In deinen Armen... von celebhel ================================================================================ Kapitel 2: Trennung ------------------- Kapitel 2 Seufzend drehte Bulma das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Sie wusste nicht genau ob der letzte Teil ihrer Erinnerung nicht eher ein Traum gewesen war. Sie nahm sich ihr Badetuch und wickelte sich darin ein. Nachdenklich trat sie vor den großen Spiegel. -Ich kann mir nicht vorstellen das Vegeta wirklich da war. Bulma reiß dich zusammen!-, dachte sie. „Ich glaube ich verlieren langsam den Verstand.“, meinte die schöne Erfinderin. Nachdenklich betrachtete sie sich im Spiegel. „Die Sache mit Yamschu habe ich wohl überstanden.“, murmelte sie. Schon seit längerem hatte es zwischen ihnen nicht mehr so richtig funktioniert. Bulma war sehr ergeizig, manschmal etwas aufbrausend und sie liebte es die Kontrolle zu haben. Yamschu hatte sie immer gewähren lassen. Beim kleinsten Anzeichen eines Wutausbruchs alla Bulma Briefs hatte er klein bei gegeben. Mit der Zeit war Bulma es leid das er nicht fähig war auch mal seine Meinung zu sagen. Wenn die Beiden ins Kino gingen guckten sie immer die Filme die Bulma aussuchte. Wollten sie essen gehen suchte Bulma das Restaurant aus. Es ging sogar so weit das Yamschu sich so kleidete wie es ihr gefiel. Doch grade diese Tatsache gefiel der schönen Frau ganz und gar nicht. Yamschu nervte die Situation ebenfalls. Er fühlte sich unterdrückt und unmündig. Aber mit der Zeit hatte er sich irgendwie daran gewöhnt. Doch diese neue Situation machte ihm richtig zu schaffen. Warum hatte sie ausgerechnet diesem Monster erlaubt bei ihr zu wohnen? Litt Bulma an geistiger Umnachtung? Seine Besuche in der Capsule Corperation wurden immer seltener. Einer von ihnen hatte immer eine Ausrede gehabt. Und schließlich war er nun für immer gegangen. „Ach scheiß was drauf!“, sagte Bulma ihrem Spiegelbild. Mit einer raschen Bewegung hatte sie sich das große Badetuch vom Körper gerissen und stand nun nackt vor dem Spiegel. Lächelnd musterte sie ihren Körper und drehte sich probeweise etwas zur Seite um ihre Rückseite zu begutachten. „Bulma Briefs, du bist jung, dynamisch, unglaublich intelligent und darüber hinaus unvorstellbar sexy!“ In diesem Moment hörte sie seine kalte, genervte Stimme im befehlston rufen: „Weib? Wo steckst du?!“ Bulma seufzte ausgebig. „Naja, dann wollen wir seine Hoheit nicht länger warten lassen.“ Grinsend zog sie sich rasch ihre Unterwäsche und ihr neues, rosafarbenes Sommerkleid über und hastete mit noch nassen Haaren die Treppe hinunter in Richtung Küche. Da stand Vegeta. Er hatte sich lässig gegen die Küchenzeile gelehnt und die Arme vor der Brust verschränkt und funkelte sie wütend an. „Was glaubst du eigentlich wer du bist?!“, fragte der stolze Prinz. „Lass mich raten.“, meinte Bulma, „Ich soll dir was zu essen kochen?“ „Frag nicht so damlich sondern mach hin.“ Bulma nervte der arrogante Ton von Vegeta. Im Prinzip hatte sie ja nichts dagegen ihm etwas zu kochen. Schließlich war er ihr Gast. Naja jedenfalls so ähnlich… Außerdem war es besser wenn sie ihm etwas kochte als das er die gesammte Küche demolierte. Trotzdem konnte Bulma sich eine bissige Bemerkung nicht verkneifen: „Sehe ich etwa aus wie deine Dienerin? Du weißt wo der Kühlschrank steht und wenn du deinen Grips mal ein bischen anstrengst wirst du auch herausfinden wo der Herd steht und wie er funktioniert.“ Das hatte gesessen! Gefährlich langsam ging Vegeta auf Bulma zu und diese lief rückwarts. Für jeden seiner Schritte machte sie drei. Schließlich fühlte sie die Wand hinter sich. Eigentlich fürchtete sie sich nicht vor Vegeta. Doch sein kalter Blick und die dunkele Aura die ihn umgab ließen der schönen Erfinderin das Blut in den Adern gefrieren. Vegeta stützte sich mit seinen Händen an der Wand ab und sein Gesicht war gefährlich nah an ihrem. -Verdammt riecht er gut-, dachte Bulma verwundert. Sie bemerkte eine feine, fast vollkommen verblichene Narbe neben seinem rechten Auge. -Die ist mir vorher noch nie aufgefallen.- Ihr Blick wanderte zu seinen Augen. Sie spürte wie ihr Herz zu rasen begann als er sie mit seinem Blick gefangen nahm. -Vollkommen schwarz, als würde man in einen tiefen Brunnen schaun.-, dachte sie. „Wenn du meine Dienerin wärst,“, setzte er an und riss sie damit aus ihren Gedanken, „dann würde ich dich jetzt…“ Bulma schluckte. Was würde er machen? Doch Vegeta lächelte sie nur boshaft an. „Beeil dich mit dem Essen, ich habe hunger. Und ich kann dir nicht empfehlen mich noch länger warten zu lassen!“ Damit verlies Vegeta die Küche und maschierte gradewegs ins Wohnzimmer. Zurück lies er die verwirrte Bulma, welche sie gedankenverloren daran machte dem Sajajin-Prinzen etwas zu essen zu zubereiten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)