Naruto - Das Ende der Welt von bombenmeister (Der wahre Kampf hat gerade erst begonnen!) ================================================================================ Kapitel 23: Der schreckliche Bijuu-Vorfall! Die Machtlosigkeit der Menschen! ---------------------------------------------------------------------------- (So, hier ist das nächste Kapitel. Und weil das letzte Kapitel unerwartet adult gesetzt wurde, hier eine Kurzzusammenfassung für alle Minderjährigen: - Itachi ist wieder aktiv geworden und zusammen mit seinem verbliebenen Gefolge die letzten Imakisten getötet. - Yixinglong wurde von Roranoa (Lorenor Zorro) zerfetzt und hat sich in Shenlong und Hidan aufgeteilt. Shenlongs Seele ist ins Jenseits gewandert und Hidan setzte ein Jutsu ein, das ihn wieder zusammengesetzt hat, ihm aber alle Jutsus genommen hat, die er von Jashin bekommen hat. Daraufhin ist er, unfähig, weiterzukämpfen, geflohen. - Daraufhin stießen Itachi und sein Gefolge auf Roranoa und Sasuke und bilden jetzt eine große Gruppe. - Gaara hat Suna komplett zerstört und wurde anschließend von Lee getötet (dieser verwendete das achte Tor, wobei auch er starb). Dadurch ist sein Shukaku wieder frei. - Kabuto und Nagato haben gegeneinander gekämpft, den Ausgang dieses Kampfes habe ich bewusst offengelassen, die beiden werden nicht mehr in der FF vorkommen. (Möglichweise aber in einer Nachfolge-FF, die nicht mehr um Naruto und co. gehen wird). Und jetzt wünsche ich viel Spaß mit dem imbasten Kapitel, das ich bisher geschrieben habe^^) Quälend langsam öffnete Killerbee seine Augen. Wo war er gelandet? Wo waren sie gelandet? Alles, woran er sich zuletzt erinnerte, war, dass dieser Irre ausgetickt war. Und er hatte all diese Bijuu in einem Wirbel verschwinden lassen. Und die Uzu-Nin, tollkühn wie sie waren, waren ihnen gefolgt. Und sonst wusste er nicht, was passiert war. "Hey, Bee, alles in Ordnung?", rief Yugito neben ihm. Er drehte seinen Kopf zu ihr. "Ja, alles Bestens. Weißt du, wo wir hier sind?" "Das ist ein Rätsel...", knurrte Sakon und blickte sich um. Sie waren auf einer seltsamen Steinfläche. Diese ging hinter ihnen ganz seicht hoch, die Fläche erstreckte sich in weite Entfernungen. Von irgendwo weit weg strömte Wasser in die Fläche. "Hat wer ne Ahnung, wo wir sind?", knurrte Deidara missmutig. "Nein, das versuchen wir, herauszufinden!", fuhr Tayuya ihn an. "Wo ist Haku?", murmelte Bee, den eine üble Vorahnung beschlich. "Wahrscheinlich hat er es nicht überlebt, durch Ekatahs Attacke geschleudert zu werden...", murmelte Sakon betrübt. "Verdammt... Aber wir können jetzt keine Zeit mit Heulen verschwenden, wir müssen einen Weg hier raus finden!" "Seht mal, da hinten!", rief Arashi und zeigte in die Ferne. Als Bee dort hinsah, klappte ihm der Mund auf. Etwa einen Kilometer entfernt von ihnen standen die Bijuu und richteten sich langsam auf. Sanbi, Yonbi, Rokubi und Shichibi. Sie waren also immer noch existent. "Urgh...", röchelte Sanbi. "Hey Goku, hast du ne Ahnung, wo wir sind?" "Ich glaube...", erwiederte der große Affe. "Wir sind in dem Krater, den meine Mega-Attacke vorhin verursacht hat, als ich gegen diesen Menschen gekämpft habe..." "Verstehe...", knurrte Rokubi. "Der, der neuntausend Quadratkilometer groß ist..." "NEUNTAUSEND?", schrie Sakon. "Fuck, ich will weg hier! Diese Monster verarbeiten und alle zu Frikasé!" "Hier geblieben, du Schisshase!", knurrte Tayuya und verpasste ihm eine Kopfnuss. "So leicht rennt die Elite von Uzushiogakure nicht davon! Wenn Naruto dich sehen würde, ließe er dich auf der Stelle exekutieren!" "Als ob das so ein Unterschied wäre!", fauchte Sakon ungehalten. "Ruhe!", sagte Bee zornig. "Das Erste, was wir jetzt tun müssen, ist, die Bijuu wieder einzufangen. Das hat oberste Priorität! Die Bijuu sind die Grundlage unserer unglaublichen Macht! Wenn wir die verlieren, ein nicht zu kompensierender Verlust! Und wenn sie unseren Feinden in die Hände fallen, ist das unser Untergang!" "Ja, du hast recht.", sagte Yugito. "Wir müssen die Bijuu wieder zurückbekommen! Um jeden Preis! Egal, wie viele dieser Unterlinge