Naruto - Das Ende der Welt von bombenmeister (Der wahre Kampf hat gerade erst begonnen!) ================================================================================ Kapitel 8: Takeshi's castle - Teil 1: Im Herzen des Verlieses ------------------------------------------------------------- (Hallo, liebe Leser^^ Dies ist nun der erste Teil eines dreiteiligen Specials, ganz ähnlich dem ultimativen Kuchiose-Krieg^^ Bei diesem Special handelt es sich um den großen Endkampf zwischen Naruto und Sakura. Der Konflikt zwischen den Beiden, der seit Beginn der FF eine wichtige Rolle gespielt hat, wird nun zu einem krönenden Abschluss geführt und der Verlierer wird garantiert sterben. Hofft nur, dass es nicht Naruto ist *muhahahaha* Dieser Part und auch der Nächste werden etwas von einem Dungeon haben, wie einige sie vielleicht aus Videospielen kennen. Sprich: Naruto muss Gänge durchstreifen, sich gegen Feinde behaupten und Fallen ausweichen. Wie er sich dabei anstellt, erfahrt ihr gleich. Ferner wird in diesem Special der Plot um Ekatah geringfügig vorangetrieben, als kleine Nebenhandlung. Aber nun Vorhang auf für den ersten Teil eines epischen Kampfes zwischen den Titanen Sakura Haruno und Naruto Uzumaki!) Mit hassgeweiteten Augen starrte Naruto die Wand an. Nur eine von Vielen, die ihn von der Freiheit trennte. Er bildete ein Rasenshuriken und schleuderte dieses mit voller Wucht gegen die unvorstellbar harte Wand, doch als sich die Explosion verzogen hatte, bemerkte er, dass dort kein Kratzer war. Er hatte sein Chakra verschwendet. "Hey, du dumme Schlampe!", röhrte der Uzumaki tobend. "Ich hab' nen Krieg zu gewinnen! LASS MICH SOFORT HIER RAUS!" Verstärkt hallte Sakuras Lachen durch das Schloss. "Du bist wirklich jämmerlich, Uzumaki... Äußerlich magst du zwar erwachsen geworden sein und du hast ein paar Jutsus gelernt, doch tief im Inneren bist du nichts weiter als Naruto. Der kleine, blonde Baka, der der Schlechteste Ninja der Schule war und die Lehrer immer in den Wahnsinn getrieben hat. Ich werde dich nicht hier rauslassen und wenn mein Seelenheil davon abhinge! Diesen Krieg wirst du nicht gewinnen und alle deine Verbündeten werden sterben wie du..." "Du redest ganz schön frech mit dem stärksten Mann der Welt!", knurrte der Blonde. "Wer soll das sein? Du?", spottete Sakura. "Bring mich nicht zum Lachen, Verlierer! Hier und heute wirst du deinen Tod finden!" "Pah!", knurrte Naruto verächtlich. "Eine solche Konstruktion aus Stein kann doch nicht vollständig überall gleich mit Chakra durchströmt werden! Irgendwo in diesem Gestein sind Schwachpunkte und wenn ich sie finde, komme ich ganz schnell hier raus!" "Du wirst sie nicht finden...", spottete die Haruno. "Und raus kommst du hier definitiv nicht!" Naruto lachte. Das war ja sehr erheiternd. Oh nein, er würde diese Stellen finden und aus dieser Burg entkommen! "Tajuu-Kage-Bunshin no Jutsu!" Die zahllosen Schattendoppelgänger begannen, mit ihren Fäusten die Wände zu bearbeiten. Hie und da lösten sich Kagebunshin auf, da ihre Hände so sehr verletzt wurden. Diese wurden ganz einfach ersetzt. "Scheint, als habe ich Takeshi unterschätzt...", knurrte Naruto, der in der Mitte des Raumes seine Arme verschränkte und keine Bewegungen