Naruto - Das Ende der Welt von bombenmeister (Der wahre Kampf hat gerade erst begonnen!) ================================================================================ Kapitel 27: Ereignisse abseits des epischen Kampfes --------------------------------------------------- Keuchend erhob sich Sasuke und hielt sich den schmerzenden Bauch, wo eine blutende Wunde von dem harten Schlag Narutos klaffte. Verdammt! Er hatte seine Deckung vernachlässigt, dabei wusste er doch, wozu ein Jinchuuriki fähig war! Ein unverzeihlicher Fehler! Aber dem würde er... "Sasuke!", hörte der Uchiha die Stimme seines Bruders in seinem Kopf. Itachi konnte über ein Telepathie-Jutsu mit ihm sprechen. "Misch dich nicht in meinen Kampf mit Naruto ein. Er gehört mir, ich werde mit ihm fertig werden. Kümmere dich lieber um die Anderen, die müssen sich nämlich mit seinen Spießgesellen auseinandersetzen!" "Okay!", knurrte Sasuke und brach sofort auf, den ohrenbetäubenden Kampfeslärm ignorierend. "Ihr Bastarde.", zischte Shikamaru, die Augen zu purem Hass verengt. "Ihr miesen, kleinen Bastarde. Glaubt, ihr könntet uns hintergehen und auslöschen. Aber damit habt ihr eure letzte Chance, noch lebend hier rauszukommen, verspielt." "Du willst uns drohen, Streberlein?", höhnte Tayuya mit einem bösartigen Grinsen. "Das ich nicht lache! Stirb!" Mit diesen Worten zog sie ihre Flöte und erzeugte einen gewaltigen Zyklon, der mit hoher Geschwindigkeit auf die Konohas zuschoss. Der Naara reagierte sofort, indem er eine große Schattenwand erzeugte, an der der Angriff abprallte. Danach zerfiel auch seine Barriere. Doch da schoss auch schon ein Rasenshuriken auf die Ninja zu, dem sie mit Seitwärtssprüngen auswichen. "Was?", entfuhr es dem entsetzten Konohamaru. "Dieser Pimpf beherrscht schon Rasenshuriken?" Im nächsten Moment hatte er auch schon einen Faustschlag bekommen, der ihn brutal gegen die Wand schleuderte. Urheber von Diesem war Ukon, der sich von seinem Bruder getrennt hatte und in die zweite Juin-Stufe gewechselt hatte. Moegi beschwor ein großes Shuriken und schleuderte es voll auf Ukon, riss ihn in zwei Hälften. Diese Technik hatte Tenten ihr beigebracht. "Narren.", grinste Ukon. "So leicht kann ich nicht getötet werden." Mit diesen Worten verschwand er wieder in seinem Bruder. Tayuya unterdessen ließ eine große Gruppe Geister auf ihre Gegner los, die mit Jutsus bombardiert wurden. Shikamaru zermarterte sich das Hirn, wie aus dieser Situation mit einer möglichst verlustfreien Lösung zu entkommen war. Der Schweiß rann ihm von der Stirn (was aber eher der Hitze geschuldet war). Was sollten sie tun? Zwar waren sie alle am Ende, doch das traf auch auf ihre Feinde zu. Zu spät realisierte der Naara, dass der kleine Arashi im einschwänzigen Gewand auf ihn zupreschte mit erhobener Faust. Doch zum Glück war Hanabi schneller. Mit einem gezielten Handkantenschlag traf sie den kleinen Jinchuuriki und schleuderte ihn damit weg. Shikamaru musste besser aufpassen, wenn er jetzt versagte, dann waren sie verloren. Dann bemerkte er, dass Sakon gerade seinen Bruder wieder freilassen wollte. Doch der Naara kam ihm zuvor und setzte ihn unter seine Schattenbindung. Nun stürzte sich der junge Sarutobi mit seinem Chidori auf die rothaarige Kunoichi von Uzu no kuni. Doch das war ein Fehler, denn sie packte seine Blitzhand und brach sie mit ihrer monströsen Kraft. Bevor Konohamaru schreien konnte, rammte Tayuya ihm ihr Knie in den Bauch und der Sarutobi spie einen Schwall Blut. "Wertloser Haufen Scheiße!", knurrte die Rothaarige und hob ihn, am Hals gepackt hoch. "Du glaubst, du hättest gegen echte Elite-Ninja eine Chance, doch das ist nur ein jämmerlicher Traum.", lachte Tayuya. "Du wirst schon noch getötet, Schlampe.", grinste der Braunhaarige ihr entgegen. "Denn Konoha lebt ewig." "Mag