Naruto - Das Ende der Welt von bombenmeister (Der wahre Kampf hat gerade erst begonnen!) ================================================================================ Kapitel 16: Sasuke und die Piratenrelikte - Teil 3: Der Erbe des Schwertes -------------------------------------------------------------------------- (So, hier ist nun der letzte Teil dieses Dreiteilers^^ Sasuke wird allerdings noch nicht sterben, da ich noch Einiges mit ihm vorhabe ^^' Und darum wird er jetzt erst mal ordentlich gepusht. Vielleicht werden einige von euch den 'neuen' Sasuke ja gut finden, wenn nicht, kann ich das auch nicht ändern. Dieses Kapitel wird wieder etwas mehr in Richtung 'Shonen-Helden-Klischee-Kapitel' gehen.) "UAAAAAAAAHH!", brüllte der Uchiha vor Schmerz, das Juin überströmte ihn und er rammte Kisame mit voller Wucht seine Faust in den Bauch, was diesen wegschleuderte, die Waffe jedoch blieb stecken. Röchelnd riss er sich das Samehada aus dem Bauch, was seine üble Wunde nur verschlimmerte. Dann schoss ein gefährlicher Suiton-Strahl auf Sasuke zu, traf ihn voll in die Verletzung und er wurde brutal weitergeschleudert, stürzte in das Innere des Schiffes, prallte hart auf der Decke im Zimmer der umgedrehten Sen Hinata. Der Aufschlag war ebenfalls schmerzhaft, doch der Uchiha nahm ihn gar nicht mehr richtig wahr. Er hatte verloren und spürte das Leben aus seinem Körper weichen. "Ich... habe... versagt... Itachi... Hanabi... Konohamaru... Konoha... Es tut mir so Leid..." Der Blick verschwamm vor seinen Augen. Seine Augen waren auf das an der Wand hängende Schwert Roranoas und den Strohhut des Käpt'ns gerichtet. Sie alle waren so viel erfolgreicher im Leben als er gewesen... Plötzlich erschien vor seinem inneren Auge das Antlitz eines Bekannten. Grüne Haare. Drei Schwerter. "Nun liegst du also am Boden, kleines Weichei...", grinste Kitsune Roranoa. "Hast dich am Ende doch als ein Schwächling erwiesen wie 99,9 Prozent aller Menschen auf der Welt... Und wegen dir sterben Brokuru und Framuri... Welch Verschwendung für einen Versager wie dich..." "Es tut mir sehr Leid...", erwiederte Sasuke in seinem Geiste. "Ich schaffe es einfach nicht mehr. Die Macht dieser Wahnsinnigen ist erdrückend, ok? Ich bin einfach nicht aus dem nötigen Holz geschnitzt..." "Ach, ist das so oder redest du dir das nur ein?", knurrte Roranoa aggressiv. "Und was ist mit dem Uchiha, der mir mutig die Stirn geboten hat? Der sich gegen das Monster Orochimaru gewandt hat und sein Dorf mit seinem Leben beschützt hat? Jeder kann die Eier zu was Besonderem haben, wenn er alles gibt und über die Schmerzen hinwegkommt..." "Was soll ich denn tun?", rief Sasuke in seinem Inneren vor Verzweiflung. "Ich bin am Ende, meine Wunde ist tödlich, ich habe kaum noch Chakra... Und dem Pfad des Bösen will ich mich nicht mehr ergeben! Ich weiß, dass meinetwegen die letzten beiden Mugiwaras ihr Leben umsonst verschwendet haben. Und es tut mir Leid..." "Verstehe...", grinste Roranoa, der immer blasser wurde. "Es gibt aber eine Möglichkeit, wie du dafür sorgen kannst, dass sie nicht sinnlos gestorben sind. Und dann findest du auch einen Weg, die kranken Arschlöcher allesamt zu töten..." "Was soll das für ein Weg sein?", fragte Sasuke verzweifelt. "Nimm das schwarze Schwert, dann liegt der Rest bei dir!", erwiederte der Grünhaarige und war vollends verschwunden. Sasuke, der wieder ins Bewusstsein zurückgekehrt war, nahm seiner allerletzten Kraftreserven zusammen und richtete sich auf. Überall spürte