe und verlagerten unsere Aufmerksamkeit auf unsere Eltern. “Also wie ihr seht, sind die Villen mit den Garagen verbunden. Die Garagen dienen auch gleichzeitig als Durchgang. Also könnt ihr durch ihnen, in die anderen Villen gelangen ohne über den Hof gehen zu müssen. Jede Garage hat 12 Stellplätze. JA JA wir wissen, ziemlich viel aber wer weiß, vielleicht werden wir sie ja irgendwann einmal brauchen. Wir hatten pro Person 2 Autos eingeplant. Einige haben ja schon zwei und Bella und Alice bekommen bald ihren Führerschein, also werden wir auch soviel Platz brauchen. Sollte er irgendwann doch nicht ausreichen, Bauen wir eben an. Der eigentliche Garten, mit Pool und allem drum und dran, befindet sich hinter den Villen. Wir haben alles extra so bauen lassen, dass niemand von hier vorn drauf sehen kann. Wir sind hier allein, im Umkreis von 3 Kilometern befindet sich nur Wald. Also können wir hier tun und lassen was wir wollen. Keine nervigen Nachbarn die sich über irgendetwas beschweren können. So weit verstanden?” “Ja Mum”, sagte Edward kurz. “Möchtet ihr denn nicht wissen, welche Familie wo wohnt?” “Das ist eigentlich nicht so wichtig Dad. Erstens sind wir EINE Familie und zweitens werden wir eh überall wohnen. Aber es währe schon schön zu wissen wo unsere Zimmer sind und vor allem in welchen dieser gigantischen Villen sich meine Schuhe und Hüte und Kleider und mein Schmuck befindet”. Auf diese Erklärung von Rosalie lachten wir so laut los, dass ich mir sicher war das trotz 3 Kilometer Busch uns jemand gehört hat. “Na wenn das so ist. Villa 1 Cullen, Villa 2 Hale und Villa 3 Swan”, dabei zeigte Peter mit dem Finger auf jede einzelne Villa. Es war mir so egal, welche unsere wahr. Sie waren einfach alle einmalig und etwas besonderes. Und wie Rosalie schon gesagt hat, wohnen werden wir eh in allen. “So Kinder, ihr könnt euch jetzt in ruhe umsehen. Wir werden jetzt die Autos weg bringen und anschließend einkaufen fahren. Wir werden etwas zum Abendessen mit bringen. Es wird bestimmt dauern, immerhin befindet sich nichts Essbares in den Häuser, also viel Spaß”. Schnell landeten wir alle Koffer aus, damit unsere Eltern sich auf den Weg machen konnten. Diana fuhr mit Emmetts Jeep und Esme mit ihrem Mercedes hinter her. Die beiden Autos müssten reichen, für ihren groß Einkauf. Nun standen wir da und sahen unseren Eltern hinterher. Als das letzte Auto nicht mehr zusehen war, kreischte Alice aufeinmall wie eine Geisteskranke los und sprang Emmett in die Arme. “Das ist der absolute Wahnsinn”, schrie sie. 20 Minuten standen wir da und schrieen, kreischten, lachten und weinten vor Freude. “Los kommt, lasst uns alles ansehen”, sagte Rosalie. “Am besten wir Teilen uns auf”, meinte Edward. Er zog an meinem Arm und führte mich zu Villa Nummer 1. “Gut wir werden uns schon irgendwann wieder sehen. Falls sich jemand verläuft einfach anrufen”, lachte Jasper. Als erstes betraten wir die Garage und Edward steuerte seinen Martin an. Wie ein Gutachter schlich er um sein Auto und untersuchte jeden Millimeter. “Und ist er verletzt”, scherzte ich. “Nein alles so wie es sein soll”, grinste er. “Ich kann das alles nicht glauben”, sagte ich immer noch fassungslos. Er zog mich in eine Umarmung und küsste mich aufs Haar. Seine Hand streichelte meinen Rücken und er presste mich enger an sich. Mir wurde ganz heiß, ich wusste was er vor hatte. “Edward nicht jetzt”. Er zog einen Schmollmund, ich musste kichern. Ich küsste ihn zaghaft auf den Mund und löste mich aus seiner Umarmung. “Ich hab doch gesagt las dich überraschen. Komm wir sehen uns alles an”. “Aber es passt gerade so gut”, er zog mich wieder an sich. Er küsste meinen Hals und strich über meinen Po. Ein leises Stöhnen kam über meine Lippen. Wieder drückte ich ihn weg. “Edward bitte, lass uns jetzt nichts überstürzen”. “Ich wette ich würde dich hier und jetzt rum