Bis(s) die Sonne untergeht von jennalynn (Bella ist ein Vampir und Edward ein Mensch) ================================================================================ Kapitel 19: Die Hölle --------------------- Jetzt geht es Edward an den Kragen. *grins* Viel Spaß! ******** Bella POV Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg zur Schule. Carlisle und Esme fuhren ins Heim. Wir hofften alle dass sie Edward adoptieren können. Wenn alles so gut verläuft wie wir uns das vorgestellt haben. Dann ist Edward ab heute ein Cullen. Und wir würden heute das letzte Mal in die Schule gehen. Wir haben uns eine nette Geschichte überlegt. Mit dieser wird es schon klappen. Carlisle hat heute Morgen noch seine Kündigung eingereicht. Wir wollen bezwecken dass niemand weiß dass wir noch in Forks sind. Edward muss verwandelt werden und wir müssen hart trainieren. Vor allem Edward dieser war sich bei seinen Entschluss ein Vampir zu werden noch nie so sicher. In der Schule angekommen merkte man uns an dass wir angespannt sind. Die Lehrer ignorierten uns so gut es ging. Wir wollten nur so schnell wie irgend möglich die Zeit rumbekommen. Es gab wesentlich wichtigeres als zur Schule zu gehen. Edward plante und redete mit uns als wäre er schon ein Vampir. Und würde den ganzen Tag nichts anderes machen um sich für einen Kampf vorzubereiten. Natürlich hofften wir alle dass es auch ohne einen Kampf gehen könnte. Aber sollte es anders kommen wollten wir bereit sein. WIR ALLE. In der Cafeteria lagen wieder einmal alle Blicke auf uns. Gut Emmett sah heute auch gefährlicher aus als sonst. Und vermutlich lag es auch daran. Das alle sahen dass Edward voll und ganz zu uns gehörte. Nach der letzten Stunde trafen wir uns alle auf dem Parkplatz. Carlisle Mercedes stand da. Das war ein gutes Zeichen wahrscheinlich meldete er uns gerade von der Schule ab. Und das wiederum würde bedeuten dass Edward jetzt Adoptiert ist. Ich sah ein strahlen auf Edwards Gesicht. Als er Carlisles Wagen sah. “Ich würde sagen dass klappt wie am Schnürchen”, bemerkte Emmett. Der Parkplatz wurde langsam immer leerer und wir warteten auf Carlisle. Nach zwanzig Minuten kam dieser auch. Er lächelte und uns viel allen ein Stein vom Herzen. “UND?” Edward konnte es kaum noch erwarten. “Du bist jetzt amtlich mein Sohn”, verkündete Carlisle. Edward fiel Carlisle regelrecht in die Arme. Auch ich stürzte mich auf ihm. Nach dem wir alle Edward umarmt hatten sagte Carlisle das wir jetzt alle ins Heim fahren würde um Edwards Sachen zu holen. Am Heim angekommen gingen wir in Edward Zimmer. Wir packten alles was ihm gehört ein. Nach einer Stunde waren wir damit fertig. Emmett und Jasper verstauten alles auf den Gelände Wagen. Viel hatte Edward ja nicht. Edward verabschiedete sich von seinen Betreuern und seinen Mitbewohnern. Nach zahlreichen Glückwünschen und Umarmungen machten wir uns auf den Weg nachhause. Das Jugendamt denkt es würde gleich nach New York gehen. Aber damit lagen sie falsch. Nein Edward hatte jetzt eine andere Reise vor sich. DIE REISE IN DEN EWIGEN TOD. Ich war noch nie in meinem Dasein so aufgeregt. Immerhin sollte ich diejenige sein die ihn verwandelt. Edward wollte es so. Er wollte dass wir durch unser Gift immer miteinander verbunden