sterben müssen!" "Das nehm ich persönlich, du Schlampe!", fuhr ein äußerst wütender Deidara sie an. "Ich bin bereit zu kämpfen!", sagte Arashi. "Um meinen Vater, den Uzukage, stolz zu machen!" "Das ist die richtige Einstellung, kleiner Mann!", rief Bee begeistert und ein Hachibi-Gewand erschien um ihn. "Also, wie kommen wir hier aus diesem Krater raus?", fragte Sanbi währenddessen. "Wenn das schaffen, sind wir frei. Und dieses Mal für immer." "Wir müssen den Krater erklimmen!", sagte Goku und stürmte los. "Idiot!", knurrte Rokubi. "Nicht alle von uns sind so meisterhafte Kletterer wie Affen!" "Dann werde ich euch wohl hier raus tragen müssen!", lachte der Vierschwänzige und hob die Schnecke hoch. "Du machst ziemlich große Krater...", murmelte Shichibi verstimmt. "Ach, wenn ich ernst kämpfe, lässt sich das nicht vermeiden!", lachte Goku ausgelassen. "Keinen Schritt weiter!", erschallte eine Stimme. Hachibi, Nibi, Arashi im Jinchuriki-Gewand, Deidara auf einer riesigen Tontaube, sowie Tayuya und Sakon in Juin zweiter Stufe neben dem Blonden, standen ihnen gegenüber. Neben Arashi stand sein Urgroßonkel Toshiro Uzumaki. "Ihr Bijuu, die sich den Menschen unterordnen!", fauchte Rokubi. "Schande über euch!" "Wir leben in Symbiose mit den Menschen!", knurrte Hachibi. "Und wenn es sein muss, euch einzusperren, um euch daran zu hindern, die ganze Welt zu verwüsten, soll das geschehen!" "NEIN!", brüllte Yonbi aufgebracht. "Bijuu sollen frei sein! Wir wollen nicht eingesperrt werden! Wir wollen unser Leben selbst bestimmen! Euer Wille mag gebrochen sein, Gyuuki und Nekomata, doch wir werden auch euch aus dem Joch der Menschheit befreien!" "Nein, wir sperren euch ein, ihr dämlichen Monster, un!", tobte Deidara und erhob sich in die Luft. "Ihr werdet nirgends hingehen, das verspreche ich euch! NIMMT DEN!" Er schleuderte einen gewaltigen Bombenhagel auf die Monster. Diese wurden in Explosionen eingehüllt. "Solche schwächlichen Attacken wirken nicht auf uns, Mensch!", knurrte Rokubi zornig. "Ich, Saiken, vernichte euch!" Augenblicklich spie die Schnecke einen Chakrastrahl, der auf Deidara zuschoss. "Sanjou Rashoumon!", polterte Sakon und erzeugte die monströse dreischichtige Barriere auf dem Rücken der Taube, die Deidara zu diesem Zweck noch wachsen ließ. Die Tore wurden von dem Angriff zerfetzt, doch sie hatten ihren Zweck erfüllt und die Shinobi beschützt. "Los!", knurrte Hachibi hastig. "Toshiro, du musst das Shiki Fujin einsetzen und den Shinigami beschwören! Mit Hilfe des Siegels des Betruges wirst du dies überleben!" "Verstanden!", rief der alte Uzumaki und machte sich sofort daran, Fingerzeichen zu bilden. "Hey!", rief eine Stimme und ein kleiner, glatzköpfiger Mann, landete neben ihnen. "Wer bist du?", rief Arashi angriffslustig. "Keine Sorge, ich möchte gegen keinen von euch kämpfen!", rief der Fremde. "Mein Name ist Kuririn, ich wurde durch das Edo Tensei wiederbelebt! Ich bin der Kontrolle Kabutos entkommen! Ich suche nur einen Weg, Son Goku zu beruhigen! Ich weiß, dass er nicht bösartig, sondern nur sehr, sehr wütend ist!" "Dein Bestreben in allen Ehren, doch wir haben die Lage im Griff.", grinste Bee. "Sieh uns nur zu! Wir sind echte Uzu-Nin!" Vor Toshiro erschien unterdessen das hässliche Gesicht des Shinigami Ryuk. "Hallo.", grinste dieser. Ryuk dachte sich in seinem Inneren: "Was zum...? Das ist nicht der Kyuubi-Bengel! Scheiße, dann kann ich den Pakt nicht einhalten! Ich will nicht genauso sterben wie Kirik! Verflucht!" "ES BEGINNT!", polterte der Achtschwänzige und stürmte los, mit beeindruckender Geschwindigkeit nach vorne. Rokubi stellte sich ihm sofort in den Weg und nahm den Oktopusochsen mit seinen Schwänzen in die Mangel. "DU BIST MIR NICHT GEWACHSEN!", polterte Bees Bijuu, umfasste den Sechsschwänzigen mit seinen Händen und warf ihn in die Luft. Sofort spie Nekomata einen Feuerball, der die Schnecke in eine Explosion hüllte. Getroffen und verletzt fiel Rokubi zu Boden. "VERSIEGELN!", schrie Toshiro und erzeugte zahllose Ketten um sich, die die Schnecke fesselten. Er beschwor nun einen gewaltigen Krug, in