Naruto - Das Ende der Welt von bombenmeister (Der wahre Kampf hat gerade erst begonnen!) ================================================================================ Kapitel 17: Bijuu-Amok ---------------------- (let's fetz) "LASST DIE SHOW BEGIIIIIINNÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHN!", kreischte Ekatah vollkommen wahnsinnig. "LOS, IHR NIEDEREN KREATUREN, BILDET DIE SIEGEL, UM DIE VIER BIJUUS, DIE HIER VERBORGEN WERDEN, ZU ENTFESSEEEEEEEEEEEEEEEEELN!" Mehr als hundert in schwarze Kapuzen gehüllte Gestalten stellten sich auf und begannen, Fingerzeichen zu wirken. Mit hoher Geschwindigkeit und äußerst geübten Fähigkeiten mussten sie immer noch alles geben, um das unvorstellbar starke Siegel Naruto Uzumakis zu brechen. "Ich bin schon sehr gespannt, wie mächtig sie wirklich sind, wenn man ihnen von Angsicht zu Angesicht gegenübersteht...", lächelte Onakat und rieb sich verschwörerisch die Hände. "Sicher gibt es hunderttausende Tote..." Sie sagte dies, als würde sie einen drittklassigen Witz erzählen. "Es wird sicher herrlich werden.", grinste Ekatah geistesgestört. "Ich kenne die Kraft der Bijuu, schließlich bin ich schon oft genug Naruto gegenübergetreten! Aber das wird sicher ein herrliches, lustiges Gemetzel werden, bei dem unsere Opfer sich windend in Blut und schreiend den Tod wünschen! Wuahahahahahahaha! ALLES WIRD ZERSTÖRT WERDEN! DER TAG DES JÜNGSTEN GERICHTS IST DAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!" Plötzlich begann die gewaltige Statue zu leuchten, zu vibrieren und Risse bildeten sich in ihrem Gestein. Schockwellen gingen durch die Luft, gegen die sie ankämpfen mussten. "Kommt schon, ihr Bijuus!", lachte Ekatah. "Kommt zu Papa und waltet eures Amtes bei der Zerstörung, der reinen Vernichtung!" Und dann bildeten sich vier einfach monströse Chakren, die über die Siegelbrecher hinwegfegten und sie alle in tausend Stücke zerrissen, aber das war okay, denn deren Aufgabe war nun erledigt, wie der irre Kaiser fand. Ekatah und seine stärksten Vasallen hatten sich jedoch geduckt und hatten Schutzschilder erzeugt, die sie schützten. Die Macht des Chakraausbruchs war so gewaltig, dass sogar das massive Berggestein, das die Höhle umgab, vollständig weggerissen wurde. Der ganze Berg fiel in sich zusammen, als wäre er nichts. Selbst dem Silberhaarigen Lord klappte ob der schieren Zerstörungskraft der Mund auf. Die vier freien Bijuu richteten sogar noch mehr Schaden an als die Jinchuuriki. Sie waren frei und ungebunden, einfach nur darauf bedacht, die größtmögliche Zerstörung anzurichten. Und dort standen sie. Der Dreischwänzige, eine schreckliche Riesenschildkröte, der Vierschwänzige, ein monströser Affe, der Sechsschwänzige, eine widerliche Riesenschnecke, noch mörderischer als Katsuyu und das Siebenschwänzige, ein fürchterliches, insektenartiges Wesen! "GESCHAAAAAAAAAAFFT!", brüllte Ekatah völlig ausgeflippt. "SIE SIND ENTFESSELT, LOBPREISE MICH, OH IMAAAAAAAK! WOAAAAAAAAAAAAAAAH!" Dann bildete der Irre mehrere Fingerzeichen und pechschwarze Chakraketten liefen aus seinem Rücken, diese sollten die Hundeleinen für die Bijuu sein. Das Jutsu von Kushina, durch die Macht Imaks perfektioniert! Doch plötzlich erschien eine leuchtend helle Aura, begleitet von einem Singsang. "Zwanzig Schwänze entfesselt an einem Ort, das ist nicht gut... Die Dummheit der Menschen kennt keine Grenzen..." "Rikudou?", grollte der Siebenschwänzige schockiert. "Was treibst du hier?" "Ich kam, um euch ewig zu bannen...", erwiederte die Manifestation des Sennin. "Eure Zeit ist noch nicht gekommen. Ihr wurdet von den Bösen versklavt und werdet nur Zerstörung anrichten, darum werde ich euch tausend Jahre unter die Erde bannen und hoffen, dass die Menschheit dann bereit für euch ist..." "Das ist vermutlich die beste Lösung...", erwiederte Sanbi mit tiefer Stimme. "Also gut, fahre fort, Lord Rikudou..." "WAS IST DAS?", brüllte Ekatah rasend. "Keine Ahnung!", rief Onakat nicht minder entsetzt zurück. "Dieses Phänomen ist absolut unerforscht! Ich hätte nie damit gerechnet!" "Scheiße!", knurrte der Silberhaarige. Doch dann dämmerte es ihm. Natürlich! Bei der Vernichtung Konohas hatten seine Späher doch von einem Amoklauf der vier Bijuu Ichibi, Nibi, Hachibi und Kyuubi berichtet, die aber urplötzlich verschwunden waren. Zuerst hatte er gedacht, die Jinchuuriki einschließlich Naruto selbst hätten sie wieder in den Griff bekommen, aber das wirkte doch ziemlich abwegig, wenn man den damaligen geringen Erfahrungsstand des Uzumakis betrachtete. Das war wohl die Erklärung dafür! Aber das würde Ekatah nicht zulassen. "Du pfuschst mir nicht in die Geschäfte, Rikudou!", donnerte