Ein Nerd kommt selten allein von KyoHyon (Zwischen Partys und dem Lernen) ================================================================================ Kapitel 3: Sport ist Mord! -------------------------- Neuer Tag, neues Glück? Nein, ganz und gar nicht. Schon als ich aufwachte, es war gerade einmal sechs Uhr morgens, begann schon das ganze Chaos. Denn mir fiel ganz plötzlich ein, dass ich gestern meine Brille hätte zum Optiker bringen sollen. Dieser hätte sie mir dann bis heute Morgen mit Sicherheit repariert. Dabei hätte ich auch nicht so viel für bezahlen müssen, aber jetzt, wie es kommen musste, hatte ich natürlich in all der Aufregung von gestern vergessen in die Stadt zu gehen. Ich konnte mich doch ohne Brille nicht blicken lassen. Nun ja, ich fand es ja nicht schlimm, wenn mich meine Klassenkameraden mal ohne Brille sahen, zumal sie sowieso kaum auf mich achteten, das Problem lag nur darin, dass ich ohne meine Gläser so ziemlich alles und jeden verschwommen sah. Im Unterricht würde ich nicht so viele Probleme haben, da ich ja immer vorne saß und so das Ablesen von der Tafel nicht so schwer sein konnte. Wenn ich nun so nachdachte, würde es wahrscheinlich keine größeren Probleme geben für den heutigen Tag. Am Abend könnte ich nach dem Sportunterricht, meine Brille wieder abholen und das war es dann. Aber… Halt! Der Sportunterricht! Ich konnte mich doch kaum, so blind wie ich momentan war, am Sportunterricht beteiligen. Das war das aller schrecklichste was mir je widerfahren könnte! Das wäre eine Blamage! Schnell hüpfte ich aus meinem Bett, versuchte dabei das Horrorszenario aus dem Kopf zu kriegen, machte mich fertig und fuhr schon früher Richtung Schule. Jedoch stieg ich in an der Haltestelle in der Stadt aus und begab mich Richtung Brillengeschäft. Da der Besitzer des Ladens der Freund von meinem Vater war, konnte ich ruhig bei seinem Zuhause klingeln, welches sich über dem Brillenladen befand. Dort gab ich schnell meine Brille ab und er versicherte mir, dass er sie für mich bis heute Abend wieder zusammenflicken würde. Schnell verabschiedete ich mich also mit einem “Dankeschön” und nahm den nächstbesten Bus, der mich zur Schule fuhr. Wie auch sonst stieg ich zwei Stationen früher aus. Obwohl ich noch in der Stadt gewesen war, konnte ich heute ganz gemütlich zur Schule laufen. Auch hielt sich um diese Uhrzeit kaum ein Schüler meiner Schule auf den Straßen auf. Sie wurden nämlich alle per Luxus-Limousine auf den letzten Drücker in die Schule gefahren. Als ich im Klassenzimmer ankam war niemand zu sehen, was mich ziemlich beruhigte. Ich setzte mich schnell auf meinen Platz am Fenster und zog mein Heft raus, um einige Mathematikaufgaben zu bearbeiten, die wir heute sicherlich im Unterricht durchnehmen würden. Ich arbeitete lieber vor, sodass ich im Unterricht etwas weniger zu tun hatte. Als ich jedoch mein Mäppchen aus der Tasche zog, flogen mir meine Stifte allesamt zu Boden und rollten durch den halben Raum. “Verdammte scheiße”, rief ich ganz unbewusst aus und kniete mich schnell zu Boden, um alle wieder einzusammeln. Ja, auch ich hatte manchmal einen Drang zum Fluchen, das musste ich zugeben. Gegenüber den Erwachsenen benahm ich mich wie eine vorbildliche Schülerin, aber ich konnte manchmal auch ziemlich laut und frech werden. Kaum jemand wusste, dass ich so mich so benehmen konnte, was auch gut war, denn ich machte damit nur meinen Ruf als ruhiger Nerd kaputt. Die Einzigen, die von meinem, manchmal abnormalen, Verhalten wussten, waren meine Klassenkameraden aus der Mittelschule, aber sie selbst waren genauso wie ich gewesen, wenn nicht noch schlimmer sogar. “Sagt ein Nerd denn solche unartigen Wörter?”, hörte ich ganz plötzlich eine tiefe Stimme und riss meinen Kopf augenblicklich zur Seite. Dort stand ein schwarzhaariger, gutaussehender Junge, der den Namen Sasuke Uchiha trug, mit seinen Händen in den Hosentaschen und seiner Tasche über die Schulter geworfen. Er blickte mich ein wenig schief an und ging langsam auf seinen Platz zu, während ich ihm mit meinen Augen erschrocken