Naruto - Das Ende der Welt von bombenmeister (Der wahre Kampf hat gerade erst begonnen!) ================================================================================ Kapitel 31: Das allermächtigste Wesen ------------------------------------- (Ich habe mich kurzfristig entschieden, dass dieses Kapitel doch das Vorletzte ist. Dieses Finale braucht einfach eine würdige Länge^^) "Du Bastard.", flüsterte Naruto mit eiskaltem Zorn in der Stimme. Voller Hass sah er zu dem Typen hoch, der ihm die Bijuu streitig machte. Das war das, was ihn zu etwas Besonderem machte. Weswegen er sich mehr wert fühlte als Diejenigen, die sie nicht hatten. Wenn Naruto das verlor, wäre er nicht mehr anders als normale Menschen. Die normalen Menschen, von denen er sich abgekapselt hatte, weil sie in nicht in ihrer Mitte geduldet hatten. Obito machte nun Fingerzeichen, Hachibi und Kyuubi wurden von riesigen Ranken, die aus dem Boden sprossen, gefesselt. Brüllend wanden sich die Bijuu und versuchten, sich loszureißen. Der Uchiha fuhr mit seinen Jutsus fort und plötzlich wurden die Monster von einem starken Sog absorbiert, sie begannen zu schrumpfen. Gleichzeitig gingen zwei der geschlossenen Augen an der Gedou Mazou Satue langsam auf. "Damit lasse ich ihn nicht durchkommen!", knurrte Naruto hasserfüllt. "Kagebunshin no Jutsu!" Gut hundert Klone liefen nun mit ihrer Chakrakontrolle an der Wand der riesigen Statue hoch und stürzten sich auf Obito. Nicht wenige erzeugten das Rasengan, drei das Riesenrasengan und einer sogar ein Rasenshuriken. Doch Obito wurde bei der ersten Welle durchlässig, dann bekämpfte er die Narutos mit einer schnellen Trittfolge. Als das Rasenshuriken auf ihn geworfen wurde, absorbierte er es einfach durch seine Rinnegan-Fähigkeit. Etwa dreißig Klone wurden von einem Shinra Tensei zerfetzt. Die restlichen grillte er mit dem Goukakyo no Jutsu. "Tse...", knurrte Naruto verächtlich. Obito mochte zwar fast unangreifbar sein, aber was, wenn er Schaden an der Statue anrichtete? "Windversteck! Jutsu des Höllenzyklons!" Ein gigantischer Windstoß kam aus seinem Mund, welcher die Statue und sogar den Bereich ihrer Umgebung einschließen würde. Doch plötzlich teleportierte sich der Uchiha zu Boden, zwischen der Statue und Narutos Angriff. Er schlug seine Hände auf den Boden und erzeugte einen noch größeren Holzschild, fast hundert Meter hoch und mindestens doppelt so breit. Seine Dicke war ebenfalls viele Meter. Der Windstoß riss tiefe Kerben in diesen Schutz, beeindruckte ihn aber ansonsten nicht. Plötzlich stand Obito hinter Naruto und erzeugte ein Shinra Tensei, das den Uzumaki im hohen Bogen davon schleuderte. Brutal krachte der Uzumaki gegen die Holzbarriere, der Aufprall war sehr schmerzhaft. Während ihm für eine Sekunde die Luft wegblieb, krachte er zu Boden. "Urgh... Das darf einfach nicht wahr sein...", ächzte er. "Ist das alles, was du ohne dein Bijuu kannst, Naruto Uzumaki?", höhnte Obito. "Wenn du so schwach bist, hast du ihn eigentlich nicht verdient." Blitzschnell schoss ein hölzerner Speer auf den Uzumaki zu, doch in dem er rückwärts an der Holzbarriere mit seiner Chakrakontrolle hochlief entging er diesem. Mit schnellen Sprüngen erreichte er die Spitze der Barriere. Sein Gegner erschien vor ihm. Mit einem Blick bemerkte Obito, dass die beiden Bijuu schon versiegelt waren. "Ich würde liebendgerne weiter mit dir spielen, aber ich habe wichtigere Termine.", erörterte er. "Ein Bijuu fehlt mir noch und ich habe alle neun zusammen. Ich habe keine Zeit, dich zu bekämpfen." In kürzester Zeit teleporterte er sich auf den Kopf der Statue und verschwand zusammen mit Dieser. Entgeistert starrte Naruto den Punkt, wo eben noch ein Objekt riesiger Größe gewesen