Kimi ga matteiru kara von Chilet ([Because you're still waiting] // Shigeru x Satoshi) ================================================================================ Kapitel 4: Pikachu's Neugier. ----------------------------- Pikachu knabberte genüsslich an seinem Reisbällchen. Es mochte die Kochkunst der Pensionsleiterin. Denn immer, wenn Satoshi nicht alles aufaß, nahm er das Essen mit in sein Zimmer und Pikachu durfte anschließend den Rest essen. „Chuu~“, vor sich hin lächelnd, leckte es seine Pfoten ab und sah dann erneut prüfend zu Satoshi rüber. Sein Trainer war noch immer unter der Bettdecke vergraben. Allerdings war er in der Zwischenzeit ruhiger geworden und schien eingeschlafen zu sein. Zumindest konnte man ein gleichmäßiges Heben und Senken der Bettdecke vernehmen. Zu sich selbst nickend blickte Pikachu anschließend in den Sternenhimmel, welcher sich wie ein riesen-großes, schwarzes Meer über ihm erstreckte. Es war nun genügend Zeit vergangen, Satoshi schlief und auch der andere, neue Mieter musste längst in seinem Zimmer sein. Vielleicht schlief er auch schon, das würde die Sache um einiges erleichtern. Neuen Mutes gefasst, sprang Pikachu auf den Ast vor dem Fenster und blickte noch einmal zurück ins Zimmer. Da der Baum sehr viele Blätter hatte, raschelte jede Bewegung, so dass es aufpassen musste, um keinen verräterischen Laut von sich zu geben. Satoshi hingegen schien nicht bemerkt zu haben, das Pikachu sich verflüchtigte und schlief weiter tief und fest. Erleichtert tappte das kleine Elektro-Pokemon den langen dicken Ast entlang, bis es nicht mehr weiter konnte, da der Baumstamm ihm den Weg versperrte. Prüfend blickte Pikachu sich um, und bemerkte einen anderen Ast, der direkt zu dem Zimmer neben Satoshis führte. Also sprang es auf den Nächsten rüber und bewegte sich langsam und behutsam vorwärts, denn dieser war um einiges dünner als der vorige, so dass es Mühe hatte, sein Gleichgewicht zu halten. „Chuu...“, murmelte Pikachu leise, da ihm doch ein wenig mulmig zu Mute war. Mitten auf seinem Weg blieb es stehen und sah prüfend auf das Fenster vor sich, welches nun nicht mehr so weit von ihm entfernt war. Es stand offen, ebenfalls wie das von Satoshi. Vermutlich war dem Mieter auch ziemlich heiß gewesen, so dass er das Fenster über die Nacht offen ließ. Gut für Pikachu, so konnte es ohne Probleme zu dem anderen gelangen. Also schlich es weiter auf seinen vier Pfoten Richtung Fenster, doch je näher es der Astspitze kam, desto weiter sank der Ast. Verwirrt blickte das Elektro-Pokemon sich um, begriff aber schnell, woran es lag. Die Dicke des Astes hatte sich weiter zugespitzt und war immer dünner geworden, so dass sie Pikachus Gewicht nicht mehr aushielt. Pikachu seufzte und ging ein paar Schritte zurück, um das Gleichgewicht wieder herzustellen. Anschließend wandte es seinen Blick auf das Fensterbrett des Zimmers. Es war kein Licht in dem Zimmer des anderen auszumachen. Vermutlich schlief er wirklich schon. Pikachu nickte erneut, konzentrierte sich noch einmal auf die Entfernung zwischen ihm und dem Fenster und sprang schließlich aus dem Stand rüber. „Pii~~...!“ Mit einem lauten Platscher landete das Elektro-Pokemon auf dem Fensterbrett des anderen und seufzte erleichtert auf. Geschafft. Es wandte seinen Blick hinter sich und lugte das Fensterbrett hinunter.. dabei stellte es fest, wie weit es eigentlich hätte fallen können.. Pikachu schüttelte sich kurz und wandte sich nun endlich dem Zimmer des anderen zu. Neugierig wollte es seinen Blick schweifen lassen...als ihm plötzlich etwas Schwarzes die Sicht versperrte. „Nachtara!