folgte. Verdammt. Verdammt. Verdammt. Wie konnte mir das eigentlich passieren? Schnell schüttelte ich meinen Kopf und ohne auf die rhetorische Frage zu antworten wandte ich mich wieder meinen Stiften zu, um diese flink aufzuheben um sie danach mein Mäppchen zu befördern. Ich spürte, während ich so auf dem Boden saß, wie mich der Schwarzhaarige mit seinen Blicken beinahe durchlöcherte. Aus dem Blickwinkel erkannte ich, wie er jede einzelne meiner Bewegung verfolgte – zumindest glaubte ich das. Ohne Brille konnte ich wirklich ungeheuer schwer ausmachen, ob er mich jetzt ansah oder doch wo anders hin. Aber so, wie er sein Kinn auf seinen Handrücken gestützt hatte und sein Gesicht in meine Richtung gewandt war, konnte er ja nur mich ansehen. Es war ja sonst niemand außer uns beiden hier in diesem Raum. Nun hatte ich den so gut wie alle Stifte eingesammelt, nur noch einer fehlte. Ich blickte mich ein wenig um und bemerkte, wie der Uchiha mit seinem Fuß etwas hin und her schob. Auf den ersten Blick erkannte ich nur etwas Rotes, dann aber, als ich meine Augen eng zusammenkniff und angestrengt in dessen Richtung blickte, erkannte ich, dass es mein Stift war, mit dem er da so spielte. Kurz schluckte ich schwer, dann stand ich auf und ging nach hinten. Dort beugte ich mich neben seinem Sitzplatz nach unten, um nach dem roten Stift zu greifen, als jedoch ein Fuß sich darauf stellte. Ich stockte kurz, ehe ich mich räusperte. Eigentlich sollte es ein Zeichen dafür sein, dass er auf meinem Stift stand, aber allem Anschein nach reagierte er gar nicht darauf. “Könntest du bitte deinen Fuß von meinem Stift herunter nehmen?”, fragte ich ihn höflich und blickte ihn dabei sogar ein wenig an. Er sah mich mit einem Blick an, den ich gar nicht zu deuten wusste und augenblicklich bildete sich ein Kloß in meinem Hals. “Nein, wieso?”, antwortete er mir mit kurzen, arroganten Worten und tat so, als ob es keine große Sache wäre, wenn er auf meinem Stift drauf stand. Was wollte dieser Arsch eigentlich von mir? Ich hatte mir immer gedacht, dass er trotz seines Macho-Gehabes ein netter Junge sein konnte, aber dieser Moment bewies wohl eindeutig das Gegenteil. Wie konnte er nur so fies zu mir sein? Ich hatte noch nie, wirklich noch nie, nicht einmal gestern, ein Wort mit ihm gewechselt, wieso um Himmels Willen war er eigentlich so unfreundlich? Letztendlich entschloss ich mich dazu, ihm eins auszuwischen. Sollte er an seiner Coolness sterben! “Wenn du den Stift unbedingt haben willst, dann schenke ich ihn dir.”, sagte ich provozierend und ging zurück auf meinen Platz. Ich merkte genau, dass er mir mörderische Blicke zuwarf, aber diese ignorierte ich gekonnt. Solange nur der Uchiha hier war, konnte ich mich etwas meinem wirklichen Charakter entsprechend verhalten. Als ich mich schließlich gesetzt hatte, konnte ich endlich mit meinen Aufgaben beschäftigen. Jedoch, meine Gedanken ließen es nicht zu, dass ich mich auf die Aufgaben konzentrierte. Irgendwie bereute ich das, was ich gesagt hatte. Nicht, weil der Schwarzhaarige sauer auf mich werden konnte – das war mir herzlich egal – aber die Befürchtung, dass er mir das Leben zur Hölle machen könnte, beunruhigte mich. Außerdem hatte ich ihm und seinem Bruder nicht einmal dafür gedankt, dass sie mir gestern geholfen hatten. Ich glaube aber, dass er nicht einmal mehr wusste, dass wir uns gestern begegnet waren. Ich war schließlich auch nur eine der tausenden Mädchen, die er am Tag erblickte. Glücklicherweise geschah aber nichts besonderes mehr, zumindest bis zum Sportunterricht nicht. Der Uchiha hatte, soweit ich mitgehört hatte, nichts über mich erzählt und angesehen hatte er mich erst gar nicht. Als ich in die Umkleidekabine, die ich selbstverständlich mit Mädchen teilte, gelangte, waren diese gerade dabei sich umzuziehen. Ich huschte auf einen freien Platz, irgendwo, wo keiner saß und begann in meine Sportsachen zu schlüpfen. Ich war als aller Erste fertig mit dem Umziehen, trotz dessen, dass ich die Letzte gewesen war, welche die Kabine betreten hatte. Die meisten Mädchen meiner Klasse machten sich sogar für den