Drei Paare eine Freundschaft von jennalynn (Eine Freundschaft die alles übersteht) ================================================================================ Kapitel 10: Rückflug und Entscheidung ------------------------------------- So da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel. Jetzt kommt sehr klärendes Gespräch zwischen Bella und Edward. Ein Gespräch das ihr Freundschaft verändern wird. Viel Spaß beim lesen. ************* Der nächste Morgen kam sehr schnell und ich war so ausgeschlafen wie schon lange nicht mehr. Ich hatte in dieser Nacht so tief und fest geschlafen, dass tat mir wirklich mal wieder richtig gut. Edward schlief noch, das spürte ich durch seinen regelmäßigen Atem. Langsam hob ich meinen Kopf von seiner Brust und beobachtete ihn beim Schlafen. Er sah so friedlich aus wie ein Engel. Ich verdrängte den Gedanken ihn zu Küssen. Ich meine so richtig, nicht nur so freundschaftlich wie wir das sonnst immer tun sondern so richtig. Ein Kuss der alle meine Gefühle für ihn ausdrückt. Gefühle die ich selbst nicht kannte. Er blinzelte ein paar mal und öffnete die Augen. Das grün in seinen Augen fing an zu leuchten als er mich sah. Was hatte das nur zu bedeuten? “Morgen schöne Frau”. “Morgen du Spinner”, lachte ich und knuffte ihn in die Seite. “Warum Spinner ich finde es schön wenn ich dich als erstes nach dem aufwachen sehe”. Ich schüttelte nur grinsend den Kopf und ging ins Bad. Unter einer heißen Dusche wurde mir erst wieder bewusst, was gestern alles passiert ist. Im gleichen Moment verzog sich mein Mund zu einem lächeln. Heute würden wir wieder nachhause fliegen NACHHAUSE. Ja endlich kann ich zuhause sagen. Doch fassen kann ich das alles noch immer nicht. Es ist so schwer zu begreifen, das dieser Alptraum der mich 5 Jahre verfolgte nun endlich ein Ende hat. Ich wurde durch ein Klopfen aus meinen Gedanken gerissen. “Bella mach mal hin so viel Zeit haben wir heute auch nicht, ich muss auch noch Duschen”. Ja da hatte er Recht, wir mussten immerhin noch Packen. Ich schnappte mir ein Handtuch und wickelte mich darin ein. “Komm rein ich bin fertig”. Die Tür öffnete sich und Edward sah mich mit einem lüsternen Blick an, denn ich nur mit einem lächeln erwiderte. Ich sah in seinem Blick was er sah. Ein halb nacktes nasses Mädchen das er schon lange begehrt nur mit einem Handtuch bedeckt, was vom Wasserdampf umhüllt wird. “Weißt du eigentlich wie verführerisch du aussiehst. Mit diesem kurzen Handtuch und den Wasserperlen auf deiner Haut. Das ist überhaupt nicht nett von dir mich so scharf zu machen”. Ich sah an ihm herunter, er hatte nur eine Boxershorts an, die ihm nun eindeutig zu eng wurde. Ich fing an zu kichern. Ja ja wie hatte ich diese Spiele vermisst, es wird eindeutig Zeit sie wieder häufiger zu führen. Und da wir ab morgen nun unmittelbare Nachbarn sind, sollte es uns an Zeit nicht mangeln. Ich liebe es einfach wenn ich ihm den Kopf verdrehe. “Ach das tut mir jetzt aber Leid. Aber du hast ja jetzt das Bad für dich alleine, da fällt dir bestimmt etwas ein um deine Fantasien freien Lauf zu lassen”. Damit ging ich glucksend an ihm vorbei und gab ihn noch einen Kuss auf die Wange. Bevor ich aus dem Bad ging schüttelte ich noch einmal meine Harre durch und warf ihm einen verführerischen Blick zu. Seine Augen weiteten sich, als mir Wassertropfen von meinen Harren aufs Dekoltee tropften. Ich hörte ihn irgendetwas nuscheln was ich aber nicht verstand und dann hatte er die Tür auch schon in einer atemberaubenden Geschwindigkeit geschlossen. OH OH da muss aber jemand Druck ablassen dachte ich nur kichernd. Schnell zog ich mich an und wickelte anschließend das Handtuch um meine