Naruto - Das Ende der Welt von bombenmeister (Der wahre Kampf hat gerade erst begonnen!) ================================================================================ Kapitel 5: Der Krieg beginnt erneut ----------------------------------- (So, hier ist das nächste Kapitel^^ Hoffe, es gefällt euch) Langsam, aber bedächtig bewegten sich die gigantischen Armeen vorwärts. Viele tausend Ninja marschierten Seite an Seite durch die Wälder in Richtung Meer. Die Armeen von Suna und Iwa waren aufeinander getroffen und marschierten nun nebeneinander. Angeführt wurden sie von Kankuro, dem Kazekagen, seiner Schwester Temari, seinem Sensei Baki, dem Tsuchikagen Oonoki, dessen Enkelin Kurotsuchi und einem großen Mann namens Akatsuchi. Die Stimmung war angespannt, jederzeit konnte ein Streit entbrennen. Doch die meisten Ninja wussten, dass ein solches Szenario ihren Untergang besiegeln würde. "Lasst uns alles geben...", murmelte Kankuro im verzweifelten Versuch, Mut zu machen. "...und dies gemeinsam durchstehen!" "Pah!", schnaubte Oonoki verächtlich. Diesen Jüngling konnte ER als Kagen nicht akzeptieren, auch wenn der Sohn des Yondaime Kazekage war. Das war doch Wahnsinn, das Dorf in die Hände eines Typen zu legen, der kaum über zwanzig war und dem die ganze Erfahrung und so weiter fehlte. Außerdem misstraute Tsuchikage seinen Bündnispartnern. Schon Kumo hatte sich als sehr unzuverlässig erwiesen und war an seiner Ignoranz gescheitert. "Wir kümmern uns um unsere Gegner, ihr euch um Eure!" "Hey!", brauste Temari auf. "Pass auf, was du sagst, du alter..." "Das reicht!", sagte Kankuro eisig. "Wenn wir unsere Wut gegeneinander richten, werden sie uns in der Luft zerreißen! Also nimm dich zusammen, verstanden?" "Es... tut mir Leid.", murmelte Temari kleinlaut. "Chidori!", schrie Sasuke und seine Technik prallte an die Barriere am Strand, welche Risse bekam. "Was, mehr hast du nicht drauf?", spottete Kiba. "GATSUGA!" Zusammen mit seinem Hund brach der Inuzuka einfach hindurch und riss an weiten Stellen den Schild auf. Lee hingegen bearbeitete sie mit Händen und Füßen. "Das ist doch lachhaft!", spottete er. "Diese Trottel wollen Zeit schinden, aber das wird nicht funktionieren!" Die Konoha-Nin gaben ihr Bestes, die Barriere zu zerstören, damit die bald erscheinde Armee freie Bahn hatte. Dabei dosierten sie ihre Kräfte sorgfältig, um ja nicht zu erschöpft zu sein, wenn das Gemetzel wirklich begann... Auch Itachi und Danzou legten mit ihren machtvollen Feuer- bzw. Windjutsus Hand an. "Das läuft bisher recht akzeptabel...", murmelte Danzou zufrieden. Dann fachte er mit einem Wind-Jutsu einen ohnehin schon unsagbar gewaltigen Feuerball Itachis an. Dieser breitete daraufhin seine gewaltige Macht auf große Teile der Barriere aus, mindestens zehn Kilometer von ihr wurden vernichtet. Unglaublich, schoss es Akira durch den Kopf, welcher das Spektakel aus der Ferne beobachtete. Hokage-samas Kräfte waren unglaublich! Der war unschlagbar! "Hey, Akira...", whisperte es in seinem Kopf. Die Stimme war in seinem Kopf. "Du solltest sie lieber nicht zu sehr bewundern, denn ihr Sieg schließt deine Rettung aus..." "Was?", murmelte Akira. "Naruto... Was machst du in meinem Kopf?" "Wir beide kommunizieren telepathisch...", erwiederte Naruto spöttisch. "Und ich möchte, dass du etwas Wichtiges erledigst, was unseren Sieg noch beschleunigen dürfte..." "Was?" Akiras Herz schlug schneller. Was meinte der Uzumaki damit? Wie sollte er ihm dienen? Wie könnte er seine Verbündeten verraten? Doch die Verbrennungen brannten und waren doch nur ein Vorgeschmack. Eines war sicher: Wenn Naruto ihn von dem Siegel befreit hatte, würde er sofort Selbstmord begehen. Dann wäre für alle Zeit verhindert, dass er Qualen ertragen müsste. Und das war das Wichtigste für ihn... "Was soll ich tun, um euch zu dienen, Meister?", flüsterte Akira emotionslos. Innerlich war er schon längst tot. "Gehe von deinem aktuellen Standort dreihunderteinundsechzig Schritte nach Norden.", wies Naruto ihn an. Dort wirst du in der Erde vergraben eine Kiste mit Feuerwerkskörpern finden. Zünde sie alle und verschleiere, dass du es tust..." Akira schluckte. Doch er wusste, dass er keine Wahl hatte, wenn er der Hölle entkommen wollte. Schnell begab sich Akira auf den Weg und zählte jeden Schritt peinlichst genau. Kein Fehler durfte ihm unterlaufen oder er wäre ein toter Mann, was für ihn noch schrecklicher wäre als für jeden Anderen. "Hey, Akira!", rief eine Stimme. "Wo willst du denn hin?" Dies war einer der Konoha-Nin. Sollte er ihn töten? Nein, das wäre zu auffällig. Außerdem würde er in diesem Zustand kaum eine Chance haben. "Ich habe überall im Wald Fallen aufgestellt und möchte sie nochmal überprüfen, ob mit ihnen auch wirklich alles in Ordnung ist...", log der Suwaki mit einem falschen Lächeln. "Ach so.", sagte sein ahnungloser Kamerad. "Na gut, aber