ausführte. "Dass dieser unfähige Idiot ein solches Mörderjutsu entwickeln könnte, hätte ich nicht für möglich gehalten!" "Er ist kein Idiot!", fauchte die Stimme von Sakura. "Mein Vater war ein großartiger Ninja, der durch deinen feigen Angriff von hinten starb!" "Jetzt verklärst du aber die Tatsachen, meine Liebe...", erwiederte Naruto. "Ein Riss!", rief ein Kagebunshin euphorisch. "JAAAAAH! Ich habe den Schwachpunkt gefunden." "Sehr gut!", lachte der Uzumaki und löste sein Jutsu auf. Sofort durchströmten ihn die Glücksgefühle des Doppelgängers, welche zusätzlich zu seinen Eigenen dazukamen und beflügelten ihn. "Drei-Meter-Rasengan!" Naruto erzeugte nun ein gewaltiges Rasengan, welches er direkt auf die Stelle mit dem mikroskopisch kleinen Riss richtete, den sein Schattendoppelgänger verursacht hatte. Eine große Explosion erfüllte den Raum. Und als sie sich verzogen hatte, war dort ein stecknadelkopf großes Loch. Sakuras Lachen erfüllte den Raum. "Und jetzt, Naruto? Deine ach so tollen Schwachpunkte sind nicht groß genug, um einen Menschen durchzulassen!" Doch der Uzumaki zückte ein verändertes Kunai, wie sein Vater, der Yellow Flash, sie zu benutzen pflegte. Naruto war noch sehr unerfahren in Raum-Zeit-Techniken und wenn er auch nur einen Fehler machte, würde nur ein Teil seines Körpers wegteleportiert, was sein Ende zur Folge hätte, doch im Moment hatte er nur die eine Wahl. Als Nächstes bildete er die Fingerzeichen zum Jutsu des Materialkomprimators, welches das Kunai auf Ameisengröße schrumpfen ließ. Da es sich allerdings nur um eine Molekülverdichtung handelte, war das Messer immer noch genauso schwer. Und diese winzige Waffe warf er nun durch das Loch, das er erzeugt hatte. Kaum war es durch, löste Naruto das Jutsu auf und das Kunai erreichte wieder seine alte Größe. Dann wandte Naruto das Hiraishin no Jutsu an, verschwand und tauchte neben dem Kunai in der Luft wieder auf, welches er fing. Erleichtert atmete Naruto auf, denn das Teleportieren war gut gegangen. Der Blonde erkannte vor sich einen großen, langen Gang. Dann kam er mit den Füßen auf dem Boden auf. Sofort öffneten sich Klappen an den Wänden und mehrere Dutzend Kunai schossen auf Naruto zu. Sie waren chakragetränkt, wodurch ihre Geschwindigkeit und Durchschlagskraft um ein Vielfaches höher war als normalerweise. Naruto erzeugte gerade noch so sein rotes Kaiten, um die Waffen abzuwehren, doch im Gegensatz zu normalen Kunai, die einfach abgeprallt wären, bohrten sie die Chakragetränkten einfach in die Barriere und blieben stecken. Eines war sogar schon innerhalb des Radius des Kaiten gewesen, als dieses erzeugt worden war, und durchbohrte Narutos Schulter, das Blut spritzte durch die Luft. Der Uzumaki erzeugte einen Zyklon, der all die gefährlichen Waffen wegwehte. Als die Kunais auf dem Boden aufprallten, schossen Weitere aus den Wänden und schlugen wie Kometen ihn die am Boden. "Scheiße!", staunte Naruto mit offenem Mund. Jeder Quadratzentimeter dieses Ganges hatte wahrscheinlich solche Fallen und wenn man drauftrat, wurden sie aktiviert. Und immer, wenn sie aktiviert wurden, würden diese tödlichen Messer regnen. Und möglicherweise waren sie sogar an den Wänden und der Decke, falls er Chakrakontrolle