sind. Ich hatte eingewilligt wie könnte ich ihm auch einen Wunsch abschlagen? Carlisle versicherte mir auch dass ich es schaffen werde. Es ging mir aber trotz allem nicht sonderlich gut. Der Gedanke dass ich diejenige sein werde. Die ihm die schlimmsten Qualen seines Lebens zufügen wird prickelt mich nicht sonderlich. Aber er wird es durchhalten. Es bleibt ihm ja auch nichts anderes übrig. Als es über sich ergehen zu lassen. Wir alle mussten es. Ich hielt während der ganzen Fahrt nachhause Edwards Hand. Er sah mich besorgt an. Ich spürte seine Blicke. “Bella geht es dir gut?” “Wie soll es mir den gut gehen Edward. Ich möchte nicht dass du leidest. Ich möchte dich nicht so sehen. Es tut mir in der Seele weh”. Er lächelte leicht und gab mir einen Kuss. “BELLA ICH LIEBE DICH”. Ich sagte nichts dazu. JA ich ihn auch aber warum muss es nur so sein. Warum verdammt noch mal kann ich nicht ein Mensch sein. Zuhause angekommen landeten wir Edwards Sachen aus. Die Wölfe waren immer noch da. Nur Seth und Collin waren die Nacht in La Push. Sie redeten mit dem Rat und erklärten ihn alles. Für die nächsten Tage werden sie bei uns bleiben. Sie wollen mit uns gemeinsam trainieren. Sie werden nur immer mal wieder dem Rat Bericht erstatten. Nach dem Edwards Sachen verstaut waren wurde die Stimmung langsam angespannt. Ich wurde noch nervöser ich würde diese Verwandlung am liebsten noch vor mich hin schieben. Aber das würde ja auch nichts bringen. Edward muss so schnell wie möglich ein Vampir werden. Immerhin muss er noch viel lernen. Er muss seinen Jagdinstinkt beherrschen. Muss für den Kampf trainieren. Er muss Disziplin lernen gerade dieser Punkt ist bei Neugeborenen nicht gerade vorhanden. Jasper wir alle Hände voll zu tun haben. Und das alles in nur drei Wochen. Alle schauten mich erwartungsvoll an. “WAS, ICH AHM, NEIN ALSO ICH MUSS ERST JAGEN”. Mit diesem gestammelt war ich aus dem Haus verschwunden. Es ging mir einfach alles zu schnell. Ich musste weg, musste Jagen. Ich habe schon lange kein Menschenblut mehr geschmeckt. Und dann auch noch das Blut das mich vor einigen Tagen um den Verstand brachte. Ich hörte dass mir jemand folgte. Ich verlangsamte mein Tempo sonst würden sie mich nie einholen. Emmett und Jasper NATÜRLICH. Die beiden sind immer genau das was ich brauche. Jasper beruhigt mich auch wenn er nicht seine Gabe einsetzt. Bei ihm fühle ich mich immer wohl. Naja und Emmett findet immer die passenden Worte um mich aufzumuntern. “Sollen wir dich begleiten?” Fragte Emmett und ich nickte nur. “Geht’s dir gut Bella?” “Sag du es mir Jasper ich weiß im Augenblick gar nichts”. “Ich werde auch nicht richtig schlau aus dir. Deine Gefühle schwanken zwischen Angst um Edward Angst zu versagen. Dann zu Entschlossenheit und Traurigkeit. Kummer, Hoffnung, Stress und Anspannung, sind da auch noch mit bei. Ja und du bist Sauer nur auf was?” “Unmöglich, soviel kann niemand fühlen”, sagte Emmett lachend. Es hilft immer ihn um sich zu haben ich musste gleich mit Lachen. “Was möchtest du jetzt noch Wissen Jasper”, sagte ich leicht geknickt. Ich hatte gar nicht gemerkt dass wir stehen geblieben sind. Erst als ich an Jaspers Brust lag merkte ich es. “BELLA DU WIRST ES SCHAFFEN”. Ich schüttete alle meine Gedanken