komm bald wieder zurück. Wenn du desertierst, werden die Anderen es dir übel nehmen..." "Schon okay.", murmelte Akira und ging weiter. Dieser treudoofe Narr war ihm tatsächlich auf den Leim gegangen. Ja, er würde am Ende das Siegel entfernt bekommen! Daran glaubte er ganz fest! "Dreihunderteinundsechzig.", flüsterte er schließlich und war an der von Naruto beschriebenen Stelle angekommen. Er sah sich um, ob der andere Typ ihm gefolgt war. Täte er es, wäre Akira ziemlich im Arsch. Als er sich vergewissert hatte, dass niemand hier war, begann Akira zu graben, was bei seinen Verbrennungen eine unvorstellbare Pein war. Mit seinen Händen schob er den Dreck beiseite und förderte schließlich eine große Holzkiste zutage. Als er die öffnete, waren darin mehrere Feuerwerkskörper. "Sehr gut.", flüsterte Narutos Stimme in seinem Inneren. "Und nun zünde sie alle, mein ergebener Diener!" Was maßte sich diese Missgeburt überhaupt an? Er war doch nicht das Spielzeug dieses Bastards! "Mich innerlich zu beleidigen und zu verfluchen wird dich auch nicht vor der Hölle retten, mein Freund.", sagte die Stimme freundlich. "Nur, wenn du genau tust, was ich dir befehle, kannst du ihr entkommen. Du hast keine andere Wahl, als mir zu vertrauen!" "Also gut.", murmete Akira und stellte die Raketen auf, indem er sie in den Boden steckte. "Was passiert, wenn ich diese Raketen zünde?" "Das erfährst du früh genug! Jetzt tu es!", knurrte die Stimme von Naruto. "Tu es, oder ich werde ein Fingerzeichen einsetzen, das dich sofort tötet!" Dieser Ton war schon eine Spur ungeduldiger. "Gokakyo no Jutsu!", schrie Akira und spie einen Feuerball. Dieser teilte sich daraufhin in mehrere Teile, die jede die Zündschnur eines der Feuerwerksraketen entzündete. Als diese heruntergebrannt war, schossen die Raketen hoch in die Luft. Als sie weit oben waren, explodierten sie hoch oben mit Krachen. Als Akira nach oben sah, bemerkte er mit Entsetzen, dass sie alle sich in gewaltige Meteoriten verwandelt hatten... "Was ist das?", rief einer der marschierenden Ninja und zeigte nach oben. "Was meinst...?", erwiederte Kankuro verwirrt, doch dann blickte er hoch und brach ab angesichts der gewaltigen Meteoriten, die geradewegs mit unglaublicher Geschwindigkeit auf sie zuschossen. Bevor er reagieren konnte, krachte der Erste voll in ihre Armee. Mehrere Hundert ihrer Soldaten waren in diesem einen Moment ausgelöscht worden. "VERTEILT EUCH!", brüllte der Kazekage, als auch schon der Nächste heranrauschte. Dem zweihundert Meter großen Brocken konnten die Ninjutsus der einzelnen Ninja nichts anhaben. KRACH! Der Meteor krache ebenfalls ein, dieses Mal in die Armee von Oonoki. Auch hier starben unzählige Soldaten. Eine wilde Panik brach aus. Sie rannten durcheinander und drohten, sich immer weiter zu zerstreuen. Auch die anderen Meteore schossen mit unglaublicher Geschwindigkeit auf sie zu. "SO NICHT!", brüllte Oonoki erbost. "IHR KÄMPFT GEGEN EINEN KAGE EINER GROSSMACHT! ERDVERSTECK! JUTSU DER NADELFELSEN!" Daraufhin schoss ein gewaltiger Stachel aus Stein aus dem Boden und spießte den dritten Meteor einfach auf wie eine Nadel ihr Kissen. Dann bildete er weitere Fingerzeichen und Stacheln schossen nun aus dem Meteoriten, dass er mehr an einen Igel erinnerte. Ein weiteres Fingerzeichen später schoss der Stein los und prallte gegen einen weiteren Meteoriten und riss ihn mit. Die Steine flogen in Richtung Uzu no kuni. "Und nun wird dieses Teufelswerk zurück zum Absender geschickt...", knurrte der uralte Tsuchikage. Doch da kamen die Nächsten. Auch diese erwischten zahllose Kämpfer. Zwar waren die Soldaten nun gewarnt und rannten, so schnell sie konnten, weg vom vorraussichtlichen Aufschlagsort, was denen, die günstig standen, auch das Leben rettete, doch für viele kam jede Hilfe zu spät. "Zustandsbericht!", forderte Kankuro mit ständigem Blick auf die verbleibenden sechs Meteore. "Wir haben fast die Hälfte unserer Mannen verloren!", rief Temari. "Diese Bastarde haben uns eiskalt erwischt!" Da kamen auch schon Weitere. Drei der sechs Meteore schossen auf sie zu. "SO LEICHT LASSEN WIR UNS DAS NICHT GEFALLEN!", donnerte Kankuro. "VERWENDET ALLE AUF EINMAL DAS JUTSU DES TOSENDEN STURMES! JETZT!" Synchron bildeten die Suna-Nin Fingerzeichen und erzeugten alle zusammen Wind-Jutsus, die auf einen Meteoriten prallten. Große Risse bildeten sich in diesem, dann erzeugte Temari eine Böe hochkonzentrierten Windes, der voll in den Brocken krachte und ihn endgültig zerstrümmerte. Die Iwa-Nin unterdessen bildeten ein alle ein Jutsu, dass einen Weiteren zu Staub verwandelte. Kankuro bildete ein Fingerzeichen und beschwor tausend Puppen auf Einmal. Diese schossen in die Luft und lenkten Meteoriten Nummer drei ab, sodass er einige Kilometer entfernt einschlug und somit keinen Schaden an der Armee verursachte. "Bleiben noch drei übrig...", murmelte der