sein, dass ich sterbe.", sagte die Frau und erschuf ein Windmesser in ihrer Hand. "Aber vorher töte ich dich!" Sie wollte seinen Brustkorb durchbohren. Doch bevor es dazu kam, wurde sie selbst vom Blacksword durchbohrt. Fassungslos sah die Rothaarige auf die Klinge, deren blutverschmierte Spitze sie aus ihrem Ausschnitt heraus anlächelte. Dann wurde das Schwert mit einem harten Ruck aus Naruto Uzumakis Frau gerissen und ihr lebloser Körper fiel zu Boden. Arashi starrte fassungslos auf den Leichnam seiner Mutter. "MAMAAAA, NEIN!", brüllte er schließlich und mit einem Mal wurde die rote Jinchuuriki-Aura stärker. Risse bildeten sich im Boden unter dem Jungen und er bildete einen zweiten Schwanz und dann einen Dritten aus. Sasuke begab sich in Kampfhaltung und richtete die jäh erschienen Sharingan auf ihn. Nun würde der Junge alles versuchen, ihn zu töten. Denn er hatte ihm das Wichtigste in seinem Leben genommen. Auch wenn Sasuke es aus der Not heraus getan hatte. "Sein Chakra ist viel stärker!", rief Hanabi mit geweiteten Byakugan. "Es explodiert!" "Überlasst ihn mir.", sagte Sasuke. "Kümmert euch um den Anderen!" Mit einem schnellen Sprung war Hanabi bei Sakon, innerhalb einer Zehntelsekunde hatte Shikamaru sein Kagemane aufgelöst und die Hyuuga deckte den Feind mit einem mörderischen Juken-Hagel ein. Sakon, der nun gar keine Jutsus mehr benutzen konnte, torkelte hilflos über den Boden, doch Shikamaru setzte seinem Leben ein jähes Ende, indem er ihn mit seinen Schattenklauen zerfetzte. Erschöpft, aber auch erleichtert atmete der Naara aus. Die Feinde waren besiegt und einen Fünfjährigen zu erledigen würde sogar Sasuke schaffen. Naruto kämpfte gegen Itachi und der war eh unbesiegbar. Der Einzige, der zitternd und kauernd in einer Ecke saß, war Suwaki. Dass der überhaupt noch lebte war ein Wunder. Und es war schade, dass es gute Leute wie Lee und Kiba erwischte, während dieser Versager überlebte. "Ich werde dich vernichten.", knurrte Arashi hasserfüllt, er hatte nun drei Bijuu-Schwänze. In seiner Hand erschien ein blutrotes Rasengan. "VERRECKE, DU ARSCH!" Damit rannte der Fünfjährige auf seinen Gegner zu. Sasuke erzeugte ein Chidori und ließ es auf eine Kollision ankommen. Es kam zu einer Explosion, doch während Sasuke sich mit einem Susanoo-Skelett schützte, wurde der Kleine weggeschleudert. Doch der Uzumaki-Sprössling war sofort wieder auf den Beinen und erzeugte ein Dutzend Schattendoppelgänger. "Ich werde dich auslöschen.", sagten die Blonden synchron und stürmten wieder auf den Mörder ihrer Mutter zu. Jeder von ihnen erzeugte ein Rasengan. Der Uchiha erzeugte ein Chidori, davon gingen eine Vielzahl von Blitzen los und pulverisierten je einen Kage-Bunshin, auch das Original wurde unter Strom gesetzt. Langsam stand der rauchende Arashi auf, er fixierte wieder Sasuke. "Ich werde dich töten!", sagte der Junge und brüllte anschließend ohrenbetäubend. Seine Wut stieg immer Weiter und er hüllte sich vollständig in sein vierschwänziges Gewand. "Verdammt!", knurrte Sasuke und wechselte in die zweite Juin-Stufe. "SASUKE!", brüllte Shikamaru mit entsetzem Blick. "SEIN BIJUU HAT NUR FÜNF SCHWÄNZE, WENN ER EINEN WEITEREN AUSBILDET, KOMMT DER BIJUU FREI!" Der Naara hätte lieber den Mund gehalten, denn nun sprang das vierschwänzige Gobi mit hoher Geschwindigkeit auf ihn zu. Shikamaru wollte noch ausweichen, doch durch seine extreme Erschöpfung gelang es ihm nicht mehr. Die Kralle riss ihn an der Gürtellinie in zwei Hälften. Da war Sasuke auch schon bei ihm, sein Black Sword in Chidori Nagashi gehüllt, doch ein Schwanz des Jinchuuriki versetzte ihm einen üblen Schwinger, der den Uchiha gegen eine Wand schleuderte. Dadurch bildete sich das Juin zurück, denn Sasuke konnte es nicht mehr halten. Arashi hatte die Kontrolle über sein Bijuu vollkommen