Wenn die Kirschblüten fallen von jakey-lynn (es geht weiter! bitte durchlesen (:) ================================================================================ Kapitel 14: Kapitel 14 - Bilder der Vergangenheit ------------------------------------------------- Hoi (: ich weiß ich war böse, böse, böse, böse, böse, böse, böse euch mit so einem Ende beim letzten Kapitel zu konfrontieren... na ja jetzt geht’s ja weiter LG Jakey Kapitel 14 – Bilder der Vergangenheit Ich hatte mich in mein Zimmer eingesperrt. Wieder einmal schrie und brüllte mein Vater mit meiner Mama. Langsam aber sicher hatte ich genug davon. Vor ein paar Tagen hatte ich meinen 9. Geburtstag gefeiert. Ich hasste es, wenn sich die beiden bekriegten. Wieder mal war ich am Schreiben. Es sollte meine persönlichste Geschichte aller Zeiten werden. Natürlich schrieb ich mit anderen Namen. Es ging dieses Mal um ein Mädchen namens Lynn, dass ihre große Liebe fand. Doch dieser Junge sollte nicht irgendwer sein. Daimon war ein ganz Besonderer. Er teilte sich seinen Körper mit einem riesigen ungefähr drei Meter großen, grau-braunen Wolf, der so wie der Junge drei Narben an der rechten Wange, so wie eine übers rechte Auge hatte. Ich selbst wünschte mir auch so jemanden zu haben. Jemanden, der mich verstand, mit dem ich mich unterhalten konnte. Jemand der mir wichtig war und ich auch ihm. Jemanden der mich beschützte und nie alleine ließ. Als ich am Abend die Geschichte zu Ende brachte, begann ich erst zu verstehen, dass Daimon eigentlich nie zu mir kommen würde. Schließlich war er an einem Herztumor gestorben. Doch ich glaubte daran, dass er da ist. Wo auch immer er sein mochte, er würde mich finden und beschützen. Meine Eltern waren schlafen gegangen. Ich blickte traurig aus dem Fenster. Wieder ein Vollmond und eine regnerische Nacht. Vorsichtig kletterte ich aus dem Fenster und stieg aufs Dach. Normal machte ich so was nicht. Aber aus irgendeinem Grund zog es mich nach draußen. Eine Weile saß ich dort oben und beobachtete alles von oben aus. Plötzlich spürte ich die Anwesenheit von jemanden. Direkt neben mir. Überrascht wandte ich mich in diese Richtung. Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Ganz nah neben mir saß ein riesiger Wolf. Unschlüssig streckte ich vorsichtig meine Hand aus und begann ihn zu streicheln. Sein Fell war unsagbar weich und kuschelig. Ich rückte ein bisschen näher an ihn ran, da mir ein wenig kalt war. Der Wolf rollte sich um mich herum, sodass ich mich hinten an ihn anlehnen konnte und auf der linken Seite seinen Kopf streicheln konnte. Seit diesem Tag, kam er immer in den Vollmondnächten zu mir. Bis zu meinem 11. Geburtstag. In der darauffolgenden Vollmondnacht, kam er nicht mehr. Jede darauffolgende kam ich raus aufs Dach. Doch es schien als würde er nicht mehr leben. Ich war furchtbar traurig darüber. Schließlich hatte er sich in mich verliebt, genau so wie ich mich in ihn. Eines regnerischen Tages, es waren noch Sommerferien, saß ich vor meinem Laptop. Schon seit einiger Zeit hörte ich mir eines meiner Lieblingslieder an. „Breaking the Habit“ von Linkin Park“. Plötzlich begann der Song sich in seinen Lyriks und Musik zu vermischen, sodass man kaum noch etwas hören konnte. „Blödes i-Tunes“, fluchte ich vor mich hin. Genervt drehte ich auf ein anderes Lied. Dieses Mal hörte ich „Engel“ von „Ben“. Nach kurzer Zeit vermischten sich schon wieder Text und Musik. Genervt schaltete ich i-Tunes ab. Doch das stoppte dieses Wirrwarr nicht. Im Gegenteil. Langsam erkannte ich daraus eine neue Stimme, die irgendwas sagte. Erst mit der Zeit wurde die Stimme etwas deutlicher. Angestrengt lauschte ich. „Siehst du nicht? Ich kann nicht mehr. Hilf mir. Du gibst mir die Kraft zu sein, wie du es bist. Ich brauche dich.