Naruto - Das Ende der Welt von bombenmeister (Der wahre Kampf hat gerade erst begonnen!) ================================================================================ Kapitel 28: Das ehrenlose Ende eines legendären Kampfes ------------------------------------------------------- Naruto und Itachi standen sich immer noch gegenüber, die extrem heiße Luft in der Umgebung einsaugend. Wer von den beiden im Moment gewinnen würde, war noch nicht abzusehen, es war noch alles drin. Die Zeit um Naruto schien still zu stehen, während er seinen Blick in Richtung Itachi wandte, dabei vermeidend, in seine Augen zu sehen, die ihn wieder in einem Gen-Jutus gefangen nehmen konnten. Dann erschuf Naruto zehn Schattendoppelgänger, die hastig vorstürmten. Doch als Itachi sie mit Kunais bewarf, wichen sie aus und verteilten sich in der Umgebung. Zwei von ihnen griffen den Uchiha von hinten mit Rasengan an. Doch Itachi packte sie an den Armen und führte die Rasengan in den jeweils anderen Kagebunshin, sodass sie sich gegenseitig vernichteten. In diesem Moment griffen die nächsten drei von vorne an, ebenfalls mit Rasengan, doch der Uchiha verpasste ihnen rasendschnelle Tritte, die sie zum Verschwinden brachten. Drei Weitere, die sich aus der Luft auf den Uchiha stürzen wollten, hatten im nächsten Moment Kunais im Herz. Die beiden letzten Kagebunshin wurden aus der Entfernung einfach mit kleinen Feuerkugeln abgeschossen. "Mit so müden Angriffen beeindruckst du mich kein Stück.", sagte Itachi kühl. Verdammt! Es war fast unmöglich, ihn zu erwischen, er war einfach zu schnell! Und er warf schon wieder Kunai und es waren Hiraishin-Messer. Doch Naruto würde nicht schon wieder in diese Falle tappen. Er grub sich einfach blitschnell in die Erde, da teleportierte Itachi sich auch schon. Naruto kam nun einige Meter entfernt aus dem Boden, sofort flogen Feuerstrahlen auf ihn zu, denen er auswich. War es das Schicksal der beiden, so lange zu kämpfen, bis sie zu erschöpft wären und hier unten sterben würden? Nein, das durfte Naruto einfach nicht passieren! Er sprühte vor Überlebenswillen nach wie vor. "Ich werde...", brachte er hervor und erzeugte ein Rasenshuriken. "...dich einfach so lange mit meinen Jutsus bombardieren, bis du tot bist!" Itachi wich mit Leichtigkeit aus. "Armer Irrer...", kommentierte er schnippisch. War der Uzumaki schon so verzweifelt, dass er seine Energie verschwendete? Doch plötzlich änderte das Rasenshuriken seine Flugbahn und hielt wieder auf Itachi zu. Aus einer anderen Richtung kam ein Weiteres. Er war in Narutos Falle getappt. Itachi musste einen Rückwärtssalto vollführen, um den Attacken auszuweichen. Die Rasenshuriken kollidierten und explodieren. Noch während der Uchiha in der Luft war, sprang Naruto ihn an. Das brachte dem Blonden einen Kunaistich ins Herz ein und der Kagebunshin verpuffte. Da sah der Uchiha, wie ein Strahl aus reinem, schneidenden Windchakra auf ihn zuschoss. Gerade noch so konnte er sich in seine Susanoo-Rüstung hüllen, was ihn vor dem Zerfetztwerden bewahrte. Da Itachi nur im Skelett seiner Schutzrüstung war, wurde er durch eine riesige Kyuubi-Chakra-Hand, die nun auf ihn zuschoss, einfach weggerissen. Gerade so konnte er seinen maximalen Susanoo erzeugen und die Hand mit Yatas Spiegel parieren. Doch weitere Chakra-Hände von Naruto schossen vor und prügelten unablässig auf die Schutzrüstung ein. Verdammt, wenn er den vollständigen Susanoo noch