Bis(s) die Sonne untergeht von jennalynn (Bella ist ein Vampir und Edward ein Mensch) ================================================================================ Kapitel 5: Das Monster in mir ----------------------------- Da bin ich wieder meine Lieben. Viel Spaß ************ Bevor wir zur Schule fahren, ging ich noch einmal mit Jasper Jagen. Ich wollte so viel Blut in mir haben. Das, dass zusammen Treffen mit Edward nicht so schwer wird. "Bella wie geht es dir?“ "Ich bin ein bisschen nervös Jasper". "Das kann ich verstehen, aber du schaffst das". Wir gingen zurück zum Haus, und setzten uns in die Autos. Heute wollte ich nicht fahren, deswegen setzte ich mich gleich zu Jasper ins Auto. Ich denke die Nähe zu Jasper wird mir heute helfen. Er schafft es immer mich zu beruhigen. Auf den Weg zur Schule ging es mir nicht mehr so gut. Ich kam mit meinen Entschluss, heute mit Edward zu reden ins Wanken. Ist es wirklich gut gleich so viel Kontakt mit ihm zuzulassen. Ich bin mir nicht mehr so sicher. Vielleicht doch erst noch ein bisschen auf Abstand gehen, und sehen wie ich damit zurechtkomme. An der Schule angekommen stieg ich aus, und stellte mich gleich neben Jasper. "Und Bella, wie ist dein Plan?" "Ich weiß nicht Emmett, ich denke ich werde erst mal ein bisschen auf Abstand gehen. Vielleicht begrüßen und das nötigste reden". "Ich werde meine ganzen Sinne auf dich ausfahren Bella. Wenn ich mitbekomme das du keine guten Entscheidungen triffst, greife ich ein". "Danke Alice". "Auch ich werde mich auf dich konzentrieren, es wird schon gut gehen Bella". Ok Jasper und Alice können mir helfen, dass beruhigt mich schon mal ein wenig. Wir gingen zu unseren Unterricht und die ganze Zeit kreisten meine Gedanken, zur anstehenden Bio Stunde. "Bella du wirst es packen, ich kann es sehen". "Danke Alice, was meinst du gleich mit ihm reden, oder es langsam angehen lassen". "Schau erst mal wie du heute auf ihn reagierst, dann entscheide selbst". Nun ist es soweit ich habe Bio. Alice bringt mich zu meinem Raum, und da angekommen standen auch die anderen. "Wir wollten dir nur noch mal Mut zu sprechen Bella", sagte Rose. "Danke". "Wir holen dich nachher wieder ab". "Ok". Sie umarmten mich noch einmal, und dann gingen sie zu ihrem Unterricht. So Bella jetzt reiß dich zusammen, dachte ich mir. Ich holte noch mal tief Luft und ging in den Raum. In der letzten Reihe sah ich ihn schon, er schaute mich an. Ich konnte sein Blick nicht deuten, es war eine Mischung aus Freude und Unbehagen. Ich ging langsam zu meinem Platz. Nur um sicher zu gehen hielt ich meine Luft an. So nun sitze ich auf meinem Platz, nicht atmend und weiß nicht was ich jetzt machen soll. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und genau in diesem Moment drehte er sich zu mir. OK GANZ RUHIG BELLA. Er lächelte mich an und ich lächelte zurück. Gut und jetzt ganz langsam Luft holen. Ich atmete ganz langsam ein und sofort roch ich ihn wieder. Man wie kann ein Mensch nur so gut riechen. Aber ich musste einsehen dass es heute nicht so schlimm war wie gestern. Das heißt aber noch lange nicht dass es leicht ist, so neben ihm zu sitzen. Ich hörte das Monster in mir schreien und versuchte es zu ignorieren und es funktionierte. Wenn auch nicht gut aber es ging. Ok ich denke ich bin fähig mit ihm zu sprechen. "Hallo mein Name ist Bella", sagte ich und war stolz dass es ohne Probleme über meine Lippen kam. Edward schaute mich irgendwie verwirrt an, damit hatte er nicht gerechnet, aber er fing sich schnell wieder und lächelte mich an. "Schön dich Kennen zu lernen Bella, ich habe mich ja gestern schon bei dir vorgestellt". "Ja das hast du, entschuldige aber mir ging es gestern nicht so gut. Deswegen habe ich mich nicht vorgestellt". "Ja das habe ich bemerkt, ist aber nicht so schlimm du hast es ja jetzt gemacht". Wieder lächelt er man wie schön er aussieht, wen er lächelt. Ich merkte wie sich das Monster langsam wieder in den Vordergrund schieben möchte. Ich konnte jetzt nichts mehr sagen und lächelte zurück. Die ganze Stunde sagten wir nichts mehr, das war auch besser so ich möchte meine Selbstbeherrschung nicht zu sehr strapazieren. Als das Klingeln ertönte ging ich stolz auf mich, aus dem Raum und direkt in die Arme meiner Geschwister. Grinsend schaute ich sie an. Ich merkte wie sie sich gleich entspannten. Edward kam aus dem Raum und schaute mich gleich an, dann lächelt er und machte sich auf den Weg zur Cafeteria. "Jetzt hast du aber jemanden sehr Glücklich gemacht