Nacht und Nebelaktion von Hannibal (...wenns mal kracht) ================================================================================ Kapitel 1: Nummer 1 ------------------- „Verdammte Dreckskarre...verdammter Lance...und überhaupt....“, fluchte Zayne und schaltete die Scheibenwischer an. Bei diesem verdammten Wetter erkannte man ganz und gar nichts mehr auf der Straße. Mürrisch beugte er sich vor und drückte fast die Nase an die Scheibe. Durch den dichten Regen und die einsetzende Dunkelheit wurden die Sichtverhältnisse nicht wirklich besser. Murrend griff Zayne neben sich und drehte die Lautstärke des Radios höher, durch diese Ablenkung bemerkte er das Fahrzeug vor ihm nicht und registrierte es erst als er einen kräftigen Rumms spürte, der durch das gesamte Fahrzeug ging. Verwirrt schaute Zayne auf und strich sich eine lila Haarsträhne beiseite. Dann jedoch verstand er, was passiert war. „SCHEIßE!“, brüllte er. Da war er doch tatsächlich jemandem hinten drauf gefahren. Fluchend schnallte er sich ab und stieg aus um sich den Schaden zu beschauen. Sein schöner Audi, was für ein Dreck. Vor ihm stand ein LKW, allerdings ohne Hänger, dem er anscheinend ziemlich hinten drauf geknallt war. Unterdessen war der Fahrer dieses Gefährts aus seiner Maschine gestiegen und kam ebenfalls nach hinten um sich den Schaden anzusehen. Das war ein etwas älterer Typ, mit schon leicht angegrauten Haaren und einem Gesichtsausdruck, der einem dessen schlechte Laune wortlos klarmachte. „Kannste nicht mit deiner Karre umgehen, oder was?“, knurrte der Fremde ihn an. Zayne schaute hoch und funkelte ihn wütend an. „Gleichfalls! Du bist doch hier wie ne Schnecke langgeschlichen!“, fauchte er. „Also stell dir diese Frage mal lieber selbst.“ Der andere sah ihn fuchsteufelswild an und trat ein paar Schritte auf ihn zu. „Pass mal auf, du Penner...noch ein Wort und du liegst lang auf dem Asphalt.“ Zayne verschränkte nur die Arme vor der Brust und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Der andere war geringfügig kleiner als er selbst, schien aber dafür umso mehr auf Ärger auszusein. Als der andere ausholte, zuckte Zaynes Hand nach vorn und packte ihn am Handgelenk. Jedoch kassierte er jetzt einen Schlag von dessen Rechter an die Schläfe, der ihn zurücktaumeln ließ. Das konnte Zayne ja nicht auf sich sitzen lassen und er holte jetzt ebenso zum Gegenschlag aus. Der schnelle, feste Schlag erwischte seinen Gegner hart und dessen Lippe begann zu bluten. Nebenbei rieb sich Zayne den schmerzenden Schädel und holte tief Luft. In diesem Moment spürte er ein festes Ziehen an seiner langen Mähne. Mit einem triumphalen Grinsen winkelte der andere den Arm an, in dem Moment wo er sich hinunterbeugte und Zayne spürte, wie sein Kopf schmerzhaft gegen die Anhängerauflagefläche stieß. Ein Rinnsal Blut lief ihm von der Stirn und er musste ein paarmal blinzeln, damit ihm sein Blut nicht die Sicht nahm. Der andere betastete seine schmerzende Lippe, die immernoch kräftig blutete. „...glaub es reicht.“, murmelte Zayne und der andere nickte leicht. Kapitel 2: Nummer 2 ------------------- Zayne beugte sich vor um seine kaputten Scheinwerfer unter die Lupe zu nehmen. „Geiler Arsch...“, kommentierte der andere dessen Tun. Verwirrt wandte Zayne sich um und zog fragend eine Augenbraue hoch. „Haste bei dem Rumms was gegen den Schädel bekommen?“ Sein Gegenüber schüttelte den Kopf und klopfte gegen sein Gefährt. „Dir ist schon klar, das du den Mist hier verzapft hast...aber wir könnten das Ganze unter den Tisch fallen lassen, was für dich weitaus günstiger kommt.“, grinste der Fremde. Zayne knirschte mit den Zähnen und wusste, das er Recht hatte. Zumal sein Konto in der letzten Zeit auch arg geschrumpft war, durch die daheim fälligen Renovierungsarbeiten. „Gut...was willst du?“, fragte Zayne zerknirscht. Der andere grinste und nickte Richtung Führerhaus des LKW's „Komm mal mit.