Sportunterricht noch hübsch, was ich kein bisschen nachvollziehen konnte. Sie trugen enge Höschen in einer äußerst auffälligen Farbe und darüber eine kurze enge Hose, die sowohl ihre langen Beine als auch ihr Höschen sehr zur Geltung brachten. Zudem trugen sie ihr Top noch so, dass ihr Dekolleté gar nicht zu übersehen war und jedes Mal wenn sie sich streckten, hatte man einen freien Blick auf deren Bauch. Und um ehrlich zu sein, wollte ich gar nicht mehr von ihren BHs anfangen. Einfach nur schrecklich wie sie alle ihren Busen so sehr zusammenquetschten, damit er noch größer wirkte. Im Gegensatz zu denen, trug ich normale Sachen. Eine Hose, die ich bis zum Knie hochkrempelte, da sie mir viel zu lang war und ein grünes T-Shirt, welches meinen Oberkörper gut verdeckte. Ich trug irgendwelche “No Name”-Schuhe, die ich zum Sonderpreis bekommen hatte und meine Haare waren wie sonst auch in den zwei seitlichen Zöpfen. Nichts besonderes also, aber ich war zufrieden. Kaum waren die heute ziemlich aufgeregten Mädchen fertig, begaben wir uns in die Turnhalle, wo mich schon der Schock erwartete. Unsere Sportlehrerin, Mitarashi Sensei, stand gerade neben dem Sportlehrer der Jungs, Maito Sensei. Wir versammelten uns alle schnell um die beiden Lehrer herum, damit wir hören konnten, was sie uns zu sagen hatten. Kaum war es still geworden, brach die unangenehme, energische Stimme von Maito die Stille. “So, jetzt rennt ihr alle ganze zehn Runden in der Sporthalle, danach spielen wir Fußball. Yeah!” Nachdem der Mann mit der buschigen Augenbrauen dies ausgesprochen hatte, begannen die ganzen Wehklagen der weiblichen Schülerinnen. Jedoch interessierte es weder Maito Sensei noch Mitarashi Sensei, wie es den Schülern in ihrem Unterricht erging. Maito zum einen, weil er der Meinung war, dass Schüler ihre Jugend in vollen Zügen durchleben sollten und die Mitarashi zum anderen, weil sie es liebte, ihre Schüler leiden zu sehen. Sie wurde von allen schon als Sadistin bezeichnet, aber ihr machte es nichts aus, ganz im Gegenteil, es schien ihr sogar zu gefallen so genannt zu werden. So machten wir uns auf den Weg und taten wie uns befohlen, damit wir nicht noch extra Liegestützen von den Lehrkräften aufgetragen bekamen. Danach wurden wir alle in “gerechte” Gruppen eingeteilt von unseren ach so tollen Lehrern. Mädchen gegen Jungs – das war wirklich das Gerechteste, was ich jemals gesehen hatte, zudem spielten wir auch noch Fußball. Wie sollte das denn enden? Die Jungs taten natürlich alles, um zu gewinnen, egal gegen wen sie spielten. Und die Mädchen.. Nun, die blickten den Jungs schon fast sabbernd hinterher und wenn dann mal der Ball zu ihnen angerollt kam, spielten sie diesen den Jungs zu, in der Hoffnung, sie würden sich dafür bedanken. (Und nein, oh Wunder der Natur, sie taten es natürlich nicht!) Die Einzigen, die auch wenigstens versuchten gescheit zu spielen, waren Hinata, Temari, Tenten und ich, zum Teil vielleicht auch Karin und Ino. Jedoch verlief das nicht immer allzu gut. Die Jungs kannten die Schwachstellen der Mädchen nämlich und nutzen dieses Wissen schamlos aus. Wenn der Ball zu der schüchternen Hinata rollte, ließen sie Naruto auf sie zu stürmen, da sie ihn abgöttisch verehrte. Sollte der Ball mal zu der temperamentvollen Tenten rollen, so brauchten sie ihr nur die Haare zu zerzausen, damit sie stehen blieb und sich heftig bei dem Lehrer beschwerte, welcher es jedoch gar nicht interessierte. Und war der Ball bei stürmischen Temari, so mussten die Jungs schon mehr Hand an die ganze Sache anlegen. Sie ließ sich kaum aus dem Konzept bringen, aber wenn man sie einmal mit einer bestimmten Bemerkung doof angemacht wurde, dann geriet sie in Rage wie sonst keiner. Bei Ino und Karin war das so ein Ding. Sie spielten normalerweise ganz fleißig mit, auch wenn sie oft darauf achteten, dass sie sich ihre Nägel nicht brachen. Die beiden waren aber wirklich am einfachsten abzulenken. Es musste nur irgendein Junge ihnen zuwinken und schon fielen sie kreischend in Ohnmacht. Und ich.. Ich war gar nicht zu stoppen. Ich ließ mich nicht von solchen