aus. Alles wovor ich Angst hatte. Die beiden hörten mir zu. Gaben hier und da ein passendes Argument. Nach einer Weile ging es mir wirklich besser. “Dann los Bella lass uns Jagen gehen. Du wirst sehen wenn dein Durst vollkommen gestillt ist wird es dir besser gehen”, ich nickte nur. Ja er hatte Recht nach der Jagt geht es mir immer besser. Edward POV Schon war sie verschwunden. Ich Blickte ihr noch nach konnte aber nichts mehr sehen. Wie den auch sie ist ein Vampir. Was hat sie nur? Naja ich weiß ja die Antwort. Sie hat Angst mich zu beißen, Angst nicht aufhören zu können. Angst dass ich Leiden muss. Aber es muss doch nun mal sein. Ich habe auch Angst davor. Aber ich werde es schaffen. Ich muss es schaffen. “Keine Sorge Edward sie wird bald wieder da sein”. Alice hatte mir einen Arm um die Schultern gelegt. “Geht sie wirklich Jagen oder muss sie nachdenken?” “Beides, sie muss Jagen es wird ihr mehr helfen wenn sie vorher schon viel Blut getrunken hat. Und keine Angst sie denkt nicht darüber nach dich zu verwandeln. Dieser Entschluss steht, sie wird es tun. Aber ihr Kopf ist voll sie muss erst einmal alle Punkte verarbeiten. Dabei werden die Jungs ihr helfen. Sie sind bei so etwas immer die besten Ansprechpartner“. Ich nickte nur und machte mich innerlich darauf gefasst bald ein Vampir zu sein. Heute ist der letzte Tag meines Lebens. In ein paar Tagen werde ich Tod sein. Mein Herz wird nicht mehr lange schlagen, aber es ist gut so. Dieses Leben hat mir nur Kummer gebracht. Jetzt wird es Zeit ein neues Leben zu leben. “Edward was möchtest du Essen?” “Eigentlich nichts Esme ich habe keinen Hunger”. “Überleg dir dass Edward. Es wird das letzte Mal sein wo du etwas Essen kannst”. Ja sie hatte Recht ich denke ich sollte es noch einmal genießen. “Stimmt wo du es sagst. Also wie wäre es mit Spagetti Bolognese oder nein Lasagne oder nein, nein Süß saure Eier oder doch Spagetti?” Alle lachten los sie fanden es wohl witzig. “Weißt du was Edward ich mach dir einfach alles”. “Du bist die beste Esme”. “Genieß dein Henkersmahl”, lachte Paul. Ich musste schmunzeln Henkersmahl wie das passt. Ich unterhielt mich mit meinen Freunden und meiner Familie. Sie sagten mir dass sie alle hier bleiben würden. Das ich nicht alleine währ, dass sie da währen. Ich bedankte mich und überlegte mir was ich noch ein letztes Mal tun könnte. Aber mir viel nichts ein ich würde nichts vermissen. Gut das Essen vielleicht. Viel Abwechslung bietet die Speisekarte von Vampiren ja nicht gerade, aber das nehme ich gerne in Kauf. Nach zwei Stunden kamen Bella, Jasper und Emmett wieder. Bella POV Die Jagt war viel versprechend. Zwei Pumas und ein Elch. Aber es wird nichts im Vergleich dazu sein was ich nachher schmecken werde. “Bist du bereit Bella?” “Ja wir können nachhause. Es wird ja nicht besser umso länger ich es vor mir her schiebe”. Wir rannten nachhause. Dor angekommen fand ich Edward in der Küche. Er stopfte alles in sich hinein. Ja das wird das letzte Mal sein. Als er mich sah hielt er an zu Essen. Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. “ALLES OK”, flüsterte er mir ins Ohr. “JA ICH BRAUCHTE NUR EIN BISSCHEN FRISCHE LUFT. UND BLUT UND JASPER UND EMMETT”. Lachte ich alle stimmten mit ein. Ich grinste Edward an und atmete tief durch. “Du Speise mal schön weiter. CARLISLE ich muss mit dir reden”. Carlisle nickte und ging in sein Arbeitszimmer. Edward schaute mich mit großen Augen an. “Keine Angst, ICH WERD ES MACHEN. Ich muss nur mit ihm reden”. Edward nickte und ich ging hinter Carlisle hinterher. “Was kann ich für dich tun?” “Ich möchte dass du dabei bist. Für den Ernstfall dass ich mich nicht beherrschen kann. Dann bitte halt mich auf”. Carlisle lächelt liebevoll und nahm mich in den Arm. “Du wirst es schaffen. Aber wenn es dein Wunsch ist dann werde ich dabei sein”. Erleichtert nickte ich. “Gibt es eine Möglichkeit ich meine das es schneller geht”. “Würdest du ihm das Gift an mehreren Stellen einspritzen. Könnte es vielleicht schneller gehen. Ich weiß es aber leider nicht genau”. “Wenn ich dazu überhaupt in der Lage bin”. “Richtig aber du könntest es auch noch an den Handgelenken einspritzen”. “Ja mal sehen wie es läuft”. Er küsste mich aufs Haar. “ICH HAB ANGST CARLISLE”. “ICH WEIS BELLA, ICH WEIS”. Wir gingen zurück zu den anderen. Alle sahen uns an, Edward stand in der Mitte. Ich sah zu Carlisle der mich immer noch fest hielt. Er nickte mir aufmunternd zu. Ich schloss meine Augen und atmete tief durch. Dann blickte ich zu Edward. Dieser Tat wohl das gleiche. “KOMMST DU MIT?” Er nickte umarmte noch einmal seine Freunde und Familie und kam dann zu uns. Ich sah im tief in die Augen. Nahm dann seine Hand und ging mit ihm die Treppe rauf. Carlisle folgte uns. Wir gingen in mein Zimmer. Edward setzte sich aufs Bett, ich tat es ihm gleich. Carlisle setzte sich auf mein Sofa. “Ist es für dich in Ordnung wenn Carlisle hier bleibt. Es wäre einfacher für mich”. “Natürlich ist das in Ordnung”, ich nickte nur. “Wir haben uns gerade darüber Unterhalten ob wir die Verwandlung vielleicht beschleunigen könnten. Wir sind uns nicht sicher aber vielleicht. Wenn ich dir auch an anderen Stellen Gift einspritze. Damit meine ich deine Handgelenke. Wäre es ok, wenn ich das machen würde. Falls ich es überhaupt kann. Aber wenn es eine Möglichkeit gibt den Schmerz schneller zu beenden. Dann würde ich das gerne machen. Aber jeder neue Biss wird genauso unerträglich schmerzen wie der erste”. “Wenn du es aushältst gern. Aber ich möchte nicht dass du dich unnötig quälst Bella. Wenn es dich zu viel Überwindung kostet noch einmal zu zubeißen dann bitte las es“. “Versprochen”, sagte ich mit einem gezwungenem lächeln. Edward legte sich hin. Ich war nicht bereit überhaupt nicht bereit. Aber ich werde es wahrscheinlich nie sein. Carlisle sagte nicht er leistete mir nur Beistand. “Ich möchte nicht dass du Schmerzen hast”. Edward kam wieder hoch und küsste mich. Er hatte wirklich kaum Angst er war fest Entschlossen. “Bella ich nehme sie gern in Kauf. Bitte Bella du kannst das. Ich liebe dich, ich vertrau dir. Mach mich zu einem von euch. Mach mich richtig glücklich Bella. WAS SIND DREI TAGE LEID, GEGEN EINE GLÜCKLICHE EWIGKEIT”. “DU WEIST NICHT, WAS GLEICH AUF DICH ZU KOMMT”. “Ja das stimmt, aber ich weiß was auf mich zu kommt. Wenn du es nicht machst”. Ja er hatte Recht diese Aussicht ist auch nicht so rosig. Ich nickte und gab ihm noch einmal einen Kuss. Er legte sich wieder zurück. Ich beugte mich zu ihm runter und