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Together forever?

von

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Als das Eis schmolz

Als das Eis schmolz
 

Es war eine Wolkenlos Nacht, die Sterne funkelten auf die Erde hinab und auch der fast halbe Mond spendete sein Licht.

Eine schöne Herbstnacht, die viele Paare nutzten um einen langen Spatziergang durch den Park zu machen, oder einfach nur sich auf der Terrasse lümmelten und dort in alleiniger Zweisamkeit kuschelten.

Doch ein Liebespaar war im guten Restaurant ‚Mottekói no’ (sehr gut, vorzüglich) und feierte ihr fünf Jähriges zusammen sein. Klar hatten auch sie schon Höhen und tiefen in ihrer Beziehung gehabt, aber welches Paar hatte diese nicht?

Einige aus ihrer Familie würden sie wohl verachtend ansehen, wenn sie wüssten was sie miteinander trieben, schließlich waren die Beiden miteinander Verwandt – Cousins, um genauer zu sein.

Doch die Liebe konnte man nun nicht Steuern, das mussten auch die Zwei erst vor einigen Jahren begreifen.

Nun saßen sie sich gegenüber und verspeisten das gute essen des Restaurants, während der eine einfach nur ihre vertraute Zweisamkeit genoss, überlegte der Andere und wurde dabei auch langsam nervös.

>Was ist wenn er ‚nein’ sagt? Verübeln könnte ich es ihm nicht, schließlich liegen zehn Jahre zwischen uns – aber anderseits sind wir nun schon fünf Jahre zusammen und es scheint ihm nicht langweilig mit mir zu werden.< überlegte der Schwarzhaarige von den Beiden, während er einen Schluck von seinem Glas Wein nahm und seinen Wildfang beim Essen kurz beobachtete.

Ein kleines Schmunzeln stahl sich auf den Lippen des Älteren, als der Kleinere ausversehen ein wenig Reis auf seinen Schoß fallen lies und es versuchte unbemerkt wieder dort weg zu bekommen.

„Brauchst du Hilfe Süßer~?“ trällerte der Schwarzhaarige leicht belustig, während er sein Weinglas wieder hinstellte und zusehen konnte wie sein Freund leicht errötete.

„Nein, alles okay.“ entgegnete der Jüngere und aß nun weiter.

Lächelnd tat es ihm sein Gegenüber nach, doch je weniger das Essen auf den Tellern wurde, umso nervöser wurde er wieder.

Tief atmete der Ältere durch, ehe er unter dem Tisch einen kleinen Knopf drückte, der den Kellnern bescheid sagte, das sie mit der Hauptspeise fertig waren und sie nun die Nachspeise herein tragen konnten.

„Bei dir alles okay Shigure?“ wollte nun der Orangehaarige von den Zweien erfahren, da er die Nervosität dem Anderen ansah, dieser winkte jedoch lächelnd ab, gerade als die Tür zu ihrem Essraum auf ging.

Das Mottekói no achtete sehr auf die Privatsphäre der Gäste, weswegen viele der Tische in einzelne Zimmer unterteilt waren und wenn der Gast irgendwas wollte, brauchte dieser nur auf den roten Knopf unter den Tisch drücken und draußen vor der Tür blinkte dann ein blaues Lämpchen auf und nur wenige Augenblicke kam dann ein Kellner beziehungsweise eine Kellnerin in den Raum.

Eine Angestellte die gerade rein gekommen war, räumte nun erstmal mit einem lächeln auf den Lippen den Tisch ab, während ihr Kollege mit zwei großen Schüsseln Eis, als Nachspeise herein kam.

Die Beiden verbeugten sich noch einmal und verließen dann wieder das Zimmer, davor dämmte der junge Mann noch das Licht ein wenig.

Überrascht sah der Orangehaarige auf das Eis, was mit angezündeten Wunderkerzen beschmückt war.

„Na dann, lass es dir schmecken, Schatz.“ hauchte der Ältere, der sich schon seinen Löffel genommen hatte und nun anfing seine Schokoladeneiskugel zu verspeisen.

Auch der Kater nahm nun seinen Löffel und schob sich Stückchen für Stückchen seine Vanilleeiskugel in den Mund.

Die Zeit verging, in der Shigure nervös und lauernd abwartete, während Kyo verträumt weiter sein Eis aß.

Diese Atmosphäre erinnerte den Kater an ihr erstes Mal, zumindest sein aller erstes Mal, Shigure hatte schon vorher in seiner Schulzeit viel mit Ayame ausprobiert, weshalb er zum Glück gewusst hatte was zu tun war.

