Die Insel der Riesen von Finnyan ================================================================================ Kapitel 5: Irgendwie...? ------------------------ Kapitel 5 „Robin!“ Nami entdeckt die Archäologin als erstes. „Hallo Nami? Ich bin gerade erst gekommen. Der Riese da hat unseren Koch in der Hand“, Robin zeigt zur Hand des Riesen, in dem der Smutje wie eine Spielzeugpuppe gefangen ist. „Wir müssen ihn da raus holen. Er ist noch zu schwach, um sich selbst zu befreien!“ ruft Chopper den anderen zu und verwandelt sich, bereit zu kämpfen. „Aber w-wie sollen wir d-denn gegen diesen R-Riesen k-kämpfen?“ Lysops Knie fangen wieder an zu zittern. „Das kriegen wir schon irgendwie hin!“ „Irgendwie? Aber Ruffy, sieht du denn nicht wie groß das Ding ist. Er ist so groß wie die Riesen auf Little Garden! Wenn er uns entdeckt sind wir Kleinholz“, verzweifelt versucht Lysop Ruffy die Situation zu erklären, aber er weiß, dass sie Sanji retten müssen. Er kann Ruffy davon nicht abhalten. „Na dann, los geht’s! Gear 3!“ Ruffy beißt in seinen Daumen und pustet mit aller Kraft. Sein rechter Arm ist jetzt so groß, wie der vom Riesen. "Knochenballon!" „Schnell, Ruffy. Lange hält Sanji das nicht mehr durch!“ besorgt blickt die Navigatorin zu dem jungen Koch. Er ist immer noch bewusstlos. Wenn der Riese seinen Griff verstärkt, wird er Sanji sämtliche Knochen brechen. „Hm?“ der Riese scheint Ruffy bemerkt zu haben, „Was willst du denn hier?“ „Gum-Gum...GIGANT PISTOLEEEE!“ mit einem gewaltigen Schwung wird der Riese nach hinten geschleudert, als er von Ruffys Faust getroffen wird. Sanji bekommt davon nichts mit, als er durch den Schwung weit weg -mitten in den Wald- katapultiert wird. „AHH! SANJI!“ schreien Lysop und Chopper. Ruffy, der nun geschrumpft ist liegt auf dem Asphalt. Diese Attacke kostet ihm immer wieder eine menge Kraft. „Na toll. Und was sollen wir jetzt machen? Sanji ist irgendwo im Wald. Ihn zu suchen wird bestimmt Stunden dauern...“, „Du hast zwar Recht Nami, aber wir haben doch Chopper er kann die Spur aufnehmen. So finden wir ihn bestimmt“, „Gute Idee, Lysop“, strahlt Ruffy, der wieder seine normale Größe angenommen hat. „Dann lasst uns von hier verschwinden, bevor dieser Riese wieder zu sich kommt“, schlägt Nami vor. „Am besten gehen wir jetzt sofort in den Wald, es wird nämlich langsam dunkel“, sagt Lysop. „Eines ist mir aber noch unklar“, „Hm? Was denn Robin?“ „Warum hat der Riese Sanji eigentlich angegriffen? Ich glaube kaum, dass er sich mit dem Riesen freiwillig angelegt hat“, „Stimmt. Die Bewohner wissen anscheinend, dass hier Riesen leben und sind rechtzeitig in die Häuser gegangen. Deshalb ist die Stadt auch wie ausgestorben“, Nami blickt über die Stadt. Die Türen und Fenster sind immer noch fest verschlossen. „Darüber können wir uns ja später das Hirn zermalen, aber zuerst müssen wir unseren Koch wieder finden. Chopper! Du gehst vor und zeigst uns den Weg. Kannst du ihn riechen?“, fragt Lysop. „Ja kann ich. Wir müssen dort entlang“, Chopper, wieder in seiner kleinen Größe, zeigt nach Westen, wo die Sonne schon fast untergegangen ist. „Beeilen wir uns lieber. Ich möchte heute Abend noch was Vernünftiges futtern!“ „Du denkst immer nur ans Essen, Ruffy!“ mit einer Kopfnuss auf dem Kopf geht Ruffy hinter Chopper. „Guter Schlag, Frau Navigatorin“, lächelt Robin. Sie findet es immer wieder amüsant, wie Nami den Jungs Kopfnüsse verteilt. Heute ist sie in Höchstform. „Danke. Dann lasst uns gehen!“, Mit voller Eifer folgen Ruffy, Lysop, Nami und Robin, den kleinen Elch in den Wald. Ein stechender Schmerz weckt den Koch. Sein Kopf fängt an zu hämmern, als er versucht sich aufzurichten. Seine Glieder sind schwer und müde. Nur mit Mühe schafft er es sich aufzurichten. „Was ist passiert?“ er versucht sich aufzurichten. „Arg, mein Schädel!“ Eigentlich hat er gedacht, dass er von dem Riesen zerquetscht wird, aber jetzt liegt er auf dem Waldboden und hat keine Ahnung wo er sich befindet ,geschweige denn, wie er dort hingekommen ist... Da es schon dämmert und die dicken Bäume und Äste jegliches Sonnenlicht abwehren, ist es dunkel und kalt geworden. Er weiß noch, dass seine Freunde nach ihm gerufen haben und vielleicht haben sie dafür gesorgt, dass er nun auf dem kalten Boden liegt und nicht mehr in der Hand des Riesen ist. Warum eigentlich das Alles? Was hat den Riesen so wütend gemacht? Er selber hat doch nichts gemacht. Also muss früher mal etwas im Dorf passiert sein, was den Riesen so verärgert hat, dass er Leute töten will, denen er begegnet. Und überhaupt: Warum zu Teufel hat er so eine Pechsträhne?! „Und was soll ich jetzt machen?“ fragend blickt sich Sanji um. Keine Menschenseele scheint auch nur in der Nähe zu sein. Da bringt selbst rufen nichts, außerdem ist er viel zu schwach um jetzt nach seinen Freunden zu rufen. Irgendwie wird er schon aus diesem Wald finden. Irgendwie findet er schon heraus, warum ihn der Riese angegriffen hat. „ ‚Irgendwie’ ist ein echtes Scheißwort!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)