Bella", sagte Jasper. "Ich hab doch nicht viel mit ihm geredet". "Nein aber das hat schon gereicht um seinen Tag zu retten", grinste Jasper zurück. "Na das freut mich dann aber für ihn". "Und so wie ich das sehe, ist dein Tag auch gerettet". "Schon möglich". Alle Lachten und ich mit, das war so ein schönes Gefühl es geschafft zu haben. Wir gingen in die Cafeteria und ich merkte gleich dass er mich anschaut. Ich schaute zurück und grinste. "Man er ist ja ganz aus dem Häuschen, du solltest ihn nicht immer so anschauen Bella. ich habe Angst dass er anfängt, zu Hyperventielieren". Wir alle mussten über Jaspers Aussage Lachen. Ich fühlte mich so gut und hoffe sehr das ich das Monster in mir, noch besser unter Kontrolle bekomme. Vielleicht kann ich dann schon bald mehr mit ihm reden, oder ihn sogar allein Treffen. Das wäre echt ein Traum für mich. Ich würde so gerne alles über ihn wissen, jeden Moment in seinem Leben einfach alles. Ich redete noch mit meinen Geschwistern über die vergangene Bio Stunde. Und sie waren alle sichtlich stolz auf mich. Emmett bestand darauf dass ich ihn, ihnen bald vorstellen solle. Er ist sich schon ganz sicher in Edward einen neuen Freund, oder sogar Bruder zu finden. Der restliche Tag verging Recht schnell, ich war mit meinen Gedanken nur bei Edward. Als die Schule aus war, beschlossen wir nach Port Angeles zu fahren und ein bisschen zu shoppen. Auf den Weg ruften wir noch schnell zuhause an, damit sie sich keine Sorgen machten. Normalerweise melden wir uns nicht ab, denn wir sind ja keine kleinen Kinder mehr sondern Vampire. Uns kann nichts passieren aber wir dachten heute wäre es ganz günstig anzurufen. Ich dachte mir wenn wir nicht pünktlich nachhause kommen würden, dann würden sie bestimmt Denken, dass zusammen Treffen zwischen mir und Edward wäre schief gegangen. Edward POV Ich war ja ganz geschockt als sie mich auf ein Mal ansprach. Sie hat so eine schöne Stimme, sie hörte sich an wie ein Windspiel, aber ich merkte das es was gab, was sie beschäftigte. Wir redeten nicht viel, aber ich habe das Gefühl das es noch mehr werden würde. Dieses Gefühl lässt mich hoffen dass aus uns auch mehr werden könnte. Ich kenne sie nicht aber schon jetzt, fühle ich mich mit ihr verbunden. Bella POV Wir kamen gegen 20 Uhr zuhause an. Carlisle und Esme löcherten mich sofort mit Fragen und ich konnte nicht aufhören zu erzählen. Ich sah ihnen allen an das sie sich für mich freuten. Seit fast 100 Jahren war ich nicht mehr so glücklich. Die restliche Woche verging schnell. Edward und ich redeten nur das nötigste, wir redeten über den Unterricht und die Schule. Es lag nicht daran das ich nicht mehr über ihn wissen wollte. Nein daran lag es wirklich nicht, sondern daran das ich immer noch mit dem Monster in mir zu kämpfen hatte. Aber ich merkte dass es von Tag, zu Tag mehr in den Hintergrund meiner selbst rückte. Es schrie nur noch selten nach seinem Blut, aber es schrie noch. Nicht mehr so laut und es wurde immer leiser. Sein Duft lies meine Kehle immer noch in Flammen aufgehen, aber ich habe gelernt es zu verdrängen. Nun bin ich mir auch sicher dass ich bereit dazu bin, denn Kontakt zwischen uns zu vertiefen. Ich habe mir vorgenommen ihm am Montag meine Geschwister vorzustellen und ihn um ein Treffen zu bitten. Und ich weiß dass er sich nur zu gern mit mir Treffen möchte. Ich kann es nicht mehr Abwarten alles über ihn zu erfahren. Erst dann werde ich mich entscheiden ihn in mein Geheimnis einzuweihen oder nicht. Denn wenn er mir versichert, dass sein Leben nicht Glücklich ist dann wird es mir leichter fallen, im meine Geschichte zu erzählen. Doch wenn er mit seinem Leben zufrieden und Glücklich ist, werde ich ihm meine Geschichte nicht erzählen. Was genau ich dann mache, weiß ich nicht. Ich weiß nur dass ich nicht mehr ohne ihn Leben kann, aber ich weiß auch dass ich sein Leben aus purem Egoismus nicht beenden werde. Sollte er Glücklich mit seinem Leben sein, so werde ich einen Weg finden im aus dem Weg zu gehen um dieses Leben nicht zu gefährden, und wenn ich dafür sterben muss. Für ihn werde ich das tun. Sollte er jedoch unglücklich sein und Teil meiner Geschichte werden wollen, dann werde ich ihm seinen Wunsch erfüllen. Auch wenn es mir weh tun wird ihm seine Seele rauben zu müssen. Aber ich werde sehen erst soll er mir seine Geschichte erzählen dann entscheide ich. *********** Das war es schon wieder ich hoffe es hat euch gefallen. LG JENNALYNN Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)