“ Verwirrt, versuchte ich noch etwas zu erkennen, doch diese Sätze wurden immer wieder wiederholt. „Wer bist du?“, fragte ich leise. „Ich brauche dich“, war die Antwort. Überrascht starrte ich auf meinen Bildschirm. Plötzlich drang ein grelles Licht aus dem Laptop. Ich kniff meine Augen leicht zusammen und hielt mir die rechte Hand vors Gesicht. Kurze Zeit später erschien ein buntes Zahlenmeer. Zuerst konnte ich nichts darin entdecken. Irgendwie erinnerte mich das an den Film „Matrix“. Nach mehreren Minuten erkannte ich darin etwas das so aussah wie ein Ei. Aber kein gewöhnliches Ei. Es war etwa größer als das eines Straußes. Auf einmal verformte sich das Ei und nahm Gestalt an. Wieder mehrere Minuten später veränderte es wieder seine Form. Die Zahlen-Gestalt streckte eines seiner Gliedmaßen aus. Wie aus Reflex legte ich meine Hand auf den Bildschirm. Ehe ich mich versah wurde ich hineingesaugt. Ich spürte einen harten Aufprall. Benommen öffnete ich meine Augen und stand mit wackeligen Beinen auf. Ich staunte nicht schlecht. Überall um mich herum waren exotische Pflanzen, Blumen und Bäume. Schnell wurde mir klar, dass dies auf keinen Fall mein Zimmer sein konnte. Ein Piepen riss mich aus meinen Gedanken. Erschrocken wandte ich mich in alle Richtungen, wusste jedoch nicht woher das kam. Als ich in meine Hosentasche sah, erkannte ich auch ein Flimmern. Vorsichtig nahm ich das kleine Gerät heraus und drehte es herum, um es mir genauer anzusehen. Ich fragte mich, was es damit auf sich hatte. Plötzlich hörte ich ein lautes Kreischen. Ich fuhr zusammen und suchte die Umgebung ab. Doch ich konnte nicht ausmachen woher das Geräusch gekommen war. Schließlich beschloss ich einfach loszugehen. Immer tiefer in den Wald hinein. Nach einer Weile kam ich schließlich heraus auf eine weite Fläche. Ich fragte mich, was hier eigentlich lebte, da ich bis jetzt niemanden begegnet war. Wieder hörte ich das Kreischen von vorher, nur dieses Mal näher. „Runter!“ Ehe ich mich versah, wurde ich zur Seite gestoßen. Überrascht setzte ich mich auf und traute meinen Augen nicht. Vor mir stand ein kleines, drachenähnliches Wesen, dass mich aufmerksam musterte. „Hallo“, quiekte es freundlich. „Hallo“, antwortete ich misstrauisch. „Ein Glück, dass dich Harpymon nicht erwischt hat“, redete der kleine, blaue Drache mit den weißen Flügeln weiter. „Harpymon?“, fragte ich verwirrt. „Wer bist du?“, wollte ich nun von meinem Retter wissen. „Ich bin Babydramon“, meinte sie fröhlich. „Was bist du eigentlich? Schaust aus wie ein kleiner Drache. Richtig niedlich. Wenn wir schon dabei sind, wo bin ich hier überhaupt? Ich kann mich nicht erinnern hier schon mal gewesen zu sein“, erklärte ich freundlich. „Ich bin ein Digimon, das ist die Abkürzung für digitales Monster. Und das hier ist die Digi-Welt. Noch was: Jetzt findest du mich noch niedlich, aber passe mal auf, wenn ich größer bin, dann werde ich auch stärker. Dann bin ich nicht mehr so niedlich“, meinte das Wesen stolz. „Okay, du scheinst eine Kämpferin zu sein. Das finde ich toll. Aber du lässt mich auch nicht allein oder?