Harre. Da Edward immer noch nicht aus dem Bad kam, muss ich die Aufmerksamkeit meiner Haare wohl auf später verlegen. Da scheint jemand aber ziemlich beschäftigt zu sein. Ich fing an zu lachen bei dem Gedanken. “OH EDDI ich bin schon mal unten Frühstücken lass dir ruhig Zeit”, gluckste ich. “Halt bloß die Klappe. Du weißt genau das ich das nicht leiden kann wenn du mich so nennst”. “Sei doch nicht so zickig. Will dein kleiner Freund etwa nicht wie du, soll ich dir vielleicht helfen”, ich musste mir so das lachen verkneifen das mir schon der Bauch weh tat. “Verschwinde”, hörte ich nur noch dann ging ich aus dem Zimmer. In der Küche und auf der Terrasse war schon ordentlich was los. Alle schienen schon wach zu sein. “Oh Bella gut das du schon wach bist das Frühstück ist fertig”. Ich lächelte meiner Mutter zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Es war eine ausgelassene Stimmung. Jeder schien glücklich und zufrieden und das tat wirklich gut. Ich setzte mich neben Alice an den reichlich gedeckten Tisch auf der Terrasse. “Ist Edward noch nicht wach?” Ich hatte zu tun auf Carlisles Frage nicht laut los zu lachen. Aber ich riss mich zusammen. “Er ist noch beschäftigt”, sagte ich konnte mir aber ein kichern nicht verkneifen. Fragend sahen mich alle an. “Er ist Duschen”, sagte ich dann kurz und knapp. Nach 10 Minuten kam er dann auch. Doch bevor er sich neben meinen Vater setzte warf er mir noch einen kurzen Blick zu. Ich lachte in mich hinein und schüttelte den Kopf. Sofort lagen wieder alle Blicke auf mir. “Was?” “Na du scheinst ja heute gute Laune zu haben”, schlussfolgerte Esme. “Das ist ja auch kein Wunder. Heute geht’s nachhause und das gemeinsam. Da kann man ja nur gute Laune haben”. Alle nickten zustimmend und ich sah in die strahlenden Gesichter meiner Familie. Gut Edwards war ein wenig verbittert. Er sah mich so entsetzt an, das ich wieder lachen musste. Die erneuten Blicke meiner Familie würgte ich nur Kopfschüttelnd ab. Ich muss ihn wirklich ziemlich fertig gemacht haben vorhin im Bad. So kenn ich ihn ja gar nicht. Seit dem mir Emmett mein Sexverbot erteilt hat, ließen diese Sticheleien und die Spielchen zwischen uns nach. Daher war er wohl wirklich ziemlich überrascht über meine Aktion heute morgen. Ich weiß auch nicht was das war, aber ich fühl mich so gut. Keine Ahnung ich will einfach das es wieder so wird, wie vor diesem blöden Verbot. Langsam hob ich meinen Kopf und sah ihn an. Nun lächelte er wieder und ich tat es ihm gleich. Das Frühstück verlief still, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Wir halfen schnell alle beim Tischabräumen und gingen dann packen. Doch vorher musste ich erst einmal meine Haare bändigen. Mit einer gut sitzenden Frisur widmete ich mich dem Packen. Das dauerte Gott sei Dank nicht all zu lange. Unsere Eltern waren so Clever für Alice, Rose und mir noch jeweils einen neuen Koffer zu besorgen. Daran hatten wir nach unserem Shopping Marathon nicht mehr gedacht. Das währe echt böse geendet. Was würden wir nur ohne unsere Eltern tun, ich hätte es bestimmt nicht übers Herz gebracht ein Teil meiner Sachen hier zu lassen. Da hätte ich doch lieber einen von Edwards Koffern heimlich ausgekippt und ihn mit meinen Sachen gefüllt. Wieder musste ich lachen bei dem Gedanken. Heute bin ich aber auch fröhlich, dass kenn ich gar nicht von mir. “Was ist denn nun wieder so lustig”. “Ich dachte nur gerade daran was ich gemacht hätte wenn unsere Eltern uns nicht noch Koffer gekauft hätten”. “AHA und was hättest du gemacht?” “Ganz einfach, ich hätte einen von deinen Koffern ausgekippt und ihn mit meinen Sachen gefüllt”. Wir prusteten beide los. “Das glaub ich dir