war, während die Barriere langsam im Boden versank und Naruto nun wieder unten war. "Nein...", murmelte eine hohe, zittrige Stimme. "Kyuubi ist nur freigekommen, um direkt wieder versiegelt zu werden?" Blitzartig wirbelte der Uzumaki herum und sah auf den kleinen Shippo, der fassungslos auf das verschwundene Schlachtfeld starrte und zu begreifen versuchte, was da vorgefallen war. "Du.", zischte Naruto und wenn sein Blick töten könnte, der Kleine wäre längst gestorben und bei Sakura, Takeshi und Akira in der Schreckenshölle. Shippo drehte sich zu ihm und sein Blick verriet plötzlich nacktes Entsetzen. "Du miese, kleine Ratte, wagst es, mich zu verraten?", murmelte Naruto eisig. "Und DIR habe ich sogar meinen Sohn anvertraut!" Plötzlich schien Shippo sowohl zu etwas Mut als auch zu Zorn zurückgefunden zu haben, denn er sagte: "Der großmächtige Kurama gehört nicht in einen dreckigen Verbrecher wie dich! Er verdient die Freiheit, von euch Menschen mit bösartigen und niederen Beweggründen ausgenutzt zu werden, liegt unter seiner Würde!" So schnell, wie nur ein Sharingan es hätte erkennen können, verpasste Naruto dem Winziling einen brutalen Tritt, der ihn zu Boden schleuderte. Mit einem Sprung landete der Uzumaki direkt neben ihm. Mit großer Genugtuung bemerkte er, wie riesig und bedrohlich er für den kleinen Dämon sein musste. "Fuchsfeuer!", brüllte Dieser plötzlich und spie einen Feuerstrahl auf Naruto, dieser wich nach hinten aus. Da regnete es auch schon die Gewichte des Dämons, doch der Uzumaki entging DIesen, indem er Räder schlug. "Du jämmerliches, kleines Häufchen Kacke.", grinste Naruto. "Glaubst du ernsthaft, ohne meinen Kyuubi bin ich ein Nichts?" In seiner Hand erzeugte er ein zwei Meter großes Rasengan, das Shippo vollkommen einschloss. Er wurde in tausend Stücke zerfetzt, bevor er sich dessen bewusst wurde. "Auch, wenn ich solchen Dreck nicht gebrauchen kann...", knurrte der Uzumaki mit zornverzerrtem Gesicht. "...habe ich gerade wieder einen Verbündeten verloren." Wenn das so weiterging, wäre er bald wirklich einsam in der Welt. Und das war immer sein schrecklichster Albtraum gewesen. Sasuke, Hanabi, Konohamaru und Moegi hatten sich mittlerweile wieder ein wenig erholt und sich in eine Untergrundbasis zurückgezogen, wo sie die wenigen Überlebenden der Konoha-Karawane versammelt hatten. Die vier waren die letzten Überlebenden der Ninja aus Konoha-Gakure. Das hieß auch, dass einer von ihnen der achte Hokage werden musste. Sasuke lehnte dieses Amt ab, da er seiner Meinung nach immer noch der Schandfleck des Konoha-Volkes sei und er sich weiter besudelt hatte, als er in seinem Wahn die schwarze Klinge zerstört hatte. So fiel die Wahl auf Konohamaru, welcher sein Erbe, den Strohhut, immer noch besaß. Außerdem war er als Enkel des dritten Hokage ein würdiger Nachfolger. Dass Sasuke als Bruder des Siebten auch diese Voraussetzungen erfüllte, ignorierte der Uchiha gekonnt. Während der folgenden paar Tage hatten sie sich ausgeruht, und es hatte sich ergeben, dass Sasuke und Hanabi zusammengekommen waren. Da sie ähnliche Schicksale hatten, wurden sie zusammengeschweißt. Sie redeten viel über ihre älteren Geschwister, die Naruto Uzumaki auf dem Gewissen hatte. Auch Ikazonos, die wahnsinnige Grünhaarige aus den imakistischen Reihen, die früher auch nur zu Lebzeiten den grausamen Regeln ihres Clanes unterworfen war, war ein Gesprächsthema. Als die letzten Überlebenden des Uchiha-Clans bzw. des Hyuuga-Clans hatten die beiden beschlossen, einen neuen, besseren Clan zu gründen, in dem die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt wurden. Sasuke hatte inzwischen beide ewigen Augen seines Bruders und da seine Superwaffe zerstört war, trug er ein