den der Bijuu einfach hineingesogen wurde. "Und niemand opfert seine Seele, Shinigami!", grinste der Alte frech und befestigte ein Siegel auf dessen Rücken. "Du elender Hund!", knurrte Ryuk, dem der Angschweiß herablief. "Was mach' ich nur?", dachte der Shinigami im Stillen. "Wenn noch ein Bijuu versiegelt wird, bin ich verloren!" "SAIKEN!", brüllte der Affe voller Entsetzen, dann ballte er vor Wut seine Fäuste und eine gewaltige Aura enstand um ihn. "DAS WERDET IHR BÜSSEN! ICH MACH EUCH FERTIG!" Mit einer blitzschnellen Bewegung war er bei Nekomata und verpasste der Katze ein paar gezielte, rasendschnelle Schläge in die Seite, diesen Angriff ergänzte er durch einen Kick, der Nibi hochschleuderte. Shichibi erhob sich in die Luft und schlug mit seinen Flügeln, was einen monströsen Orkan erzeugte, der in alle Richtungen schoss. "NICHT SO HASTIG!", brüllte Hachibi und schoss einen Chakrastrahl, der das riesige Insekt abschoss, dass es in einer gewaltigen Explosion zu Boden stürzte. Unterdessen errichtete Toshiro einen Doton-Schild für sich und Arashi, während Deidara eine Tonbarriere schuf. "JETZT REICHTS!", brüllte Son Goku völlig ausgeflippt und griff Bees Bijuu an. "Wer sich an meinen Freunden vergreift, kann keine Gnade erwarten!" Er wollte zuschlagen, doch Hachibi rammte Yonbi mit voller Kraft und schleuderte ihn davon. Unterdessen wickelte Toshiro schon seine Ketten um den Siebenschwänzigen. "Ich werde alle versiegeln! Alle!" "Los, Isonade!", polterte Yonbi. "Wir müssen unsere gemeinsame Attacke einsetzen, bevor sie auch noch Choumei versiegeln!" Son Goku spannte seine Muskeln an, diese schwollen auf einmal extrem an, dann hob der Affe seine Hände und winkelte an seiner Seite die Handgelenke aneinander an. "Er wird doch nicht... die legendäre Attacke einsetzen!", stammelte Hachibi. "VERSIEGELUNG ABBRECHEN! LOS, WIR MÜSSEN ALLE HIER WEG! SONST WERDEN WIR ZU STAUB VERWANDELT! SCHEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEELL!", kreischte der Bijuu von Bee ausgeflippt. "KAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA...", brüllte Son Goku, während Isonade einen Chakrastrahl in seine Richtung spuckte, dieser formte sich in Yonbis Händen zu einer Kugeln. Dann spie die Schildkröte einen Zweiten, dieser verschmolz mit der Kugel und ließ diese wachsen. "MEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE...", röhrte nun wieder der Affe und ein dritter Chakrastrahl des Dreischwänzigen machte seine Kugel noch größer. "BEEILT EUCH!", brüllte Hachibi, während Toshiro und Arashi auf die Tontaube sprangen und diese pfeilschnell wegflog. "HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA...", brüllte unterdessen der Affe und sein eigenes rotes Chakra vermischte sich mit Isonades Blauem, die Kugel wuchs weiter. Die Luft in ihrer Umgebung verschwamm, gewaltige Steinsäulen schossen aus dem Boden, Blitze zuckten in der Umgebung. "MEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE...", hörten die Besinnungslosen die Stimme des Affen von weit entfernt. "Diese Attacke wird jenseits von gut und böse sein!", rief Toshiro entsetzt. "Jenseits aller Vorstellungskraft!" "Diese Bijuu sind halt echte Monster!", knurrte Deidara. "Wir Normalsterblichen können uns diese Mächte kaum vorstellen! Und jedes Bijuu kann sein volles Potential nur nutzen, wenn es frei von jeglichen Beschränkungen wie Jinchuuriki und dergleichen ist!" "KOMM NUR HER, ICH MACH DICH FERTIG!", brüllte Hachibi. "HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA -AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!", grollte der riesige Affe und richtete seine Hände mit der riesigen, inzwischen gelb leuchtenden Kugel nach vorne. Ein Chakrastrahl von der zehnfachen Größe und Kraft des herkömmlichen Bijuu-Angriffs wurde entfesselt und bahnte sich seinen Weg über den Boden, dieser brach unter der schieren Gewalt weg. Dann änderte der Strahl seine Richtung und flog in die Luft, direkt auf die Tontaube von Deidara zu. "ER LENKT DEN ANGRIFF!", kreischte Sakon fassungslos. "Nicht mit mir!", knurrte Deidara, die Tonschwanzfedern seines