bekommen”, grinste er. “Ja das würdest du, aber du wirst es jetzt nicht versuchen verstanden”, ernst sah ich ihn an. “Ja schon gut, na dann lass uns unser neues zuhause besichtigen”. Er nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir in die CULLEN Villa. Es war einfach atemberaubend. Alles war edel und luxuriöse. Der Wahnsinn. Ganze 2 Stunden brauchten wir um alles zu sehen. Edwards Zimmer war der Hammer. Es lag im 3 Stock und war einfach gigantisch. Aus seinem Fenster, konnte man in den Hinterhof sehen und das was wir dort sahen, verschlug uns wieder die Sprache. Gemütlich gingen wir durch die Garage zu den Hales. Im Eingang, trafen wir Alice und Jasper. “Gott das ist einmalig”, schwärmte Alice. “Na dann hast du dein Zimmer wohl noch nicht gesehen was Schwesterherz”. “Nein da gehen wir jetzt hin”, lächelte sie Edward zu. Sie zog Jasper mit sich, der sich aber noch einmal an uns wandte. “Ach ja, das Poolhaus solltet ihr erst einmal meiden”, gluckste er. “Warum?” “Naja sagen wir so. Emmett und Rose blockieren es”. “Ah Ok gut zu wissen”. Wir lachten alle 4 los. Gott, dass sie es auch nicht mal für einen Tag aushalten. “Das gleiche würde ich jetzt auch liebend gern machen”, flüsterte mir Edward ins Ohr. “Ja ich weiß, aber das wirst du nicht”, neckte ich ihn. “Bella es ist wirklich nicht nett mich so lange zappeln zu lassen”. “Oh glaub mir, so lange musst du nicht mehr warten”. “WANN?”, seine Augen fingen an zu strahlen. “Das sag ich dir nicht”, lachte ich. Er kniff mir in den Po und zog wieder eine Schnute. Lachend ging ich weiter. Nach weiteren 4 Stunden hatten wir alle Villen besichtigt. Wir kamen aus dem staunen nicht mehr raus. Alles war einfach unnormal schön. Es hatte etwas von einem Märchen. Am meisten beeindruckt war ich von meinem begehbaren Kleiderschrank. Er war so groß wie mein altes Zimmer in San Francisco und das war schon rissig. “Hier kann man tolle Dinge drin machen”, raunte mir Edward ins Ohr. Und schon wurde ich gegen eine Kommode gedrückt. Edwards Hand streichelte meinen Schenkel hoch. Keuchend stieß ich Luft aus, was ihm zum kichern brachte. Wie kann ein Mann nur so einen Wirkung auf einen haben. Das ist doch nicht normal, überall wo er mich berührt hinterlässt er eine brennende Spür voller verlangen. “Edward nicht hier und nicht jetzt”, stieß ich immer noch keuchend hervor. “Man warum denn nicht, ich dachte wir planen nicht mehr und versuchen es”. “Ja das werden wir auch, aber nicht jetzt. Nun überstürz das bitte nicht. Ich verspreche dir es wird nicht mehr all zu lange dauern OK. Aber heute lässt du deine Finger bei dir”. Stöhnend tritt er einen Schritt zurück. “Gut wie du willst”. “Danke”, ich gab ihm einen Kuss auf den Mund, den er nur zu gern erwiderte. Dieser Kuss, war alles andere als freundschaftlich. Und er fühlte sich gut und richtig an. “So kannst du mich jetzt immer Küssen”, flüsterte er mir ins Ohr. “Wie du willst”. “Ist es so nicht viel schöner. Wenn man seine Lust einfach raus lässt”. “Ja ist es”. “Ich hab dich unendlich doll lieb Isabella Marie Swan”. “Und ich dich erst Edward Anthony Cullen”. Wir umarmten uns und gingen gemeinsam nach draußen. Die anderen waren auch schon da und saßen auf der Terrasse. “Na ihr beide, wie sieht das Poolhaus aus? Ist es schön?”. “Edward du bist so ein Arsch”, sagte Rosalie. Wir übrigen prusteten los. “Ich frag doch nur. Immerhin haben wir es noch nicht gesehen”. “Wer wird denn da neidisch sein Eddilein”, stichelte Emmett. “Oh ich bin nicht neidisch”, antwortete er trocken und sah mich an. Sofort schnellten die Köpfe meiner Freunde zu mir. NA GROßARTIG. “WIE IHR, ALSO WIE”, stotterte mein Bruder und sah mich eindringlich an. “Was wie?” Wollte ich wissen. “Ihr habt doch nicht wirklich oder?” “Nein Emmett wir haben nicht”. “Noch nicht”, ergänzte Edward. Für diese Aussage hätte ich ihm am liebsten einen ordentlichen Tritt