junge Kage. "Unglaublich...", murmelte Temari. "Deine Puppen-Jutsus... Du hast..." "Ja!", knurrte Kankuro. "Ich habe Sasori übertroffen!" Zwei weitere Steine waren kurz vor dem Aufprall. Erneut bildeten die Ninja Fingerzeichen und die Brocken explodierten ebenfalls. "YEAH!", brüllte einer der Suna-Nin. "Diese Steinchen können uns nichts mehr anhaben, jetzt wo wir sie durchschaut haben!" "Lob' lieber den Tag nicht vor dem Abend...", murmelte Kankuro besorgt, mit Blick auf den letzten, mit Abstand größten Meteoriten da oben. "Also gut, legen wir all unsere Kräfte gegen diesen Stein!" Windstürme der Sunas, Brocken, von den Iwas geschleudert, und die gewaltigen Puppen-Horden Kankuros prallten auf den Meteoriten, welcher durchaus verlangsamt wurde. "SEHR GUT!", grollte Tsuchikage und bildete eine lange und komplizierte Abfolge von Fingerzeichen. "Ihr habt mir genügend Zeit für dieses Jutsu verschafft!" Dann schoss eine gewaltige Hand aus Stein aus dem Boden. Sie war so gewaltig, dass sie sogar den vierhundert Meter großen Metoriten umklammeren konnte. Man sah Oonoki zwar an, dass dieses Jutsu ihn anstrengte, doch der Kage gab nicht klein bei. "Ich bin Oonoki, der Sandaime Tsuchikage...", murmelte er. "UND WER SICH MIT MIR ANLEGT, WIRD... ZER... QUEEEEEETSCHT!" Mit diesen Worten leitete er sein ganzes Chakra in die Steinhand, die ihren Druck verstärkte. Der Meteor bekam unglaublich viele Risse, dann zerfiel er. Auch die Hand verwandelte sich in Staub und nichts deutete darauf hin, dass sie einst hiergewesen war. Oonoki atmete schwer. "Ich... habe... gesiegt..." "SEHT!", brüllte ein Ninja entsetzt. "KYUUUUUBIIII!" "Unmöglich...", rief Oonoki entsetzt. Oben war ein neunschwänziger Fuchs, der aus reinem Chakra bestand. Dieser sauste nun auf den Tsuchikage zu, noch bevor er reagieren konnte, wurden er und alle, die näher als hundert Meter bei ihm standen, in einer Explosion, die denen der Bijuu-Chakrastrahlen nicht unähnlich waren, einfach zerfetzt. "Nein...", murmelte Kankuro entsetzt. "Das kann nicht sein... OONOKIIIIIIII!" Versteinert starrten die Überlebenden auf das Schlachtfeld. Ihre Armee war zu gut 60 Prozent vernichtet worden, bevor die Schlacht überhaupt begonnen hatte! "So, und nun bin ich an der Reihe...", murmelte eine hämische Stimme neben Kankuro. Als dieser sich umwandte, sah er jemanden kopfüber an einem Ast hängen, die Füße mit Chakrakontrolle angesogen. Dieser Jemand flüsterte nun: "Nicht wahr... Bruder?" "Gaara...", murmelte Kankuro schockiert. Dann trat eine eiskalte Wut in sein Gesicht. "Wir werden euch alle auslöschen! IHR WERDET SEHEN!" "Ja...", murmelte der Rothaarige, dann weiteten sich seine Augen im Wahn. "Das werden wir..." Hinter ihm blitzten die dutzenden Augenpaare kampfbereiter Uzu-Nin auf. "Und, wie ist die Operation 'Meteoritenhagel' gelaufen?", fragte eine interessierte Yugito. Sie, Uzumaki Senior und Junior, sowie Bee marschierten mit Chakrakontrolle über das Wasser in Richtung Osten. "Geht so.", murmelte Naruto kalt. "Der Kazekage hat überlebt, ebenso ein großer Teil der Truppen, was nicht so günstig ist... " "Aber du hast doch Kyuubi-Chakra in einen von denen getan!", rief Arashi. "Und das überlebt jemand?" "Ja, anscheinend haben sie die Meteoriten besser abgewehrt als gedacht.", erwiederte sein Vater. "Aber es wird ihnen nichts nützen, sie werden alle sterben!" Ein wahnsinniger Ausdruck trat auf sein Gesicht. "Denn nun nimmt sich Gaara ihrer an!" "Oh mann, diese Meteoriten darauf einzustellen, auf Suna- und Iwa-Nin zu krachen, war ein geschickter Schachzug...", murmelte Bee grinsend. "Und dann noch aus den Reihen ihrer eigenen Verbündeten, das ist episch, Naruto!" "Wir müssen erst Kirigakures Flotte zermalmen, dann können wir uns beglückwünschen...", murmelte der Uzukage grinsend. "Was meint ihr, wieviele Schiffe die wohl haben? Hundert? Tausend? Zehntausend?" Mit jedem Wort wurde sein Grinsen breiter. "Ehrlich gesagt hoffe ich, dass der Gegner nicht zu schwach ist. "Schließlich will ich diese Kraft auch mal richtig einsetzen..." "Du kommst noch zum Zuge...", murmelte Bee lachend. "Auch, wenn es mir nicht gefiele, wenn du nichts übrig ließest..." "Die werden gerecht geteilt...", grinste Naruto. "Ich, Yugito und Bee kriegen je 30 Prozent, Arashi darf die restlichen zehn vernichten!" "Das ist aber unfair!", protestierte Arashi. "Ich will auch 30 Prozent vernichten, wie ihr!" "Das wären dann aber 120 Prozent.", grinste Naruto. "Und es geht nicht über hundert!" "Ist mir sowas von scheißegal, Tou-sama!", fauchte Arashi. "Ich will auch meine Freude!" "Na gut...", knurrte Naruto genervt. "Jeder kriegt 25 Prozent. Aber Knirps, beschwer dich bloß nicht, wenn du draufgehst!" Mit finsterem Blick starrte er seinen Sohn an. Arashi schluckte. Hatte er den Mund zu voll genommen? An der Küste des Feuerreichs stand die Konfrontation ebenfalls kurz bevor. Die