Vogels erzeugten plötzlich Flammen, was die Fluggeschwindigkeit noch einmal deutlich erhöhte. Im Sturzflug schoss der nochmal größer gewordene Vogel nach unten. Der Strahl verfolgte ihn, doch dann riss Deidara sein Gefährt nach links, der Angriff traf voll in die Seitenwand des Kraters und fraß sich tief in das Gestein. Die Steine brachen weg, während ein ohrenbetäubendes Donnern die Luft erfüllte und es plötzlich nach einigen Sekunden regnete. "Wo kommt das denn her?", rief Arashi überrascht. "Der Strahl ist im Wasser des Ozeans explodiert, wahrscheinlich über hundert Kilometer von uns entfernt!", rief Toshiro. "Doch das Wasser wurde so aufgewirbelt, dass die am weitesten geflogenen Tropfen zu uns gekommen sind!" Schwer atmend lagen Nibi, Shichibi und Hachibi am Boden. Sie hatten den Angriff aus nächster Nähe abbekommen und waren alle schwer verletzt. "Dieses Kamehameha ist wirklich jenseits von gut und böse!", ächzte Hachibi. "Dieser verdammte Son Goku! Ich habe doppelt so viele Schwänze wie er, aber mit diesem Trumpf ist er mir und vielleicht sogar Kurama ebenbürtig!" "Es kommt eben nicht nur auf die Schwanzmenge an!", lachte Sanbi. Unterdessen strömte aus dem riesigen Loch, das in den gewaltigen Krater gerissen worden war, Wasser und ein kleiner, jedoch immer größer werdender See bildete sich langsam im Krater. Die Tontaube wirkte winzig, verglichen mit dem gewaltigen Fluss, der über Boden rauschte und das Wasser in Richtung Mitte brachte. Und das, obwohl sie sicherlich selbst hundert Meter groß war. "Das ist kein Lebewesen mehr...", knurrte Toshiro. "Das ist die Natur selbst. Nur Götter können solche Macht besitzen..." "Meine Explosionen sind nichts gegen die von diesen Bijuu...", knurrte Deidara missmutig. "Das ist ein Monster! Ein Dämon!" "Wow...", ächzte Arashi. "Da kriegt man es ja mit der Angst zu tun, dass so ein Wesen in einem selbst ist." Erschöpft keuchte Deidara, die Tontaube ließ sich langsam in dem Fluss, der entstanden war, nieder. "Ich habe... kaum noch Chakra...", ächzte er. "Ich kann nicht mehr..." Mit hoher Geschwindigkeit wurde die Taube mit dem Strom mitgerissen. Sie schoss auf den See in der Mitte des Kraters zu. "Das ist fast ein Meer, das dort entsteht!", ächzte Sakon. "Verdammt!", knurrte Son Goku verstimmt. "Es hat nicht gereicht! Nichtmal das Kamehameha hat diese Typen ausgeschaltet!" "Das reicht auch!", rief Kuririn, der in der Nähe des Bijuu flog. "Lass es gut sein, alter Freund! Dieser Angriff eben, das war sogar für Bijuu-Verhältnisse unglaublich! Mehr schaffst nicht mal du!" "Ach, glaubst du das?", lachte der Riesenaffe. "Nein, mit einem Limit gebe ich mich nicht zufrieden! Ich WERDE diese Menschen, die glauben, sie könnten uns Bijuu einsperren, besiegen! Nein, ich werde sie VERNICHTEN!" "Aber wie stellen wir das an?", knurrte Sanbi verstimmt. "Kamehameha ist unser letzter Trumpf. Unsere stärkste Attacke! Mehr schaffen nicht mal wir!" "Ich habe eine Idee, wie ich eine noch stärkere Attacke zustande bringe.", rief Goku und ein leicht irrer Ausdruck trat auf sein Gesicht. "Ich kann noch eine weitere Technik benutzen..."" "Welche?", entfuhr es der Schildkröte. Die Mundwinkel des Affen verzerrten sich zu einem Grinsen. "Genkidama...", sagte er langsam. "NEIN!", brüllte Hachibi völlig entsetzt. "DAS DARFST DU NICHT! BIJUU DÜRFEN DIESE TECHNIK NICHT EINSETZEN! SIE IST NUR FÜR MENSCHEN GEEIGNET!" Langsam hob Goku seine Hände und richtete sie gen Himmel. "Ihr lasst mir ja keine andere Wahl! Ich wende dieses Mittel auch nicht gerne an!" "Nicht, Goku!", rief Nekomata aufgeregt. "Bei der Macht eines Bijuu wird diese Attacke viel zu mächtig, sie wird die Erde beschädigen! Der Planet könnte aus seiner Umlaufbahn gedrängt werden!" "Wenn du sie zu stark machst und sie zum Kern vordringt, könnte der Planet sogar vollständig zu Staub zerfallen!", rief Hachibi. "Das wird nicht passieren!", knurrte der Affe und plötzlich bildete sich eine kleine Chakrakugel über ihm in der Luft. Doch diese Kugel hatte bereits eine Menge Energie in sich und wuchs unaufhaltsam. "Was hat er vor?", knurrte Tayuya