er endlose Pein, als wäre er in Stücke gerissen worden. Der Uchiha streckte langsam die Hand aus, legte seine letzte, verzweifelte Hoffnung in diese eine Bewegung, und erreichte den goldenen Schwertgriff, umklammerte ihn... "Urgh...", knurrte Kisame, der sich aufrichtete. "Diese blöde Ratte..." "Los!", sagte Kakuzu, der neben ihn getreten war. "Gehen wir rein und töten ihn..." "Das wird nicht nötig sein...", sagte plötzlich eine kraftvolle Stimme. Neben dem Loch des Wrackes stand eine Person. Er sah aus wie Sasuke, vermittelte jedoch eine völlig andere Ausstrahlung. Der Uchiha erweckte nicht den geringsten Eindruck von Erschöpfung oder Angst. Seine Verletzungen waren immer noch da, doch das schien ihm nichts auszumachen. Sasuke war von einer warmen, feuerroten Aura umgeben, reiner Wärme, die bis zu den Zombies reichte. Das war irgendwie Sasuke und irgendwie... noch viel mehr! Und er trug die schwarze Klinge in seiner Hand. Irgendetwas Unbegreifliches, Fantastisches war mit ihm geschehen, als er das Schwert genommen hatte. "Du stehst ja immer noch, Uchiha...", grinste Kisame. "Ihr Sharingan-Typen geht Einem echt auf den Sack!" "Du wirst deinen Sack nie wieder sehen...", murmelte Sasuke kühl. Er fühlte keine Schwäche nur, nur noch Stärke. In dem Moment, wo er das Schwert Roranoas berührt hatte, waren alle Schmerzen, die er gespürt hatte, verschwunden, ebenso die Erschöpfung. Nur Adrenalin floss durch seinen Körper, die Muskeln waren hart wie Stahl geworden. "ACH ECHT?", brüllte der Haimensch völlig rasend und stürmte los. Sasuke jedoch, die Ruhe in Person, bildete zwei Fingerzeichnen. "Katon! Gokakyo no Jutsu!" Und dann spuckte der Uchiha Flammen, er selbst wurde von dem Resultat vollkommen überrascht, es haute ihn fast um. Ein herrlicher, riesengroßer Feuerball wurde freigesetzt, mindestens hundertmal größer als bei dem normalen Jutsu. Was war nur passiert? Mit Überschallgeschwindigkeit schoss die Attacke auf die Gegner zu. "Doppelte Riesenflutwelle!", polterten Suigetsu und Kisame im Chor, der gewaltige Tsunami reichte jedoch gerade so aus, um das Katon-Jutsu abzuwehren. Sasukes Power hatte sich vervielfacht. "Scheiße...", knurrte Kabuto-Suigetsu und ballte die Faust. "Meine Vision hat sich erfüllt und er hat den Willen und die Stärke Roranoas geerbt!" "Was?", rief Kisame geschockt. "So etwas ist möglich?" "Ja...", fauchte der Weißhaarige. "Die Gegenstände der Mugiwaras sind zu mehr geworden als einfachen Dingen. Sie sind von der Lebenskraft ihrer Besitzer erfüllt. Und wenn sich jemand findet, der würdig genug ist, in die Fußstapfen der alten Besitzer zu treten, dann werden die Gegenstände zu seinem Eigentum und seine Kräfte werden automatisch vervielfacht! Es ist eine höhere Kraft, die ich weder erlangen noch verstehen kann, denn sie kommt tief aus dem Herzen!" "Du bist ein kluger Mann, Kabuto....", sagte Sasuke. "Sehr schade, dass du dich dem Bösen verschrieben hast... denn ich muss dich auch noch töten..." "VERGISS ES!", brüllte Kabuto-Suigetsu. "LOS! HOLT DEN STROHHUUUUUUT!" Asuma und der kleine Glatzkopf rannten los, sprangen auf das Schiffswrack. Doch plötzlich ließ Sasuke sein Schwert niedersausen und zerschnitt Asuma sauber in zwei Hälften. "Narr!", brüllte Suigetsu. "Das regeneriert..." Doch plötzlich geschah etwas seltsames. Erde flog an den Sarutobi heran, doch dann wurde sie abgestoßen. Ein Piepgeräusch war in diesem zu hören. "Ha-ha-ha...", ertönte plötzlich die Stimme des toten Framuri. "Ich ha-be vor - mei-nem Tod - Stör-sen-der los-ge-schickt, die - sich - in - eu-ren Kör-pern ein-ge-nis-tet ha-ben, wäh-rend ihr - ab-ge-lenkt wart. Die-se ver-hin-dern eu-re Re-ge-ne-ra-tion, al-so passt - bes-ser -auf... A-HA-HA-HAAAAAH!" "Fuck!", schrie Kabuto-Suigetsu. "Dieser Bastard macht mir selbst, wenn er tot ist, noch einen Strich durch die Rechnung!" "Vierfache Zerstörungsdisk!", schrie der kleine Glatzkopf nun und schleuderte vier tödliche Angriffe in Richtung Sasuke. "Chidori Nagashi...", murmelte dieser und sein prächtiges Schwert erstrahlte in gleißend hellen Blitzen. Die schärfste Klinge der Welt hatte keine Probleme alle vier Disks auf einmal zu spalten. "UOOOOOOOOH!", brüllte Sasuke (sein Schrei war so kraftvoll und laut, dass die Schallwelle Risse im Boden erzeugte) und schoss vor, wie eine Rakete. Das Juin wurde nun aktiviert, doch die Flügel hatten sich völlig verändert. Jeder von ihnen hatte eine Länge von fünf Metern und es waren prächtige Drachenflügel, die rotviolett glommen und verschiedenen Stellen Amaterasu-Flammen hatten. Seine Fluggeschwindigkeit war unglaublich. Mit einer Handbewegung, die nur mal so nebenbei erfolgt war, hatte er den kleinen Glatzkopf enthauptet, der Sender Framuris hinderte diesen an der Regeneration. Seine nächsten Ziele waren Kisame und Kakuzu. "Los, ihr Penner!", polterte Suigetsu-Kabuto. "TÖTET IHN!" "Dreck...", knurrte Kisame. "Wenn ich alles unter Wasser setze, macht er uns mit seinen Raitonjutsus fertig! Hast du eine Idee?" "Wir machen einen Kombinationsangriff!", knurrte Kakuzu. "Element-Sturm!" Und tatsächlich regnete es wieder Jutsus aus allen Elementen auf Sasuke zu. "Vernichtender gebündelter Wasserstrahl!", zischte Kisame und schoss einen großen Angriff rein gebündelten Wassers neben dem Elementsturm her. Dieser Angriff war stark genug, die meisten Gegner zu durchbohren. "Vierfaches Kirin!", knurrte Sasuke, plötzlich erschienen Wolken am Himmel und nicht weniger als vier Blitzdrachen kamen niedergeschossen und prallten mit voller Wucht auf die Angriffe der Akatsuki. Eine mörderische Explosion erfolgte. Als sich der Rauch langsam lichtete, stand plötzlich Sasuke neben Kakuzu und Kisame. "Es hat keinen Sinn mehr für euch, mich zu bekämpfen, denn nun seid ihr viel zu schwach!" Und mit seiner neuen Waffe zeschnitt er im Bruchteil einer Sekunde den Akatsuki mit den zahllosen Herzen in tausend Stücke. Auch hier regenerierte sich der Edo-Tensei nicht mehr. "ROAAAAAAH! VERRECKEEEE!", schrie Kisame und stürmte mit dem Samehada auf Sasuke zu. "Ihr versteht es nicht...", murmelte Sasuke kalt und zerschnitt das Samehada sowie den Haimensch. Doch plötzlich durchfuhren ihn starke Schmerzen. Seine Wunden meldeten sich wieder, bisher war der Schmerz überschattet worden, die Ursache war jedoch nie beseitigt worden. Er wusste, wenn er zu lange in diesem neuen, unsagbar starken Modus blieb, würde er sterben und dann könnte Ekatah nicht mehr bei seinem Treiben gehindert werden. In diesem Moment donnerte mit einem lauten Krachen der gewaltige Knochendrachen in der Nähe von Sasuke zu Boden und bohrte sich tief in die Erde. Überall hatte er Risse und viele Knochen von ihm waren eingefroren. "Brokkuru...", rief Sasuke voller Entsetzen. Dann spürte er plötzlich einen eisigen Hauch und sah nach oben, wo der monströse Vogel mit hoher Geschwindigkeit auf die Beiden. "IHR SEID TOT!", brüllte das Hyouton-Monster. "TOOOOOOOOOT!" Der knöcherne Riesendrache schrumpfte unwillkürlich und verwandelte sich wieder zurück in ein menschliches