Sie waren in ein Ferienhaus gefahren, vor etwa fast vier Jahren, wo ein Gewitter aufgezogen war und Shigure sich Liebevoll um den geschwächten Orangehaarigen gekümmert hatte, selbst Kerzen hatte er aufgestellt, plus den Kamin angezündet. Sie hatten lange miteinander gekuschelt und dann kam das eine irgendwie zum anderen, aber Beide fanden es sehr schön.

Ein leichtes lächeln zierte die Lippen des Katers, als er sich daran erinnerte, doch dann löste sich sein verträumter Blick auf, da sein Löffel anscheinend gerade auf etwas Plastikartiges gestoßen war.

Verwundert sah er in seiner Schüssel mit Eis und stieß mit seinem Löffel vorsichtig noch mal auf die Stelle hinein, wieder kam dieses merkwürdige Geräusch, doch war es mit Sicherheit nicht der Boden der Schale, denn diese war aus Porzellan.

„Hm.. da scheint irgendein Plastikteil in meinem Eis zu sein.“ meinte der Kater nachdenklich und stieß ein weiteres mal dagegen, damit es der Schwarzhaarige ebenfalls hören konnte, der jedoch schon die ganze Zeit seinen Cousin beobachtet hatte.

„Naja.. dann hol das Teil doch heraus.“ entgegnete der Hund der Familie Soma hauchend und mit einem sanften Lächeln auf den Lippen.

„Ja, scheint nur recht groß zu sein.“ sagte der Orangehaarige und fing an das Vanilleeis mit seinem Löffel weg zu schaben.

Hervor kam eine kleine dünne Schatulle.

Verwirrt fischte sie der Kater hinaus und blickte kurz zu dem Schriftsteller, der nervös auf seiner Unterlippe biss.

Nun stieg doch die Neugier in dem Jüngeren und er öffnete die weiße kleine Kiste.

Zum Vorschein kam ein kleineres Kästchen, doch war dieses mit dunkelblauem Samt umwickelt.

Beide Herzen fingen an wild gegen die Brustkörbe ihrer Besitzer zu schlagen, während die Zwei nun auf die kleine Schachtel sahen.

Schwer schluckte der Kater, dachte er das richtige was er hier in den Händen hielt?

Nervös wurde die Unterlippe des Schwarzhaarigen von seinen Zähnen misshandelt, gleich war es nun soweit, die große Frage.

Mit leicht zittrigen Händen öffnete der Orangehaarige nun die dunkelblaue Schatulle und sein Herz pochte nur noch heftiger, als ein goldsilbriger Ring zum Vorschein kam.

Kyo blieb fast die Luft weg und sah fragend zu seinem Cousin hinauf, der nun aufgestanden war und auf ihn zu Schritt.

„Schatz.. Süßer, Kätzchen, Tiger… Kyo – ich habe dir viele Namen gegeben in den letzen fünf Jahren. Ich liebe dich Kyo – über alles und…“ fing der Schriftsteller an zu reden, stand nun neben seinen Liebsten und nahm ihn das kleine Kästchen sanft aus den Händen.

„… und ich…. ich würde dich auch gerne als… als meinen Ehemann bezeichnen dürfen.“ endete der Hund, dabei kniete er sich langsam vor dem Stuhl des Kleineren und hielt dabei die Schatulle mit dem Ring leicht hoch.

Die Augen des Älteren suchten die des Jüngeren, um dessen Gedanken wenigstens erahnen zu können, doch dieser sah weiterhin auf den Ring.

„Kyo… willst du mein Partner fürs Leben werden?“ fragte der Schwarzhaarige vorsichtig nach und bekam endlich den Blick des Anderen Geschenkt, der sich verlegen durchs orange Haar strich.

„Also erstmal – kitschiger ging es nicht oder? Das Kästchen im Eis verstecken zulassen.“ meinte der Kater langsam und nachdenklich, doch kam ihm langsam ein schmunzeln ins Gesicht.

„Aber, was anderes kenn ich ja nicht von dir, was wiederum ein Grund ist, weswegen ich dich so liebe.“ redete der Orangehaarige weiter und langsam kamen die waren Gefühlen zum Vorschein, die der Jüngere bei dem Antrag fühlte.

„Ja, ich will.“ hauchte der Gefragte, während er sich zu seinem Freund hinunter beugte und ihn nun einen leidenschaftlichen Kuss aufdrückte, den dieser überglücklich erwiderte.

Erleichtert seufzte der Schwarzhaarige in den Kuss auf, legte seine freie Hand in den Nacken seines Cousins und fing an dieses zu kraulen, was ein zufriedenes schnurren von dem Jüngeren ihm einbrachte.

Sachte lösten sie wieder den Kuss und sahen sich verliebt in die Augen, bis Shigure nach unten Blickte.

Lächelnd nahm der Autor nun den Ring aus dem Kästchen, griff sachte die rechte Hand seines Liebsten und steckte ihm das Schmuckstück an den Ringfinger.