beunruhigt. "Jedenfalls nichts Gutes...", schnaubte Sakon. "Mit diesem Jutsu hat Kaio Sennin vor vielen Jahrhunderten die ersten Imakisten aller Zeiten besiegt und nun werde ich damit euch vernichten!", grollte Goku. "Er hat die Attacke für Menschen erfunden!", polterte Hachibi. "Bijuu setzen zu viel Macht frei!" Auch die Geschichte von Kaio-sennin, dem Enkel des Rikodou, war in vielen Ländern als Erzählung bekannt. Dieser war der erste Jinchuuriki des Yonbi gewesen, der je existiert hatte. Er hatte die Anwendung der acht Chakra-Tore entdeckt und war zu seiner Zeit der mächtigste aller Ninja, da er sein Bijuu beherrschte und gleichzeitig das achte Tor öffnen konnte, ohne zu sterben. Doch seine Wegbegleiter Sugarap Ylrob und Uub Nijam waren Imak in die Hände gefallen. Sie kehrten ihre Namen um und verwandelten sich in irre Monster. In einer legendären Schlacht besiegte Kaio-Sennin die Beiden mit seiner machtvollen Technik. Seine Genkidama hatte damals einen zwanzig Kilometer breiten Krater erzeugt, der heute eine weltbekannte Sehenswürdigkeit war. Und dabei war er nur ein Mensch gewesen! "Was für ein Gebiet wird denn Son Goku mit diesem Angriff einschließen?", entfuhr es Nekomata. "Wir werden uns diesem Angriff nicht entziehen können, wenn er erfolgt!", knurrte Hachibi. "Unmöglich! Aber ich werde dies mit aller Macht verhindern!" Er spie einen Chakrastrahl in Richtung des Riesenaffen. "DAS KÖNNTE DIR SO PASSEN!", brüllte Isonade und warf sich zwischen Goku und den Chakrastrahl. Getroffen wurde der Dreischwänzige zurückgeschleudert. "Huh? Was passiert hier?", rief Arashi geschockt, als ein großer Chakrastrahl seinen Körper verließ und in Richtung des Yonbi flog. Auch von den Anderen gingen diese Strahlen aus, auch wenn sie bei ihnen bei Weitem nicht so groß waren, schließlich hatten sie keine Bijuu in sich. "Das ist die Macht der Genkidama...", murmelte Toshiro entsetzt. "Der Angriff absorbiert einen Teil des Chakras von jedem Lebewesen der ganzen Welt!" "DER GANZEN WELT?", brüllte Sakon entsetzt. "Ja, denn es ist eines der mächtigsten Jutsus, die je erfunden wurden.", knurrte der Alte. "Wenn diese Attacke zustande kommt, ist es aus." "Los, Deidi!", rief Tayuya. "Flieg uns dahin, wir müssen das verhindern!" Doch Deidara bewegte sich nicht. "Was ist mit ihm?", rief Sakon entsetzt und schüttelte den Blonden. "Lass ihn, er ist tot!", sagte der Alte betrübt. "Er hatte kaum noch Chakra und die Energieabzapfung hat ihm den Rest gegeben!" "Wir müssen dich dahin bringen, alter Mann!", knurrte Tayuya aufgebracht. "Sei es mit Deidara oder ohne!" "Du bist nicht nur die Frau eines Uzumaki...", grinste Toshiro. "Du hast auch Uzumaki-Blut in den Adern. Dein Rotschopf und deine impulsive Art sprechen Bände!" "Wir haben jetzt keine Zeit für den sentimentalen Kack!", brüllte Arashi und nahm das zweischwänzige Gewand an. "Halt dich an meinen Schultern fest, ich bring dich hin!" So rannte Arashi los, sprintete über den Fluss mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit und zog den Alten hinter sich her. "Und wir gehen auch!", knurrte Tayuya und rannte hinterher. "Warte!", schrie Sakon und nahm die Verfolgung auf. Unterdessen wuchs die Genkidama weiter und hatte schon gewaltige Ausmaße angenommen. "Halte ein Freund!", schrie Kuririn entsetzt. "Du zerstörst die ganze Welt!" "Das wird nicht passieren!", rief der Bijuu. "Ich werde die Attacke korrekt einsetzen!" Durch den Sturm, den die Attacke erzeugte, wurde der kleine Glatzkopf einfach weggerissen. Unterdessen meditierte Naruto im Wald, um sich zu entspannen und zu erholen. Doch plötzlich schoss ein gewaltiger Chakrastrahl von seinem Körper in den Himmel. "Urgh... Was war das?", ächzte der Uzumaki und hielt sich den schmerzenden Kopf. Er hatte so viel Chakra verloren, ohne sein Bijuu wäre er tot gewesen. "Dieser... Irre!", knurrte Kyuubi. Es war das erste Mal, dass Naruto Entsetzen in seiner Stimme hörte. "Wer?", rief Naruto. "Meinst du etwa... Ekatah?" "Nein...", sagte Kyuubi. "Ich rede von Goku, dem Vierschwänzigen! Er ist drauf und dran, die ganze Welt zu zerstören!" "WAS?", schrie