der Silberhaarige rasend und ließ all seine pechschwarzen Ketten auf die Erscheinung zurasen, diese umwickelten den Sennin vollständig. "Uargh!", ächzte Dieser. "Was ist das nur für ein verdorben finsteres Chakra?" Ekatah begann, vollkommen durchgedreht zu lachen. "Du bist doch nur ein Geist aus längst vergangener Zeit! Ein Nichts gegen dein früheres Selbst! Du kannst mir nicht mehr das Wasser reichen, mir, dem Stellvertreter Imaks!" "So ist das also...", röchelte die leuchtende Gestalt. "Die Abspaltung meiner dunklen Seite sorgt also immer noch für Chaos und Schrecken auf Welt... Das ist wirklich eine Katastrophe..." "In der Tat!", grinste Ekatah und zog die Ketten fester. "Und nun... tu uns allen einen Gefallen und verschwinde!" Mit einem Reißen wurde die Erscheinung zerfetzt. Damit war der letzte Funken von Rikudous Seele, der zurückgelassen worden war, um über die Bijuu zu wachen, vernichtet. Nur ein winziger Teil, doch trotzdem unvorstellbar mächtig. Aber Ekatah hatte ihn übertroffen. "TOTALER DACHSCHADEN, WAS?", brüllte der Vierschwänzige rasend vor Wut und starrte aus einer gewissen Distanz mit geweiteten Augen auf die zerfallenden Überreste Rikudous und ballte seine Fäuste. "Das... wird er mir büßen! RRRRRAAAAAAAAA-A-AAAAAAAAAAH!Chakra bildete sich um den Affen, purpurrotes Chakra und seine Muskeln schwollen an. Gewaltige Risse bildeten sich um ihn und die Erde bebte in seiner Umgebung. "WAS MACHT DIESES TIER?", brüllte Onakat voller Entsetzen. Keuchend fiel der Jünger Imaks auf die Knie. "Scheiße...", ächzte er. "Rikudou hat mich ganz schön Kraft gekostet... Aber ich werd's überleben... Und diese Monster zu meinem Werkzeug machen!" "Hey, du bist also Ekatah?", grollte die donnernde, aggressive Stimme des Yonbi. "Du hast sogar einen Teil von Rikudou fertiggemacht, scheinbar bist du für einen Menschen extrem stark... Aber dafür, dass du ihn getötet hast, wirst du bitter bezahlen!" "Lass uns dieses wertlose Stück Dreck vernichten und dann kümmern wir uns um Uzumaki und diese dreckige Maskenfresse...", fauchte der Siebenschwänzige. "Mein Chakra vibriert vor Zerstörungslust..." "Mischt euch nicht ein!", knurrte der Vierschwänzige. "Dieser Typ scheint ein guter Gegner zu sein, ich will ihn alleine besiegen! Ihr könnt euch um seine Untergebenen kümmern..." "Gyahahahahahaa!", lachte die dreischwänzige Schildkröte. "Das ist unser Son-Goku, wie wir ihn kennen und lieben! Die Kriegerehre ist stets wichtiger als alles Andere!" "Bin schon gespannt, wie lange er überlebt...", grinste der gewaltige Affe während er Dehnübungen machte, indem er seine Arme ausstreckte. Das Chakra um ihn herum wurde von Sekunde zu Sekunde stärker, eine Grenze war nicht abzusehen. Dieser Bijuu war wütend, was seine Macht weit über seinen gewöhnlichen Level hinaus erhöhte. Dann war Goku mit einem riesigen Satz in der Luft, schoss mit atemberaubender Geschwindigkeit auf Ekatah zu, diesem klappte vor Schreck der Mund auf. Das war doch physikalisch gar nicht möglich, dass ein so großes und schweres Wesen derart schnell war! Dann war der Affe bei dem Silberhaarigen und ließ seine gewaltige Faust mit voller Geschwindigkeit auf den viel kleineren Menschen niedersausen. Er legte all seine gewaltige Kraft in den Schlag und der Schwung, den er aus dem Sprung zog, macht die Attacke rasend schnell. Eins war sicher: Ohne sein Sharingan wäre Ekatah jetzt Muß, doch nun konnte er sich mit einem schnellen Sprung nach hinten vor der zerstörerischen Attacke retten! Mit einem donnernden Krachen schlug die Faust in den Boden ein, Risse entstanden, der ganze Boden brach ein und hinterließ einen riesigen Krater. Es war, als hätte hier ein Meteorit eingeschlagen! Dreck, schoss es Ekatah durch den Kopf, während er mittels Chakrakontrolle über die wegbröckelnde Erde rannte. Der Kampf mit Rikudou hatte ihn Kraft gekostet, er konnte nicht sofort seine Siegelketten einsetzen, um die Bijuu unter Kontrolle zu bringen, er hatte echt nicht mit diesem Sicherheitsmechanismus gerechnet! "Ausweichen kannst du schonmal, nicht schlecht!", grinste der Vierschwänzige und stürmte erneut mit halsbrecherischer Geschwindigkeit vor, hob seine Füße und ließ sie auf den Silberhaarigen niedersausen, dieser wich schnell zurück, doch dieser Affe ließ einen ganzen Tritt-Hagel auf ihn niedergehen! Son-Goku führte über ein Dutzend Tritte pro Sekunde aus und keinem mangelte es an Kraft! Es kostete Ekatah all seine Kraft und sein Konzentrationsvermögen, um diesen Angriffen auszuweichen! Es war wie der Kampf zwischen einem Menschen und einer Fliege. Und es schmeckte dem Silberhaarigen überhaupt nicht, die Rolle des Insekts