Skellett. "Das darf nicht wahr sein...", ächzte er. "Seine Kraft ist noch genauso groß wie damals, nicht zu fassen! Dagegen komme ich einfach nicht an..." "Ihr dürft nicht so reden, Mylord!", rief Sasuke aus, als er neben Brokkuru landete, Zorn schwang plötzlich in seiner Stimme mit. "Ihr wollt doch nicht etwa aufgeben, oder etwa doch? Was würden Eure Nakamas dazu sagen?" "Meine... Nakamas?", murmelte das Skellett langsam. Nun war der riesige Eisvogel nur noch wenige Meter entfernt. "RIESENFEUERSTRAAAAHL!", brüllte Sasuke und spie einen monströsen Feuerball in die Luft, welcher mit voller Wucht gegen Aokiji prallte und ihn zurückdrängte. Das Eis von diesem schmolz langsam, doch dieser erzeugte noch mehr Kälte und drängte seinerseits das Feuer Sasukes zurück. Die beschädigten Stellen froren zu. "BITTE HELFT MIR, ICH KANN IHN NICHT MEHR!" Der Körper des Uchiha krümmte sich zusammen. Diesem Feind war er auch mit seiner neuen Kraft nicht gewachsen, doch er kämpfte unbarmherzig weiter, wurde durch den Zyklon, der beim Aufeinandertreffen von Hitze und Kälte entstand, getroffen und in den Boden gedrückt, dieser brach in ihm weg. Doch Sasuke ließ sich nicht unterkriegen. Er spie weiter Feuer in die Luft, obwohl sein Körper so angespannt war, dass er beinahe in tausend Stücke zerissen wurde. "BROKKURU-SAAAAAAAAN!" "AAAAAAAAAAH!", brüllte der Knochenmann plötzlich und hob seine Hände hoch in die Luft. Sie wuchsen ins Unermessliche und bildeten ein gigantisches Knochenschwert, dass er gegen den Eisfasan schlug. "Wenn ich schon sterbe, dann doch wenigstens in Ehren!" Risse bildeten sich im Vogel, die aber schnell wieder zuheilten. "Es bringt nichts!", polterte Aokiji. "Euer beider Kampfkraft ist zu niedrig, um mich aufzuhalten!" "Vielleicht wenn wir auf uns gestellt sind...", knurrte Sasuke verbissen. "ABER NICHT, WENN WIR ZUSAMMEN KÄMFPEN!" Er spuckte einen gewaltigen Feuerstrahl, der sich um das Riesenknochenschwert wickelte und somit eine lodernde, brennende Waffe ergab. Die ganze Umgebung erhitzte sich durch sie. Brokkuru sprang hoch in die Luft und enthauptete den Fasan. "Das bringt doch nichts...", murmelte der Hyoutonkrieger und wollte den Eiskopf neu regenerieren, doch der Knochenmann ließ seine Waffe nun niedersausen, sie fraß sich durch das Eis und erreichte ihn selbst fast. "Bastard!", knurrte Aokiji und erzeugte ein großes Loch in seinem Vogel, durch das er sprintete und ins Freie kam, das monströse Tier zerfiel, da es nicht mehr erhalten wurde. Mit einem Sprung wollte der Hüne sich weiterbewegen, doch plötzlich flog Sasuke neben ihm, mit der schwarzen Klinge, gehüllt in Chidori Nagashi! "DAS WARS!", schrie der Uchiha. "Eine legendäre Waffe macht noch lange keinen legendären Krieger!", knurrte Aokiji und erzeugte eine Eisböe, die Sasuke komplett einfrieren sollte, doch dieser erzeugte überall um sich herum eine unglaubliche Hitze, die das verhinderte, durch den Zyklon wurden die Beiden auseinandergeschleudert und prallten mit voller Wucht auf den Boden. Als das Hyouton-Monster sich aufrichten wollte, wurde es plötzlich von einem unmenschlich schrillen Klang erfasst. Die Soundtechnik des Knochenmannes lähmte sogar diesen übermächtigen Feind. "LOS, TÖTE IHN!", brüllte Brokkuru. "TÖTE IHN MIT ALL DEINER KRAFT!" Sasuke legte beide Hände um den Griff der schwarzen Klinge, hielt Diese hoch in die Luft. Leuchtende Blitze zuckten um ihn, bildeten ein großes Kunai aus reiner Elektrizität. "CHIDO-KUNAAAI!" Die Attacke schoss los, mit rasender