benutzen wollte. Als Test warf Naruto ein Shuriken nach oben, sodass es gegen die Decke prallte. Wie zur Bestätigung regnete es Kunais auf den Stern, dessen Metallspäne nun auf Naruto herabrieselten. "Das verspricht, spannend zu werden...", grinste der Uzumaki. Dann legte er sein dreischwänziges Fuchsgewand an, wodurch die Wunde sofort heilte, und sprintete mit Höchstgeschwindigkeit los. Sofort regnete es die chakragetränkten Waffen zu tausenden auf ihn herab, flogen allerdings an ihm vorbei, da er zu schnell war, und Naruto konnte nicht umhin sich zu fragen, wo seine alte Klassenkameradin das Chakra für solch eine Konstruktion aufgetrieben hatte. Als der Uzumaki kurz vor der ersten Ecke war, explodierte plötzlich eine Miene vor ihm und warf ihn zurück, wodurch zahllose Kunai, die aus den Wänden kamen, geradewegs aug den Blonden zuflogen. "CHAKRA-ZYKLON!", brüllte er und ließ gewaltige Chakra-Winde im Raum erstehen, die die Messer von ihm ablenkten, doch ganze fünf streiften ihn an verschiedenen Stellen. Gleichzeitig hatte Naruto sich jedoch wieder so weit gefangen, dass er seinen mörderischen Spießrutenlauf fortsetzen konnte. So rannte der Uzumaki los und entging so den restlich Kunai. Doch jedes Mal, wenn er auf einen neuen Fleck des Ganges trat, erschienen wieder Neue. Die Ecke war nun sehr schwer. Naruto erzeugte einen Kagebunshin, der seinen echten Körper in die richtige Richtung herumriss, sodass er in diese weiterlaufen konnte, ohne seine Geschwindigkeit zu verlangsamen. Der Doppelgänger wurde natürlich von den Kunai zerfetzt. Erneut gab es eine Explosion vor dem Blonden, doch dieses Mal war er vorbereitet und sprang einfach darüber hinweg. Als Naruto auf dem Boden aufkam, flogen ihm weitere Messer um die Ohren, doch mit einem Chakrastoß nach unten feuerte der Uzumaki seinen Körper wieder in die Luft. Plötzlich flog ein großes Schwert von weiter vorne aus dem Gang auf Naruto zu, das, welch Überraschung, auch mit Chakra getränkt war. Aber er erkannte den Werfer, eine große laufende Ritterrüstung, die scheinbar komplett mit Chakra gesteuert wurde. Der Uzumaki hob sein rechtes Bein, sodass sich das Schwert durch es, statt sein Herz bohrte, jedoch beim Griff steckenblieb, dann zog er die Waffe heraus und schleuderte sie nach hinten. Nun bildete Naruto eine Chakrahand, welche zu der Ritterrüstung schoss und diese am Helm packte, und zog sich zu ihr hin. Als er bei seinem Gegner war, hob Naruto seine Hand und zerriss die Rüstung einfach durch die hohe Geschwindigkeit, die er in der Luft erreicht hatte. Dann kamen seine Füße auf dem Boden auf und seine Vermutung bestätigte sich. In diesem Teil der Burg waren keine Kunai-Fallen mehr, schließlich hätte die Rüstung sonst nicht da stehen können. "Ah...", seufzte Naruto. "Endlich verschnaufen..." "Bist du da sicher?", lachte Sakura, als mehrere chakragetränkte Schwerter auf Naruto zurasten und er knapp zur Seite auswich. Als der Blonde nach vorne sah, erkannte er, dass der gesamte weitere Gang in seiner Sichtweite voller Rüstungen war, die hier Wache standen und niemanden durchlassen würden. Es waren Hunderte, nein, Tausende! "Verflixt und zugenäht!", knurrte Naruto sauer. "Und ich dachte, diese dämliche Burg könnte