verpasst. Emmett sah blitzschnell zu Edward. Dann wanderte sein Kopf zwischen mir uns Edward hin und her. Ich hab wirklich, wirklich keine Probleme wenn meine Freunde etwas über unsere kleine Entscheidung wissen. Aber muss es denn so schnell sein. Ich meine bevor wir es überhaupt gemacht haben. Naja auch egal, nun kann ich es eh nicht mehr ändern. “Das müsst ihr uns erklären”, sagte Jasper. “Was gibt es denn daran zu erklären. Wir haben nicht rum gemacht”, sagte ich genervt. “Noch nicht”, sagte Edward wieder und grinste sich eins. Ich knuffte ihn in die Seite, er zuckte kurz zusammen. “Kannst du jetzt mal deine Klappe halten”, funkelte ich böse. “Warum denn sie können es doch wissen”. “Ja können sie ja auch. Aber ich hab keine Lust auf ein Verhör”. “Irgendwann würde das eh kommen”. Die Köpfe der anderen flogen zwischen Edward und mir hin und her. Ich konnte doch tatsächlich ein grinsen bei ihnen entdecken. Das gibt es ja wohl nicht, finden die das etwa lustig. “ARG du machst mich wahnsinnig”. “Ja ich weiß, dass hast du mir schon oft genug gesagt”. Da hat dieser Typ doch tatsächlich die Dreistigkeit, mir seinen Arm um die Hüfte zulegen. Die Blicke der anderen, waren nun auf seinen Arm gerichtet. SUPER “DAS DU ARG”, mehr bracht ich nicht heraus. Schallendes Gelächter ertönte. Gott sei Dank wurde ich bei so einem Thema nicht rot. Immerhin ist mir das nicht peinlich. “Also habt ihr jetzt so eine Art Affäre oder wie?” “So was in der Art Emmett. Du hast es ihr ja mit mir erlaubt”. “JAAAAAA”, lachte er. “Und was ist daran so lustig?” “Ganz einfach Bella. Jasper und ich haben eine Wette abgeschlossen, wie lange ihr das beide aushält. Immerhin haben die Blicke die ihr euch den ganzen Urlaub über zugeworfen habt Bände gesprochen. Na und was soll ich sagen. ICH HAB GEWONNEN”. Das ist doch echt die Höhe. Eigentlich sollte ich ja sauer sein, aber irgendwie find ich das auch witzig. “Das ist doch nicht euer ernst oder”. “Doch, ich sagte es dauert keine 3 Monate mehr und Jasper meinte mindestens 5 dauert es noch TJA”. Wie ein Champion klopfte er sich auf die Brust. Was für eine Wahnsinns Leistung dachte ich nur. “Und ihr meint das geht gut?” Ich verstand Rosalies bedenken, denn ich hatte die gleichen. Doch bevor ich antworten konnte, tat Edward das schon. “Das wissen wir nicht, aber wir versuchen es. Wie euch ja allen klar ist, bedeutet Sex für Bella und mich nicht das gleiche wie für euch. Wir wollen einfach nur unseren Spaß und da Bella ja nicht all zu viele Alternativen mehr hat…”, damit sah er zu meinem Bruder, der immer noch grinste wie ein Honigkuchenpferd. “…probieren wir es mal. Ich meine was soll schon passieren. Unsere Freundschaft, kann nichts kaputt machen. Und außerdem stehe ich schon lange auf Bella, ich meine seht sie euch an. Ist sie nicht total heiß…”, jetzt lagen alle Blicke auf mir. Ich hätte ihm am liebsten wieder in die Seite geknufft, aber ich verkniff es mir. “…Bella geht es mit mir nicht anders. Sie kann ihre Finger einfach nicht von mir lassen. Ständig sag ich ihr, das wir es nicht überstürzen sollen, aber sie hört einfach nicht. Immer wieder versucht sie mich zu verführen. Aber bis jetzt habe ich es immer geschafft sie davon zu überzeugen es langsam angehen zu lassen”. Ungläubig und mit offenem Mund starte ich ihn an. Das gibt es ja wohl nicht. Ich frag mich wer hier seine Finger nicht still halten kann. Der kann was erleben, wenn wir alleine sind. “Du spinnst wohl. Oh das wirst du mir büßen. Wer kann denn seine Finger nicht still halten. DU DU DU ARG”. Wieder schallendes Gelächter, in das ich sofort mit einstieg. Edward drückte mir einen Kuss aufs Haar und flüsterte mir so was wie ICH FREU MICH SCHON ins Ohr. “Naja warum auch nicht. Lieber mit Edward als mit jemand anderen, nicht Bella”. “JA JA ich habe es kapiert Emmett”. “Ich denke auch das es gut gehen wird. Ihr seit 15 Jahre