lange aufrecht erhalten musste, würden seine Chakrareserven empfindlich angekratzt werden. Doch auch Narutos Angriffe kamen immer gehetzter, woraus er schloss, dass auch der Jinchuuriki schon angeschlagen war. Also hielt Itachi seine Rüstung aufrecht, obwohl seine Reserven es ihm nicht dankten. Naruto hatte unterdessen schwer atmend seinen Angriff gegen den Susanoo eingestellt. Er musste sich etwas Anderes überlegen, auch wenn es Itachi ganz gewiss nicht bekam, wenn er noch lange in diesem Susanoo blieb. Doch er musste sich auch seine Reserven mit Kyuubis Macht ein wenig aufsparen. Er hatte diese Grenzen von Anfang an, seit er Konoha verlassen hatte, immer weiter ausgedehnt, doch sie waren immer noch nicht unendlich, wenn auch gewaltig. Itachi, der nun sicher war, dass Naruto seinen Angriffsregen eingestellt hatte, deaktivierte den Susanoo und begann damit, Feuerkugeln zu speien. Und zwar mit unglaublicher Geschwindigkeit. Naruto wich den Angriffen so gut es ging aus, doch dann wurde er von einem Feuerball getroffen und es verbrannte ihm sein komplettes Gesicht sowie seine Kleidung. Doch Naruto hatte nun keine Zeit, um sich schreiend auf dem Boden zu winden, sondern mit schnellen Sprüngen ging er auf Distanz. Leider musste der Jinchuuriki wieder das Kyuubi-Chakra anwenden, um seine Wunden zu heilen, dafür verschwanden sie auch innerhalb von Sekunden. Doch nun flog ein mindestens fünfzig Meter großer Phönix aus reinem Feuer auf Naruto zu, ebenfalls mit Überschallgeschwindigkeit. Wenn der Uzumaki ausweichen würde (was durch die Größe des Geschosses ohnehin ein verdammt schweres Unterfangen wäre), würde dieses Feuerwesen ihn trotzdem verfolgen. Und wieder bereute er es, einen Meister des Katon-Elements in der Nähe des Erdkerns herausgefordert zu haben. Doch davon ließ der Uzumaki sich jetzt nicht beirren. Er bildete mit zahlreichen Fingerzeichen innerhalb von wenigen Augenblicken eine riesige Menge Windchakra und erzeugte einen Drachen aus reinem, verdichteten Wind, der genau so groß war, wie Itachis Phönix. Krachend kollidierten die beiden elementaren Monster und ihre Energien entluden sich einem gewaltigen Inferno, das in alle Richtungen stob. Naruto beschloss, sofort nachzusetzen. Er biss sich in den Finger und beschwor eine große Armada von mindestens einem Dutzend Füchsen zwischen fünf und fünfzehn Metern. Diese preschten auf seinem Befehl auf der Stelle vor, durch die Flammen, da ihr Fell sie dagegen schützte, geradewegs auf Itachi zu. Der Hokage musste mit Schock feststellen, dass seine Feuerjutsus nicht gegen diese Kreaturen wirkten. Es waren die Feuerfüchse, die Naruto extra für den Konflikt mit den Uchiha-Brüdern, die er zu seinen gefährlichsten Feinden zählten, vorbereitet hatte. Doch Itachi ließ die Füchse in Amaterasu aufgehen. Sie waren vielleicht immun gegen normales Feuer, doch diese gefürchteten schwarzen Flammen waren nun mal eine Spur heftiger. Doch auch das kam Naruto sehr gelegen. Schließlich war es sehr schlauchend und erschöpfend, so große Tiere mit dem Amaterasu zu entzünden. Für einem Itachi in Topform wäre es sicher kein Problem gewesen, die Fuchsarmee zu vernichten, der Angeschlagene tat sich jedoch ausgesprochen schwer damit. Und als schließlich alle Kuchiose-Geister röchelnd und sterbend mit Amaterasu-Flammen übersäht am Boden lagen, war der Uchiha schon deutlich kurzatmiger. Und wieder hetzte Naruto eine Tausendergruppe von Schattendoppelgänger