“ Perplex folgte Zayne ihm hinüber und schaute leicht verwirrt drein. Eigentlich hätte ihm schon seit dem einen Kommentar klar sein müssen, worauf das Ganze hinauslaufen würde, jedoch schienb sein Verstand sich am heutigen Tage nicht so wirklich mit seinem Bauchgefühl abgesprochen zu haben. Der Typ indessen öffnete die Fahrertür und bedeutete Zayne mit einem Kopfnicken einzusteigen, was dieser auch nach kurzem Zögern tat. Mit einem anzüglichen Grinsen folgte der fremde Mann ihm, wobei er es nicht versäumte Zayne fest eins auf den Arsch zu klatschen. Erschrocken wandte dieser sich um und ließ sich auf den Fahrersitz plumpsen. „Rutsch durch!“, kam es nur geknurrt. Seufzend schob er sich nun zwischen den Sitzen durch und ihm war klar, das er seinen Arsch nun wieder sehr unfreiwillig präsentierte. Dieser Gedanke wurde ihm nicht einmal ein paar Sekunden später bestätigt, als eine Hand an seinen Hosenbund griff und mit einem kräftigen Ruck die Jeans hinunterzog, wobei vorne der Verschluss abriss und dabei schwarz-rote Boxershorts entblößte. „Die Karosserie kann einen wirklich neugierig machen...“ Zayne knurrte. „Halt endlich die Schnauze und hol dir was du eh wolltest!“, fauchte er und ärgerte sich nebenher über seine teure, nun ziemlich ramponierte, Jeans. Kapitel 3: Nummer 3 ------------------- Der andere Typ grinste nur anzüglich und schlug die Fahrertür hinter sich zu, wobei er nicht vergaß die Verriegelung der Kabine zu aktivieren. Zayne indessen musste sich zwischen Fahrersitz, sowie dem des Beifahrers vorbeiquetschen um nach hinten zur Liege zu gelangen. Dies wurde ihm auch nicht wirklich dadurch erleichtert, das er einen festen Schubs von hinten erhielt und unsanft auf die Matte fiel. „Wenn du Glück hast, hab noch was im Handschuhfach.“, meinte der andere mit einem unangenehmen Grinsen, ehe er eine Klappe an der Beifahrerseite öffnete und kurz darin herumkramte, ehe er einen kleinen dunkenblauen Tiegel hervorholte und ihn Zayne zuwarf. „Dein Glück.“ Zayne knurrte nur und begann den Deckel abzuschrauben um diese komische Dose näher zu untersuchen. Darin befand sich eine ölige, durchsichtige Flüssigkeit. Prüfend schnupperte er daran musste aber feststellen, das sie geruchlos war. Unterdessen hatte sich sein Gegenüber seines Shirts und der Jeans entledigt und trug ebenfalls nur noch Boxershorts. Kurz musterte Zayne ihn und schloss innerlich seufzend für sich, das er es auch schlimmer hätte treffen können. Mit den Worten: „Sieh zu...wir haben nicht alle den ganzen Tag Zeit...“, wurde Zayne aus seinen Überlegungen gerissen und knurrte nur ein: „Jaja, krieg dich wieder ein, du Arsch...“ Murrend streifte er sich die Boxershorts ab und begann etwas von dem komischen, öligen Zeug auf seinem Gesäß zu verteilen. Diese Tätigkeit kommentierte der andere nur mit einem anzüglichen Grinsen. „Willst mir nicht mal verraten wie du heißt?“, fragte Zayne und zog eine Augenbraue hoch. „Ich finds n bisschen bescheuert, sich von jemandem ficken zu lassen dessen Namen man noch nicht einmal weiß.“ Der andere grinste nur und strich sich den Pferdeschwanz wieder über die Schulter zurück. „Ach, hatte ich mich nicht vorgestellt? Ich bin Tyler...und du arme Sau heißt?“ Er zuckte nur die Achseln und sagte tonlos: „Zayne Lavantira...“ Dies wurde mit einem Nicken zur Kenntnis genommen. „So...bist jetzt glücklich?“, grinste Tyler und rutschte zu ihm auf die Matte. „Und bist du bald mal da unten fertig?“, fragte er mit einem Blick auf Zaynes Hintern, wo dieser im Moment damit beschäftigt war, das Öl zu verteilen. Der warf ihm nur einen finsteren Blick zu und knurrte leise. „Leg dich auf den Rücken...“, wurde er angewiesen, was Zayne auch zähneknirschend befolgte. Mit kundigen Händen wurden ihm die Schenkel gespreizt und er sah verlegen zur Seite. Das war doch demütigend.... Ihm blieb jedoch nicht lange zeit um weiter über diesen entwürdigenden Zustand nachzudenken, denn ein stechender Schmerz durchzuckte seinen ganzen Körper. „FUCK! Hättest du nicht vorwarnen können?“, fauchte er Tyler an. Der jedoch grinste nur amüsiert. „Nein...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)