einzunehmen. Plötzlich wickelten sich Chakrafäden um den Kaiser und er wurde mit hoher Geschwindigkeit von seinem übermächtigen Feind weggerissen. Erschöpft lag er am Rande des riesigen Kraters, der entstanden war und sah zu seinen Rettern, vier seiner ausgebildeten Elitesoldaten, hoch. "Du entkommst mir nicht, Kleiner!", röhrte Son-Goku und stürmte erneut vor. Er erschien schier unstoppbar, jetzt wo er so richtig in Fahrt gekommen war! "Sehr gut!", grinste Ekatah. "Und jetzt führt eine Kamikaze-Attacke aus! Opfert euch für Imak!" "Zu Befehl!", salutierten die vier ohne die geringste Emotion aufkommen zu lassen und stürmten dem Affen entgegen, während sie Fingerzeichen für ein selbstzerstörerisches Jutsu bildeten. Zwar hatte keiner von ihnen die Zerstörungskraft eines Deidara, dennoch reichten die Explosionen aus, um den übermächtigen Feind abzubremsen und mehrere Meter zurückzuwerfen. Indessen stürmte Ekatah so schnell wie möglich weg von dem Monster. Er musste nur lange genug überleben, bis er dieses Vieh endlich bängigen konnte. "HUUAAAAAH!", brüllte der Vierschwänzige und begann, in seinem Mund sein Chakra zu bündeln. Und Ekatah nahm mit purem Entsetzen wahr, dass der Chakraball mit einer rasenden Geschwindigkeit wuchs! Und nur eine Sekunde später schoss der gewaltige Strahl auf den Silberhaarigen zu. Mit rasend schneller Geschwindigkeit grub er sich in die Erde, gerade noch so kam er tief genug, um der mörderischen Explosion über ihm zu entgehen. Das sah übel aus. Wenn er nicht zu Atem käme, würde er sich nicht erholen und sein Jutsu ausführen können. Und wenn er noch sehr lange auf diesem Level kämpfte, würde er zusammenbrechen, imakistische Kräfte hin oder her. "Glaubst du, wenn du unter die Erde gehst, entkommst du mir?", grollte Son Goku und sprang mit einem Riesensatz zu dem Krater, der seine jüngste Explosion erzeugt hatte und grub sich ein. In kürztester Zeit kam er Ekatah sehr nahe! "Was?", rief dieser mit purem Entsetzen in der Stimme und grub sich nun so schnell wie möglich nach oben, wo er zu allem Unglück unter Wasser wieder zum Vorschein kam. Sofort wirkte der mörderische Wasserdruck auf seinen Körper und stellte ihn auf eine Zerreißprobe! Mit einem schnellen Handgriff nahm der erste Jünger Imaks ein Hiraishin-Kunai in die Hand und ließ es sich an die Oberfläche teleportieren. Er hatte das Jutsu seines Meisters nicht nur gelernt, sondern auch es erweitert, dass er erst die Waffe über eine begrenzte Distanz teleportieren konnte und dann sich selbst hinterher. So verschwand Ekatah und erschien auf der Meeresoberfläche. Keuchend starrte er noch unten, wo... das Wasser leuchtete! Schnell sprang er zur Seite und entging dem Chakrastrahl, der nun aus dem Wasser austrat und hoch in die Luft schnellte. Und kaum dass der Silberhaarige wieder auf der Wasseroberfläche aufgekommen war, kam ein weiterer Chakrastrahl von der Tiefsee auf ihn zu. Mit einem Rückwärtssalto entging Ekatah auch diesem Angriff. Noch während er sich in der Luft befand, klatschten dem Silberhaarigen riesige Wassermassen ins Gesicht, ausgelöst durch eine mörderische Erderschütterung und er wusste: Der Vierschwänzige schwamm nun höchstperönlich durch das Meer auf ihn zu. Und er war sogar so schlau gewesen, durch diese beiden Vor-Attacken Ekatah aus dem Gleichgewicht zu bringen und seine Bewegungsfreiheit einzuschränken! Jetzt war es aus mit Ekatah! Er würde von dem gewaltigen Affenmonster gerammt und durch die schieren Kraft wie eine Orange in der Saftpresse zerquetscht werden! Was zur Hölle erwartete Imak von ihm? Sein Gegner war hyperstark, hyperschnell und auch noch intelligent. Ein wahrer Bijuu eben und gegenwärtig in einem Zustand, in dem er mächtiger war als Kyuubi. Wie sollte er so ein Ungeheuer besiegen? Das er sich dem überhaupt WIDERSETZEN konnte, grenzte fast schon an ein Wunder! Denk nach, Ekatah, das hat dich weit gebracht, schalt er sich. Dann fiel sein Blick auf ein Schlachtfeld auf einer nahegelegenen Insel, wo eine Schar seiner Anhänger einen verzweifelten Kampf gegen die sechsschwänzige Schnecke führten. Ja, es waren mehr als hundert, genug, um das mächtige Jutsu des Positionentausches über diese Entfernung einzusetzen. Er bildete in rasender Geschwindigkeit einige Fingerzeichen, dann verschwand Ekatah und an seiner Stelle erschienenen die zahllosen Imakisten, die ungläubig aus der Luft auf das Wasser starrten. Dann waren sie auch schon tot, denn Yonbis massiver Körper prallte mit voller Wucht gegen die Krieger, was sie alle zermalmte. Auch waren sie völlig kraftlos, denn Ekatah hatte ihr ganzes Chakra für sein Jutsu verwendet. Aber so war das eben, um zum Ziel zu gelangen mussten