gewöhnliches Katana. Das Juin jedenfalls vermisste er überhaupt nicht. Diese Kraft des Bösen war es, die ihm soviel Unheil gebracht hatte. "Mich beunruhigen die Schritte von diesem Obito.", sagte Hanabi zu Sasuke. "Wieso will er alle Bijuu einfangen? Wozu braucht er all diese Macht? Hat er ähnliche Ziele wie Naruto?" "Ich weiß nicht genau, was er vorhat.", erwiederte Sasuke. "Aber er war der Anführer von Akatsuki. Die Sache beunruhigt mich." Deutlich langsamer, als er aufgebrochen war, brauchte Naruto zurück zur Höhle, in der er Arashi zurückgelassen hatte. Schließlich fehlte ihm die übermäßige Geschwindigkeit des Kyuubi Rage Mode. Rena, der zweibeinige gelbe Fuchs, hielt immer noch Wache vor der Höhle. "Hast du mich auch verraten, so wie Shippo?", knurrte Naruto mit Zorn in der Stimme. "Ich spüre den Kyuubi nicht mehr in dir.", erwiederte Rena ruhig. "Dieser Tatsache und deinen Worten entnehme ich, dass der Shinigami ihn von dir befreit hat, so wie es dem Handel mit Shippo gemäß war." "Du hast also auch davon gewusst.", zischte der Uzumaki hasserfüllt. "Allein dafür sollte ich dich töten wie ihn. Was ist mit meinem Sohn? Hast du ihn schon umgebracht?" "Nein, er ist nur ein kleines Kind.", erwiederte der Kuchiose-Geist. "Er kann nichts für deine Schandtaten." "Wenn das so ist, gebe ich dir eine letzte Chance, mir zu dienen und deiner jämmerlichen Existenz einen Wert zu geben.", sagte Naruto, er persönlich fand diese Geste äußerst großmütig. Plötzlich bereitete Rena seine Arme aus und eine nicht eben geringe Menge Diamanten schoss auf den Ex-Jinchuuriki zu. Dieser entging dem Angriff mit einer Seitwärtsdrehung, doch ein Edelstein bohrte sich tief in seine Schulter und hinterließ eine schmerzende Wunde. "Ich strecke dir versönlich die Hand entgegen und greifst mich an?", spie Naruto dem Anderen seinen Hass entgegen. "Damit hast du dein Leben verwirkt!" "Meine Loyalität gegenüber meinen guten Freund Shippo ist weit höher als die gegenüber dir, Monster.", erwiederte Rena. "Und jetzt, wo Lord Kurama nicht mir in dir wohnt, ist es nicht mehr nötig, für dein Überleben zu sorgen." Er verwandelte sich in seine Magierform und sperrte Naruto in einen astralen Käfig. "Kannst du dich ohne die unglaubliche Kraft des Meisters aus diesem Gefängnis befreien?" "Kennst du mich so schlecht?", spottete der Uzumaki und bildete Fingerzeichen. Plötzlich zerfiel die Barriere und ihr Chakra konzentrierte sich in seiner Hand. Ein einfaches Uzumaki-Jutsu, wirkte zwar nicht bei Susanoo, aber bei gewöhnlichen Barrieren schon. Das Chakra wurde zu einem Rasenshuriken, welches Naruto auf seinen Gegner warf. Rena wollte ausweichen, doch bevor er das konnte, trat ein Schattendoppelgänger von Naruto in sein Genick. Der Magierfuchs wurde nach vorne geschleudert, direkt auf das sich surrend nähernde Rasenshuriken zu. So wurde er getroffen und die Explosion zerstörte jede Zelle seines gesamten Körpers. Die Leiche, ein verkohlter Überrest seines alten Selbstes fiel schließlich zu Boden. "Es kotzt mich wirklich an, meine eigenen Kuchiose-Geister töten zu müssen, nachdem wir so viele Kämpfe zusammen durchgestanden haben.", seufzte Naruto. "Wer außer Arashi ist denn überhaupt noch da? WEEEEEEEEEEEEEEEEER?", brüllte er verzweifelt in Richtung Himmel. Zufrieden stand Obito in der Halle des Versteckes und sah auf die große Gedou Mazou Statue, in der nun acht von neun Bijuu versiegelt waren. Nur der Vierschwänzige, Son Goku, fehlte ihm noch. "Bald wird alles eins werden...", flüsterte er. "Du jagst die Bijuu, nicht wahr?", sagte eine Stimme. Als Obito sich umwandte, sah er Sasuke. Den kleinen Sohn seines Onkels Fugaku, welcher sich wie sein leider verstorbener Bruder prächtig entwickelt hatte. "Ja, ich will das Juubi beschwören. Und es fehlt mir nur noch ein Bijuu..." "Im Interesse dieser Welt, die schon genug leiden musste und der paar Lebewesen, die noch auf ihr leben...", murmelte Sasuke ernst. "...rate ich dir davon ab, den Juubi zu beschwören. Was, wenn er dir außer Kontrolle gerät? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man, wenn man zu viel Macht erlangt, sie nicht mehr richtig kontrollieren kann und dann bringt sie mehr Schaden als Nutzen." "Unsinn!", erwiederte Obito barsch. "Du hast die Kontrolle über den bösartigen Orochimaru verloren, den du absorbiert hast. Aber das kann man nicht vergleichen. Mit Hilfe der Macht von Hashirama Senju kann ich alle Bijuu und auch den Juubi kontrollieren. Und wenn es nötig ist, Opfer für diese Beschwörung zu bringen, dann muss das eben sein." "Man darf seine Kameraden nicht opfern!", fuhr Sasuke ihn an. "Das ist noch wichtiger als die Mission, das Ziel!" Obito ließ ein schallendes Lachen ertönen. "Es verwundert mich, dass du immer noch die Worte von Hatake nachplapperst, nachdem er sich als solch ein beklopptes Arschloch und die personifizierte Missachtung dieser Worte entpuppt hat! Dass du immer noch etwas auf ihn hälst, nachdem, was er dir und den anderen deiner Gruppe angetan hat, ist einfach nur lächerlich!" "Sensei war ein kluger Mann.", sagte Sasuke. "Er ist nur leider Imak in die Hände gefallen. Aber das hätte jeden dermaßen verdreht. Und es ist meine Schuld, dass das passiert ist." "Wenn es jemandes Schuld ist...", knurrte Obito kalt und mit zu Schlitzen verengten Augen. "...dann ja wohl Meine. Denn ich habe damals Hidan die Erlaubnis erteilt, Hatake zu foltern. Und ich bedaure Hatake kein Stück um sein Schicksal. Dass er sogar sein Sharingan so gut kontrollieren kann, dass es sämtliche Gedankenlesejutsus abwehrt, erfüllt mich mit Wut... nachdem er meine geliebte Rin so schändlich ermordete..." "DIESES AUGE HAT IHN GESCHÜTZT WEGEN DER FREUNDSCHAFT ZU DIR!", brüllte Sasuke. "Die hat ein Band geschmiedet, das ihn diese harte Zeit durchstehen ließ!" "ICH SAG DIR JETZT MAL WAS!", polterte Obito. "Diese Worte, die du so anpreist, stammen eigentlich von mir. Als ich sie damals gesagt habe, war ich ein kleiner Junge mit dem Kopf voller Möchtegern-Idealismus. Dass Hatake sich von diesen Worten so sehr hat beeinflussen lassen, ist sehr infantil und unninjahaft, wenn du mich fragst." Sasuke wollte Obito schlagen, doch der Schlag ging durch ihn durch. "Ich habe jetzt keine Lust, mit dir zu spielen.", knurrte der Ältere. "Töten möchte ich dich auch nicht, weil du neben mir der letzte der Uchiha bist. Ich vollende lieber meinen Plan. Gehab dich wohl." Dann sog er die Statue einfach ein und verschwand. "Verdammt!", knurrte Sasuke, bebend vor Wut. "Ich habs im Gefühl, dass das übel endet." Obito stand nun in einem riesigen Tal, in dem sämtliche Gräser und Bäume verdorrt waren, eine Nachwirkung der Genkidama. Zwanzig Meter von ihm entfernt stand Son Goku, der gewaltige, vierschwänzige Bijuu, hinter dem Shinobi war die Gedou Mazou Statue. "Was?", polterte der monströse Affe. "Du willst mich einsperren? Das haben schon viele versucht!" "Du bist der Letzte.", erwiederte der Uchiha. "Wenn ich dich habe, habe ich alle Bijuu." "GIB MEINE BRÜDER FREI!", brüllte Goku und eine gewaltige, rote Aura waberte um ihn. Riesige Risse im Boden um ihn entstanden. Blitzschnell war er bei dem Menschen und rammte seine Hand in seine Richtung. Obito wich nicht aus, dennoch ging der Schlag einfach durch ihn durch und zertrümmerte den Boden unter ihm. "Mich kannst du nicht besiegen, nicht mal mit all deiner Kraft.", lächelte der Uchiha. "Aber dieses Ding scheint dir was zu bedeuten!", polterte der Bijuu und erzeugte mit