“, wollte ich wissen. „Niemals. Wir sind jetzt Partner.“ „Partner? Kannst du mir sagen, was das für ein Ding ist?“ Ich hielt ihr das Gerät hin. „Das ist ein Digivice.“ „Ein was?“ „Ein Digivice, damit kann ich digitieren.“ „Hast du das damit vorhin gemeint, dass du größer und stärker wirst?“ „Na klar. Nur mit deiner Hilfe und dem Digivice kann ich digitieren. So kann ich dich beschützen.“ Ich stand auf und betrachtete das kleine Wesen von unten aus. „Ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Casey Lynn. Ich wohne normalerweise in der normalen Welt in Europa. Ich bin elf Jahre alt vor einigen Tagen geworden. Was ich noch fragen wollte: Gibt es von dir eigentlich noch mehr?“ „Von mir nicht, aber andere Digimon schon. Es gibt gutartige und bösartige Digimon.“ „Gute und Böse? Und können die alle reden wie du?“ „Na klar.“ „Wow und wie ich gesehen hab, ist das hier eine Insel. Ist das etwa schon die ganze Digi-Welt?“ „Nein, es gibt noch viele andere Inseln. Du musst wissen, dass die Digi-Welt um die Erde herum ist. Das heißt wir sind immer noch auf der Erde nur eben auf der digitalen Seite. Außerdem vergehen hier die Tage schneller, als auf der anderen Seite.“ „Woher weißt du so viel?“ „Das erzähle ich dir ein anderes Mal. Du solltest dich ducken!“ „Wieso denn das? Was ist los?“, wollte ich wissen. Doch Babydramon flog über mich hinweg. „Seifenblasen!“ Kleine rosa Blasen kamen aus seinem Maul und verfehlten Harpymon um ein Haar. Das kleine Drachen-Digimon wich schnell zur Seite aus, doch das böse, geflügelte Wesen kehrte zurück und traf meine Partnerin mit seinen Klauen an der linken Flanke. Blut trat aus den Wunden. Doch sie zeigte keinerlei Schmerzen. Mutig flog Babydramon auf Harpymon zu. Da leuchtete plötzlich mein Digivice auf und hüllte meine Partnerin in einem Lichtschein ein. „Babydramon digitiert zuuu ...“ Überrascht sah ich, wie sie größer wurde, die Flügel verschwanden und die Farben sich änderten. „Kidramon!“ Die Augen meiner Partnerin sahen gefährlich aus, so wie sie das bösartige Digimon anschaute. Ein Kreischen ertönte und Harpymon griff an. Zur selben Zeit stürzte sich Kidramon auf es. Das reinste Kuddelmuddel startete. Hin und wieder ertönte ein Aufschrei. Ängstlich hielt ich mein Digivice fest in der Hand. Schließlich landete mein Digimon am Boden und Harpymon zerfiel in viele kleine Daten. Überglücklich fiel ich Kidramon um den Hals und freute mich mit ihr, dass das bösartige Wesen uns nun nichts mehr anhaben konnte. So gingen Kidramon und ich auf unsere Reise durch die Digiwelt. Leider trafen wir auf mehr bösartige als gutartige Digimon. Wie sich herausstellte, sollte ich alleine mit meiner Partnerin ein Abenteuer bestreiten. Außerdem erklärte mir Kidramon, dass sie schon seit ewiger Zeit auf mich gewartet hatte. Alle Jahre wieder kamen neue Digi-Ritter in die Digi-Welt, um die bösen Mächte zu bekämpfen. Sie erzählte mir, dass vor einem Jahr eine Gruppe von Kindern auserwählt wurden, das Böse zu besiegen, mithilfe von Wappen. Jedes dieser Wappen hatte eine andere Bedeutung und entsprach dem Charakter jedes einzelnen. Außerdem erklärte mir Kidramon, dass sie gewartet hätte, dass ich auch kommen würde. Diese Digi-Ritter hatten es geschafft, das Böse zu besiegen, waren aber trotzdem noch in Teilen der Digi-Welt unterwegs. Später konnte Kidramon auf ihr