Naruto mit geweiteten Augen. "Aber wie...? Der ist doch eingesperrt!" "Kriegst auch gar nix mit ohne mich, was?", grinste der Fuchs. "Ekatah hat ihn längst befreit!" "NEIN!", brüllte der Uzumaki und sprang auf. Nun sah er, dass gewaltige Mengen Chakra von den Bäumen ausgingen und in den Himmel flogen. Deren Blätter verfaulten und fielen ab. Der gesamte Wald hatte sich verändert und sah aus wie im Winder. Überall waren nun blattlose Bäume. Alle Blätter hatten sie verloren. "Aber wer?", rief Naruto entsetzt. "Und mit welcher Kraft?" "Das, mein Freund...", lächelte Kyuubi. "Ist die unvorstellbare Macht der Genkidama! Und sie könnte die ganze Welt zerstören!" "Was ist das?", rief Konohamaru verwirrt, als er an sich herabsah, wie Chakra seinen Körper verließ. "Urgh...", ächzte Itachi und brach zusammen. "Mir wurde gerade eine beträchtliche Menge Chakra entzogen! Wie ist das möglich?" "Stirb nicht, Bruder!", röchelte Sasuke, der vor Erschöpfung ebenfalls in die Knie gegangen war. "Was passiert hier?", murmelte Roranoa verwirrt. Plötzlich begann ein leichtes Erdbeben, dass immer stärker wurde und gar nicht mehr aufhörte. "Hilfe!", schrie Moegi. "Was passiert hier?" "Ich habe ein fürchterliches Gefühl...", knurrte Itachi. "Ich habe irgendwann mal etwas von einem Super-Jutsu gelesen, das jedem Lebewesen der ganzen Welt einen Teil des Chakras entzieht. Eines, das die ganze Welt zerstören kann, wenn es unüberlegt eingesetzt wird! Aber ich habe das für eine Legende gehalten!" "Ein Super-Jutsu?", murmelte Shikamaru mit geweiteten Augen. "Aber wer ist so wahnsinnig? Ekatah ist ja schon draufgegangen und er ist der Einzige, dem ich das zutrauen würde!" "Vielleicht ist es Naruto Uzumaki!", knurrte Hanabi hasserfüllt. "Das sähe dem Bastard ähnlich!" "Nein, so tief kann nicht mal er gesunken sein!", rief Sasuke. "Naruto wollte nur Rache an Konoha und ein angehmes Leben führen! Er wollte nie sich und alles Andere vernichten!" "Was macht dich denn da so sicher, Sasuke?", fauchte Shikamaru. "Diese Psychopathen ticken doch alle ähnlich! Einer so bekloppt wie der Andere!" "Seht!", rief Roranoa und zeigte auf das Meer hinaus, wo in weiter Ferne, ganz am Horizont, ein Licht erschien. "Ist das die Mega-Attacke?" "Wir müssen dahin!", rief Konohamaru. "So schnell wie möglich!" "Sei doch nicht dumm!", schrie Shikamaru. "Wir sind am Ende, wer auch immer da Amok läuft, in unserem aktuellen Zustand sind wir chancenlos!" "Aber was sollen wir dann machen, um die Welt vor der Zerstörung zu bewahren?", entfuhr es Sasuke. "Itachi, was sollten wir tun?" "Ich...", murmelte der ältere Uchiha entsetzt. "Ich weiß es nicht!" Sein kleiner Bruder sah ihn fassungslos und entsetzt an. "Tja, und jetzt?", murmelte Roranoa verstimmt. "Seid ihr jetzt am Ende? Häh?" Arashi gab alles, doch plötzlich knickte er ein und wurde einfach zusammen mit Toshiro in den reißenden Strom weggerissen. "Ich kann nicht mehr!", röchelte der Kleine und schluckte dabei Wasser. "Das ist das Ende!", keuchte Toshiro. "SHIT!", brüllte Sakon, der ihnen hinterherrannte. "Arashi, nein!", schrie Tayuya entsetzt. Die Chakrakugel hatte inzwischen eine derartige Größe erreicht, dass der gesamte Krater in Licht getaucht wurde. Ihr Durchmesser war gigantisch, mindestens zwanzig Kilometer. Die Menschen waren hilflos. Und langsam, aber sicher drang die bittere Erkenntnis zu ihnen durch. Niemand wurde dieses Monstrum noch aufhalten können. Es würde sie alle vernichten! Auslöschen! Weder Naruto noch irgendein anderes menschliches Wesen würde den rasenden Bijuu jetzt noch aufhalten können! Dazu war der Angriff einfach viel zu mächtig. "Das darf doch nicht wahr sein...", röchelte Hachibi und versuchte verzweifelt, sich hochzurappeln. "Ist es das, was ihr wolltet, Isonade und Son Goku? Das ist nicht das Ziel des Rikudou..." "Der Rikudou wollte eine Welt des Friedens erschaffen.", erwiederte die Schildkröte trotzig. "Und diese kann es nicht geben, solange ihr euch von solch selbstsüchtigen und arroganten Menschen kontrollieren lasst!" "Unsere Wirte sind nicht so!", ächzte Nekomata. "Sie wurden