vielen hundert Soldaten nahmen ihre Teufelspille, welche so modifiziert war, dass sie mehrere Tage hielt. "HAAAAHAHAHAHA!", brüllte einer von ihnen hystherisch und schlug mit voller Macht gegen die Strandbarriere, die große Risse bekam. "Reißt dieses Ding EEEEIIIIIN!" Mit Brüllen rammten die Feuerreichler ihre Fäuste in den Wall, überall entstanden Risse und das Ding zerfiel. "YAAAAAAH!", kreischte der erste Soldat wahnsinnig. "JETZT WIRD EKATAH-SAMA UND IMAK-SAMA EHREEEE ERWIIIEESEEEEEEEN! WUHAHAHAAHAHAAAAA!" Unweit von diesem Geschehen standen die Krieger von Uzu no kuni. Gut hundert Ninja unter der Führung von Haku, Deidara, Tayuya, Sakon und dem Neuzugang Hidan. Sie alle waren auf einem großen, majestätischen Kahn in Richtung Festland. "Ihre Chakren sind total verdorben...", murmelte Tayuya besorgt. "Schlimmer als das Juin es je könnte..." "Eines muss man Imak und seinen Leuten lassen...", grinste Hidan vorfreudig. "Kreativ sind sie..." "Ob das so gut ist?", murmelte Haku verstimmt. "Wenn wir nicht aufpassen, enden wir als Fetzen..." "Pah!", knurrte Deidara. "Diese Verlierer werden alle weggesprengt, un!" "Halt die Fresse, du ordinärer Abschaum...", sagte Haku mit einem tödlichen Blick. "Da du kein Kekkeigenkai hast, bist du wertloser als ich!" "WAS HAST DU GESAAAGT?", schrie der Blonde voller Raserei. "ICH PUSTE DEINEN VERDAMMTEN SCHÄDEL WEEEEG!" "Erstens heißt das 'verfickter Schädel'...", mischte Hidan sich ein. "Zweitens strapaziert ihr meine Geduld, was leicht mit eurem Tod enden könnte..." "Und drittens...", rief Tayuya wütend. "...sollten wir unseren Hass nicht gegeneinander richten, ihr Penner! Wir müssen ihn uns für die Feinde aufheben. Ihr wollt doch nicht, dass Naruto- sama wütend wird, weil wir wegen euch die Stellung nicht behaupten konnten!" "Seht mal, die Küste ist da!", rief Hidan freudig. "Und überall sind schrägte Vögel! Und das wird der Jungfernkampf meiner Jashingegebenen Kräfte!" "DA SIND SIEEEEE!", kreischte wieder der total verrückte Ekatah-Anhänger! "LOOOOS! TÖTEN WIR SIEEEE!" "YEEEEEEHAAAAAR!", brüllten sie Soldaten voller Freude. Hidan hob mit seinen Flügeln ab und schoss mit rasender Geschwindigkeit auf die feindliche Armee zu, dann landete er mitten unter ihnen. Brüllend griffen die Soldaten von allen Seiten an und ließen ihre Fäuste auf ihn niedersausen. Hidan wurde von allen Schlägen erwischt. KRACKS! Die Hände aller Soldaten waren gebrochen durch die unvorstellbare Härte von Hidans Knochen. Und das trotz ihrer schrecklichen Teufelspillen. "Was, mehr bietet ihr nicht an?", grinste der Jashinist. "Dann sterbt! Kombination aus zwei Kekkeigenkai! Skelett-Baum!" Plötzlich wuchs ein gewaltiger Baum aus der Erde, der total aus Knochen bestand. Seine knöchernen Ranken, die in Fleischresten statt Blättern endeten, fesselten und zerquetschten alle Soldaten in unmittelbarer Nähe. "AHHHH!", brüllte der verrückteste Soldat. "DAS LASS ICH MIR NICHT GEFAAALLEEEEN! SECHS TOOOOOOREEEEE!" Blitzschnell war er bei dem Baum und fällte ihn mit einem Faustschlag. Dann war er bei Hidan und schlug ihn voll weg. Dabei entging dem Jashinisten nicht, dass der Kämpfer zusammengenäht war wie Kakuzu. Die Knochen des Jashinisten wurden zwar nicht gebrochen, aber gefährlich angeknackst. "Wer... bist du?", ächzte er. "ICH BIN NUR EIN ALTER, RESIGNIERTER MANN, DER NIEMALS WIEDER JUNG SEIN WIRD!", brüllte der Andere rasend. "MEIN NAME IST OTIAM IAG! ICH BIN EIN MONSTAAAAA! ICH WILL COOL SEIN, ABER ES GELIIIINGT MIIIR NIIIICHT!" Kakuzu, dieser Trottel, schoss es Hidan durch den Kopf. Warum hatten sie damals Gai nicht wie den Rest Konoha-Nin von Zetsu verpeisen lassen? Aber nein, Herr Uralt-und-hässlich musste ihn ja unbedingt mitnehmen und zusammenflicken, um ihn als weiteren Zombie-Untergebenen von sich selbst weiterleben lassen! Dass Ekatah den Körper bei einem seiner Angriffe hatte mitgehen lassen, war natürlich nicht geplant gewesen, aber auch dessen Entführung war ein großer Fehler gewesen, wie nun klar war! Otiam unterdessen atmete schwer. "Unglaublich, wie dieser Kampf einen schafft... Aber ich weiß was... OMMMMM!" Direkt vor Hidan meditierte er. "Willst du mich verarschen?", fauchte der Jashinist ärgerlich. "Nein...", erwiederte Otiam völlig cool und öffnete seine Augen. "Ich habe mich nur abgeregt und bin damit zum völligen Gegenteil meines alten Selbstes von früher geworden. Und das gibt mir sehr viel Reversed-Kraft." Dann rannte er los auf das Meer, erreichte das Schiff und schleuderte es hoch in die Luft, ohne das Öffnen von Chakra-Toren selbstredend. "Vergiss es!", fauchte Haku und bildete zahllose Eiskugeln, die hoch in der Luft schwebten und an denen sich die Uzu-Nin mit Chakra-Kontrolle festhalten konnten. Dann schossen die Kugeln direkt in die Menge an Soldaten. "So!", knurrte der Eisninja. "Nun zeigt, warum ihr Uzu-Nin seid! Kämpft oder sterbt!" Mit