auf seinen Gegner, sie verteilten sich auf eine weite Fläche, sodass der Uchiha auf ein extrem flächendeckendes Feuerjutsu zurückgreifen musste, das ein riesiges Gebiet lodern ließ. Der echte Naruto hielt sich natürlich fern von diesem Brand. Er musste seinen Gegner dazu zwingen, noch mehr Chakra einzusetzen. Doch auch Itachi schien diese Taktik langsam durchschaut zu haben, denn plötzlich verschwand er aus Narutos Sichtfeld. Versteckte er sich? Oder bewegte sich Itachi einfach nur so ultraschnell, dass man ihn ohne Sharingan nicht sehen konnte? "Davonzulaufen wird dir nichts nützen!", donnerte der Uzumaki. Da flogen auf einmal ein paar Dutzend Kunai auf ihn zu. Bevor er diesen Angriff belächeln konnte, schossen aus den Spitzen gewaltige Arme und Hände aus der selben Art Chakra, aus dem auch Susanoo bestand. Mit blitzschnellen Bewegungen, darunter auch Saltos und Ratschlag, wich Naruto den Schlägen aus, doch dann bekam ihn eine Hand zu fassen und drückte mit einer enormen Kraft zu. Der Uzumaki hatte keine Wahl und aktivierte das sechsschwänzige Gewand, sodass er das astrale Körperteil mit reiner Kraft zerfetzte und einen großen Chakrastrahl abfeuerte, der die anderen Hände zerfetzte. Danach verschwand das Bijuu-Chakra wieder von Naruto und schwer atmend hielt er Ausschau nach seinem Gegner. Auf dem Rücken des Uzumaki entflammte plötzlich das Amaterasu und er spürte wieder die rasenden Schmerzen, die einen in den Wahnsinn treiben konnten. Doch mit einem weiteren Siegel tötete er die Flammen ab. Und wieder musste das Fuchschakra herhalten, um die Brandwunden zu heilen. Mit schnellen Sprüngen wich Naruto einem erneuten Amaterasu aus. So konnte das nicht weiter gehen. Er musste seinen Gegner finden und zwar schnell. Sonst grillte Dieser ihn doch noch! Naruto schickte eine weitere große Gruppe von Schattendoppelgängern auf die Suche nach Itachi. Die Duplikate verteilten sich und begannen, die nähere Umgebung durchzukämmen. Schließlich fanden zehn Narutos den Uchiha am oberen Rande eines Abhangs, der in einen Lavasee führte. Der Uchiha hatte sich mit den Füßen festgesaugt. Naruto ging nun in die Vollen. Seine Doppelgänger nahmen den Kyuubi Rage Mode an und stürzten sich auf den Uchiha, der nun nicht ausweichen konnte und stattdessen einen weiteren Riesenfeuerball erzeugen musste, um sie alle zu vernichten. Und weitere Narutos stürzten sich auf ihn, die er mit Kunai, Shuriken und schnellen Kicks abwehrte, einige warf er sogar über seine Schulter in die Lava. Doch nun änderten die Kagebunshin ihre Taktik. Mit Riesenrasengan sprengten sie das Stück Fels, auf dem Itachi Zuflucht gesucht hatte, gewaltsam ab, und er konnte sich nur durch einen Hechtsprung auf den Boden vor dem Fall in die Lava retten. Und weiter wurde er attackiert, doch Itachi spie erneute Feuerstrahlen, die alle Doppelgänger in der Umgebung pulverisierten. "SCHLUSS MIT DIESEM EWIGEN KATZ- UND MAUS-SPIEL!", brüllte Naruto und seine Augen traten hervor. "Was ist los?", erwiederte Itachi, der sich nun deutlich weniger bewegte, als zu Anfang. Er war nun erschöpft. "Sag bloß, du ergibst dich!" Naruto lachte ausgeflippt. "ICH und mich ergeben?", donnerte er. "Der war gut!" Mit einem Schlag stieg das Kyuubi-Chakra um ihn herum an. Felsen in seiner näheren Umgebung wurden aus dem Boden gerissen. "Ich setze meinen ultimativen Trumpf ein, um dir den Rest zu geben, Uchiha!" Erst ging er in die vierschwänzige Form, dann