Geschwindigkeit flog sie auf Aokiji zu, mit rasender Geschwindigkeit. "Vergesst es!", knurrte der Fasan, war aufgesprungen und wollte ausweichen, doch plötzlich wurde er zu Boden gerissen - von Brokkuru, der sich um ihn klammerte und ihn zu Boden drückte. Der Knochenmann fror langsam, aber sicher ein. Das Chido-Kunai war fast bei ihnen. "Brokkuru-sama!", rief Shippo entsetzt. "BROKKURU-SAAAAAN!", brüllte Sasuke mit geweiteten Augen. KAWOOOOOOOOOOOM! Die Fetzen von Aokiji flogen durch die Luft, er war endgültig zerstört. Framuris Sender unterbanden die Regeneration auch bei ihm. Als sich die mörderischen Blitze lichteten, wankte Brokkuru heraus. "Ihr lebt noch?", rief der Uchiha überglücklich. "Dem Himmel sei Dank!" "Es leben die Mugiwara!", schrie Shippo begeistert. "Es tut mir Leid, eure Illusionen zu zerstören...", ächzte Brokkuru, seine Fingerspitzenknochen hatten begonnen, zu Staub zu zerfallen. "Aber mein Ende ist nun gekommen!" "Nein!", rief Sasuke und lief zu ihm hin, doch nun fiel sein neuer Modus endgültig von ihm ab, die Schmerzen übermannten ihn und vor Erschöpfung fiel er in den Staub. "Verdammt...", ächzte er. "Sterbt nicht..." Brokkuru lachte. "Ich habe fast ewig gelebt, beinahe dreihundert Jahre..." Der Zerfallende kam nun neben Sasuke zum Stehen. "Im Schiffswrack findest du eine Medizin, die dich sofort heilt, eine Kreation unseres Schiffsarztes... Auch der Hut unseres Kapitäns, Rufiro-sama, ist dort..." "Ihr sollt nicht sterben!", rief Shippo, Tränen liefen ihm die Augen herab. "Ihr seid doch mein Retter!" "Still...", knurrte Sasuke schroff. "Das werden seine letzten Worte sein, das wird etwas Wichtiges sein..." "Rufiro Sarutobi, der Gründer des Sarutobi-Clans...", sagte Brokkuru. "Und der Definierer des Feuerwillens, nach dem ihr Ninja viele Jahrzehnte gelebt habt... Er hat einen Erben auf dieser Welt, der seinen Hut bekommen soll!" "Was?", rief Sasuke geschockt. "Meinst du... etwa... Konohamaru?" "So hieß es, das Gör...", grinste Brokkuru. "Sorge dafür, dass der Richtige den Hut bekommt! Denn es gibt noch einen anderen Erben, der von Rufiro-sama und seiner Frau, der Schlangenkönigin abstammt. Und das ist Orochimaru! Beziehungsweise Kabutorochimaru! Und dass dieses Stück Dreck den Hut bekommt, wäre eine Beleidigung an unseren Käpt'n und alles, wofür er gekämpft hat!" "Ich werde dafür Sorge tragen, dass der Hut an den Richtigen übergeben wird!", sagte Sasuke. "Ich werde diese heilige Pflicht unter allen Umständen erfüllen, Meister!" "Dann ist ja gut...", grinste Brokkuru, bei dem nun Beine und Arme zerfielen. "Und halte diesen wahnsinnigen Ekatah auf, ja?" Der Knochenmann zerfiel nun vollends zu Staub. Doch seine letzten Worte hallten noch immer in der Luft wieder. "Mache diese verottete Welt... zu etwas... Besserem..." "Das werde ich!", rief Sasuke, dem die Tränen aus den Augen liefen. "Ich schwöre, bei Allem, was mir heilig ist!" Siegreich stand Kitsune Roranoa über den sterblichen Überresten von Mizukage Mei Terumi. "Damit ist es vollbracht...", knurrte er mit finsterem Blick. "Die Blutrache ist vollendet... Wobei es mir eigentlich nicht um diese Rache ging, sondern um den Spaß, gegen einen ebenbürtigen Gegner zu kämpfen..." Roranoa lachte rau. "Scheint, als hätte sich für meine schwarze Klinge ein kompetenter Nachfolger gefunden...", grinste er, während er seine Edo-Tensei-Kopie wieder in den Mund nahm. "Es war doch gar keine so schlechte Idee, in unsere wertvollsten Gegenstände bei unserem Tod einen Teil unseres