Opfer gebracht werden. Und vor Rokubi stand Ekatah nun. "Tag, Schleimscheißer!", grinste er. "Es tut mir Leid, Goku, aber wenn diese Kanalratte mich derart provoziert, kann ich ihn nicht am Leben lassen!", grollte die Schnecke und bündelte ihr Chakra für einen Angriff. Nun machte Ekatah sich sein Mangekyo zu Nutze. Als der Strahl auf ihn zuschoss, erschuf er ein gewaltiges Dimensionsportal vor sich, wo der Angriff hineinging. Sofort ging er erschöpft auf die Knie, dahin war bereits wieder das bisschen Chakra, das er während dem möderischen Kampf gegen Son-Goku regeneriert hatte. Und nun war Ekatah am Ende, er konnte sich kaum noch bewegen. Nun gut, nächster Schritt: Er ließ die Energie der Bijuu-Attacke zerfließen und in Billionen kleinster Partikel in seinen Körper strömen. Dort sammelten sie sich an seinen Chakrapunkten. Er war wahnsinnig, ja, er wusste es. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent würde er von den Energiemassen in tausend Stücke zerfetzt werden, mit einer Chance von einem Prozent würde er die Energie nutzen können! Sofort schwoll Ekatahs Körper an, seine Muskeln erweiterten sich um ein Vielfaches, an seinem ganzen Körper traten die Adern hervor, er bebte, war kurz vor dem Zerissenwerden! "UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte der Silberhaarige, während er all seine Kraft brauchte, um der Vernichtung standzuhalten. "Armer Irrer...", lachte Rokubi mitleidig. "Du hast gerade dein Todesurteil unterschrieben, kein Mensch kann diese Chakramassen kontrollieren, wenn er kein Jinchuuriki ist..." Ekatahs Körper wuchs weiter, er wusste, wenn er auch nur eine Zehntelsekunde schwächelte, würde sein Körper in bakteriengroße Häppchen zerfetzt werden. Seine Haare färbten sich rot wie das Bijuuchakra, welches nun wild um ihn herumwaberte. "IMAK-SAMA!", brüllte Ekatah. "GIB MIR KRAAAAAAAAAAAAAAFT!" Nun mischte sich eine schwarze Aura hinzu und drückte die Rote nieder, diese färbte sich langsam in eine üble Mischung aus grau, braun und violett. Dann streckte er seine Hände aus und ließ eine riesige, purpurne Kette erscheinen, die sich um den Rokubi schloss und sich in seinen Körper bohrte. "Dieses Monster...", ächzte die Schnecke. "Das hat noch kein Mensch geschafft..." "Jetzt...", lachte der Imakist. "...bist du meine Hausschnecke, kleiner Bijuu! YAAHHUUUUUUUUUUUUUUUUUUU!" Und da stürmte auch schon der Yonbi, Son-Goku, mit voller Geschwindigkeit auf die Beiden zu! Nein, er FLOG durch die Luft! Mit hoher Geschwindigkeit schoss der Riesenaffe auf die Schnecke und ihren Meister zu! "DAS WARS FÜR DICH!", brüllte der Vierschwänzige! "DAS GLAUBE ICH NIIIIIIIIICHT!", kreischte Ekatah ekstatisch. "LOS, SCHNECKI! CHAKRASTRAAAAAAAL!" Und das Monster gehorchte aufs Wort und griff seinen eigenen Mitkämpfer an. Goku wurde durch den Chakrastrahl getroffen und zurückgeschleudert! "UND NOCHMAAAAAAAAAAL!", kreischte der Imakist und breitete im Wahn die Arme aus. "FRONTAL LOTUS! ERSTES CHAKRATOR!", brüllte der Riesenaffe. "Das... glaube ich nicht!", stammelte Ekatah und ließ die Hände sinken. Mit noch viel höherer Geschwindigkeit war Yonbi bei ihm und packte den Rokubi an einem Schneckenschwanz. Dann wurde das schleimige Bijuu mit brachialer Gewalt hoch in die Luft geschleudert. Ekatah wurde durch die Gesetze der Trägheit in den weichen Körper des Rokubi gedrückt. Wenn er nicht so sehr mit Energie angefüllt gewesen wäre, hätte das pure Einwirken der Kräfte seinen Körper zu Brei zerdrückt! "ZWEITES TOOOOOOR!", brüllte der Vierschwänzige und flog mit rasendem Hyperspeed hinterher und überholte sogar die fliegende Schnecke! Goku hob seine massige Faust und ließ sie auf Ekatah niederausen! Doch der Imakist ließ sich das nicht bieten. Mit einem Sprung wich er aus und sog sich anschließend mit Chakrakontrolle so sehr an dem Schleim fest, dass er nicht weggerissen werden konnte. Die Faust des Vierschwänzigen traf mit voller Wucht auf den Körper des anderen Bijuus. Nun befand sich der Rokubi in einem Mach10-Flug in Richtung Boden. "DRITTES TOOOOOOR!", donnerte Goku und setzte erneut nach. Ekatah würde draufgehen, wenn er sich nicht schnell was einfallen ließe! Das war zu übertrieben stark! Gegen dieses Biest war kein Kraut gewachsen! Verzweifelt dreht Ekatah den Kopf. Dort ganz in der Nähe war er! Sanbi! Der Silberhaarige musste die Kontrolle über dieses Geschöpf erlangen! Der Bijuu war zwar zu weit weg, aber das würde Ekatah nicht aufhalten. Er musste sich nur was Schlaues einfallen lassen! Er musste seinen Joker einsetzen, den er eigentlich gerne für später aufgehoben hätte. Mit aller Kraft biss sich Ekatah in die Hand, dass das Blut nur so spritzte