unseretwegen von ihren Artgenossen verstoßen und mussten ihre Seele mit einer harten Schale überziehen, um überhaupt überleben zu können!" "Die Bijuu werden immer wieder von machtgierigen Menschlingen missbraucht.", knurrte Shichibi. "Die Genkidama wird unter diesen Bedingungen einen endgültigen Schlussstrich ziehen. Die Attacke wird uns Bijuu keinen Schaden zufügen, aber alle Menschen in ihrem Explosionsradius in ihre Atome zerlegen. Zudem wird sie alle Bijuu, die von ihr erfasst werden, von ihren Jichuuriki trennen. "Nein...", murmelte Hachibi und sammelte verzweifelt Kraft für einen Chakrastrahl. Sein Körper verkrampfte sich, das Bijuu trat an seine Grenzen. "Donnerwetter...", murmelte Ryuk erstaunt. "Das Ding ist mindestens schon dreißig Kilometer groß. Das wird derb! Huhuhuhahahahahahahar!" "Das... darf doch nicht wahr sein...", ächzte Tayuya entgeistert. "Das ist... unser Ende..." "Oh nein, bitte nicht!", jammerte Sakon. "Bist du etwa nicht manns genug, dem Tod gegenüberzutreten?", grinste die Rothaarige. "Du erbärmlicher Haufen Scheiße..." Sie, der Zweiköpfige, Arashi und der alte Toshiro waren nun in dem gewaltigen See in der Mitte des Kraters angekommen. Schlaff und unbeweglich trieben sie in dem Wasser, dessen Spiegel noch stieg. "Das wars...", murmelte Arashi mit todtrauriger Stimme. "Das überlebt keiner von uns. Ich wollte doch noch nicht sterben, ich bin doch noch so jung!" Ein Glück, dass er im Wasser war. Seine Mutter sollte nicht sehen, dass er weinte. "ICH WEIGERE MICH, DAS ZU AKZEPTIEREN!", brüllte Hachibi und spie einen gewaltigen Chakrastrahl, der geradewegs auf Son Goku zuschoss. Doch er traf diesen nicht, denn die Anziehungskraft der Genkidama war einfach zu gewaltig. Der Strahl wurde nach oben abgelenkt und von der Riesenkugel einfach geschluckt, was Dieser einen weiteren leichten Wachstumsschub verlieh. "UAAAAAAAAARGH...", ächzte der Riesenaffe und ein angestrengtes Grinsen trat in sein Gesicht. "Das ist so viel Chakra, sogar ich kann das kaum halten! Diese Genkidama hat so viel Energie wie Juubi selbst! Es überwältigt mich!" "Bitte... stopp...", ächzte Kuririn. Goku riss seine Hände herunter und die bombastische Attacke ging langsam nieder, näherte sich unaufhaltsam dem Boden. "HAAAAAAAAH! RASENSHURIKEN!", brüllte Arashi und schleuderte seine letzte Kraft in Richtung der Kugel, doch er bewirkte das Selbe wie eine Fliege, die einen Elefanten stach, nämlich gar nichts. Das Wasser des Sees im Krater wurde aufgewirbelt und erzeugte hohe Wellen. Risse entstanden im Boden. Die Genkidama verdeckte aus der Sicht von den Shinobi unter ihr den gesamten Himmel und kam unaufhaltsam näher. "Wir sind wie die Ameisen unter der Schrottpresse!", knurrte Sakon. "Momentan sind solche Uyeda-Sprüche nicht lustig!", fuhr Tayuya an und sah wieder panisch hervortretenden Augen den sich langsam, aber unaufhaltsam nähernden Untergang an. "Das wars!", murmelte Kuririn schwach. "Diese Attacke kann nicht von Menschen aufgehalten werden. Sie kann von niemandem aufgehalten werden..." Plötzlich stand Toshiro Uzumaki wieder auf dem Wasser, sein Körper trotzte plötzlich den Wellen. "Verstehe...", murmelte er mit Blick auf die gewaltige, alles überschattende Chakrakugel. "Dann gibt es nur noch einen Weg, die Kinder zu retten." Er begann damit, Fingerzeichen zu schließen. Er schaffte hundert von ihnen in wenigen Sekunden. Dann ballte er die Fäuste und seine Muskeln traten hervor. "HUUUUUUUUUUUUAAAAAAAAAAAR!", donnerte der Alte und Blut quoll aus seiner Nase. Blaues Chakra ging von ihm aus und bildete eine riesige Kugel in einem Durchmesser von fünfzig Meter, diese schloss nun Arashi, Tayuya und Sakon ein und ließ sie schweben. "Onkel Toshiro...", murmelte die Rothaarige langsam. "Dieses Jutsu kenne ich..." "Genau.", erwiederte der der alte Uzumaki. "Mithilfe dieses Jutsus kann ich Leute an den Ort bringen, den ich will. Ich werde euch alle zu Naruto teleportieren." "Aber das braucht unsagbar viel Chakra...", ächzte Sakon. "Und in deinem hohen Alter..." "Ich weiß...", erwiederte Toshiro mit mattem Gesicht. "Ich werde an der Ausführung