küsste ihn noch einmal Leidenschaftlich. Dann wanderte ich langsam zu seinem Hals. Er schloss die Augen und neigte seinen Kopf. An der Stelle wo das Blut am meisten pulsiert hielt ich inne. Ich atmete tief durch. Ich wusste es bringt nichts zu zögern. Ich versuchte meine Gedanken auszustellen. Er nahm meine Hand, ich hielt sie. Ich küsste ihn sanft an den Hals. Ganz leise, nur so dass er es hören konnte und vermutlich Carlisle flüsterte ich. ICH LIEBE DICH in sein Ohr. Ich merkte dass er sein Mund zu einem Lächeln verzog. Ich hörte ein letztes Mal seinen regelmäßigen Herzschlag. Roch ein letztes Mal diesen unvergleichlichen Geruch und neigte mich wieder zu seinem Hals. Mit einem letzten zärtlichen Kuss, BISS ICH ZU. Edward schrie auf und drückte meine Hand. Mit all seiner Kraft. Und ich merkte dass es viel Kraft war, jedenfalls für einen Menschen. Meine Zähne schnitten durch seine Haut und sein Fleisch wie Rasiermesser durch ein Blattpapier. Ich schmeckte sein Blut es war mit Abstand dass köstlichste was ich je gekostet hatte. Ich saugte leicht ganz leicht. Nur so konnte mein Gift sich gut verteilen. Bei jedem Zug den ich nahm schrie Edward wie am Spieß. Ich hasste mich dafür, aber was sollte ich anderes machen. Ich musste es doch so machen. Carlisle hatte mir erklärt auf was es ankam. Ich hatte mich aber vollkommen im Griff. Sein Blut interessierte mich kaum, natürlich benebelte es meine Sinne. Aber nur die schwachen Sinne in mir. Die Sinne, die nichts zu sagen hatten in meinem Leben. “Bella es reicht”. Hörte ich Carlisle sagen. Sofort löste ich mich von Edward. Dieser immer noch schrie und um sich schlug. “EDWARD ES TUT MIR LEID”. Er reagierte nicht, er schrie nur. “Lass ihn erst einmal zur Ruhe kommen. Es ist nur der erste Moment. Auch er wird mit der Zeit ruhiger. WIE IHR ALLE. Er muss sich jetzt erst einmal an die neue Situation gewöhnen. Wie geht es dir Bella, kannst du noch?” Ich nickte nur jetzt war ich wild entschlossen. Ich wollte alles versuchen was die Verwandlung beschleunigen kann. Ich nahm seinen rechten Arm. Edward merkte wohl was ich vor hatte. Und schrie noch lauter. Aber ich reagierte nicht drauf. Ich kann ihm den Schmerz nicht nehmen aber ich kann ihn vielleicht früher beenden. Ich Biss in sein Handgelenk. Edward versuchte seinen Arm weg zuziehen aber er schaffte es natürlich nicht. Jetzt war auch Carlisle da um Edward fest zu halten und auf ihn einzureden. Es hatte auch Wirkung jedenfalls schlug er nicht mehr so doll um sich. Carlisle berührte meine Schulter. Damit wollte er mir sagen dass es wieder reicht. Ich ließ von ihm ab und nahm mir seinen anderen Arm. “BITTE NICHT”, schrie Edward unter Schmerzen hervor. Ich schaute ihn an, seine Augen waren auf sein Gesicht schmerzverzehrt. “Ich liebe dich”, sagte ich und Biss wieder zu. Nach kurzer Zeit ließ ich auch von diesem Arm ab. Ich blickte zu Carlisle dieser sichtlich stolz auf mich war. Er grinste mir zu. “Das hast du super gemacht Bella. Ich werde euch jetzt alleine lassen. Ich sehe nachher noch einmal nach euch. Wenn etwas ist dann ruf mich. Ich nickte nur und nahm Edward in den Arm. Ich saß hinter ihm er in meinem Arm. Ich rede auf ihn ein streichelte ihn und hielt ihn nur fest. Bei jedem Schrei von ihm hätte ich