und bildete in wenigen Sekunden zahllose Fingerzeichen! "KUCHIOSE NO JUTSU!" Mit einem lauten Knall erschien ein gewaltiges Tier. Es war grün und sehr länglich, was ihm eine große Ähnlichkeit mit einer Schlange verlieh. Der Kopf, die Flügel und die Arme jedoch machten offensichtlich, dass es sich um einen Drachen handelte. Dieses Wesen war wahrlich legendär sowie unfassbar mächtig und konnte nur kontrolliert werden, wenn man sieben Kugeln sammelte, die überall auf der Welt verstreut gewesen waren. Ekatah jedoch hatte sie alle gefunden! Und nun hatte er einen schier unbesiegbaren Verbündeten! "Wie lautet dein Wunsch, Gebieter?", grollte das Drachenwesen. "Bring mich zum Dreischwänzigen!", donnerte Ekatah und sprang auf dessen Kopf. Der Drache schoss sofort mit einem irrsinnigen Tempo los. "Diese Ratte hat tatsächlich Shenlong beschworen!", grollte der Vierschwänzige entsetzt. "Das wird er büßen!" Rokubi befand sich immer noch in freiem Fall und drohte, brutal am Boden aufzuschlagen. Dies konnte sogar für einen Bijuu schwere Verletzungen bedeuten. "OH NEIN!", brüllte der Riesenaffe. "VIERTES TOOOOOOOOOOOR!" Mit einer Schnelligkeit, die sich sogar dem Sharingan entzog, landete Yonbi unter der Schnecke und fing deren Sturz mit den bloßen Händen ab. Bei der Kollision entstand ein kilometergroßer Krater um die beiden Bijuus. Unterdessen war Shenlong so gut wie bei dem Dreischwänzigen angekommen, dieser griff mit einem Chakrastrahl an. "Göttlicher Straaaaaahl!", donnerte der Drache, als die beiden gleichstarken Angriffe kollidierten, gab es eine Explosion. "JETZT KOMM ICH!", brüllte Ekatah und erzeugte eine riesige rote, Kette, die durch den Rauch flog und sich um die Schildkröte schloss. "CHAKRASTRAHL IM VIERTEN TOR!" Nein! Das meinte er nicht ernst, brüllte Ekatah innerlich. "SHENLONG! SAAAAANBI!", kreischte der Imakist, als der größte Energiestrahl, den er je gesehen hatte, angeflogen kam. Das Bijuu und der Kuchiose-Geist griffen nun zusammen an. "DRAGOOOON... BAAAAAAAALL!" Shenlong erzeugte nun in einem Maul einen sehr großen orangenen Energieball aus reinem, extrem stark komprimierten Chakra, in dessen Inneren die Umrisse roter Sterne waberten. Zusammen mit der Bijuudama traf dieser Angriff auf den feindlichen Strahl und lenkte ihn ganz leicht ab. Gokus Angriff schoss knapp an seinem Ziel vorbei und über den Horizont hinweg davon. Doch trotzdem konnte man noch weit in der Ferne eine höllische Explosion sehen, sicher, sie fand auf dem offenen Ozean statt und schon mehrere hundert Kilometer von ihnen entfernt, dennoch erfassten die Vibrationen sogar die Insel! Eine verschwommene, bombastische Rauchsäule erhob sich in der Entfernung. Es WAR Irrsinn! "Das...", stammelte Ekatah mit einem wahnsinnigen, breiten Grinsen. "Das... das... WAREN MIT SICHERHEIT ÜBER NEUNTAUSEND QUADRATKILOMETEEEEEEEEEEEEEEER!" Nun atemte auch Yonbi schwer. Selbst ihn kostete ein solcher Angriff Kraft. "Mist!", ächzte Son-Goku. "Ich habe zu viel Kraft in diesen Strahl gesteckt, das war ein Fehler!" Diese Attacke hätte ausgereicht, um ein ganzes Land zu vernichten, nein, mehrere auf einen Streich! Ekatah war nicht nun bewusst, dass er dem mächtigsten Wesen der Welt gegenüberstand. Da griff der Siebenschwänzige an! Der Imakist musste die Gelegenheit nutzen! Solange Goku außer Atem war, musste er sich die Kontrolle über dieses mächtige Bijuu sichern! "Flieg, Drache! FLIEEEEEEEG!" Sofort schoss Shenlong los, direkt auf Shishibi zu. "Und YEEEEEEEAAAAAAAAAAAAAH!", kreischte Ekatah und warf die Kette aus, die sich um das Monster schlang und auch es zu einem Sklaven machte. "UND JETZT HOL ICH MIR DAS I-TÜPFELCHEN!", wandte er sich unvermittelt dem Affen zu, während er sämtlichen seiner untergebenen Monster befahl, sich um ihn zu versammeln. Jetzt würde der letzte, finale Kampf beginnen! Und dann wäre Ekatah durch nichts mehr aufzuhalten! Über einen steinigen Haufen, der aus vielen, aufeinandergetürmten Trümmern eines Berges bestand, rollte langsam der abgerissene Kopf eines Imakisten herab. Es war beinahe ein Wunder, dass er erhalten geblieben war. Ein Fuß trat mit brutaler Wucht dagegen und schleuderte den Kopf weit weg, sodass er durch die Luft flog und mit einem Platschen im Wasser aufschlug. Die Besitzerin, eine blonde Frau, starrte mit geweiteten Augen auf das Schauspiel. "Das ist... jenseits von Gut und Böse...", brachte Onakat fassungslos hervor, während sie den ständig wabernden Schockwellen mit aller Macht zu widerstehen versuchte. "Das... ist... nicht real...", stammelte ein junger Konoha-Ninja, der auf einer felsigen Erhebung stand. Shikamaru Naara konnte wirklich nicht anders, als zitternd