verloren. Nun wuchs die Gestalt immer weiter, bis sich das Monster voll ausbildete. Der bewusstlose Körper des kleinen Jungen löste sich aus dem Bauch des Bijuu und stürzte zu Boden. Sesshomaru, der Fünfschwänzige, beachtete die Ninja gar nicht. Mit schnellen Sprüngen verschwand er in den Gang, durch den die Konohas gekommen waren. Er würde auf dem Weg alle überlebenden Elementare, die sich ihm in den Weg stellen würden, niedermachen und einen Weg zur Oberfläche zurückfinden. Was zurückblieb, war ein Trümmerfeld. Die vier übrigen Konoha-Nin mussten sich sammeln und von diesem schrecklichen Albtraum erholen. Konohamaru war als Erstes wieder auf den Beinen. Langsam ging er in Richtung des bewusstlosen Arashi und zog mit seiner heilen Hand ein Kunai. "Was tust du da?", hörte er die Stimme von Sasuke hinter sich. "Ich beende es, Aniki.", erwiederte der Sarutobi. "Warum willst du ihn töten?", fragte der Uchiha. "Er ist ein kleines Kind!" "Das vielleicht mehr Menschen getötet hat als ich!", erwiederte Konohamaru mit garstiger Stimme. "Er hat Recht, Sasuke-san!", rief Moegi mit zorniger Stimme. "Er ist der Sohn von Naruto Uzumaki, einem der größten Verbrecher aller Zeiten!" "Die Umstände haben ihn zu dieser Vernichtungsmaschine gemacht!", rief Sasuke. "Man kann sich nicht aussuchen, in welche Familie man geboren wird. Und es ist nicht gerecht, jemanden zu töten für das, was seine Eltern getan haben!" "Shikamaru ist tot.", sagte Konohamaru und lenkte seinen Blick auf die zerrissenen Überreste seines Naaras. "Was meinst du, würde er dazu sagen?" "Er war ein eiskalter Stratege.", erwiederte Sasuke. "Er war einer der klügsten Menschen überhaupt, aber er hat sich nur noch um die Belange von Konoha gekümmert. Es hat ihn nicht mehr interessiert, was auf der Gesamtebene gerecht ist und was nicht. Sein Hass hat ihn blind gemacht. Wie mich einst." "Was willst du also tun?", fragte Hanabi mit sorgenvoller Stimme. "Wir machen ihn zu unserem Gefangenen.", antwortete der Uchiha. "Und wir werden ihn die Werte lehren, die er in seiner Heimat nicht gelernt hat. Werte wie Freundschaft." "Wie willst DU ihn was lehren?", fragte Konohamaru verwirrt. "Du hast ihn gehört. Er will dich töten und er ist stark genug, uns wirklich gefährlich zu werden!" "Dadurch, dass er seinen Bijuu verloren hat, ist seine Macht stark gesunken.", erwiederte der Uchiha. "Jeder von uns wäre stark genug, alleine mit ihm fertig zu werden. Jeder außer..." Sasuke sah sich auf einmal um, verwirrt. Akira Suwaki war verschwunden. "Uff..." Dieser erleichterte Seufzer kam von Kabuto, welcher in einem gigantischen Trümmerfeld stand. Der lange und harte Kampf gegen Nagato hatte ihn seinen Tribut gekostet, doch schließlich hatte er obsiegt und den Rinnegan-Nutzer absorbiert, dieses Mal endgültig. Diesmal würde er sich nicht mehr befreien können. Kabuto sah nun mit seinen Rinnegan in die Welt. Er hatte die mächtige Gabe der Zukunftsvisionen verloren, doch nicht einmal sie hätte ihn vor dem warnen können, was nun die Welt heimsuchte. Es war nun schon seit vielen Stunden Abend, ohne, dass es weiter ging. Was zur Hölle, das konnte doch nicht wahr sein! "Kabuto Yakushi, nehme ich an?", hörte er plötzlich eine Stimme. Als er sich umdrehte sah er... Tobi! Aber... das konnte nicht sein! "W-Wo kommst du her?", rief er entsetzt. "Ich habe dich bereits getötet." "Irrtum.", erwiederte der Maskierte. "Du hast den alten Madara getötet. Aber er war nicht der Einzige, der unter dem Pseudonym 'Tobi' agiert." "Es gibt zwei Tobis, die Akatsuki angeführt haben?", erwiederte der Yakushi verwirrt. "Wie kann das sein?" "Er war alt, ich war zertrümmert.", erwiederte Tobi. "Doch mithilfe der Zetsus konnten wir unsere Körper restaurieren und große Macht erlangen. Die Macht, diese teuflische Welt zu ändern und