Zwei vom gleichen Schlag von haki-pata (Wenn nicht jetzt, wann dann?) ================================================================================ Kapitel 5: Piepmatz ------------------- Joker war in Arkham. Two Face genauso. Poison Ivy stellte ihre eigenen Gifte her, so wie es Scarecrow mit seinen Gasen tat. Mikrobiologische Waffen passte nicht in den Modus Operandi des Mad Hatter. Riddler brauchte so etwas nicht. Jeden seiner Erzschurken aus Gotham und nicht aus Gotham ging Batman durch. Er zog sogar Rhas al Ghul in Betracht. Nein. Jemand Neues versuchte in Gotham Fuß zu fassen. Mit Terror. Der Maskierte warf einen Blick auf seinen Gast, der sich herumwälzte und im Traum russisch sprach. Auch Batman sprach russisch und verstand jedes Wort. Professor Konstantin flehte um das Leben seiner Frau. Mehr, als um das eigene Leben und weigerte sich dennoch, seine Kenntnisse zum Bau einer Waffe zu missbrauchen. Vielleicht, so überlegte der Maskierte, sollte er sich einmal in Klein-Moskau umhören. Doch zuerst… Letzten Endes hatte doch die Erschöpfung gesiegt, Megan lag im Bett und schlief, die Träume geprägt von der Sorge um ihren Mann. Wolverine betrachtete sie von der Tür aus. Die Frau weinte im Schlaf. Schwanger. Von ihrem Mann getrennt. Die Ungewissheit, wie es ihm ging… „Na.“ grüßte er. „Auf dem Tisch steht ein Glas mit ihren Fingerabdrücken.“ „Du bist ein besserer Detektiv, als du Cyclops wissen lässt.“ Batman klopfte dem X-Man auf die Schulter. „Wie geht es ihr?“ „Sie hält sich tapfer.“ Wolverine wandte sich um und begleitete den Dunklen Ritter in das Wohnzimmer, reichte ihm das Glas und holte tief Luft. „Du hättest es gern, wenn ich bei ihr bleibe.“ stellte er fest. „Ich habe Robin informiert. Er wird mir den… Gefallen tun und dich ablösen.“ „Wann?“ Wolverine lächelte. „Ah. Jetzt. Tag, Piepmatz.“ Robin kletterte nicht minder geräuschlos durch das Fenster, wie es Batman tat. Sein Geruch hatte ihn verraten. An den X-Man herangetreten reichte er ihm die Hand. „Tag.“ „Bist gewachsen.“ fiel Wolverine auf und erwiderte den Händedruck. „Danke.“ ergänzte er. „Pass gut auf sie auf, ja? Den Zimmerservice kannst du bis zum Erbrechen schröpfen.“ Ein Grinsen. „Geht alles auf Spesen…“ „Hab ein Lunchpaket.“ erwiderte der junge Maskierte. „Aber für die Dame werde ich das Angebot annehmen.“ „Schwanger.“ klärte der X-Man auf. „Sollte sie also abstrusen Appetit haben… Wundere dich nicht allzu sehr.“ „Gummibärchen mit Senf.“ scherzte Robin. Beide Männer nickten zum Abschied und machten sich auf den Weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)