dazustehen und verstört umherzublicken. "ICH WILL HIER WEEEEEEEEG! AAAAAAAAAAAH!", kreischte das jämmerliche Häuflein Elend namens Akira Suwaki neben dem Strategen der Konohaner, das zitternd zusammengesunken war und schluchzend das Gesicht in den Händen vergraben hatte. "Ich will sterben, einfach nur schnell krepieren!" Shikamaru, der selbst mit Chakrakontrolle einen festen Stand bewahrte, hinderte den Schwächeren mit seiner Schattenbindung daran, einfach weggeweht zu werden. Doch Naara lief der Schweiß die Stirn hinab. Zum Ersten Mal in seinem Leben fiel ihm kein Plan hierzu ein. Die Macht dieser Bijuu war einfach nur jenseits von Gut und Böse. Es waren unbezwing- und unkontrollierbare Monster, die alles in ihrer Umgebung in Schutt und Asche legten. Sie alle auf einmal freizulassen... so wahnsinnig war nicht einmal Naruto gewesen... Der Uzumaki war der Einzige gewesen, der diese Kreaturen kontrolliert hatte! "Erhebend, nicht wahr?", sagt eine andere, wohlbekannte und ebenfalls mit schlechten Erinnerungen verbundene Stimme mit zufriedener Grimmigkeit. "Seht genau hin, sowas werdet ihr wahrscheinlich nur ein einziges Mal in eurem Leben erleben..." "Ich persönlich kann auch ganz darauf verzichten, Roranoa!", knurrte Shikamaru. "Ich weiß jetzt, dass es auf der Welt Dinge gibt, die wirklich bis in alle Ewigkeit weggeschlossen bleiben sollten!" "Wie das Edo-Tensei-Jutsu, meinst du?", grinste der Grünhaarige mit den drei Schwertern grimmig. "Aber dieser Goku ist schon 'n Hammer, meinst du nicht? Ich meine, selbst ich bin dagegen nur ein kleiner Fisch!" "Natürlich!", erwiederte Onakat kalt. "Du bist ja auch nur ein Mensch, so stark du auch geworden bist, Schwertkämpfer! Und kein Mensch kann mit einem Bijuu mithalten!" "Jup.", grinste Roranoa verwegen. "Keiner mit Ausnahme von dem Verrückten dort drüben!" "Wenn wir Pech haben, zerquetschen sie uns, weil sie uns übersehen...", lächelte die Blonde Frau hämisch, deren Gelassenheit kombiniert mit dieser Aussage das Beunruhigenste überhaupt war. "Ist das nicht zum Totlachen?" "Egal, die Party beginnt erst richtig, wenn mein Erbe hier auftaucht!", grinste der Pirat. "Sasuke Uchiha..." "WAS?", brüllte Shikamaru geschockt. "Du verarschst uns doch!" "Würd ich nie machen...", lachte Roranoa. "Er führt jetzt die wahre schwarze Klinge. Und er ist stärker als je zuvor, ist von der meinen Kraft gar nicht mehr so weit entfernt..." "Krass...", stammelte Shikamaru. Wie ein Falke flog der Schwarzhaarige über das Meer, dessen Wellen durch immer wieder auftretende Erderschütterungen meterhoch aufgetürmt wurden. Der Kampfeslärm drang selbst über die Distanz laut zu Sasuke Uchiha und seinem Begleiter Shippo, der auf einem gelben, katzenartigen Geschöpf namens Kiara neben ihm herflog. Sasuke, der nun schon Einiges gewohnt war, hatte auf die Frage, wie denn ein Kuchiose-Geist Beschwörungen beherrschen konnte, verzichtet. Stattdessen flog er stumm mit seinen Juinflügeln durch die Luft. "Was geht da nur vor sich?", murmelte Shippo angsterfüllt. "Solche Macht könnte nicht mal Kurama-sama freisetzen..." "Keine Ahnung...", erwiederte der Uchiha langsam. "Ich vermute, mein Sensei hat irgendwas an den Bijuu gedreht..." "Da könntest du gar nicht so unrecht haben, Junge...", sagte eine Stimme und Sasuke sah den kleinen Glatzkopf, den er vorhin bekämpft hatte, neben sich herfliegen. Kabutos Edo-Tensei-Geist! Arlamiert setzte er sofort zu einem Chidori an. "Halte ein, ich bin kein Feind!", rief der Andere. "Spar dir deine Kräfte, du wirst sie dringend brauchen..." "Aber wie?", entfuhr es Shippo. "Du bist doch zerfetzt worden und wegen Framuris Störsender dürftest du dich nicht mehr regenerieren können!" "Ich habe im letzten Moment ein Jutsu benutzt, das das Chakra aus der Luft absorbiert hat und meinen zerstörten Körper wieder zusammengesetzt hat.", sagte der Glatzkopf. "Das hat mich auch zu Lebzeiten vor dem sicheren Tod bewahrt, weshalb man mich auch den 'Wiederaufersteher' nannte." "Wow..." , entfuhr es Sasuke. "Aber stehst du nicht mehr unter Kabutorochimarus Kontrolle?" "Nein, nicht seit ich SEINE Macht spüre!", erwiederte der Andere. "Son-Gokus Chakra ist jenseits aller Vorstellungskraft. Und es steigt weiter. Und es zu fühlen gibt mir die Kraft, jeder Kontrolle zu widerstehen." "Du kennst den Vierschwänzigen?", stammelte Shippo. "Sowohl ich als auch Yamcha Inuzuka, der Wolfskämpfer von vorhin waren die Schüler des früheren Jinchuurikis des Vierschwänzigen. Roshi-sensei!", erzählte der Glatzkopf. "Als Kisame Hoshigaki unseren Meister tötete, brachte er auch uns um und ich konnte mein Regenerationsjutsu nicht anwenden, weil Samehada alles Chakra in