diesen Worten erzeugte er hunderttausende Eis-Nadeln in der Luft und ließ sie auf die Feinde niedersausen. Deidara unterstützte ihn mit seinem enormen Bombenarsenal. Otiam unterdessen musste zahllose Äste und Knochen Hidans abwehren, dann rannte er auf den Jashinisten zu und deckte diesen mit brutalen Schlägen ein. "Bei Imak...", flüsterte der Kämpfer des Feuerreiches. "Nach all den Jahren hat Ekatah mich endlich für diesen Krieg ins Leben zurückgeholt... Ich werde mich dafür noch erkenntlich zeigen..." "In der Tat, du bist ein würdiger Test für meine Macht!", sagte Hidan mit einem kampfeslüsternen Grinsen, während er die immer schneller und stärker werdenden Schläge parierte. Die Schiffe von Kiri-Gakure fuhren immer nach Westen, in Richtung des Strudelreiches. Niemand wusste, was sie dort erwarten würde, nur einer Sache waren sich die Kiri-Nin ziemlich sicher: Mit ihrer unvorstellbar gewaltigen Segelschiffsflotte würden die wenigsten Gegner eine Chance haben. Sie hatten zwanzig Schlachtschiffe von fünfzig Meter Länge mit je hundert Mann, hundert kleinere Schiffe von zehn Meter Länge mit je fünfzehn Mann und das gewaltige Königsschiff von hundert Meter Länge mit dreihundert Mann an Bord. Das ergab eine Armee von zweitausendundachthundert Ninja. Zusätzlich waren die Schiffe mit besonders dickem Holz gebaut, das sie noch stabiler machten als gewöhnliche Schiffe. Die Flotte Kirigakures war der ganze Stolz des Landes und der Grund, warum man auf den Meeren vor ihnen erzitterte. Diese Flotte hatte das Potential, alle Länder des Meeres zu erobern, denn sie konnte Unmassen an Ninja über die Meere befördern und auf jedem Schiff waren Kanonen, die neueste technische Errungenschaft von Kiri-Gakure. Auf dem Königsschiff befand sich Mei Terumi, die fünfte Mizukage und sah mit besorgtem Blick in Richtung Horizont. "Was ist los, Mizukage-sama?", fragte ein hochrangiger Ninja. "Ihr seht so besorgt aus... Keine Sorge, es wird schon alles gut gehen. Dieser Flotte haben sie nichts entgegenzusetzen. Sie werden hoffnungslos aufgerieben!" "Ich weiß nicht recht...", murmelte Terumi besorgt. "Sie haben Kumo vernichtet und die Kuchiose-Geister von Ashiro wären unserer Streitmacht mindestens ebenbürtig. Außerdem sind sie inzwischen wer weiß wie stark..." "Ja, aber sie werden von allen Seiten angegriffen!", räumte der Ninja ein. "Nein, das können sie nicht überleben! Alle Großmächte auf Einmal sind schlicht zu viel!" "Ich mache mir nur Sorgen...", murmelte die Mizukage. "Nette Flotte...", tönte eine laute Stimme aus der Ferne. "Echt in der Tat was ganz Besonderes! Aber nicht so besonders, um mir mehr als ein müdes Lächeln zu entlocken!" Naruto stand einige hundert Meter entfernt von der Flotte auf dem Wasser. Von seiner Sicht aus wirkte die Flotte gewaltig und beeindruckend, doch er fühlte sich nicht wie jemand, der dem Tod geweiht war. "LOS!", schrie die Mizukage, was durch Lautsprecher die ganze Flotte hörte. "Zeigt diesem Lebensmüden, was diese Schiffe alles draufhaben!" Unzählige Ninja rannten unter Deck, dann geschah alles ganz plötzlich: Aus allen Schiffen ragten überall unzählige Kanonen. "FEUER!", brüllte Mizukage und plötzlich schossen unvorstellbar viele Kanonenkugeln auf Naruto zu. Dieser grinste weiter. Dann hatte er plötzlich neun Schweife, welche genauso aussahen wie die des vollständig materialisierten Kyuubi. Zudem hatte er Fuchskrallen, -füße und -ohren. Der Rest war aber immer noch Naruto. Es war die selbe Technik wie die, die er beim Kampf gegen Pain in Amegakure benutzt hatte, doch nun hatte er sie perfektioniert. KAWOMM! Mit einem infernialischen Krachen schlugen die Kugeln an der Stelle ein, wo Naruto stand. "YEAH!", schrie der Kiri-Nin neben Terumi voller Begeisterung. "DER IST TOT!" "Wer? Ich?", sagte eine Stimme hinter ihm. Plötzlich wurde er hoch in die Luft gerissen. Die Mizukage hatte ihn geschnappt und war hoch in die Luft gesprungen, weil die Fuchskralle nach ihnen geschlagen hatte. Doch durch den Luftstoß, den der Schwung erzeugte wurde das gewaltige Schiff schwer beschädigt und zahllose Shinobi starben. "M-mizukage-sama...", stotterte der Ninja, als er und Terumi landeten. "Warum vergeudest du Energie, um so wertlosen Abfall zu retten?", spottete Naruto. "Mit solch überflüssiger Wärme wirst du gegen mich nicht lange überleben..." "Halt den Mund!", fauchte Mizukage. "Ich werde dich im Zweikampf vernichten, Kyuubi!" Dann spuckte sie Unmassen an Lava auf ihn. "Stirb...", lächelte sie, als die Attacke den Uzumaki einfach unter sich begrub. "Unglaublich...", murmelte Mizukages Schützling. "Sie hat Kyuubi vernichtet!" "Das glaubt ihr doch wohl selber nicht...", spottete dessen kalte Stimme und die Lava fiel von einer blutroten Chakrakugel ab. "Das Zeug wird mein rotes Kaiten niemals durchdringen..." Mit diesen Worten hörte Naruto auf mit dem Rotieren und stürmte mit einem