eine neue Welt erschaffen, in der Leid nicht existent ist." Kabuto verspannte seinen Körper. Das war eine schlechte Situation. Er war völlig am Ende und wenn dieser zweite Tobi die selben Tricks konnte, wie der Erste, würde er keine große Chance gegen ihn haben. Shinra Tensei war zwar extrem mächtig, wirkte jedoch nicht gegen jemanden, der sich dematerisieren konnte. "Was willst du?", knurrte er. "Ich brauche die Rinnegan.", erwiederte Tobi. "Diese Augen stammen von uns Uchihas. Sie kommen zustande, indem man die Macht von Uchiha und Senju kombiniert." Kabuto lachte. "Glaubst du wirklich, ich gebe dir die, nachdem es mich so viel gekostet hat, sie zu bekommen?" "Es sieht nicht aus, als hättest du groß die Wahl.", erwiederte Tobi. Dann verschwand er und erschien hinter Kabuto. Dieser handelte sofort und instinktiv, indem er seine Hand nach hinten richtete und ein Shinra Tensei abfeuerte. Der Maskierte, der ihm gerade ein Kunai in den Nacken hatte rammen wollen und daher nicht in seiner Zwischendimension war, wurde getroffen und nach hinten geschleudert. Er richtete sich auf, während die Maske von ihm abfiel. Dahinter war ein einäugiger Uchiha, dessen Gesichtshälfte, in der noch das Sharingan war, entstellt war. Da es sehr schnell eingesetzt worden war, war das Shinra Tensei nur schwach gewesen und hatte ihn nicht getötet. Kabuto atmete schwer. Erschöpfung durchflutete ihn, nun ging ihm das Chakra wirklich aus. Schon wurde er von einem großen Holzspeer durchbohrt, den sein Gegner auf ihn geworfen hatte. Kabuto spuckte Blut. Was sollte er tun? Hier kam er nicht mehr raus! Aus seinem Körper herauszukriechen konnte er vergessen, bei der Verfassung, in der er war. "Traurig, nicht wahr?", sagte Obito ohne, dass Mitleid in seiner Stimme zu hören war. "Die mächtigstem Jutsus nützen Einem nichts, wenn man zu erschöpft ist, sie einzusetzen." Nein, er konnte hier nicht sterben, schoss es Kabuto durch den Kopf. Er war doch der Nachfolger von Orochimaru! Der, der alles erkunden würde! Dann sprossen überall aus Kabutos Körper spitzes Holz, was sein Leben gewaltsam beendete. Obito, der sich die Rinnegan von Kabutorochimaru eingesetzt hatte, blickte in den Himmel. Auf die Sonne, die nur sehr langsam unterging. Sicher, nun hatten Itachi und Sasuke die Welt wieder zum Drehen gebracht, doch sie drehte sich zehnmal langsamer, als sie es noch getan hatte, bevor der schwere Schaden entstanden war. Dies würde bedeuten, dass die Nächte kalt und die Tage heiß wurden, weil die Wärme durch die Sonneneinstrahlung kam. Und wenn der Tag 240 Stunden hatte, würde die Sonne lange auf die Erde strahlen und dann lange weg bleiben. Unter solchen Bedingungen würde das Leben auf der Erde die Hölle sein. Und da kam er ins Spiel. Obito würde nun die freilaufenden Bijuu einfangen zu Juubi vereinigen. Dann würde er das mächtige Mugen Tsukiyomi einsetzen können und ein friedliches Paradies schaffen. Das war viel besser als das, was der irre Ekatah Ihsakak geplant hatte. Seine Vision. Obito würde auf jeden Fall Erfolg haben. Aber nun hatte er Einiges zu tun. Viele Bijuu waren über die Welt verteilt. Und er musste sie alle einfangen! (So, noch ein wenig Erklärung. Die Teile, die geschrieben wurden, bevor im Manga enthüllt wurde, dass Tobi nicht Madara ist, basierten natürlich auf der Annahme, die beiden seien die selbe Person. Da ich den aktuellen Obito auch gerne in meiner Geschichte verwenden möchte, gibt es nun zwei Tobis. Einmal Madara und einmal Obito. In den Passagen, in denen unabdingbar ist, dass es sich um Madara handelt, ist Tobi Madara. In den Passagen, wo es nicht klar ist, welcher der beiden Tobis agiert, könnt ihr euch aussuchen, ob es Tobi oder Madara ist, ich werde das jedenfalls nicht weiter präzisieren^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)