Blick auf das Gedou Mazou einen Chakraball. Verdammt! Obito bildete Versiegelungszeichen. WUMM! Voll von einem Schwanz getroffen wurde er weggeschleudert, da er nun die Zwischenwelt hatte verlassen müssen. Doch mit einer Holzbarriere um seinen Körper herum hatte er sich geschützt. Er verschwand und erschien auf dem Kopf von Goku. "Ich bin noch schneller als Hatake." Plözlich schossen aus dem Boden eine Menge gigantische Ranken und fesselten den Affen. "Verdammter Kackmist, diese Dinger unterdrücken meine Bijuu-Kräfte!", polterte das Monster. "Und aus diesem Grund gehörst du jetzt mir.", erwiederte Obito und vollführte die Fingerzeichen, die Son Goku einfach in die Gedou Mazou Statue einsogen. Kurz darauf öffnete sich das letzte Auge. Die Statue begann zu leuchten und strahlte in alle Richtungen Energie ab. Dann kam es zu einer mörderischen Explosion, die sich über einen Radius von mindestens einem Kilometer erstreckte, der sich Obito selbstverständlich mit seinem Jutsu entzog. "Ich habe... es geschafft...", murmelte der Uchiha euphorisch und mit geweiteten Augen. Als sich der Rauch der Explosion verzog, stand vor ihm... der Juubi. Er war die grässlichste Wesenheit, die seit Langem das Licht erfüllt hatte. Die gigantische Kreatur brüllte ohrenbetäubend. Naruto, der so schnell wie möglich rannte, näherte sich dem Herkuntsort der gewaltigen Explosion. Obwohl seine Chakrasensorfähigkeiten mittelprächtig waren, konnte er die gewaltige Machtballung von Obito Uchihas Statue registrieren, die kurz davor war, sich auch noch den letzten Bijuu untertan zu machen. Darum war er auch ganz in der Nähe, als die titanische Explosion die Umgebung erschütterte. Das Adrenalin trieb den Ninja zu noch höheren Geschwindigkeiten an. Trotz dem Verlust des Kyuubi, waren seine Gefühle und sein unbändiger Wille so stark wie eh und je. Dadurch erreichte den Ort dieser urgewaltigen Chakramassen nach einer knappen halben Minute... und erblickte das Antlitz der wohl monströsesten Kreatur, die er jemals gesehen hatte. Das war ein Ungeheuer, der Kyuubi war absolut nichts dagegen. Er hörte auch schon ein aufgedrehtes Lachen in der Nähe und sah Obito. "DU WAHNSINNIGER!", brüllte er den Uchiha an. Naruto hatte zwar schon einige äußerst riskante und grenzwertige Dinge getan, aber den Juubi selbst beschwören? Nein, so weit war nicht mal er gegangen. Und es war niemals seine Absicht gewesen. Denn er hatte gewusst, dass er dieses Biest nicht kontrollieren konnte, jedenfalls nicht zu 100 Prozent. "Du nennst es wahnsinnig, ich nenn es brilliant!", lachte Obito. "Man merkt, dass du und Ekatah den selben Ausbilder hattet!", rief der Blonde. "Der rein zufällig dein Vater war!", grinste der Uchiha. Ein ohrenbetäubendes Brüllen beendete die Diskussion und der Juubi erzeugt einen Chakrastrahl. Obito teleportierte sich auf den Kopf des Monsters, die Attacke wurde gnadenlos in Richtung Naruto geschossen. "ULTIMATIVE WINDBARRIERE!", brüllte der Blonde und erzeugte einen riesigen Schild aus reinem Futon-Chakra, der den Angriff zumindest für einige Sekunden aufhielt. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass das einen Angriff des allmächtigen Juubi aufhält?", lachte Obito. Das nicht, aber es verschaffte Naruto eine ganz kurze Zeit, in der er aus dem Wirkungsbereich des Strahles entkommen konnte. Dann wurde der Schild auch schon eingerissen und der Angriff fegte alles in einem kegelförmigen Bereich vor dem Juubi weg. Naruto, der hinter einem Felsbrocken, der im Vergleich zum Juubi lächerlich winzig wirkte, Deckung gesucht hatte, überlegte fieberhaft, was er nun tun sollte. Das war der mächtigste Feind, mit dem er es je zu tun gehabt hatte! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)