der Umgebung gefressen hat. Jedenfalls... unser Meister und auch wir hatten ein gutes Verhältnis zu unserem Bijuu..." "Du meinst, so wie Killerbee?", erwiederte Sasuke, der langsam begriff. "Genau...", grinste der Glatzkopf. "Aber nicht mal ich habe gewusst, was für eine Kraft Son-Goku wirklich haben kann... Er muss wirklich wütend sein!" "Ich auch wirklich unglaublich.", sagte Sasuke. "Er dürfte gegenwärtig mehr Kraft als Kyuubi haben..." "Trotzdem habe ich ein verdammt ungutes Gefühl...", erwiederte der kleine Mann. "Ich fürchte fast, dass dieser Ekatah gewinnen und die Bijuu an sich reißen wird." "Ist das bei dieser Stärke überhaupt möglich?", entfuhr es Sasuke. "Unterschätze niemals Imakisten, Junge!", rief der Glatzkopf ernst. "Das sind Monster! Und dein verrückter Sensei ist nicht der Erste von ihnen, auch früher haben sie Chaos und Zerstörung über die Ninjawelt gebracht. Also lass uns beschleunigen, Sasuke!" "Ja-jawohl, äh...", rief Sasuke, aber dann fiel ihm ein, dass er den Namen seines neuen Verbündeten noch gar nicht kannte. "Nenn mich Kuririn!", sprach Dieser jedoch. "Verdammt...", ächzte der Vierschwänzige, als er aufsah und sich drei Bijuus, einen Drachen und einen irren Menschen gegenübersah. "Anscheinend habe ich doch zu viel Energie verpulvert..." Mit einem Sprung zur Seite entging er vier massiven Chakrastrahlen, die alle auf einmal abgefeuert worden war. Jetzt, wo er an Kraft verlor, steckte der Bijuu mächtig in der Tinte. "ERGIB DICH, SON-GOKU!", hallte Ekatahs Stimme verstärkt und ausgeflippt über das Meer. "DU WIRST WIE DIE ANDEREN AUCH ZU MEINEM HAUSTIER WERDEN!" "DEIN SKLAVE? NIEMALS!", brüllte der mörderische Affe und sammelte erneut sein Chakra für einen Angriff. Dieses Mal würde er neunzehn seiner zwanzig Chakra-Tore (so viele hatte ein Bijuu nämlich im Gegensatz zum Menschen) öffnen, wodurch der Strahl so gewaltig werden würde, dass er schon vor seiner Explosion die ganze Umgebung einhüllen würde! Über die Konsequenzen bei der Explosion machte sich das rasende Wesen schon längst keine Gedanken mehr. "UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!" Goku hatte die Kontrolle über sich verloren und sammelte einfach nur Kraft. Und das war im Kampf mit diesem Gegner tödlich. Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit schoss Ekatah vor und erzeugte in jeder Hand eine seiner riesigen Bijuu-Ketten, welche auf den Vierschwänzigen zuschossen und sich um dessen Hals wickelten. Dessen Chakra stieg unkontrolliert weiter, doch der Imakist machte das Unmögliche möglich und erzeugte mit seinen Füßen, seinem Mund und auch aus seinen Haaren die mächtigen Fesseln des Uzumaki-Clans, welche das massive Bijuu vollends umschlossen. "DAS WIRD DIR AUCH NICHTS NÜTZEEEEEEEEN!", brüllte die noch kämpfende Beste und versuchte, alle Energiereserven im Körper zu komprimieren. Doch Son-Goku schaffte es nicht mehr, denn er war zu geschwächt. Die Macht der Siegeltechniken seines Gegners war zu übermächtig, um dagegen anzugehen. "Nein... Das darf... nicht gesehen..." "GAAAAAAAAAAAAAAAH!", kreischte Ekatah, während er im Geiste seinen Bijuus den Befehl gab, Chakrastrahlen abzufeuern, was diese auch taten. Die Energie wurde von den Ketten absorbiert, diese wurden noch verstärkt. "GLEICH HABEN WIR IHN SOWEIT! UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!" Der monströse Affe wankte... und stürzte zu Boden. Die Ketten wickelten sich härter um ihn. Es war zuende. Das Bijuu war gefangen. Ekatah starrte ungläubig zu ihm hinüber, nur um sich zu vergewissern, ob es wirklich kein Genjutsu war. Doch sein Blick täuschte ihn nicht. Ihm gehörten nun offiziell vier Bijuu! "ES IST VOLLBRAAAAAAAAACHT!", kreischte der Silberhaarige ausgeflippt, sein Körper war nun wieder normal geworden, die restliche Bijuu-Energie in ihm hatte sich in normales Chakra verwandelt, weshalb er nun wieder topfit war. "JETZT HABE ICH DIE MAAAAAAAAAAAAAACHT! NUN KANN MICH NICHTS UND NIEMAND MEHR AUFHALTEN! WER SOLL MICH NOCH STOPPEN? WEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEER?" Mehrere Gestalten, die über das Wasser angelaufen kamen, waren nun wie angewurzelt stehen geblieben und starrten mit entsetztem Blick zu den angeleinten Bijuus. "Fuck!", knurrte Bee ärgerlich. "Wir kommen zu spät! Dieser geistesgestörte Bastard hat es tatsächlich getan!" "Wie hat er das gemacht?", zischte Yugito. "Scheint, als hätten wir alle ihn gehörig unterschätzt!" "Sehts ein, Leute!", fauchte Sakon. "Jetzt sind wir fett gearscht!" "Armer Papa...", sagte Arashi mit hängendem Kopf. "Sein Lebenswerk zerstört..." "Dieser verdammte Hurensohn!", tobte Tayuya. "Wer sagt hier Schimpfworte, ohne