die besten Freunde und außerdem würdet ihr euch nie weh tun können. Sex ist für euch beide eh nur Freizeitbeschäftigung, also warum nicht zusammen”. “Richtig Jazz, außerdem will ich auch mit keiner anderen mehr schlafen als mit Bella. Seit dem ich ihr einen Gefing…”. Ich versetzte ihm so einen Stoß, das ihm die Luft abgeschnürt wurde. Schwer atmend rieb er sich die Seite, aber hatte trotz Schmerzen ein breites Grinsen auf dem Gesicht. “HALT bloß die Klappe Edward”, presste ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. “Was wollte er denn gerade sagen”, gluckste Alice. Edward wollte gerade den Mund öffnen als ich ihn mit meiner Hand zuhielt. “Er wollte gar nichts sagen”. “AHA na wenn das so ist. Wenn ich mich nicht irre, hatte das sich wie gefingert angehört”. Ich schloss die Augen und wünschte mir nur weit weg zu sein. Es ist mir ja nicht peinlich, aber es gibt Dinge die gehen meinen Freunden nun mal nichts an. Ich möchte auch nicht alles über ihr Liebesleben erfahren. Edward gluckste unter meiner Hand vor sich hin und meine Freunde lachten so laut das ich dachte die Erde würde gleich einen tiefen Riss bekommen. “Meine Güte, warum wird eigentlich immer mein SEXLEBEN ausgefragt. Erst mit den ganzen Typen mit denen ich rum gemacht habe und nun auch noch das…”, dabei zeigte ich auf Edward. “… gut also da ihr es eh nicht lassen könnt. Ja er hat mir einen gefingert und es war das beste und aufregendste was ich je erlebt hatte. Seit ihr jetzt zufrieden”. Über meinen kleinen Wutausbruch lachten sie nur noch mehr und nickten dann. Ich konnte nicht anders als mit zu lachen. Die schaffen es aber auch immer wieder. Man kann ihnen einfach nicht böse sein. Nach ca. 10 Minuten, hatten wir uns dann beruhigt und konnten uns anderen Themen widmen. Zum Beispiel unser neues Heim. Oder besser unser neues gigantisches Zuhause. Wir redeten und redeten. Hin und wieder lief jemanden eine Träne über die Wange vor Freude. Gegen 5 Uhr beschlossen wir schwimmen zu gehen. In unserem neuen gigantischen Pool. Es war eine ausgelassene Stimmung. Ich war froh endlich hier zu sein. Ich war froh, dass meine Freunde nun auch über Edward und mir bescheid wissen und es akzeptieren. Aber was anders hatte ich auch gar nicht erwartet. Gegen 19 Uhr kamen unsere Eltern. Sie hatten Pizza mitgebracht. Wir aßen, halfen den Einkauf zu verstauen und fingen langsam an die Koffer auszupacken. Gegen 22 Uhr ließen wir uns alle im großen Wohnzimmer der Cullen Villa fallen und redeten noch eine ganze Weile. Über Phoenix, unserer neuen Schule, was bei dem Bau der Villen alles so schief gegangen war und und und. Um kurz vor Mitternacht, gingen wir alle Schlafen. Doch ich war noch gar nicht müde. Der Tag heute war so aufwühlend, dass die Müdigkeit wie weg geflogen ist. Und im Flugzeug, hatte ich ja auch sehr gut und lange geschlafen. Ich stellte mich unter die Dusche und überlegte was ich nun noch machen könnte. Und ich wusste es, die optimale Beschäftigung lag 2 Villen weiter im dritten Stock und ahnt von nichts. ******** Nach dem letzten Satz, könnt ihr euch ja sicherlich vorstellen was im nächsten Kapitel passiert. Ich verspreche ein langes Kapitel nur um diese eine Nacht. Hab schon angefangen, dauert aber noch ein bisschen. Wenn ihr dieses Kapitel zu übertrieben fandet, dann lasst es mich bitte wissen. LG jennalynn ******** Cullen Villa: http://www.schenckreisefuehrer.de/images/schlossbilder/landscape/gross/639_1191344858_1.jpg Swan Villa: http://www.insel-ruegen.de/uploads/pics/AWS_Schloss_Ralswiek2.JPG Hale Villa: http://www.holiday-villas-algarve-portugal-blog.co.uk/wp-content/uploads/2011/03/18-Pinhieros-luxus-villa.jpg Pool: http://www.holidaycheck.de/data/urlaubsbilder/mittel/13/1156841524.jpg Edwards Auto: http://static.pagenstecher.de/uploads/5/5e/5e7/5e72/118456-457.jpg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)