Champion-Level Dragoylemon digitieren. Auf unserer Reise besiegten wir die bösen Mächte und fanden mein Wappen: Zusammenhalt. Zum Schluss mussten wir den Dämon-Lord besiegen: Demon! Er war ein harter Gegner und schwer zu bekämpfen. Dragoylemon wurde verletzt und Demon hatte es geschafft mein linkes Bein mit einer seiner Attacken aufzuschlitzen. Plötzlich tauchte wie aus dem Nichts ein Victorygreymon auf und besiegte in einem harten, schlicht unaufhörlichen Kampf den Dämon-Lord. Seinen Partner konnte ich nicht wirklich ausmachen. Er war größer als ich und seine Frisur ungewöhnlich. Seine Augen waren braun und strahlten was Starkes aus. Doch genauso plötzlich wie Victorygreymon aufgetaucht war, genauso schnell verschwand er mit seinem Partner. Dragoylemon und ich wurden in ein helles Licht getaucht und ehe wir uns versahen, waren wir in meinem Zimmer. Es war keinerlei Zeit, während meiner Abwesenheit vergangen. Als wäre die Zeit still gestanden. Zwar hatte sich in meiner Familie nichts verändert, doch ich hatte mich verändert. Ich war mutiger geworden und hatte endlich jemanden, mit dem ich sprechen konnte, der mich verstand und mich beschützte. Meinen Eltern erzählte ich nie was über Dragoylemon, nur meiner Oma. Sie war die Einzige, in meiner Familie, die immer für mich dagewesen war und mir glaubte. Ich hatte noch nie viele Freunde gehabt. Doch selbst die waren keine wirklichen. Als meine Eltern sich scheiden lassen wollten, ging ich mit Jay zusammen. Einem Jungen, von dem ich glaubte, dass er mich liebte und mich so nahm, wie ich war. Als ich jedoch vom Gegenteil überzeugt wurde, machte ich mit ihm Schluss. Wochen später versuchte er immer noch Kontakt zu mir herzustellen. Doch ich war gezeichnet durch ihn. Also sagte ich ihm gehörig meine Meinung. Daraufhin „versprach“ er, dass er es mir irgendwann heimzahlen würde. Mit der Zeit wurde ich älter und zurückgezogener. Ich vertraute keinem Jungen und meinem Vater erst recht nicht. Mein Erzeuger hatte schon seit geraumer Zeit angefangen meine Mutter zu verprügeln und mit einem Messer zu verletzen. Immer wieder ging ich dazwischen. Ich wollte Frieden, wollte, dass sie sich zumindest verstanden, oder sie sich endgültig trennten. In der Schule wurde ich gehänselt, wegen meiner Narben und Verletzungen. Doch ich sagte nie was dazu. Selbst die Lehrer wollten alles wissen. Aber ich blieb stark und ließ sie alle reden. Sollten sie sich um ihren Kram kümmern. Nach der Schule spielte ich häufig Basketball, um mich abzulenken. Dadurch das Dragoylemon an meiner Seite war, fühlte ich mich beschützt und nicht allein. Als wir schließlich in einer regnerischen Vollmondnacht Zuhause ankamen, verschwand mein Digimon, um nicht erkannt zu werden. Ich ging weiter in die Küche, weil von dort arge Schmerzensschreie zu hören waren. Kaum kam ich dort an, sah ich noch, wie mein Erzeuger meiner Mama die Kehle durchschnitt. Er verschwand durchs Fenster. Unfähig was zu machen, kniete ich mich neben meine Mama. „Mama? Mama?!