in die Sechsschwänzige, dann die Achtschwänzige und schließlich war der Kyuubi vollständig materialisiert und brüllte rasend vor Wut. "Das hatten wir schonmal.", murmelte Itachi und richtete seine müden ewigen Mangekyo auf das Monster. Doch diesmal war etwas anders. Der Neunschwänzige hörte gar nicht mehr auf, zu wachsen. Er erreichte gigantische Größe, war schließlich wieder genau so gewaltig wie damals, als er vor gut zwanzig Jahren auf das Dorf Konoha gehetzt worden war. Selbst Itachi konnte nicht umhin, beim Anblick dieses gewaltigen Ungeheuers Furcht zu empfinden. Das Monster, das Minato Namikaze unter Opferung seines eigenen Lebens bezwungen hatte. Auf dem Kopf des Kyuubis erschien nun der Oberkörper von Naruto, der Uzumaki setzte nun Gaaras Jutsu ein, bei dem er die ganze Macht des Bijuu entfesselte. In einem derartigen Ausmaß war der Neunschwänzige nicht mehr seit dem er aus Kushina befreit worden war, gewesen. Und schon entfesselte der Kyuubi einen riesigen Chakrastrahl, der auf Itachi zuflog. Mit einem äußerst lungenstrapazierenden Seitwärtssprint entging der Uchiha dem mörderischen Angriff, doch da schoss schon die Kralle des Fuchses auf ihn zu, dem er durch eine schnelle Rolle vorwärts auswich. "Wie lange willst du noch, vor deinem Jäger fliehen, bevor du einsiehst, dass du keine Chance hast, Wiesel?", tönte Narutos Stimme bösartig von weit oben. "Ich werde deinen Torso durchbeißen mit meinen Zähnen! HAAHAHAHAHAHAHAHAHHA!" "Narr.", sagte Itachi, während er weiter auswich. "Du hast dein Schicksal in dem Moment besiegelt, als du den Kyuubi vollständig befreit hast." "Was redest du da für einen BULLSHIT?", blaffte der Uzumaki. "Du bist am Ende, gegen den Mächtigsten aller neun Bijuu hast du nicht den Hauch einer Chance! Du kannst nur noch ausweichen, bis du erschöpft bist. Und dann bist du tot." Plötzlich begannen Itachis Sharingan zu leuchten. "Vergiss nicht, dass ich die Kräfte von Madara Uchiha habe..." Eine wahrhaft gewaltige Susanoo-Hand erschien und drückte den Kyuubi einfach weg, als wäre er eine lästige Fliege. "Du wagst es?", gröhlte Naruto. "Ich zerdrücke dich zu Brei!" Itachi unterdessen war wieder mit dem Vorbereiten von Fingerzeichen beschäftigt, in unfassbarer Geschwindigkeit und Komplexität. Seine ewigen Augen leuchteten heller, während sich langsam Chakra um ihn sammelte. Der Fuchs preschte heran, doch nun sah Itachi ihm direkt in die Augen. Mit einem Mal hatte auch Kyuubi Sharingan und stellte seinen Angriff sofort ein. Er kniete sogar vor dem Uchiha. "WAAAAAS?", brüllte Naruto geschockt. "Was geht hier vor?" "Nun ist der Fuchs in meinem Gen-Jutsu gefangen.", sagte Itachi. "Du hast mich unterschätzt und dieser Fehler wird dich dein Leben kosten. Nun denn, Kyuubi! Ich befehle dir, zu explodieren, für immer zu verschwinden und deinen unglückseligen Wird mit ins Nirwana zu nehmen." "WAA-WAAAAAAAAAAS?", rief Naruto geschockt. Das konnte nur ein schlechter Witz sein. Doch plötzlich begann der Fuchs zu leuchten. Durch die Hitze, die er abstrahlte, schmolz sogar das Gestein in seiner Umgebung zu Lava. Itachi ging nun ein paar Meter auf Abstand, um von der Explosion nicht so sehr erfasst zu werden. Zusätzlich würde er sich jedoch noch in seinen Susanoo hüllen. Der Fuchs brüllte, während er noch mehr Hitze abstrahlte. "DAS KANN NICHT SEEEEEEEEEEEIIIIIIIN!", brüllte Naruto rasend. Nein, er würde nicht HIER enden! Niemals! In ebenfalls rekordverdächtig