Hidan zu heißen?", knurrte eine zerknirschte Stimme, Der Jashinist schwamm neben ihnen auf einem Knochenfloß. Er sah extrem verstümmelt aus. "Wobei... für diesen Typen ist dieses Wort noch viel zu nett!" "Er hat sich verkalkuliert!", knirschte Bee mit den Zähnen. "Der Boss hat sich wirklich verkalkuliert. Er hätte nie erwartet, dass Ekatah Ihsakak so weit kommen würde..." "AAAAAAAH!", hallte die verstärkte Stimme von Ekatah zu ihnen hin. "Da kommen ja noch vier Bijuu! Wenn ich die auch kriege, fehlt mir nur noch der dickste Fisch und ich bin am Ziel! JUUBI WIRD WIEDER AUFERSTEHEN UND MITHILFE SEINES CHAKRAS WERDE ICH ALLES LEBEN DES PLANETEN FÜR IMMER AUSLÖSCHEN!" "WAS?", brüllte Yugito entsetzt. "DAS ist dein Plan?" "Bei ihm ist Hopfen und Malz verloren!", knurrte der muskulöse Farbige, während er sein Bijuugewand anwarf. "Er muss aufgehalten werden, sonst sind wir alle verloren!" "Gegen den Typen wirkte der Maskenheini ja wie ein Engel!", knurrte Tayuya mit geweiteten Augen. "Ach, sehts mal positiv!", lachte Deidara zufrieden. "Die ganzen Explosionen sind doch megageil!" Shikamaru starrte nur mit leerem Blick auf die Szenerie. Er fühlte sich nutzlos wie nie zuvor. Selbst mit seinen Ninjakräften war er nur eine Ameise im Orkan. Es war im Grunde egal, wer von den beiden Parteien gewann. Sie alle wollten den Untergang der Konohaner. Sie alle waren teuflische Monster. Aber trotz all der Apathie, die Shikamaru einnahm, kam er nicht umhin zu bemerken, dass es im Grunde faszinierend war, dass selbst diese schrecklichen Massenmöder und Kriegsverbrecher im Vergleich zu diesem alles verschlingenden Wahnsinnigen noch wie echte Helden wirkten, die verzweifelt alles daran setzten, die Welt vor diesem Irren zu retten, schließlich konnten sie nur die Welt beherrschen, wenn diese überhaupt noch existierte. Shikamaru dämmerte langsam, dass er begann, die Uzu-Nin als das kleinere Übel einzustufen, was gefährlicher Unsinn war, hatte er doch gesehen, wozu diese Kreaturen fähig waren. "Zeit, zu Schlachten...", grinste Roranoa und riss Naara wieder aus seinen Gedanken. "Es war spannend, diesem epischen Kampf beizuwohnen, doch nun haben meine Schwerter wieder Hunger!" Er preschte vor, direkt auf die Kontrahenten zu. Was sagte er? Dieser Bastard! Dieser Pirat hatte anscheinend doch nicht so wenig Einfluss auf das Ganze, wie er zuletzt vorgegeben hatte. Dieser Typ hatte echt seinen eigenen Kopf! Ach, wenn Hokage-sama nur hier wäre, der mit seinem ewigen Mangekyosharingan Bijuu wie Haustiere kontrollieren konnte. Dann könnte diesem Wahnsinn vielleicht Einhalt geboten werden. Aber ohne ihn würde es eine Katastrophe geben, wenn SIEBEN Bijuu gleichzeitig ihre Kräfte entfesselten... "Das wird ein spannender Kampf werden, nicht wahr?", flötete Onakat in der Nähe von ihm. Und dann begriff Shikamaru! Auch er konnte was tun! Er konnte diese miese Schlampe aus dem Weg räumen, was Ekatah (sofern er noch irgendwie zurechnungsfähig war) sicherlich schaden dürfte... In einem etwas weiter entfernten Wald fand hingegen ein völlig anderer Kampf statt. Danzou Shimura stand hier einem Edo-Tensei von dieser hinterlistigen Schlange gegenüber. "Du bist wirklich geschickt, Alterchen...", grinste der verhasste Rothaarige, Satoru Uzumaki, der Danzou einst schwer verwundet hatte. "Aber meine Siegel werden dich vernichten, Dattebatto!" "Die Vergangenheit sollte eigentlich für immer ruhen...", knurrte Danzou verwegen. "Und darum werde ich auch, wenn das hier erst mal vorbei ist, dafür Sorge tragen, dass sämtliche Aufzeichnungen des Edo Tensei für immer zerstört, sämtliche Beherrscher des Jutsus getötet und sämtliche Forschung in diesem Bereich verboten wird!" Kabutorochimaru, welcher in einem etwas entfernten Berg mit einem speziellen Jutsu versteckt war, lachte nur über Danzou. Gegenwärtig tobte an ganz anderer Stelle ein Kampf, der die kümmerlichen Bemühungen des Alten bedeutungslos machen konnte. Nichtmal Kabuto konnte vorhersehen, wo der Wahnsinn Ekatahs enden würde, der nun begonnen hatte. Er wusste nur, dass ein anderer unerwünschter Gast sich IHM näherte - und das mit ganz eindeutiger Tötungsabsicht. Er huscht durch den Wald wie ein Raubtier bei der Jagt, durchkämmte ihn unablässig bei seiner Suche nach dieser Schlange. "Warte nur, Kabuto!", knurrte Naruto mit Todeshass in der Stimme. "Ich kriege dich! Und wenn ich kriege, dann werde ich dir zeigen, was wahrer Schmerz heißt, bevor ich dich töte!" Er wusste nicht einmal, dass Kabutorochimaru gegenwärtig noch sein kleinstes Übel war. Kyuubi, der sich prächtig über all das amüsierte, sagte ihm ja nichts... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)