Affenzahn auf Terumi zu. "ICH MUSS MIZUKAGE-SAMA SCHÜTZEN!", brüllte ihr Nebenmann plötzlich und zückte ein Schwert. War wohl einer der sieben Schwertninja, dachte Naruto amüsiert. Die Waffe füllte sich mit Chakra und schlug mit gewaltiger Kraft in die Kralle des Jinchuuriki ein, mit der dieser den Angriff parierte. "Nicht übel...", grinste Naruto. "Doch ich bin noch in der Aufwärmphase..." Dann zerquetschte er das Schwert und wollte sich als Nächstes den Kämpfer schnappen. "Futton! Koumo no Jutsu!", brüllte die Mizukage und spuckte Nebel aus, welcher Naruto umhüllte. Der Uzumaki bemerkte mit Entsetzen, wie seine Haut und seine Kleidung an den kyuubichakrafreien Stellen verätzt wurde. Blitzschnell sprang er vom Schiff und landete im Wasser. Sobald er wieder aus dem Nebel entkommen war, heilten seine Verletzungen blitzartig. Doch plötzlich schossen gewaltige Wasserwellen von allen Seiten auf ihn zu. Naruto hob seine Krallen und wehrte alle Wellen ab, die auf ihn zuschossen. Das war etwas schwierig, denn ihn errreichten ungefähr hundert Wellen pro Sekunde, die alle stark genug waren, seinen Körper zu zerquetschen. "SCHLUSS DAMIT! DOPPELTES SHOU ODAMA RASENSHURIKEEEEN!", brüllte Naruto, sprang in die Luft und erzeugte in jeder Hand ein gigantisches Rasenshuriken. Diese schmetterte er in zwei fünfzig-Meter-Schiffe, die in gewaltigen Explosionen sanken. Im selben Moment feuerte er aus dem Mund einen gewaltigen Chakrastrahl, der nicht weniger als sieben kleine Schiffe auf seinem Weg über das Meer mit sich riss. Auch diese waren mitsamt Besatzung nicht mehr zu retten. Doch plötzlich wurde Naruto von einer gewaltigen Wassersäule umschlossen, die unbarmherzig auf ihn drückte und ihm sämtliche Luft nahm. Im selben Moment schoss wieder der ätzende Nebel durch die Säule auf ihn zu. "ROTES KAITEN!", donnerte Naruto und erzeugte erneut die vom Hyuuga-Clan abgekupferte Technik. Doch der Nebel fraß sich selbst durch das Chakra. Naruto hatte allerdings eine Antwort parat, indem er Fingerzeichen bildete. Das Kyuubi-Chakra stob in alle Richtungen auseinander, und zerstörte die Wassersäule. Mit einem Satz landete Naruto im Wasser und entging gleichzeitig dem Ätz-Nebel. Unterdessen amüsierten sich Bee und Yugito in vollständig materialisierten Formen mit einem großen Teil der Schiffe. So sehr die Ninja auch versuchten, mit ihren Kanonen und Jutsus Hachibi und Nibi zu vernichten, sie konnten ihnen nichts anhaben. Sie konnten praktisch nichts dagegen tun, dass ein Schiff nach dem Anderen in die Luft gejagt wurde. Anders sah es hingegen bei Arashi aus. Der Kleine lebte zwar noch und hatte selbst schon einige Schiffe versenkt, doch seine Hauptbeschäftigung war Ausweichen vor den Jutsus der feindlichen Ninja und Kanonenschüssen, die ihn vernichten konnten, sollten sie ihn treffen! "FRESST MEIN RASENSHURIKEN!", brüllte er todesmutig und schoss ihnen sein Jutsu entgegen. Dies versenkte zwar ein kleines Schiff, doch um ein Haar wäre er von einem Ninjutsu-Hagel erwischt worden. Okay, hier hatte er sich definitiv übernommen! "Tou-sama, Bee-san, Yugito-san! HELFT MIR!" "Wow, die gehen ja mächtig ab...", murmelte ein Ninja auf einer anderen Flotte. Diese andere Flotte bestand nur aus einem guten Dutzend recht kleiner Schiffe, die absolut schmächtig im Vergleich zu denen der Kiris wirkten. Doch diese Schiffe waren aus reinem Stahl und fuhren mit Dampf statt durch Segel. "Ach komm...", lächelte der Anführer dieser Schiffe, welcher auf einem stählernen Stuhl saß. "Die werden wir ratzfatz wegpusten... Und zwar alle, die Bijuu und die Holzschiffchen..." Er begann, böse zu lachen. "Aber Namikage-sama!", rief ein großer Ninja besorgt. "Euch ist klar, dass wir damit einer Großmacht ans Bein pissen, oder?" "Dann heul doch...", grinste dieser. "Wir sind nicht mehr die Schwächlinge von einst. Wir haben eine neue Technologie entwickelt, die diese ahnungslosen Trottel noch nie gesehen haben... Wir stehen an der Pforte zu einem neuen Zeitalter, in dem Namigakure die Welt beherrscht. Ahhahahaahaahaaaaaaa!" Diese Rede motivierte auch die anderen Ninja und sie streckten triumphierend die Hände nach oben. "Los, fahrt die Chakra-Kanoen aus!", rief Namikage lachend. "Die werden wir fertigmachen, denn keiner von ihnen hat uns auf der Rechnung. Von hier aus wird die Welle Namigakures die gesamte Ninjawelt überrollen!" Plötzlich öffneten sich Klappen an den stählernen Gallionsfiguren der Schiffe und stählerne Kanonen, welche hochmodern wirkten, kamen zum Vorschein. Sie waren komplett anders als die Waffen, die die Ninjawelt bisher kannte. Sensoren richteten sich an den Kanonen aus. "Okay, gebt ihnen Energie.", grinste Namikage und bildete Fingerzeichen, was die Anderen ihm gleichtaten. Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten. Chakra strömte aus ihren Händen und wurde vom Sensor aufgesogen. Die Läufe der Kanonen begannen zu leuchten vor Energie und die Schiffe vibrierten, was leichte Wellen um sie herum erzeugte. "FEUER!", brüllte der Kage und bildete weitere Fingerzeichen. Plötzlich schossen gewaltige Chakra-Strahlen, denen der Bijuu nicht unähnlich, aus den Kanonen. Mehrere Schiffe von Kiri-Gakure wurden getroffen und versanken sofort in den Fluten. Auch Hachibi wurde getroffen und durch die Gewalt der Angriffe brutal zurückgeschleudert. Jubel entbrannte auf dem Schiff, dann wurden weitere Fingerzeichen gebildet, um nachzuladen. Naruto wich blitzschnell weiteren Jutsus der Kiri-Nin aus, bevor er einen weiteren Chakrastrahl vorbereitete. KAWOMM! Plötzlich flog das große Schiff vor dem Uzumaki einfach in die Luft, obwohl er den Angriff noch nicht abgefeuert hatte. "Oh mann, lasst mir auch noch was übrig, Dattebayo!", meckerte er. Dann flog ein Strahl direkt auf ihn zu. Geradeso entging der Blonde diesem durch einen Sprung in die Luft. Mit einer gewaltigen Explosion wirbelte der Angriff das Wasser auf. "BEE, DU PENNER!", schrie Naruto wütend, da war auch schon der nächste Strahl. Doch Uzumaki wehrte ihn mit seinem Eigenen ab. Hundert Meter von ihm entfernt prallten die Attacken aufeinander und explodierten. Doch dabei hatte Naruto registriert, dass Bee diesen Strahl nicht aus dieser Richtung abgefeuert haben konnte. Als Naruto dort hinsah, staunte er nicht schlecht. Dort standen ein paar Schiffe und feuerten diese gewaltigen Attacken ab. Was um alles in der Welt war das? Etwa eine neue Partei, die niemand auf der Rechnung gehabt hatte? Und die Uzu wie Kiri gleichermaßen vernichten wollte? "Wenn das so ist, fresst das!", brüllte Naruto und erzeugte mit jedem seiner Schweife ein Rasenshuriken. "NEUNSCHWÄNZIGES RASENSHURIKEN!" Die neun Shuriken schossen mit Hochgeschwindigkeit los. Doch plötzlich erschien vor den Dampfschiffen eine seltsame, gläserne Wand. Als die Rasenshuriken daraufprallten, flogen sie mit verdoppelter Geschwindigkeit auf Naruto zu und drohten, ihn zu treffen. "Pah...", knurrte der Jinchuuriki verächtlich und lenkte die Rasenshuriken mit einer Handbewegung so ab, dass sie voll in die Kiri-Schiffe krachten. "Wenn diese Hornochsen schon ihren Feinden schaden, so lasst mich wenigstens dafür Sorge tragen, dass sie die Richtigen erwischen. Dann wich er wieder einem Strahl dieser neuen, unbekannten Feinde aus und sprang mit einem Satz wieder auf das Königsschiff und schlug wieder nach Mizukage. "Was habt ihr Bastarde gemacht?", fauchte Terumi, während sie auswich und Naruto in eine gewaltige Feuerkugel hüllte. "Jinchuuriki am Horizont versteckt?" "So ein Schwachsinn, du blöde Ziege!", fauchte der Blonde, der die Flammen mit einem Jutsu wegwehte. "Wir wissen selbst nicht, wer das ist! Aber das ist auch egal, denn niemand wird aus dieser Konfrontation lebend rauskommen außer uns!" "Das sehen wir dann...", grinste Mei und bildete Fingerzeichen, worauf plötzlich der Holzboden unter Naruto aufbrach und er in ein fünf Meter breites Loch voller Lava fiel. Der steinerne Berg war komplett im Inneren des Schiffes. "Mal sehen, wie du aus meinem beschwörbaren Vukan herauskommst.", lächelte die Mizukage. "Mit Leichtigkeit!", grollte Naruto und brach durch den Stein, dann durch die Schiffsdecke, wodurch er wieder die Mizukage, die direkt darüber stand, angriff. Unterdessen standen Itachi, Sasuke, Ekatah, Tenten, Shikamaru, Ino, Kiba, Lee, Ekusukuf, Danzou, Hanabi, Konohamaru, Moegi, Akira und einige weitere Konoha-Nin immer noch am Strand. "Wir haben es geschafft!", frohlockte Sasuke. "Wir haben die Barriere zerstört! Jetzt wird die Armee keine Probleme haben, anzugreifen!" "Wo bleibt diese Armee nur?", fragte Itachi unruhig. "Sie sollten doch bald hier sein!" "Ge-genau!", rief Akira. "Warum kommen die nicht?" Innerlich wusste er genau, warum... "Grrr...", fauchte Ekatah. "Sie trödeln, wie ich das hasse!" "ABER DU VON FRÜHEEEER!", brüllten Sasuke, Konohamaru, Kiba, Lee und Tenten wütend. "Hütet euch, wenn ihr mich nervt, bring ich euch um!", fauchte der Kaiser. "Kein Streit!", erhob Itachi die Stimme. "Sonst sterben wir alle noch!" "Aber Suna und Iwa lassen wirklich auf sich warten...", knurrte Danzou. "Die werden auch nicht mehr kommen, denn wenn noch welche von ihnen übrig sind, kämpfen die gerade um Leben und Tod.", sagte eine nicht unbekannte Stimme. Alle wirbelten herum. "O-Orochimaru!", brachte Sasuke heraus. "Du?", knurrte Itachi. "Naja, nicht ganz.", sagte der Grauhaarige. "Ich bin eher Kabutorochimaru, aber der Unterschied ist wirklich nicht himmelweit..." "Der ist ja alleine gekommen!", rief Kiba erbost. "Dieser Bastard unterschätzt uns gewaltig! Wie kann er es nur wagen?" "RAAAAH!", knurrte Akamaru aggressiv. "Bist du also verweichlicht, Sasuke?", lächelte Kabutorochimaru. "Nein!", fauchte dieser. "Ich habe nur rechtzeitig auf den rechten Weg zurückgefunden!" "Was