sogar”. “Das war ja auch mein ernst”. “Weißt du eigentlich wie sehr ich mich freue das wir wieder zusammen wohnen”. “Ja mir geht es nicht anders”. “Vor allem kann ich mich nun täglich an dich rächen”. “Rächen?” “Ja rächen, du glaubst doch nicht etwa, dass das was du heute morgen mit mir gemacht hast kein Nachspiel für dich haben wird”. Breit grinsend sah ich ihn an. Nein mein lieber Edward das glaube ich nicht, aber ich bin bereit dafür. Wie ich das vermisst habe. Einfach glücklich sein ohne an einen baldigen Abschied denken zu müssen. Da kann man seine Freude doch gleich besser raus lassen. Egal was mich oder besser uns 6 in Phoenix erwarten wird. Wir werden es zusammen erleben und wir werden bereit sein WIR ALLE. Wer weiß was das zwischen mir uns Edward noch wird, jetzt wo wir uns täglich sehen, aber auch dafür werde ich bereit sein. Und ich werde nichts mehr Planen, mir nicht mehr so viele Gedanken machen. Jetzt kann nur noch alles gut werden. Wir werden alle Höhen und Tiefen die das Leben für uns bereit hält zusammen durch stehen und darauf freue ich mich schon. Nachdem wir alle fertig waren mit Packen, fegten wir noch einmal durch die Ferienvilla. Wir putzten hier und da, obwohl wir es nicht tun müssen aber so verging die Zeit schneller. Unser Flieger geht um 14 Uhr, jetzt war es gerade mal kurz nach halb 11. Wir hatten beschlossen vor dem Flug noch Essen zu gehen. Um kurz nach 11 machten wir uns dann auf den Weg. In einem kleinen Lokal aßen wir etwas und setzten unseren Weg Richtung Flughafen fort. Während Carlisle, Emmett und mein Vater die Autos weg brachten machten wir übrigen uns auf den Weg zum Check In. Wir gaben unsere Koffer auf und warteten an unserem Gate auf die drei. Ich konnte es kaum erwarten, ich wollte nur noch nach Phoenix. Klar die Zeit hier war einfach wunderbar, aber der Gedanke bald mein neues, altes zuhause zu sehen war stärker als die Trauer des beendeten Urlaubes. Ich bin so riesig gespannt auf uns neues Heim. Wie es wohl aussehen wir? Wo es wohl sein wird? Aber das wichtigste, wir werden dort gemeinsam wohnen, dass ist einfach wundervoll. Endlich ein Abschied der mir ein lächeln aufs Gesicht Zaubert. Unser Flugzeug landete und schon bald konnten wir einsteigen. Edward hatte es mit einmal so eilig. Ich wusste genau was er vor hatte, er wollte am Fenster sitzen aber nicht mit mir mein Freund. Schnell flitzte ich zu Alice. “Alice kannst du mal Edward rufen”. “He wieso das denn?” “Mach es bitte einfach. Rede mit ihm egal was, Hauptsache so lange bis ich eingestiegen bin OK”. “AH Klar”, sie grinste und ich ging schnell weiter. “EDWARD”, schrie sie ich musste mir ein lachen verkneifen. “Was denn”, sagte er genervt. “Komm mal bitte kurz, ich muss dir noch was sagen”. “Hat das nicht Zeit, wir steigen gleich ein”. “Nein es muss jetzt sein”. Ich sah ihn schnaufen und die Augen verdrehen. Schnell ging er zu Alice und ich kämpfte mich weiter nach vorn. Nur noch ein paar Leute dann hab ich es geschafft. GESCHAFFT. Ha schnell suchte ich mir einen Platz und machte es mir am Fenster bequem. Es ist doch echt praktisch eine so gute Freundin zu haben. “Und deswegen hältst du mich auf, dass hättest du mir auch in Arizona erzählen können”, Edward kling ziemlich genervt. Er wollte gerade an mir vorbei gehen, als ich einmal aufhustete. Sein Kopf schellte in meine Richtung und seine Augen verengten sich. Ich lächelte und winkte ihm freundlich zu und Zeigte auf den Platz neben mir. “Das kann doch nicht sein. Das war doch deine Idee”. “Was war meine Idee”, tat ich ahnungslos. “Das weißt du ganz genau, tu bloß nicht so. Glaub gar nicht ich sitze wieder denn ganzen Flug am Gang”. “Ich war eindeutig