hoher Frequenz bildete der Uzukage Fingerzeichen. "KYUUBI! ICH VERBANNE DICH WIEDER IN MEINEN KÖRPER! VERSCHWINDE! DEIN FREIGANG IST GESTRICHEN!" "Zwecklos.", sagte Itachi. "Er befindet sich in meiner Kontrolle. Du bist nicht mehr sein Meister, sondern ich." Doch plötzlich fiel der Fuchs einfach in sich zusammen. Feuerstrahlen gingen von ihm aus, doch die erwartete Explosion fiel aus. Der Geist des Fuchses kehrte auf der Stelle in Naruto zurück und die gewaltigen Mengen an Chakra zerflielen zu einer unförmigen Masse, breiteten sich wie ein Pudding, der zu Boden gefallen war, in der Umgebung aus. "Wie kann das sein?", entfuhr es dem fassungslosen Itachi. "Er hat mein mächtigstes Gen-Jutsu gebrochen!" Inmitten des riesigen Chakrasees, zu dem der Körper des Fuchses inzwischen verlaufen war, erhob sich schließlich Naruto. Er sah äußerst ausgezehrt aus, hatte dicke Augenringe, die denen von Gaara Konkurrenz machen konnten, sein Körper rauchte, die Kleider des Blonden waren zerfetzt und seine Arme hingen schlaff und leblos an seinen Schultern herab. Es war nicht zu leugnen, dass Naruto am Ende war. Doch auch Itachi pfiff aus dem letzten Loch. Es würde nur noch wenige Minuten dauern, bis ein Sieger feststand. Naruto war völlig kraftlos, doch er wusste, was zu tun war. Mit letzter Kraft bildete er mehrere Fingerzeichen und das Chakra, das in der Umgebung verteilt war, strömte langsam zu ihm zurück. Kyuubis Chakra würde sich regenerieren, doch Naruto konnte diesen Vorgang beschleunigen, indem er diese verteilten Reste aufsog. Natürlich konnte nicht alles zurückgeführt werden, doch genug Kraft, die nötig war, um Itachi endgültig zu vernichten. Jedoch würde dieser Vorgang auch ein paar Minuten dauern. Minuten, in denen der Uchiha genug Zeit hatte, zu ihm zu sprinten, wild entschlossen ihn aufzuhalten. Keuchend stürmte der Hokage durch den Chakrasumpf in Richtung des Blonden. Naruto wusste: Wenn Itachi ihn erreichte, war er tot. Denn er konnte sich nicht bewegen, während er das Chakra absorbierte. Und ohne Dieses würde er nicht weit kommen. Der Uzumaki bündelte also in seiner Hand etwas von der roten Energie und warf es, einer Bombe gleich, in Richtung des Uchihas. Dieser wich der Kugel aus, welche hinter ihm in einer großen Explosion detonierte. Naruto feuerte noch weitere solche Geschosse, während seine andere Hand das Chakra vom Boden resorbierte. Itachi, der nun seine Sharingan gänzlich deaktiviert hatte und keine Jutsus mehr einsetzte, hatte kaum noch Chakra, und sein Körper war von stundenlangen Kampf und dem Gehetze durch diese Hölle völlig erschöpft. Doch der Wille, das Ungeheuer, zu dem Naruto geworden war, ein für allemal zu vernichten, trieb ihn voran. Mit gezücktem Kunai kam der Uchiha näher. Naruto war auch schwer am Keuchen, während eine Chakrahand Itachi packte und umklammerte, um ihn zu zerdrücken. Doch der Uzumaki konnte nicht länger Chakra absorbieren und gleichzeitig einsetzen, sodass die Hand einfach verpuffte. Verdammt! Wenn er jetzt die Absorbtion abbrechen würde, würde er zu erschöpft sein, um wieder damit anzufangen. Wahrscheinlich würde er tot zusammenbrechen. Aber wenn Itachi ihn erreichte, währe das Ergebnis das Selbe. Der Uchiha kam immer näher, das Kunai erhoben. "Nein, geh weg!", knurrte Naruto raubtierhaft und starrte den Hokagen mit aufgerissenen Augen an. "Ich warne dich!" Doch Itachi ließ sich durch diese Pseudodrohung nicht einschüchtern. Er