des Jutsus sterben, doch um euch zu retten, opfere ich mich gerne. Und ohne dieses Jutsu würden wir eh alle sterben." "Aber... Urgroßonkel!", rief Arashi und dicke Tränen strömten aus seinen Augen. "Stirb nicht!" "Weine nicht.", sagte Toshiro. "Das ist gegen unsere Lehre, ein Uzumaki kennt keinen Schmerz. Ich bin alt und hätte sowieso nicht mehr lange zu leben. Aber ihr seid noch jung und habt das ganze Leben noch vor euch. Ich habe lange gelebt und viel gelitten. Nun ist die Welt in eurer Hand. Also macht was draus, ihr dummen Kinder! UUUUUUUUUUUAAAAAAAAAAAAAAAAH!" Mit einem letzten Brüllen bildete er das letzte Fingerzeichen und die Kugel löste sich langsam auf. Tayuya, Sakon und Arashi waren verschwunden. Tot fiel der Alte wieder ins Wasser und versank in den Fluten. "Tja, jetzt wo er gestorben ist, bin ich wieder frei...", grinste Ryuk. "Ich muss mich dünnemachen, denn auch ich würde durch die Genkidama sterben!" Er löste sie auf und ging in die Schattenwelt zurück. Die gewaltige Chakrakugel hatte den Boden nun erreicht. Plötzlich breitete sich ihr Chakra in rasender Geschwindigkeit aus und schloss alles ein, was sich im Umkreis von fünfhundert Kilometern befand. Das Chakra durchtränkte die Luft und ließ keinen einzigen Kubikmillimeter aus. Nichts im Umkreis des Angriffs blieb unberührt. "Nein...", röchelte Hachibi. Zahllose Chakrahände kamen aus dem Nichts und bohrten sich in seinen Körper. Sie rissen einen kleinen Menschenkörper aus ihm. Killerbee. Sie rissen den Rapper von seinem Bijuu fort und zerfetzten ihn in tausend Stücke, die Fetzen lösten sich auf ewig in Luft auf. Das Selbe geschah mit Yugito. Sie wurde aus ihrer Nekomata gerissen und ihr Körper verschwand auf ewig. Der Zweischwänzige und der Achtschwänzige waren damit wieder frei. Die Energie prallte mit voller Wucht auf den Behälter, in dem Rokubi eingesperrt war, und befreite auch den monströsen Schnecken-Bijuu. Die toten Körper von Deidara und Toshiro wurden vollkommen in ihre Partikel aufgelöst. Auch Kuririn wurde von der Energie getroffen. Sie hatte eine erlösende Wirkung auf ihn und befreite ihn von seinem Edo-Tensei, was bewirkte, dass sein Körper sich unwiederuflich in Staub verwandelte. Somit war auch er für immer verschwunden. Doch es geschahen noch viel schlimmere Dinge: Ein Teil der unglaublichen Chakramengen bohrte sich tief in den Planeten, fraß sich durch Erdkruste und den Erdmantel und erreichte schließlich den Erdkern, wo sich eine fürchterliche Explosion vollzog. Dieses Ereignis sollte die Erde unwiederuflich beschädigen. Der Erdkern war kaputt. Es würde die Welt auf ewig verändern, noch konnte niemand sagen, wie weit die Konsequenzen reichen würden. Doch die Überlebenden würden sie schon bald zu spüren bekommen... Ein anderer Teil der Genkidama stiegt hoch in den Himmel, in die Athmosphäre und schoss ins All. "Was ist das?", ächzte Konohamaru geschockt und blickte entgeistert auf die gewaltige Lichtsäule, die sich in der Ferne vor den Konoha-Nin erhob und den ganzen Himmel leuchten ließ. Durch die Schockwelle wurden alle Wolken pulverisiert. "Das wird sie sein...", murmelte Itachi, als sich das Erdbeben intensivierte und gewaltige Wellen erzeugte, die gegen die Insel prallten. "Das ist unglaublich...", murmelte Sasuke. "Noch nie habe ich sowas gesehen." "VORSICHT!", schrie Hanabi, als ein mächtiger Windstoß aufkam und die Gruppe erfasste. Sie alle mussten dagegen ankämpfen, um nicht umgerissen zu werden. "Wirklich beeindruckend!", ächzte Roranoa. "Ich frage mich nur, ob die gute, alte Erde diese Attacke übersteht..." "Was ist das?", murmelte Naruto fassungslos. Auch er, wo er im Wald von Rai no kuni war, konnte die Lichtsäule erkennen, die sich jenseits des Horizonts erhob und in den Himmel reichte. "Das ist die Macht der Genkidama.", grinste Kyuubi. "Bin gespannt, was das auf unsere Erde für Auswirkungen hat..." Plötzlich erschienen Tayuya, Arashi und Sakon neben Naruto. "Was macht ihr hier? Was ist geschehen?", rief der Jinchuuriki des Kyuubi entsetzt. To be continued... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)