schneller. Was kann ich denn dafür wenn du bummelst”. Murrend verstaute er sein Handgepäck und setzte sich neben mich. “Warum hab ich den gebummelt? Ich war vor dir in der Reihe, wenn meine Schwester mir nicht noch unbedingt erzählen musste, dass sie ein Teil ihrer neuen Sachen, trotz zusätzlichem Koffer noch bei Jasper verstauen musste, dann währe ich vor dir im Flieger gewesen. Als ob mich das Interessiert”. “Es scheint Alice bestimmt wichtig gewesen zu sein. Sie wollte das du an diese schönen und aufregenden Geschichte Teil hast, das ist doch nett”, innerlich lachte ich mich halb Tod. Doch äußerlich tat ich die unschuldige. “Ach tu doch nicht so, dass war doch deine Idee. Du hast das doch eingefädelt das sie mich aufhält. Ich kenne dich nach 15 Jahren wirklich besser als du denkst. Aber ich sage dir nur eins. Meine Rache Liste wächst und wächst und ich freu mich jetzt schon darauf, die Liste Punkt für Punkt abzuarbeiten”. Mit einem hinterhältigen grinsen sah er mich an. Oh man, was er sich wohl alles für mich ausgedacht hat. Am besten gar nicht drüber nachdenken Bella. Das Flugzeug hob ab und nach 10 Minuten konnten wir unsere Sicherheitsgurte lösen. Wie immer kam die Stewardess vorbei uns bot uns etwas zum Trinken an. “Man bin ich aufgeregt. Wie es wohl sein wird?” “Na großartig was denkst du denn. Ich kann mir das schon richtig gut vorstelle. Gigantische Häuser und einen rissen Hof. Von den Garagen will ich gar nicht erst reden. Ich hoffe nur mein Baby ist gut angekommen, sonst dreh ich durch. Ich schwöre es dir, ein Kratzer und ich mach denen die Hölle heiß”. Oh ja das kann ich mir bildlich vorstellen. Wenn es um sein Auto geht, dann kann Edward richtig eklig werden. “Kein angst ich bin mir sicher, der Martin ist wohl auf”. “Na das will ich auch hoffen”. “Nun hab dich doch nicht so. Du kannst dir 20 Aston Martins kaufen”. “Darum geht es aber nicht. Das ist mein Baby mein Martin verstehst du. An diesem Auto hängen so viele Erinnerungen”. “Oh Gott tut mir Leid, ich wusste nicht das eure Beziehung schon so fest ist. Ich freu mich für dich. Ich wünsche euch beide für die Zukunft alles erdenklich gute und das er dich nie enttäuscht”. Ich setzte eine verständnisvolle Mine auf und strich ihm langsam über den Oberarm. “Sag mal Bella, du willst dich heute wohl mit mir anlegen was? Du gehst auf dünnem Eis meine Süße”. Wir lachten beide los. “Was willst du denn mit mir machen, wenn ich nicht lieb zu dir bin?” “MMHH ich hätte da schon eine Idee und ich weiß das es dir gefallen würde”. Er blickte einmal an mir runter und wieder hoch und grinste mich frech an. “So weißt du das ja. Aber da muss ich dich leider enttäuschen, wir hatten gesagt einmalig”. “Aber das was ich mit dir vor habe, hatten wir noch nie gemacht. Um von einmalig zu reden, müssen wir es erst einmal machen”, sein grinsen wurde noch breiter. “Wir hatten eine Regel”. “Das mag sein, aber wie war das noch. Regeln sind da um gebrochen zu werden”. “Edward”, sagte ich streng. “Was denn ich kann nichts mehr dagegen machen Bella. Du machst mich einfach warnsinnig. Heute morgen war es schon hart an der Schmerzgrenze. Hätte ich dich eine Sekunde länger angesehen, dann hätte ich mich nicht mehr halten können. Du bist so unglaublich sexy. Gott du bringst mich um den Verstand”. Oh man ich glaub ihm jedes Wort. Ich bin mir sicher, dass es immer schwerer werden wird. Gott wie sehr würde ich ihn spüren wollen. Überall auf meinem Körper. Wie sehr würde ich ihn berühren wollen, überall auf seinem Körper. Vielleicht wenn, NEIN BELLA kein vielleicht. Ihr seit beste Freunde, die tun so was nicht miteinander. Aber ein bester Freund bring einen auch nicht zum