Herzens und unserer Seele zu legen, damit nachfolgende Generationen davon profitieren... Rufi..." "Uff...", atmete Naruto Uzumaki aus und erhob sich. Er und seine Kumpane hatten eine ganze Weile damit verbracht, auf einer Stelle versammelt zu sein und sich ihre Kräfte zu regenieren, doch nun waren sie wieder kampfbereit genug, um zumindest wieder unter der Kategorie 'absolut tödlich' einzuordnen zu sein. "Das wars!", grinste Bee. "Wir können wieder kämpfen..." "Gut...", lächelte der Uzumaki teuflisch. "Wir haben uns 'ne ganze Weile rausgehalten, aber jetzt beginnt die Party wieder, Freunde!" "Was wirst du tun, Naruto?", knurrte Tayuya ernst. "Ich werde mich um diesen wertlosen Schädling Kabuto kümmern!", knurrte der Blonde mit einem dämonisch finsterem Blick. "Der Hund soll leiden für seinen Verrat, er hat mich extrem verärgert..." "Jawohl!", rief Arashi enthusiastisch. "Wir werden diesem Typen ordentlich in den Hintern treten!" "ICH werde das tun!", knurrte Naruto. "Ihr geht zurück nach Uzu no kuni und checkt dort die Lage. Ekatah ist dorthin aufgebrochen, dieser Fakt macht mir Sorgen. Tötet alle, die ihr dort findet!" "JAWOHL!", rief sie und machten sich sofort auf den Weg, rannten über das Wasser. Naruto hingegen rannten in den Wald. "Warte nur, Kabuto!", knurrte er hasserfüllt. "Damit lasse ich dich nicht durchkommen!" Er beschleunigte seine Schritte erneut, raste wie ein Pfeil weiter. "ICH WERDE IHN TÖÖÖÖÖÖTEEEEEEN!" Ekatah schrie vor Glück. Er hatte wieder gesiegt. Hidans Körper war vollständig verstümmelt und anschließend ins Meer geworfen worde. Dort starb er zwar nicht, aber wenn er sein Jashin-Ritual nicht mehr ausführen konnte, würde er bald krepieren. Und wenn erst mal alles Leben auf der Welt vernichtet worden war, nun... dann würde er nichts mehr als Opfergabe bereitstellen konnen. Und nun hatte Ekatah endlich Zugriff auf die neun Bijuu! "Ekatah-sama!", rief eine Stimme und ein Untergebener rannte auf ihn zu. "Wir haben es geschafft! Onakat-sama hat es endlich geschafft, das unglaubliche Siegel von Uzumaki zu knacken! Damit hat sie Zugriff auf die vier Bijuu, die er zu Hause gelassen hat!" Sein Kopf fiel zu Boden. "Ich danke dir für diese wunderbare Neuigkeit...", grinste Ekatah hämisch. "Als Belohnung erhälst du einen schnellen, schmerzlosen Tod..." Mit Shunshin no Jutsu bewegte er sich rasend schnell fort und erreichte in kürzester Zeit, die Höhle, wo Pains Bijuustatue stand. Als er die Höhle betrat, verbeugten sich alle vor ihm. "Das ist aber ein schönes Teil!", grinste der Silberhaarige. "Ah, die Bijuu sind da drin, nicht wahr?" "So ist es...", sagte eine hämische Stimme und eine Frau mit langem, blondem Haar, seine mächtigste Untergebene, trat neben ihn. Sie hatte ihre Zeit damit verbracht, die Bijuus zu suchen und anschließend die Siegel Narutos zu öffnen. "Mit Hilfe dieser Chakramassen und unseren chemischen Substanzen können wir alle Lebewesen dieses Planeten ausradieren... Ist das nicht lustig?" "Das ist es!", grinste Ekatah. "Wenn alle sterben, hat diese ätzende Sinnlosigkeit endlich ein Ende! Dann ist Imak-samas Traum erfüllt!" "HATAKE!", brüllte plötzlich eine rasende Stimme und ein braunhaariger Mann kämpfte sich zu ihnen durch, schlug die Soldaten, die ihn aufhalten wollten, brutal zur Seite. "Oh, der werte Herr Dokor Eiri...", grinste der Silberhaarige amüsiert. "Sind Sie auch hier, um unseren Sieg zu feiern?" "Nein, bin ich nicht!", knurrte der Neuankömmling zornig. "Ich ersuche Euch, den kranken