“, fauchte das Unlicht-Pokemon, welches auf allen Vieren und bereit zum Angriff vor Pikachu stand. Die drohenden, rötlichen Augen funkelten das ahnungslose Pikachu gefährlich an, welchem sich ein unangenehmer Schauer über den Rücken schlich. „Tara..!“, fauchte es erneut und trat mit der rechten Vorderpfote stampfend auf das Fensterbrett. Seine langen Ohren legte es drohend zurück und seine gelben Markierungen leuchteten immer wieder gefährlich auf. Insgeheim war Nachtara froh sich aus dem Pokeball befreit zu haben. Es hatte schon eine Vorahnung gehabt und war in diesem Moment erleichtert, wieder gegen den Willen seines Trainers gehandelt zu haben... denn siehe da, nun stand doch tatsächlich ein fremdes Pokemon mitten auf dem Fensterbrett zu ihrem Zimmer. Das Unlicht-Pokemon schnaubte. Es fragte sich, was sich sein Trainer eigentlich für Gedanken machte. Wusste er denn nicht, wie gefährlich diese Gegend war? Nachtara spürte selbst durch die Hülle des Pokeballs die drohende Gefahr und würde am liebsten die ganze Zeit an Shigerus Seite bleiben, um ihn vor solchen dreisten Angriffen, wie es gerade passierte, zu bewahren. Das schwarze Pokemon beobachtete das gelbe Pikachu eine Weile lang. Es spürte eine gewisse Furcht, die von ihm ausging...aber bei weitem keine Angst. Der Geruch dieses Pokemon war auch anders, als von den wilden, die hier in der Umgebung lebten... Hatte es einen Trainer? Warum war es hier? Wieso wollte es seinen Trainer angreifen? Nachtara funkelte Pikachu noch einmal an, lockerte seine Angriffshaltung aber dann, weil es spürte, dass von dem Elektro-Pokemon keine Gefahr ausging. Es war merkwürdig, doch irgendwie hatte es das Gefühl, als würde es dieses Pikachu kennen.. Pikachu hatte die ganze Zeit eine distanzierte Haltung eingenommen, da es nicht wusste, ob dieses Nachtara nun angreifen würde oder nicht.. Es spürte auch die Blicke, welche ihm das andere Pokemon zugeworfen hatte..doch es merkte schnell, dass dieses Nachtara auf keinen Kampf aus war. Vermutlich wollte es seinen Trainer vor feindlichen Angriffen schützen. Was auch verständlich war, immerhin war es hier gefährlich. Pikachu selbst war nun schon einige Monate mit seinem Trainer hier und wurde immer wieder einer neuen Lektion belehrt. Doch plötzlich merkte es eine Veränderung in Nachtara und sah, wie es seine aggressive Haltung aufgab. Auch Pikachu erhob sich ganz langsam und blickte in die, weiterhin leicht bedrohlich wirkenden, roten Augen. „Pika..“, murmelte Pikachu und legte den Kopf schief. Es versuchte an dem Nachtara vorbei zu blinzeln, doch ihm wurde sofort wieder die Sicht versperrt. „Tara..!“, mahnte das Unlicht-Pokemon und stellte sich dem Elektro-Pokemon in den Weg. Es würde nicht zulassen, dass es dieses Zimmer betrat. Niemals. Pikachu lehnte sich wieder zurück. Es begriff schnell, dass Nachtara über diese Neugierde nicht erfreut war. „Ich..habe nicht die Absicht deinem Trainer etwas zu tun.“, erklärte Pikachu schnell, als es merkte, dass es wohl besser mit einer Erklärung diese undurchsichtige Situation erläutern sollte. Es bemerkte ein auffunkeln in den dunklen roten Augen. Scheinbar war Nachtara neugierig geworden. „Meinem Trainer geht es nicht gut.. und deshalb möchte ich mich vergewissern, ob...