war nun dem hilflosen Naruto überlegen. Und selbst mit diesem Messer konnte er dem Jinchuuriki so schwere Verletzungen an den inneren Organen zufügen, dass selbst die Chakraregeneration ihn nicht mehr retten konnte. Itachi holte mit seinem Kunai aus, um es Naruto direkt in den Adamsapfel zu treiben und schließlich sein Gehirn so stark zu beschädigen, dass der Tod nicht mehr zu verhindern war. Diese unästhetische Tötungsart war eigentlich nicht Itachis Stil, doch ihm war nun jedes Mittel recht, um den furchtbaren Feind zur Strecke zubringen. Das Kunai sauste auf Narutos Hals zu... Doch bevor es diesen traf, wurde Itachi plötzlich von einer Faust voll ins Gesicht getroffen und davon geschleudert. Als er aufsah, erblickte er... Akira Suwaki! Dieser stand keuchend in der Nähe von Naruto. Innerhalb einer Sekunde wich die Überraschung Itachis einem Zorn. "Was hat das zu bedeuten?", knurrte er. "Wie kannst du es wagen, mich zu verraten?" "Ich habe keine Wahl.", erwiederte der Braunhaarige, er vermied es, seinen Hokage anzusehen. "Uzumaki ist die einzige Möglichkeit für mich zur Erlösung. Wenn er seinen grauenhaften Fluch nicht von mir nimmt, komme ich an einen Ort, der schlimmer ist als die Hölle!" "Die Hölle...", erwiederte Itachi. "Da schicke ich dich auf jeden Fall hin!" Der Uchiha warf mehrere Kunais, doch er war so erschöpft, dass sie nicht richtig trafen, sondern Akiras Körper nur streiften. Dennoch rissen sie seine Kleider auf und entblößten die schrecklichen Brandwunden, die er Naruto zu verdanken hatte. Blut lief aus den Wunden, die durch die Kunai entstanden waren, Suwaki brüllte. "Was zum...?", erwiederte der geschockte Itachi. Er konnte kaum noch denken und sich gleichzeitig auf den Beinen halten. Dennoch blickte er mit geweiteten Augen auf die schweren Verletzungen von Akira. Nun erfüllte auf einmal wieder dieses dämonische Lachen die Umgebung. "Großartig, mein Diener!", rief der Uzumaki und klatschte in die Hände. "Du hast wirklich einen entscheidenen Beitrag zu meinem Sieg geleistet. Dafür sollst du deine Belohnung erhalten!" Nun waberte wieder rotes Chakra um Naruto auf. Es war zwar bei weitem nicht alles, was in der Umgebung war, doch genug, um ihn zumindest für ein paar Stunden lebensfähig zu halten. Und in der Zeit hätte er sicher mehr als genug Eigenchakra produziert. "Ich weiß echt nicht, ob es jemals möglich gewesen wäre, die Großmächte so vernichtend zu zerschlagen, wenn du nicht die Meteoriten für mich auf die Streitkräfte von Suna und Iwa gelenkt hättest." "Ist... das... wahr?", entfuhr es Itachi und purer Hass trat in sein Gesicht. "Du hinterhältige Ratte! Für diesen Verrat wirst du am Galgen baumeln!" "Alles, was ich will, ist ein Tod ohne Schmerzen.", erwiederte Akira apathisch. "Um dich kümmere ich mich gleich.", sagte Naruto. "Erst muss ich noch diesen Hokage, der es gewagt hat, mich, seinen Gott, beinahe zu töten, seine Strafe erhalten!" Mit einem schnellen Kniestoß brachte er Itachi zu Fall, dieser krümmte sich blutspuckend am Boden. Dann nahm Naruto mehrere Kunai und stach im diese durch die Hände und Füße und bohrte sie darunter in den Boden. Dabei wandte der Uzumaki derart übermenschliche Kräfte auf, dass die Knochen des Hokage einfach durchbohrt wurden. Itachi überwand sowohl die körperlichen Schmerzen als auch die Bestürzung, nun endgültig dem Tode geweiht zu sein, in einem kleinen Augenblick. "Du... bist... krank...", presste er