Orgasmus. OHHHH wenn ich daran denke, das war der absolute Wahnsinn. Wie gerne würde ich das wieder spüren. Wie gerne würde ich Sex haben und das mit Edward. Ich weiß das es atemberaubend sein würde. Soll ich mir das wirklich entgehen lassen. Ich meine, das Fingern hat unsere Freundschaft auch nicht geschadet. Es hat sie noch intensiver gemacht. Ich hätte kein Problem mich nackt vor Edward zuzeigen, oder mich gehen zu lassen. Eigentlich würde ich mich liebend gern mit ihm gehen lassen. Eigentlich möchte ich mich nur noch vor Edward gehen lassen. “Vielleicht…”, setzte ich an. “Vielleicht?” Hackte er nach. “Man ich weiß nicht. Ich fühl doch genauso wie du”. Mit großen Augen sah er mich an. “Du meinst du willst?” “Ich weiß nicht was ich will verstehst du. Ich will dich. Ich will dich berühren, fühlen und spüren. Aber ich will nichts kaputt machen”. “Bella ich ich weiß was du meinst. Ich bin mir nur nicht sicher, ob wir uns beide noch lange zusammen reißen können”. “Wie meinst du das?” “Na schau doch nur mal was wir die ganze Zeit machen. Wir machen uns gegenseitig heiß und genießen es. Wir genießen es so sehr, dass wir uns kaum noch zusammen reißen können. Meinst du nicht wir könnten noch mehr genießen. Ich meine, ach ich weiß doch auch nicht”. Er fuhr sich durchs Haar und sah mich wieder an. “Ich weiß nur, das du mich anziehst. Verstehst du Bella, seit dieser Nacht, du weist schon welche. Seit dieser Nacht habe ich nur noch an dich gedacht. Ich hatte kein verlangen mehr auf eine andere Frau. Ich will mit keiner anderen schlafen. Ich will nur dich. Du bist so wunderbar. Bei dir fühle ich mich so gut, so komplett und geborgen. Und du fühlst dich so unglaublich toll an. Du, oh Gott nur wenn ich daran denke, wie ich dich gefühlt habe und berührt habe, kribbelt wieder alles in meiner Hose. Ich kann das einfach nicht mehr abstellen. Wie soll das erst werden, wenn wir uns täglich sehen”. Ja da hatte er Recht. Wie soll das erst werden. Ob wir es einfach mal versuchen sollten. Einmal und dann sehen wie es wird. Ich hab dieses starke verlangen nach seinem Körper, aber da ist noch so viel mehr. Nur ich versteh dieses Gefühl nicht. “Naja weißt du Edward. Wir sind nun 15 Jahre beste Freunde. Wir haben alles gemeinsam erlebt, wieso sollten wir das nicht auch mal gemeinsam erleben”. “Du willst also?” “Ich will schon lange, aber ich bin mir einfach nicht sicher ob es richtig ist”. “Ja ich weiß was du meinst, aber was ist schon richtig?” “Ja das stimmt auch wieder, meinst du wir sollten es einmal probieren. Ich meine nur um zu sehen wie es ist”. “Ich würde nichts lieber machen. Wirklich eine Nacht mit dir, ist alles was ich mir wünsche”. Ich lächelte. Ja ich wünsche mir nichts anderes. Warum eigentlich auch nicht. Verdammt wieso sollte Sex etwas zwischen uns kaputt machen. Bis jetzt hat nichts unsere Freundschaft zerstört. Also wird es das wohl auch nicht. Sex mit Edward, das währe der Sex meines Lebens, da bin ich mir sicher. Also warum drauf verzichten. “Also gut”, sagte ich mit einem lächeln. “Also tun wir es?” Gott er ist so aufgeregt wie ein kleines Kind. “Ja wir versuchen es. Aber wir gehen das langsam an Ok. Wir überstürzen das jetzt nicht, nicht das du jetzt mit mir auf dem Klo verschwinden möchtest. Wir tun es einmal”. “Wir werden sehen ob es bei einemmal bleibt”, antwortete er kess. “EDWARD”. “Mal ehrlich Bella warum planen. Warum genießen wir nicht einfach das hier und jetzt. Was soll schon passieren. Es ist doch nur Sex”. JA stimmt eigentlich hat er Recht. Es ist nur Sex. Jedenfalls für mich und Edward. Für uns war Sex noch nie mehr. Sex hat für uns nichts mit Liebe zu tun, sondern mit Spaß. Da wir beide gleich