ich schnell abhandeln!" Die Rüstungen waren bereit, anzugreifen. Ein kampfeslüsternes Lächeln lag auf Narutos Gesicht. Dann biss er sich in den Finger und beschwor seine Fuchsdelegation. Shippo mit Tessaiga, Rena, zwei weitere Füchse auf zwei Beinen, bei denen der Eine einen gelben, der Andere einen blauen Kimono trug. Und schließlich war da noch Kitsu, der inzwischen zehn Meter groß war und neun Schwänze hatte. Er sah eigentlich fast so aus wie Kyuubi. Nur konnte er keine Chakrastrahlen abfeuern. "Was ist Euer Befehl, Kyuubi-sama?", fragte Shippo liebenswürdig. "Mischt diesen Haufen auf!", erwiederte Naruto sofort und eiskalt. "Zu Befehl!", rief Shippo, schwang sein Tessaiga und streckte gleich einige Dutzend Feinde mit der Windnarbe nieder. Doch nun stürmten die Rüstungen mit hoher Geschwindigkeit auf Naruto und Anhang zu. "Zwillingskrallen!", brüllten die Füchse in den Kimonos und streckten zusammen einen nach dem Anderen nieder. "Yeah! Wir sind Kits und Kutsi, die tapferen Brüder!" Der große Kitsu stürzte sich sofort ins Gemenge und zerriss alle Rüstungen, die ihm vor das Maul kamen. Zudem streckte er mit seinen Schwänzen, mit denen er ausschlug, fleißig Feinde nieder. "Neunköpfige Flamme!", grollte Rena, der die Mini-Kyuubi-Form angenommen hatte und ließ Einiges an Gegnern in Flammen aufgehen. "Deine jämmerlichen Versuche erheitern mich...", hallte die höhnische Stimme von Sakura an den Wänden wieder. "Wenn du weiter in dem Tempo kämpfst, bist du in zehn Jahren noch hier beschäftigt..." "Ich fange doch gerade erst an...", lächelte Naruto, dann ging er wieder in den dreischwänzigen Modus. "Ich weiß schon, wie ich das beschleunigen kann..." Plötzlich flogen zwanzig Rasengan um ihn in der Luft, alle erzeugt durch Kyuubi-Chakra-Hände, die von seinem Rücken ausgingen. Und mit dieser Attacke streckte er nun zwanzig Rüstungen mit einem Schlag nieder. "Dies war das Rasenrangan...", lächelte Naruto. "Doch das Rasenkyuugan folgt sogleich!" Mit diesen Worten erzeugte er ein riesiges Rasengan, die Chakrahände packten die feindlichen Rüstungen und rissen sie in das rotierende Chakra, was sie unbarmherzig zerfetzte. Doch nun hatten zahlreiche Rüstungen Naruto umzingelt und ließen von allen Richtungen ihre chakragetränkten Schwerter auf ihn zusausen. "Zehnfaches Fingerrasenshuriken...", lächelte Naruto und jeder seiner Finger erzeugte ein winziges Rasenshuriken. Diese schossen pfeilschnell auf die Gegner zu und jagten sie in die Luft. Doch sofort preschten die Nächsten vor. "Und schließlich... Torpedo-Rasengan!" Damit warf Naruto eine der Chakrakugeln hoch in die Luft. Das Rasengan rotierte nun an der Decke und plötzich schossen unzählige, kleine, torpedoförmige Chakraballungen in alle Richtungen, die die Feinde scharenweise niederstreckte, sogar ohne Narutos Zutun. "Glaubst du, ich erlaube so einen Massenvernichter in meinem Schloss?", höhnte die Haruno, plötzlich floss Chakra aus der Decke, traf auf das Rasengan, worauf dieses zerfloss. "Als ob mich das interessieren würde!", lachte Naruto. "Rasenganfläche!" Plötzlich erschien um Naruto in einem Umkreis von fünf Meter das rotierende Chakra, das er schon so oft in seiner Hand gebildet hatte. Alle Rüstungen in diesem Radius wurden