“ Meine Rufe wurden immer verzweifelter. Doch sie würde nie wieder aufwachen. Sie war bereits tot. Lange Zeit versteckte ich mich in einer Ecke, der Küche und wippte vor und zurück. Dragoylemon konnte nichts machen. Sie blieb die ganze Zeit über bei mir und bewachte mich. Redete ruhig auf mich ein. Schließlich nahm sie mein Handy in die Hand und wählte die Nummer meiner Oma. Die beiden kannten sich, deshalb wunderte sich Oma Stacy auch zuerst gar nicht, dass Dragoylemon sie anrief. Als sie jedoch hörte, was passiert war, meinte sie sofort, dass mein Digimon mit mir meine ganzen Sachen packen sollte und zu ihr nach Japan fliegen sollten. Ich ging außerdem zur Polizei und meldete alles, was vorgefallen war. Diese versprach ihn zu suchen. Schließlich waren mein Digimon und ich im Flieger und waren auf den Weg nach Tokyo, zu meiner Oma, aber erst ein paar Tage nach dem Geschehen. Als ich viel später nachdem ich von Europa wieder nach Japan gekommen, bei der Polizei, da meine Oma verschwunden, war, erzählte mir der Kriminalinspektor Tom Li folgendes: „Deine Oma wurde vor ein paar Tagen in der Wohnung überfallen. Sie wurde verletzt und entführt. Wir vermuten, dass es Ihr Vater war, der ihr das angetan hat. Leider fehlen uns die Beweise dafür. Außerdem ist er unauffindbar. Wir haben ihr Haus geschlossen, damit niemand eindringen kann, um sich dort zu verstecken. Wir geben unser Bestes, um Ihre Oma wiederzufinden und Ihren Vater hinter Gitter zu kriegen. Mehr kann ich Ihnen leider nicht sagen. Ich wünsche Ihnen trotzdem noch einen guten Tag.“ Er verneigte sich kurz höflich und schüttelte mir die Hand. Dann war er wieder verschwunden. Mila und ich wechselten nur ein paar Blicke. Dann machten wir uns auf den Weg zu ihrem Haus. Unterwegs redeten wir kein Wort miteinander. Daimon und Taichi. Zwei Jungs für die ich schwärmte. Seltsam das beide gleich alt waren. Ich verstand es nicht. Den Schwarzhaarigen sah ich deutlich vor mir. Seine Haare verdeckten seine rechte Gesichtshälfte, seine grünen Augen leuchteten. An seinem linken Oberarm waren drei Kratzwunden. Dann war da der Braunhaarige, mit den verwuschelten Haaren und den nussbraunen Augen. Er war immer in meiner Nähe und kümmerte sich wirklich um mich. Er ist derjenige, dem ich vollends vertrauen konnte. Ich wusste, es war die Zeit gekommen zu vergessen. Ich musste die Vergangenheit hinter mir lassen. Aber was war, wenn sie wieder drohte mich einzuholen? Wäre ich stark genug sie zu bekämpfen? Würden meine Freunde hinter mir stehen und für mich kämpfen? Oder würden sie mich im Stich lassen? Ich hatte keine Ahnung. Es war als wäre ich in einer endlosen Dunkelheit gefangen. Ich versuchte mich zu erinnern, was passiert war. Aber mir wollte es einfach nicht einfallen. Ja, ich hatte Fehler gemacht. Waren sie wirklich so schwerwiegend gewesen, dass ich dann womöglich alleine dastand? Ich wollte nicht alleine sein. Nicht schon wieder. Doch wo war ich? Wie kam ich hier wieder heraus? Ganz allein in der Dunkelheit. Im großen Nichts. Wo niemand existierte. Nur ich. Allein. Wie sollte ich wieder zu mir selbst finden? Gab es einen Weg? Wenn ja, wo war er? Würde ich ein Zeichen finden? Ein Geräusch? Ein Bild? Irgendwas? Ich versuchte zu gehen. Was sich als schwierig erwies, da ich sowieso nichts sehen konnte. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. So lange war ich nun schon unterwegs. Ohne einen Anhaltspunkt. Ohne ein Ziel. War ich für immer verloren? Ich vernahm keine Stimmen. Sah niemanden, außer der Dunkelheit. Würde ich je wieder hier herausfinden? Soo das war mal das 14. Kapitel.. ich hoffe, dass es jetzt wieder bissl klarer is was so in Caseys Vergangenheit passiert ist, ich freue mich wie immer über Lob und Kritik (: LG Jakey Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)