empfinden, bin ich mir wirklich sicher, dass es keine Probleme danach geben wird. “Gut wie du meinst. Jetzt wird nichts mehr geplant. Und was machen wir mit den anderen, was wenn sie es erfahren?” “Na was soll schon sein. Dann wissen sie es eben. Emmett hat es dir doch mit mir erlaubt. Zwar bin ich mir sicher, dass er es nie für möglich gehalten hätte, aber er würde keine Probleme damit haben, so wie auch all die anderen nicht. Also lass uns einfach zusammen Spaß haben. Dann kann ich dir gleich mal zeigen wie sich das anfühlen sollte”. “Gut da hast du Recht, ist ja auch egal. Sie sind unsere Freunde, sie werden es schon verstehen. Und ich bin schon echt gespannt ob du wirklich so gut bist, wie du immer tust”. “Glaub mir Baby ich bin sogar besser”. “Na dann halt dich nicht zurück”. “Würde mir nie einfallen”, lachte er und zog mich zu sich. Er legte seinen Arm um mich und küsste mich aufs Haar. “Du glaubst gar nicht wie glücklich du mich machst Bella. Es ist doch so viel schöner, ohne sich zurück halten zu müssen”. “Ja ist es. Eigentlich ist das auch echt schrecklich seinen Trieb zu unterdrücken und da wir beide gleich fühlen was den anderen angeht muss es so was wie Bestimmung sein”. “Ich wette unsere Körper sind für den anderen gemacht”. “Spinner”. Es ist schön so offen mit Edward zu reden. Und noch schöner ist der Gedanke an das was wir beide miteinander vor haben. Es ist schon lustig, wir reden über gemeinsamen Sex, wie über die Verabredung eines gemeinsamen Kinoabends. Ach warum eigentlich nicht, ich bin mir sicher. Ich werde mit Edward schlafen. Es bringt ja auch nichts immer gegen seine Lust anzukämpfen. Es ist einfach viel zu anstrengend, viel leichter wird es sein sie einfach raus zu lassen. Außerdem muss ich ja die nächsten 3 Jahre irgendwie überstehen. Und da mir Emmett nur zwei Möglichkeiten gelassen hat, muss ich mich für eine Entscheiden. Da ein fester Freund nicht ihn Frage kommt, bleibt nur noch Edward übrig. Wenn ich es mir richtig überlege, will ich mich vor niemand anderen mehr nackt und willenlos Zeigen. Nur noch vor Edward, nur er hat meinen Köper verdient. Niemand sonst. “Und wann wollen wir es tun”. Edward holte mich aus meinen Gedanken. Er ist wirklich aufgeregter als ein kleines Kind das Geburtstag hat. Ich möchte echt nicht wissen, wie lange er darauf schon gewartet hat. “Lass dich überraschen mein lieber. Du wirst es schon merken, wenn ich es will”. “Gut, aber bitte lass dir nicht so lange Zeit”. “Ich werde deinen Notstand berücksichtigen”, gluckste ich. “Ich habe keinen Notstand, ich bin nur wahnsinnig aufgeregt. Es ist so als währe es mein erstes Mal”. Gott ist der süß. Aber jetzt wo er es sagt. Mir kommt es auch so vor, als währe es mein erstes Mal. Denn Rest des Fluges, redeten wir nicht mehr über dieses Thema. Wir redeten über alles möglich und lachten so ausgelassen wie immer. Es war ein angenehmer Flug und ich fühlte mich 20 Kilo leichter. Das Gespräch mit Edward war mehr als nötig. Und ich fühle mich über unsere Entscheidung es zu tun, einfach viel leichter. Es ist genau die richtige Entscheidung und ich werde mich mit reinem Gewissen darauf ein lassen. Nach 17 Stunden Flug, landeten wir endlich in Phoenix. Es ist einfach wunderbar wieder hier zu sein und zu wissen das wir hier bleiben. Endlich können wir Phoenix wieder unser zuhause nennen. ********** Bin auf Kommentare gespannt. Wie ihr euch ja nun vorstellen könnte, geht es langsam zur Sache. Noch nicht im nächsten Kapitel, aber im darauf folgendem das ist versprochen. LG ************ Bella Rückflug: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=34060533 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)