mit schreien können so weh tat es mir. Nach einer Weile wurde er wirklich ruhiger. Er schrie nicht mehr so oft nur wenn seine Selbstbeherrschung nachgab. Er zuckte am ganzen Körper zitterte und wimmerte. Aber ich war bei ihm. Jake POV Sie gingen die Treppe hinauf. Niemand von uns sagte mehr ein Wort. Es war alles still, nur unser Atem und unsere Herzen waren zu hören. Eine Weile verging und alles war ruhig. Dann kam ein Schrei gleichzeitig zuckten wir alle zusammen. Wölfe und Vampire. Dieser Schrei ging einen durch Mark und Bein. Noch nie habe ich so etwas gehört. Kurze Zeit später kam wieder ein Ohrenbetäubender Schrei. Ein Schrei der alle anderen übertrumpfte. “BITTE NICHT”, schrie er. Was für eine Hölle er da gerade durchmachen muss? Meine Augen wurden feucht. Leah konnte die Tränen nicht mehr halten sie flossen wie ein Wasserfall. Dann wieder ein lauter Schrei. Nach einer Weile kam Carlisle runter. Er erzählte uns was geschehen ist. Bella hatte drei Mal zugebissen. Um ihm mehr Gift zu Spritzen. Das erklärt dann auch die drei lauten Schreie. Er sagte Bella hätte es super gemacht. Und jetzt können wir nur noch warten. “Ihr solltet gehen wenn er erwacht”, sagte Carlisle mit einmal. “Nein er muss schnell lernen seinen Jagdtrieb zu beherrschen. Wir haben keine Zeit es auf die leichte Tour zu versuchen, Carlisle. Lass sie hier sie werden seine Selbstbeherrschung gleich auf die Probe stellen”, sagte auf einmal Jasper. Ja er hatte Recht mit allem was er sagte. Und wir hatten auch nicht wirklich vor zu gehen. Carlisle nickte aber dann. “Ja du hast Recht Jasper. Es wird das Beste sein wenn sie bleiben”. Damit wäre das nun auch geklärt. Immer wieder schrie Edward mal war es ruhig. Dann schrie er wieder wie am Spieß. Es war kaum zu ertragen. Wie es Bella wohl gehen wird? Ich möchte es gar nicht wissen. “SO SCHLIMM IST ES”, fragte nach einer Weile Embry. Alle Vampire nickten nur. Man kann es sich wohl nur vorstellen wenn man es am eigenen Leib erfahren hat. Bella POV Mehr als zwei Tage waren nun vergangen. Edward hatte sich besser im Griff. Er schrie jedenfalls nicht mehr ganz so laut. Es gab auch Momente wo ich mit ihm reden konnte. Ich fragte ihn wie es im ginge. Ob das Feuer nachlässt. Wo es am stärksten wütete. Er schaffte es mir zu antworten. Ich redete über alles Mögliche. Er sagte das würde ihm helfen. Ich blieb die ganze Zeit bei ihm. Immer in Abständen kam jemand und leistete und Gesellschaft. Jeder, ob Vampir oder Wolf war mindestens ein Mal da. Edward bekam alles mit. Es war für ihm leichterst. Er versuchte den Schmerz zu ignorieren. Es klappte ein paar Mal ganz gut. Dann kam eine neue Welle Schmerz eine stärkere und er schrie wieder. Ich lauschte auf seinen Herzschlag. Plötzlich wurde er schneller er fing förmlich an zu rasen. Ich wusste es dauert nicht mehr lange. Ich schrie nach Carlisle sofort war er da. Mit unserer Familie und den Wölfen im Schlepptau. “Bella meine Zehen”, presste Edward hervor. Ich wusste was er meinte. Das Feuer war aus seinen Zehn verschwunden. Ich hielt ihn fester, ich wusste das schlimmste würde jetzt erst kommen. Er hatte sich verändert. Er war Blass und schön. Er sah toll aus das sah er davor auch schon. Aber die Unsterblichkeit stand ihm, keine