“, doch ehe Pikachu weitersprechen konnte, funkte ihm Nachtara dazwischen. „..was sollte mein Trainer damit zu tun haben?“, knurrte es leise, um Shigeru nicht zu wecken. „Das möchte ich eben herausfinden!“, sagte Pikachu ernst und linste erneut an Nachtara vorbei. Es konnte in der dunklen Ecke ein Bett erkennen, in dem vermutlich der andere Trainer schlief. „Ich werde hier niemanden durchlassen.“, beharrte Nachtara und schritt gleich wieder vor Pikachus Sichtfeld. „Verstanden?“ Pikachu seufzte und blieb brav auf seinem Platz sitzen. Es wollte das andere Pokemon wirklich nicht verärgern...dennoch verstand es nicht, warum Nachtara ihm so vehement den Weg versperrte. Es hatte ihm doch gesagt, dass es ihrem Trainer nichts antun wird.. „Früher warst du freundlicher..“, gab das Elektro-Pokemon leise von sich und blinzelte Nachtara an. „Dein Trainer ist doch Shigeru, oder?“ Die Augen des schwarzen Pokemon funkelten auf. Es verstand nicht ganz, worauf das Pikachu hinaus wollte. Nachtara wandte seinen Blick kurz ab und blickte in das Zimmer, zurück zu Shigeru, welcher vor einiger Zeit seine Arbeiten am Laptop beendet hatte, um sich endlich schlafen zu legen. Auch Nachtara hatte bemerkt, dass mit seinem Trainer etwas nicht stimmte. Seit sie hier am Silberberg angekommen waren, brauchte er lange um endlich einzuschlafen. Sein Schlaf war auch sehr unruhig... und Nachtara hatte bis vor kurzem gedacht, dass er in seinem Unterbewusstsein die Gefahr der wilden Pokemon spüren würde. Dass dieser unruhige Schlaf eine andere Ursache haben könnte, damit hatte es nicht gerechnet.. „Mhh.“, das Unlicht-Pokemon blickte wieder auf Pikachu und ließ sich die Worte, welche es ihm vorhin an den Kopf geworfen hatte, noch einmal Revue passieren. Woher wusste dieses Pikachu, wie es früher war? Waren sie sich wirklich schon einmal begegnet? „Woher willst du wissen, dass mein Trainer Shigeru heißt?“, gab das Nachtara nach kurzem von sich. Pikachu spürte, dass das Nachtara die aggressive Einstellung langsam ablegte. Es war froh darüber, so konnte es sich besser mit ihm unterhalten und die Sache erklären. Schließlich wollte Pikachu nur das Beste für seinen Trainer; und wenn es Nachtaras Trainer ähnlich ging... vielleicht würden sie gemeinsam erreichen können, dass es ihnen wieder besser geht? „Ich habe gehört, wie Obaa-san seinen Namen genannt hatte...“, log Pikachu. Dass er Shigeru bereits mit Satoshi beobachtet hatte, musste es jetzt noch nicht preisgeben. „Seit mein Trainer den Namen gehört hat, ist er immer sehr abwesend und macht sich viele Gedanken..“, erklärte Pikachu weiter. Erneut wollte es einen Blick auf den anderen Trainer erhaschen, welcher ihm aber sofort von Nachtara verwehrt wurde. Der böse Blick entging Pikachu nicht, deshalb musste es andere Taktik versuchen. Irgendwie würde es das Eis zwischen Nachtara und ihm brechen. „..Kann es sein, dass wir uns kennen?“, fragte das Elektro-Pokemon schließlich frei heraus und blickte dem schwarzen Pokemon tief in die Augen. „Irgendwoher kennen wir uns... es muss schon lange her sein..“ Nachtaras Ohren zuckten leicht und es spürte den intensiven Blick Pikachus, den es ihm zuwarf. War seine erste Vermutung wirklich richtig? Es war also keine Einbildung, dass sie sich wirklich kannten? „..Woher willst du das wissen?