Plan, den Ihr verfolgt, sofort niederzulegen... Alles Leben auf Erden zu vernichten... DAS IST ABSOLUTER WAHNSINN!" "WAAAAAAAAS?", kreischte Ekatah irre. "TÖTET IHN! LOOOOS, TÖTET IIIIHN!" "Ist das Ihr Ernst, Doktor?", lächelte Onakat amüsiert. "Sie haben doch auch mit Feuereifer an diesem 'kranken' Plan mitgearbeitet... Warum haben Sie das getan, wenn er so krank war?" "Weil...", sagte Eiri mit geweiteten Augen. "...weil man mir versichert hat, dass in dieser Organisation nur zum Wohle der Welt agiert wird! Ihr sagtet, wir brauchen die Bijuu, um eine sichere und stabile Weltordnung zu errichten! Eine Ordnung, in der es keine Ungerechtigkeit mehr gibt!" "Sie sind immer noch so naiv wie früher, Eiri...", lächelte Onakat mit hämischem Gesichtsausdruck. "Aber die ganzen Dörfer, die vernichtet wurden, Hinamizawa, Yugokiro, Tubitnegana, Washimitagu, Toterukano... Das waren nicht unsere Feinde, die diese treu dienenden Dörfer von uns vernichtet haben... Das waren wir... Alles Opfergaben für Imak-sama..." "Was?", entfuhr es dem entsetzten Braunhaarigen. "Das... das kann doch nicht wahr sein! All diese grauenhaften Massaker... Noitcurtsed ist wirklich dafür verantwortlich?" "So ist es...", lächelte Ekatah. "Aber Sie hätten es eigentlich wissen müssen, Eiri... Schließlich ist das Wort im Namen... Zerstörung... Wie auch immer, Operation Noitanimaxe kann nicht mehr gestoppt werden, das heißt, wir brauchen deine Dienste nicht länger... Und für Verräter wie dich bleibt nur die Liquidation! Sie haben sowieso keine Chance gegen uns, wenn Sie an ihrer alten Persönlichkeit festhalten und somit keine Reverse-Power erhalten!" "NIEMALS!", brüllte Eiri, zog ein großes Schwert und schlug die Soldaten um ihn herum nieder, wollte weglaufen, doch plötzlich stand Onakat vor ihm mit einem Messer in der Hand und schnitt ihm mit einer wahnsinnig schnellen Bewegung die Kehle durch. "Das wars dann wohl, Eiri...", lächelte die Blonde diabolisch. "Ein Jammer...", murmelte Ekatah missmutig. "Nachdem wir Ekatimot exekutieren mussten, weil er die Wahrheit über uns herausgefunden und versucht hat, uns zu stoppen, verlässt uns nun auch Dr. Eiri..." Doch dann bekam er wieder sein gewohntes, völlig wahnsinniges Grinsen. "Aber egal! Wenn unser Ziel erreicht ist, wird es eh nicht mehr relevant sein! Dann werden all diese ungläubigen Idioten in der Hölle schmoren, während wir ein Teil von Imak-sama geworden sind! Ahahahahahahahahaha! AHAHAAHAHAHAHAHAHAHAHA! AHAAHAHAHAHAHAAHAHAAAAAHHHAAHAHAAHHHAAAHHAAAAAAAAAH!" Mit rasender Geschwindigkeit rannte er über das Meer, ließ eine riesige, tiefe Schneise hinter sich. Die prächtige Waffe geschultert, näherte sich Sasuke Uchiha unaufhaltsam seinem Ziel. Sein allerwichtigster Kampf, der über die Zukunft der gesamten Welt entschied. Sie ruhte allein auf seinen Schultern. Doch das machte ihm keine Angst, im Gegenteil! Es trieb Sasuke noch stärker an als ohnehin schon. Ein strahlender Held, ein Werkzeug der Gerechtigkeit. All seine Verletzungen waren durch die Piratenmedizin wieder vollkommen geheilt! "Bald endet deine Schreckensherrschaft!", knurrte Sasuke mit eiserner Stimme. "Warts ab!" Sein Blick verfinsterte sich und er rannte schneller. "Ich werde jetzt deinem Treiben ein Ende machen, Kakashi-sensei! WARTS AB!" (So, nachdem der erste der 'absoluten Endkämpfe' (nämlich Naruto vs Sakura) bereits abgeschlossen ist, ist nun der Weg für den Zweiten (Sasuke vs Kakashi alias Ekatah) geebnet^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)