sofort zerstört und als er weiter rannte, riss er noch weitere um. Gleichzeitig bildete Naruto noch tausend Kagebunshin, die sofort in Vierergruppen auf jeweils einen Gegner losgingen. So beschäftigte dieses Jutsu 250 Gegner. "Kleine Fische, Kanonenfutter, Low Level Gegner!", höhnte der Uzumaki. "Nenn es, wie du willst! Du hast keine Chance, Sakura!" Plötzlich stand vor Naruto eine gewaltige Rüstung mit einer chakragetränkten Lanze, die sechs Meter hoch war und somit bis zur Decke reichte. Als die Spitze des riesigen Speeres auf das Rasenganchakra um den Blonden herum traf, zerfloss dieses. Dann ließ das Monster die Lanze auf Naruto niedersausen. Dieser wich locker aus, doch plötzlich schoss aus der Wand ein zwei Zentimeter dicker Chakrastrahl, welcher Narutos Brust durchbohrte und sein Herz nur knapp verfehlte. Da kam wieder von der Seite die Lanze, an der Naruto sich nun festhielt und wegstieß. Damit entging er einem weiteren Chakrastrahl, der von hinter ihm kam. "Diese Schlampe...", röchelte Naruto und hielt sich den Brustkorb, welcher nur eher langsam heilte. "Aber so leicht gebe ich nicht klein bei!" In einer Sekunde zückte Naruto eine Schriftrolle, bildete Fingerzeichen und beschwor ein großes Schwert mit blutroter Klinge und pechschwarzem Griff. Runen waren auf der Klinge eingeprägt, welche in einem bösartigen Dunkelviolett leuchteten. Krach! Die Waffen der beiden Kontrahenten prallten aufeinander. Dabei widerstand Naruto dem feindlichen Angriff. Während das Schwert und die Lanze gegeneinanderdrückten, erzeugte der Uzumaki in seiner Hand ein Rasenshuriken, welches er voll in den Feind schleuderte. In einer gewaltigen Explosion wurde dieser zerstört. Plötzlich schoss eine riesige, zerstörerische Chakrawelle aus dem Boden, wo die große Rüstung gestanden hatte der Naruto nur durch einen Sprung an die Decke entging, woran er sich mit seinen Füßen festielt. Plötzlich erhitzte sich das Gestein, an welchem Naruto seine Sohlen befestigt hatte. Reflexartig ließ er die Chakrakontrolle fallen, stürzte auf den Boden zu und landete sicher auf den Füßen. Dennoch tat der Aufprall höllisch weh, einfach durch die Härte des chakragestärkten Bodens. Aus dem Augenwinkel bemerkte Naruto, wie feindliche Rüstungen durch eine Windnarbe durch die Luft geschleudert wurden. "Das waren die Letzten!", frohlockte Shippo. "Das war ein ziemlich harter Kampf...", sagte Rena in Magierform erschöpft. "Jedes dieser Dinger war so stark wie ein Durchschnittsjonin..." "Lasst uns einen Gang zulegen...", ächzte Naruto. "Ich will so schnell wie möglich hier raus!" Sein Blick zeigte tiefste Abscheu. "Dieses Drecksloch macht mich krank!" "Jawohl, Sir!", riefen seine Kuchiose-Geister und salutierten. "RAITON! RAIGEKI NO JUTSUUU!" Ekatah wurde von der Gewalt der Attacke erfasst und unter Strom gesetzt. Dann, als der Angriff geendet hatte, war Pekuro hinter ihm erschienen und wollte ihm eine lavagetränkte Hand in den Schädel rammen, doch der Kaiser hatte sich geduckt und war dem tödlichen Schlag entgangen. Mit hoher Laufgeschwindigkeit brachte er nun Abstand zwischen sich und seinen Feind. "Bist du fertig?", murmelte Pekuro kalt. "Was ist mit deinen großen Worten, die du vorhin vom Stapel gelassen