“, fragte das Unlicht-Pokemon zurück. So leicht wollte es Pikachu die Sache nicht machen. Wobei es langsam eine Ahnung hatte, wer der Trainer dieses Elektro-Pokemon sein könnte... „Deine Augen..ich kenne deinen Blick...wir sind uns sicher schon begegnet...“, sagte Pikachu und legte den Kopf schief. „Aber irgendwann wart ihr verschwunden..“ Es begann zu grübeln und kratzte sich mit seiner Pfote nachdenklich am Kopf. „War es vor sieben Jahren, als wir uns das letzte Mal begegnet sind?“ Nachtara blinzelte auf, als es Pikachus Erläuterung lauschte und zog die Augen zu kleinen Schlitzen zusammen. Seine Vermutung schien sich zu bestätigen. „Vor sieben Jahren..“, wiederholte das schwarze Pokemon leise und senkte etwas den Kopf. Ja, vor sieben Jahren, die Zeitrechnung würde in etwa stimmen... „..ist dein Trainer Satoshi?“, fragte Nachtara schließlich gezielt und blickte Pikachu ebenfalls tief in die Augen. Es schien sich langsam zu erinnern.. Vor sieben Jahren war der Kontakt zu jeglichen Personen, die Shigeru nahe standen, abrupt abgebrochen worden. Pikachus bestätigendes Nicken schien Bände zu sprechen. Nun war Nachtara klar, warum ihm Pikachu so bekannt vorkam, weshalb es spürte, dass es seinen Trainer nicht angreifen wollte... Selbst das Verhalten Shigerus schien ihm von einem Moment auf den anderen klar zu werden. In Nachtaras Kopf machten mit einem Mal, so viele Dinge, die es vorher nicht verstanden hatte, einen Sinn. Ob Shigeru von Anfang an wusste, dass Satoshi hier beim Silberberg war? Wohl kaum, sonst wäre er nicht so gedankenverloren gewesen... Doch was hatte das zu bedeuten? Pikachu beobachtete Nachtara schweigend und merkte, dass es gerade sehr mit seinen Gedanken beschäftigt war. Das Elektro-Pokemon brauchte nun keine andere Bestätigung mehr. Es schien sich wirklich um den Shigeru zu handeln, den sie vor sieben Jahren das letzte Mal gesehen hatten, bevor sich ihre Wege auf wundersame Weise für lange Zeit getrennt haben. Doch nun war es wieder soweit, es würde nicht mehr lange dauern, dann würden sich Shigeru und Satoshi wiedersehen. Da war sich Pikachu sicher. „Vielleicht geht es ihnen besser, wenn wir sie zusammenführen?“, fragte das gelbe Pokemon und blickte Nachtara fragend an. Es merkte, wie das andere Pokemon plötzlich zögernd wurde und leicht den Kopf schüttelte. „Das..geht nicht.“, gab es leise von sich. Man vernahm ein leises Rascheln und die beiden Pokemon blickten erschrocken ins Zimmer. Shigeru hatte sich gerade im Bett bewegt und ließ nun eine Hand über die Bettkante hängen. Zum ersten Mal erhaschte Pikachu einen guten Blick auf den anderen Trainer, denn er hatte sich zur Seite gedreht, so dass man sein Gesicht im fahlen Mondlicht erkennen konnte. Es bestand kein Zweifel mehr. Er war zwar älter geworden, aber es war definitiv Shigeru. „Warum geht das nicht?“, fragte Pikachu leise nach, als es feststellte, das Shigeru weiterschlief. Es wäre nicht von Vorteil, wenn er die beiden hier erwischen würde... Nachtara blickte auf Pikachu und schüttelte einfach den Kopf. „Frag nicht.“, verwehrte es strikt. „Das geht dich nichts an.