hervor. "Jep.", erwiederte Naruto mit einem Grinsen. "Diese behämmerte Welt macht einen auch krank!" "Du glaubst, du bist ein Gott?", rief Itachi. "Ha... ha... ha... Du bist nur ein Wahnsinniger, der mit gefährlichen Kräften spielt, die seine Eigenen weit übersteigen. Du bist ein Monster, das die ganze Welt ins Unglück gestürzt hast!" "HALT - DIE - FRESSE!", brüllte der Blonde und begann, auf Itachi besessen einzuschlagen. Dabei brach er ihm etliche Rippen. "Was verstehst du schon von meinem Schmerz, HÄÄÄH?" Itachi konnte es nicht fassen. Das war ein Psychopath wie Ekatah! Brandgefährlich! Man konnte ihn nur töten oder für immer wegsperren! Und er als der Hokage konnte nichts tun, um diesen Dämon aufzuhalten! Er war dazu verdammt, ihm hilflos bei seinem Treiben zuzusehen. Er hatte versagt. "Nun wenden wir uns aber unserem treuen Freund und Helfer zu.", grinste Naruto mit irre geweiteten Augen und ging auf Akira zu. "Danke...", seufzte Dieser erleichtert und kniete vor Naruto. "Ihr erlöst mich also, oh großer Meister? Ich weiß gar nicht, wie ich euch da..." Bevor er zu Ende sprechen konnte, hatte der Uzumaki ihn mit einem rüden Tritt von sich befördert. "UAAAAARGH! Was?", röchelte der Suwaki entsetzt. "Hast du auch nur einen einzigen Moment geglaubt, ich würde dir deinen entsetzlichen Tod und die noch entsetzlichere Hölle ersparen?", lachte der Blonde. "So ein Tritt tut verdammt weh. Und weißt du auch, wie sich ein Kniestoß voll in die Oberschenkel anfühlt? Oder einer voll in die Eier? Wie du sie mir während unserer Schulzeit zu Dutzenden aus Spaß gegeben hast." Akira hatte indes in furchtbarer Todesangst zu zittern begonnen. Tränen liefen seinen Augen herab. "Aber... ihr habt versprochen... mich zu erlösen... wenn ich alles mache, wie ihr wünscht..." "Das war ein Witz!", donnerte Naruto. "Dein Lohn wird darin bestehen, dass ich dich quäle, weil du schwächer bist als ich. Das hier..." Nun trat Naruto wieder auf sein Opfer ein. "...ist noch ein viel lustigerer Witz! UND DAS HIER..." Nun erzeugte Naruto ein Rasengan, das er seinem schreienden Opfer in den Bauch rammte. "...IST DIE POINTE!" Itachi hatte den Blick abgewandt und tatsächlich liefen ihm, dem mächtigen, angeblich emotionslosen Hokage, Tränen über das Gesicht. Er wollte dieses perverse und widerliche Blutbad nicht länger mit ansehen. Er ertrug es nicht. Was war aus den Begriffen von Ehre und Güte, die in Konoha als so hoch angesehen waren, geworden? Wie hatte dieses Dorf, dem er so hohe Ideale zuschrieb, ein solches Monster hervorbringen können? Was war die Ursache? Itachi verstand es nicht. Er verstand nur, dass irgendetwas in Konoha passiert sein musste, das von unwahrscheinlicher Grausamkeit gewesen sein musste. Es musste einen Grund geben, warum Naruto Akira so sehr hasste. Denn einen völlig Fremden grundlos so grausam zu behandeln, das traute Itachi nicht mal dem Uzumaki zu... (Anmerkung: So, das war der Kampf Naruto vs. Itachi. Ich hatte von Anfang an geplant, den Kampf auf diese Art zu beenden, da es Itachi, den ich völlig bewusst zum allermächtigsten Ninja der gesamten Fanfiction gemacht habe, einen Unbesiegbarkeitsstatus geben würde, dass Naruto ihn nicht allein besiegt hat. Falls jemand der Meinung ist, Naruto würde übertrieben grausam zu Suwaki sein: Im nächsten Kapitel wird noch intensiver auf Narutos Schulzeit eingegangen werden, als bisher.) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)