Frage. “Jetzt heißt es noch einmal Zähne zusammen beißen Edward. Das Feuer hat gleich seinen Höhepunkt erreicht. Es wird schlimmer, viel schlimmer. Aber du hast es gleich geschafft”. “NEIN ICH KANN NICHT MEHR”, schrie er. “DOCH DU KANNST”, sagte ich mit Nachdruck. Sein Herz schlug noch schneller. Edward fing wieder an zu Schrein, lauter und kräftiger als sonst. Jeder im Raum hielt den Atem an. Nur wir Vampire Wissen was er jetzt durchmacht. Die schlimmste Folter die es gibt. Das Feuer staut sich jetzt in seinem Herzen an. Und wütet da unaufhaltsam es ist die pure Hölle. Die Schmerzen in den Vergangenen Tagen sind nichts im Vergleich zu dem hier. Er schrie, schlug um sich, ich hielt ihn nur fest. Ganz fest, sein Herz führte einen Kampf mit dem Feuer. Beide würden verlieren. Nach weiteren zwei Stunden schreien, wimmern und um sich schlagen. Wurde er plötzlich ruhig. Sein Herz wurde langsamer. Mir ging es besser er hatte es geschafft. Es hat wirklich etwas gebracht seine Verwandlung dauerte nur 58 Stunden. Und dann kam der LETZTE SCHLAG SEINES HERZENS. Edward POV Ich spürte einen Schnitt an meinen Hals. Sofort kam das Feuer. Sie hatten nicht übertrieben nein sie hatten untertrieben. Ich schrie, ich schrie die ganze Zeit. Dann wieder ein Schnitt dieses Mal an meiner Hand. Ich wollte dass es aufhört. Wollte es nicht mehr ertragen. “BITTE NICHT”, schrie ich als Bella meinen anderen Arm nahm. “Ich liebe dich”, sagte sie und Biss wieder zu. Es war die Hölle, nein es war schlimmer. Ich wollte nur sterben wollte Tod sein. Sie hatten Recht mit allem was sie sagten. Noch nie hatte ich mir den Tod so sehr gewünscht NOCH NIE. Aber ich musste durchhalten. Bella war da ich konnte mir den Tod nicht laut wünschen. Ich wusste es würde ihr weh tun. Aber so gerne würde ich Schrein dass sie mich töten sollen. Ich versuchte den Schmerz zu ignorieren. Bella half mir dabei sie erzählte mir alles was ihr einfiel. Nur um mich ein bisschen abzulenken. Jeder kam zu mir redete mit mir auch das half. Aber immer wenn ich den Schmerz einigermaßen ertragen konnte. Dann kam eine neue Flamme eine heißere Flamme. Ich dachte bei jeder neuen Welle es kann doch nicht schlimmer sein. Aber es wurde schlimmer. Viel schlimmer sogar. Plötzlich wurden meine Zehen herrlich schmerzfrei. Es war das schönste, was ich je gespürt hatte. Bella sagte es wird gleich noch schlimmer, viel schlimmer. Ich konnte es nicht glauben wie sollte das denn noch gehen? Aber sie hatte Recht es ging. Das Feuer wich zurück aus meinem Körper. Aber nur um es sich in meiner Brust bequem zu machen. Es war eine zweite Hölle. All die Schmerzen waren nichts im Vergleich zu dem. Ich schrie, nein ich kreischte. Alle waren da ich konnte sie hören sogar riechen. Ich nahm alles war meine Sinne waren geschärft. Ich roch Blut das Blut der Wölfe. Aber komischerweise interessierte mich das nicht sonderlich. Mein Herz wurde immer schneller. Mein Schrei immer lauter. Plötzlich war es besser, viel besser sogar. Mein Herz wurde langsamer und dann blieb es stehen FÜR IMMER. Das Feuer war weg. Ich schlug die Augen auf es war unbeschreiblich. ******* TADA Edward ist nun ein Vampir. Das nächste Kapitel ist bald fertig. LG jennalynn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)