“ Das Elektro-Pokemon verstand nun gar nichts mehr. Hatte Nachtara nicht selbst gerade gesagt, das Shigeru ebenfalls immer wieder gedankenverloren war, seit sie hier sind? Warum sollte er sich also nicht freuen, wenn er Satoshi wiedersehen würde? Vielleicht war das gerade der Grund, für seine Abwesenheit? Weil er nicht wusste, wie er auf Satoshi zugehen sollte? Man durfte nicht außer Acht lassen, das eine ziemlich lange Zeit zwischen ihrem letzten Treffen lag... wobei anzumerken war, dass Shigerus Verhalten damals auch nicht in Ordnung war. Immerhin hatte er sich ohne ein Wort zu sagen, zurückgezogen... Pikachu zögerte, seinen Gedanken auszusprechen. Es wollte wissen, was vor sieben Jahren geschehen war.. wer konnte es also besser erklären, als Nachtara? Doch die Ablehnung Nachtaras ließ es zögern.. vielleicht war es auch einfach eine Sache, die Shigeru und Satoshi selbst auszusprechen hatten... Pikachu konnte also nur versuchen, die beiden dazu zu bringen, sich zu treffen und sich auszusprechen. Vielleicht würde das endlich die Distanz zwischen ihnen aufheben. „Ich glaube, du solltest gehen..“, sagte Nachtara nach einer Weile und wandte sich leicht von Pikachu ab. „Es wird bald hell..“, mit diesen Worten kehrte es dem anderen den Rücken zu und sprang vom Fensterbrett ins Zimmer zurück. Um Pikachu brauchte es sich nun keine Sorgen mehr zu machen, es hatte seinen Standpunkt klar und deutlich vertreten. Langsam und mit andächtigen Schritten ging es auf das Bett seines Trainers zu und setzte sich davor. Es blickte auf die Hand, welche vom Bett hing und musterte das Gesicht des schlafenden Trainers. Nachtara war sich sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Es würde Pikachu nicht helfen, dass sich die beiden Trainer wieder trafen. Shigeru hatte seine Gründe, warum er damals jeglichen Kontakt abgebrochen hatte...und so würde es auch bleiben. „Naa~...“, das Unlicht-Pokemon streckte sich leicht, sprang auf das Bett und legte sich an Shigerus Seite. Nachdenklich blickte es auf seinen Trainer und ließ seine Gedanken schweifen.. Es war die richtige Entscheidung. Ganz sicher. ~ Das Elektro-Pokemon drehte sich leicht zur Seite und erblickte den Silberberg, hinter welchem sich bereits ein leicht pastellfarbener Wolkenfilm gebildet hatte. Der Nebel, welcher um die Spitze des Berges kreiste, lichtete sich in den frühen Morgenstunden und wirkte wie ein blass-weißlicher Film, der sich langsam wieder zu verdichten schien. Pikachu blickte über die Ebene, welche sich vor ihm erstreckte und konnte eine kleine Herde Damhirplex beobachten, welche aufgeregt über das Plateau galoppierte. Sie schienen auf den Teich zuzulaufen, welcher am Waldrand lag. Das Elektro-Pokemon blickte noch einmal ins Zimmer zurück. „Vergiss nicht, was ich gesagt habe..“, wiederholte Pikachu dann leise, obwohl Nachtara gar nicht mehr hier war. Anschließend wandte es sich endgültig ab, und sprang erfolgreich über die Äste zurück zu Satoshis Fenster. Mit schnellen Schritten lief es zu seinem Bett und machte es sich auf dem Kopfkissen bequem. Das linke Ende des Kopfkissens beanspruchte Pikachu immer für sich. Das hatte sich in all den Jahren so eingebürgert. Es rollte sich gemütlich ein und blickte schließlich auf Satoshi, welcher noch immer ruhig schlief. Zumindest war sich Pikachu nun sicher, dass es sich wirklich um Shigeru handelte. Es musste jetzt nur noch einen Weg finden, die beiden zusammen zu bringen... Nachtara war zwar strickt dagegen gewesen, doch das war ihm egal. Pikachu wollte für seinen Trainer das Beste.. Erschöpft schloss das Pokemon seine Augen und versuchte zur Ruhe zu kommen. Jedoch arbeiteten seine Gedanken die ganze Zeit an einem Plan, der langsam begann, Gestalt anzunehmen.. TBC. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)