Machos, Playboys und Womenizern ablenken. Ein oder zwei Mal schoss ich auch Tore, aber das Ende war dann doch immer das Gleiche. Der jetzige Spielstand war 10:1 für die männliche Gruppe und wir hatten noch acht Minuten zu spielen. Es war klar, dass wir nicht gewinnen konnten, aber trotzdem gab ich mein Bestes. Der Ball war mir nämlich mit einem Mal vor die Füße geflogen, sodass ich gerade los drippeln wollte. Jedoch wurde mir der Weg von einem gewissen bestialischen Kiba Inuzuka und einem äußerst nervtötenden Naruto Uzumaki versperrt. Sie drängten mich immer weiter in die Ecke, sodass ich gezwungen war, den Ball irgendwo hin zu schießen. Ich holte weit zum Schuss aus, als ich unerklärlicherweise plötzlich an etwas hängen blieb und deswegen mein Gleichgewicht verlor. Mit Lichtgeschwindigkeit – so kam es mir zumindest vor – prallte mein Kopf gegen den Fußball und wurde wieder zurück nach oben geschleudert, da der Ball ziemlich elastisch war. Wenigstens war mein Kopf nicht gegen den harten Boden geknallt, denn sonst wäre mit Sicherheit meine Nase gebrochen gewesen. Jedoch hatte es meinen Bauch ziemlich hart getroffen, sodass ich mich augenblicklich zusammen krümmte. Am liebsten wäre ich jetzt gestorben, anstatt diese elenden Schmerzen zu erdulden. Ich bemerkte zufällig, als ich meine Augen, die sich übrigens gerade mit Tränen füllten, öffnete, dass sich alle um mich herum versammelt hatten. Es war mir ziemlich peinlich so am Boden zu liegen, also versuchte ich aufzustehen. Ich fühlte, wie mein Magen zu protestieren begann, aber es war mir so ziemlich egal. Mit einem krummen Rücken stand ich nun da und blickte die anderen alle an. Diese jedoch sahen ganz wo anders hin als zu mir. Also drehte ich mich langsam um und entdeckte wie Itachi Uchiha und Sasori Akasuna hinter mir standen. Zu den beiden hatten meine Klassenkameraden also geschaut, na super. Ich dachte, dass sie sich um mich sorgen würden, aber dem war wohl nicht so. Vielleicht war das ja auch ganz gut, damit wir uns alle nicht noch ein wenig näher kamen.. Als ich mich dann ein wenig umblickte erkannte ich, dass sie eine Bank hierher getragen hatten. Das war also der Grund, weswegen ich hängen geblieben und gestürzt war. “Sensei, ich gehe etwas an die frische Luft!”, war das Einzige was ich sagen konnte und stürmte ohne eine Antwort abzuwarten aus der Halle. Ich war wirklich wütend auf diese Idioten. Ich fand es nicht so schlimm mich als Nerd zu blamieren, zumal mich sowieso kaum einer beachtete, aber sich dann so zu benehmen als ob nichts passiert wäre und mir nicht einmal auszuhelfen, das war doch das allerletzte! Ich raufte mir vor Wut die Haare, sodass mir einige Strähnen ins Gesicht fielen. “Solche Idioten! Wieso bin ich eigentlich mit denen in einer Schule? Können sich nicht einmal entschuldigen, dass sie einen da fast umgebracht haben?!” Ich sollte mir wirklich abgewöhnen so laut zu denken, vor allem wenn ich dabei andere beschimpfte. Denn, dies war weder für die Anderen gut, noch für mich. Sogleich hörte ich nämlich eine Stimme hinter mir, welche mir einen kalten Schauer über den Rücken jagte. So eine sanfte, aber zugleich auch mysteriöse Stimme hatte ich im Leben noch nie gehört. “Bin ich etwa einer dieser Idioten?" Ich drehte mich wie ein Roboter um und blickte dabei in das Gesicht von Itachi Uchiha. A/N: Nun, das Kapitel ist doch nicht so gut geworden, wie ich es wollte >< Ich hoffe, ihr kommt mit dem Umschwung von Sakuras Charakter klar! Im nächsten Kapitel werdet ihr dann ein wenig darüber erfahren, ob wirklich Mikoto, die Uchiha-Dame, die (geheimnisvolle) Frau ist. Der derzeitige Stand für die Pairings: Sasuke: 12 Stimmen Itachi: 8 Stimmen Neji: 4 Stimmen (der Rest ist nicht so wichtig :D) (Also, und das mit der Brille kenne ich selbst von mir * peinlich * Ja, ich habe selbst eine Brille. Und ich fühle mich total hilflos, wenn ich alles so verschwommen sehe, vor allem im Sport. Ich finde das sowas von schrecklich, zum Glück sind meine Augen aber nicht so schlecht xD) Liebe Grüße, Kyo ^○^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)