hast? Bist du mir nicht gewachsen, Kleiner?" Verdammt! Er hatte nur einen Moment vor Schmerzen die Deckung vernachlässigt und nun war der entscheidende Stoß gegen ihn ausgeführt worden. Er war am Ende, er konnte Pekuro nichts mehr entgegen setzen. "Dann stirb jetzt.", sagte der Schwarzhaarige eisig und flog mit hoher Geschwindigkeit auf ihn zu, er hatte in seiner linken Hand ein Chidori, Eischakra in seiner Rechten und im Mund einen Feuerball. "So leicht kriegst du mich nicht!", kreischte Ekatah übergeschnappt. "Ich habe einen Notfallplan! Und von dir lasse ich mich ganz bestimmt nicht töten!" Sein blutender Mund kräuselte sich zu einem Lächeln, dann verschwand er. Etwas abseits vom Schlachtfeld, in dem Otiam gegen Hidan kämpfte, standen Nukkap und einige andere hochrangige Offiziere, die hier die Stellung hielten. Der Nin-Ken hielt ein Hiraishin-Kunai im Maul. Neben ihm standen eine Frau mit türkisen Haaren und ein Mann mit braunen Haaren. Die Beiden hatten jeder ein krankes Lächeln im Gesicht und eiskalte, blutdürstige Augen, während sie zum Gemetzel, was sich in einiger Entfernung abspielte, hinüberstarrten. "Tse...", knurrte Nukkap belustigt. "Dieser Otiam macht denen aber ganz schön die Hölle heiß... Ihre Fetzen werden Imak-sama sehr glücklich stimmen." Plötzlich erschien der schwer verletzte Ekatah neben ihnen. "Hilfe!", röchelte er. "Ikazonos, heile mich!" "Ekatah-san!", rief die Frau schockiert, bückte sich neben den Kaiser und ließ heilendes Chakra in ihn strömen. "Was ist denn mit Euch passiert?" "Hast du Versager etwa verloren?", grinste der Braunhaarige Kerl bösartig. "Maul halten, Arabeam!", knurrte Ekatah. "Oder ich mache dich einen Kopf kürzer!" "Das würde ich an deiner Stelle bleiben lassen...", grinste der Braunhaarige. "Denn es ist nicht mehr wie früher, wo du der Einzige warst, der den Willen von Imak Orihsayo, dem großen Meister, auführt." Plötzlich erschien Pekuro vor der Gruppe. "Du Stück Dreck!", knurrte er verächtlich. "Hast du geglaubt, du könntest mir mit diesem Jutsu entkommen? Ich beherrsche ein Jutsu, das jeden aufspürt, egal, wo er auch ist... und dann teleportiere ich mit zu ihm..." "Du wirst mich nicht vernichten!", lachte Ekatah wahnsinnig. "Denn jetzt sind wir im Kreis meiner Verbündeten und die werden dich gnadenlos fertig machen!" "Dann kommt mal her...", grinste Pekuro und seine Hände tauchten sich wieder in die tödliche Lava. Arabeam zückte plötzlich seine Waffen, zwei gewaltige Eisenkeulen, die überall Stacheln hatten. Sie sahen aus, als wären sie in Blut getaucht worden und mehrere Eingeweide und Knochensplitter klebten an ihnen. "Ein Untoter fordert Imak-samas Heerscharen heraus?", höhnte er. "Du hast keine Chance, wir werden dir selbst in deinen Edo-Tensei-Körper Schmerzen einbrennen!" Ikazonos hatte unterdessen begonnen, wahnsinnig zu lachen. "Du bist ja ein Witzbold!", grinste sie. "Du ordnest dich unserem Gott unter! Sonst wirst du es fürchterlich bereuen!" "Nein, ich ordne mich nicht dem Teufel unter...", knurrte Pekuro. "Und euch alle werde ich vollständig vernichten, denn ihr seid das Böse!" Dann rannte er auf die Offiziere Imaks zu, welche ebenfalls zum Angriff übergingen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)