hast du vor?", knurrte Danzou und machte sich kampfbereit. "Eben das...", lächelte Kabutorochimaru und hob die Hand. Plötzlich schossen fünf Särge aus dem Boden. Dann öffneten sie sich und fünf Gestalten kamen heraus. Es waren: Hashirama Senju, Tobirama Senju, Hiruzen Sarutobi, Minato Namikaze und Jiraiya. Alle hatten bereits ein Kunai im Nacken. "Das sind ja alle fünf toten Hokage!", rief Shikamaru entsetzt. "Pah!", grinste Kiba. "Selbst sie können nicht uns alle erledigen!" "Du Narr...", murmelte Itachi düster. "Das ist nur ein kleiner Teil dessen, was er in Petto hat. Was mich eher interessiert, ist die Frage, wie du dies heraufbeschworen hast... Die meisten Hokage können nicht mit diesem Jutsu gerufen werden..." "Ich habe einen Weg gefunden, auch die Seelen in der Gewalt der Shinigami nutzbar zu machen.", grinste Kabuto. "Shinigami kann man nämlich verarschen..." Dann geschah alles ganz schnell: Sodai ließ einen hundert Meter hohen und unglaublich dicken Baum wachsen, den er ausriss und warf, Nidaime erzeugte aus dem Nichts eine gewaltige Tsunami-artige Flut, Sandaime spuckte einen zwanzig Meter großen Drachen aus reinem Feuer, Yon- und Godaime erzeugten jeder ein fünfzehn Meter großes Rasengan. Und diese Attacken schnellten nun auf die Gruppe zu. "Scheiße!", schrie Sasuke entsetzt. "WAAAHH!", brüllte Akira panisch. "Kein Problem.", sagte Itachi völlig ruhig und ging einen Schritt fort. Dann streckte er die Hand vor - und ein gewaltiger Feuerball erschien! "Das ist doch...", schrie Kiba geschockt. "...Supernova, die Technik des Sonnendrachen, den der Raikage beschworen hat!" Sasuke starrte schockiert auf seinen Bruder. Die Anderen mochten gar nichts gesehen haben, doch er hatte mit seinem Sharingan die 1000 Fingerzeichen, die Itachi in einer Zehntelsekunde ausgeführt hatte, gesehen, auch wenn Sasuke kaum welche hatte erkennen können. Dann warf Itachi sein Kugel und sie kollidierte in der Mitte mit den mörderischen Attacken der anderen Hokage. Eine unglaubliche Explosion fand statt. Diese Power würde sie alle vernichten, wenn nicht ein Wunder... "Shishi Enjin!", polterte Itachi und erzeugte eine Barriere um seine Mitkämpfer, wodurch diese nicht von der Explosion in tausend Stücke gerissen wurden. "Nicht schlecht...", lächelte Kabuto. "Du hast die Attacke abgewehrt und gleichzeitig deine Freunde geschützt..." "Ich werde mich deiner alleine annehmen.", sagte Itachi ohne eine Emotion. Dann erzeugte er mit jedem Finger einen Chakra-Faden, jeder dieser Fäden wand sich um einen Edo-Tensei-Hokage. Aus dem Daumen der anderen Hand wand sich ein dicker Faden um Kabuto, dieser versuchte, sich zu befreien, doch das gelang ihm nicht. "Hepp.", murmelte Itachi und riss seine Hände herum, wodurch Kabuto und seine fünf Beschwörungen weit weggeschleudert wurden und mehrere Kilometer entfernt in einem gewaltigem Gebirge landeten. Dieses Gebirge lag im Norden, war weltbekannt, hatte eine Fläche von fast 1000 Quadratkilometer und die Berge waren bis zu fünf Kilometer hoch. Dann verschwand Itachi. Ausschließlich Sasuke hatte mit seinem Auge registriert, das sein Bruder aus der Starre heraus mit Hypergeschwindigkeit in Richtung des Gebirge gerannt war. "Wo sind sie...?", brachte Kiba nur heraus. "Seht mal, dort!", schrie Ino und zeigte in Richtung der Berge, die zwar weiter weg waren, aber dennoch gut sichtbar. Doch was die Ninja dort sahen, verschlug ihnen schlicht den Atem. Überall in der Luft über dem Gebirge leuchtete es vor Explosionen, hie und da brach ein Berg zusammen. Dann schwebten zahllose Rasengan in der Luft über dem Gebirge, die Berge waren von Urwaldbäumen überwuchert und die Sintflut ergoss sich über sie. Im nächsten Moment verschwand das alles, denn plötzlich wurde das gesamte Gebirge von einer unvorstellbar großen Feuersäule, die weit in den Himmel ragte, umschlungen. Und als diese verschwand, waren alle Berge pechschwarz vor Ruß. Und über ihnen befand sich ein zehn Kilometer großer Mond. "WOAH!", staunte Lee. "Dass Hokage-sama so stark ist...", brachte Shikamaru heraus. "Pah...", schnaubte Danzou. "Seine Feuertechnik von eben hätte vielleicht sogar uns erreicht, wenn er das Gebiet nicht mit einer Barriere abgeschirmt hätte..." "Unübertroffen!", schwärmte Ino. "Und dabei benutzt er jetzt noch nicht mal das Sharingan!", sagte Sasuke verdattert. "Was in diesem Gebirge gerade abgeht, entzieht sich unserer Vorstellungskraft..." "Hey, Leute!", rief Ekatah plötzlich. "Jaja, euer Hokage ist wunderbar, aber wir sollten uns vielleicht um das Präsent Gedanken machen, das dieser Hurensohn Kabuto für uns dagelassen hat!" "Was?", rief Danzou schockiert und alle wirbelten herum. Ekatah zeigte auf die zehn neuen Särge in der Mitte des Kraters, der bei der Explosion vorhin entstanden war, von denen der Erste sich bereits öffnete... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)