Wieder trafen ihre Lippen aufeinander und der Kuss wurde immer Leidenschaftlicher, doch rissen sie sich wieder zusammen und ließen ihre Zärtlichkeiten langsam wieder ausklingen.

„Wollen wir nach Hause?“ fragte der Schriftsteller raunend und gab dem Kater einen Kuss auf den Handrücken.

„Da fragst du noch?“ entgegnete der Jüngere mit einem eindeutigen Gesichtausdruck und schon fand sich der Finger des Schwarzhaarigen wieder auf den roten Knopf unter den Tisch.

Nur wenige Minuten später kam dann auch schon eine Kellnerin hinein und der Autor verlangte nach der Rechnung, die ebenfalls erschien und schon bezahlte Shigure und die nun frisch Verlobten gingen Hand in Hand nach Hause.

Wild küssend und nur noch halb Bekleidet kamen sie in ihr gemeinsames Schlafzimmer an, wo der Kleinere aufs Bett geschmissen wurde und der Ältere sich schnell über ihn beugte und wieder fanden sich ihre Lippen zu einen langen, sehr langen, Kuss zueinander.
 

Das war's schon

hoffe es findet gefallen

MfG eure Geisterkatze =^.^=



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  vamp_aya
2011-07-12T11:22:39+00:00 12.07.2011 13:22
bei dir kommt man mit den ffs schon gar nicht mehr hinterher XD
da bin ich mal wieder selber in schreib und lese laune udn schon sieht es auf der ff seite wieder ganz anders aus - DU SCHAFFST MICH! XDD

aber der kleine OS war wirklich niedlich ^^
ichd achte zu erst, es würde in einem glas champagner liegen, der ring, aber das macht ja jeder XD
im eis ist mal was ausgefallenes XD

also wirklich knuddelig geworden ^^
ich schmöker jetzt mal in ein paar anderen ffs herum und schaue wo ich nicht hinterher gekommen bin XD
Von:  Gessilein
2011-07-04T01:19:45+00:00 04.07.2011 03:19
also die ff war wirklich schön, sehr naturgetreu beschrieben und geschrieben^^

deinen schreibstil mag ich wirklich sehr sehr gerne und hoffe du schreibst schnell weiter, am anfang hast du einen kleinen grammatikfehler reingebracht, aber er fällt nicht allzusehr auf, ich glaube das war gleich im ersten satz^^°
kann ja mal passieren, ansonsten, bei dem antrag habe ich selbst herzklopfen bekommen, so schön hattest du es beschrieben und die reaktionen ect. waren einfach genial


mach weiter so, bin ein großer fan

mfg gessi^^
Von:  Base
2011-05-31T06:59:21+00:00 31.05.2011 08:59
das passt echt gut zu Shigure
so ein Antrag ^^

und das Kyo erst so reagiert
ist wirklich sehr wahrscheinlich

hast du wieder sehr gut hinbekommen ^^
Von:  Purrgatory
2011-05-29T17:33:49+00:00 29.05.2011 19:33
Ouw.. *O*
Süüüüüüüß <3
Das is ober super duper mega doppelt und dreifach niedlich **
Tolle Kurzgeschichte <3
Du schreibst immer noch toll x3
lg Sin <3
Von:  schrillemille92
2011-05-29T16:04:42+00:00 29.05.2011 18:04
*O*
*__*
*Q*

Wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßß *grahhh*
aiaiaiai Shigure und Kyo *Nasenblut*
Das ist mega schnuckipupsiknuddel Q___Q ich glaub ich muss gleich weinen
Kyo passt aber auch i-wie zu jeden aber Haru und Kyo sind und bleiben mein Lieblingspaairing aber vllt zeichne ich auch bald mal was über SHigure und Kyo ** wäre ja mal einen versuch wert aber zuerst werde ich mal den einen Douji zu ende bringen

Nun zu deinen Schreibstyl
Exellenter Schreibstyl man kennt es ja von dir nicht anders. *O*
Ich liebe ihn so sehr *O*
Wie schön du die Gefühle der beiden immer wieder rüberbringst ertaunt mich jedes mal aufs neue. Und Shigure sooo nervös *O*
Bei den Gedanken an der Szene beim gewitter wo die sich zum ersten mal näher gekommen sind schmelze ich da weißte ja was du noch aufs papier bringen musst ;) jetzt will ich das auf jeden fall lesen. Kyo und Sigures first night. *O*
nunja was soll ich noch weiter sagen^^ gelungene FF und ich hoffe es chrieben noch sehr sehr viele kommis dahin und ich werde mich auf weiterhin für den Douji anstrengen sobald meine Prüfungen vorbei sind da habe ich 3 monate frei und dann kann es richtig losgehen :)

Hdl
schrillemille92


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