Düstere Geheimnisse von Nanamori ================================================================================ Kapitel 2: Seltsame Träume! --------------------------- Es war dunkel und ich wusste nicht wo ich war... Ich sah zum Himmel hinauf und erblickte einen runden und klaren Vollmond und von irgendwoher erklang ein fürchterliches Heulen. Ich näherte mich der Stelle, von wo aus das Heulen kam und erblickte eine zusammengekauerte, riesige Gestalt. Vor ihr stand ein junger Mann, aber ich konnte sein Gesicht nicht erkennen und er flüsterte der Gestalt, die sich für mich als riesiger Wolf entpuppte, zu: „Ich werde es kurz und schmerzlos für dich machen, damit du ein schnelles Ende findest, du erbärmliche Kreatur!“. Der Mann zückte seine Waffe und trieb sie ihm durch sein Herz. Der Wolf fing an sich zu schütteln und auf einmal lag dort nicht mehr ein riesiger Wolf, sondern ein normaler Mensch um genauer zu sein eine junge Frau kaum älter als ich selbst! Ich schrie so laut ich konnte und als der Mann mich bemerkte, konnte ich auch sein Gesicht erkennen.... Es war der Mann, dem ich vor meiner Klasse begegnet war und er sah mich entsetzt an „Was machen Sie denn hier?“, fragte er mich ,aber da hatte ich schon begonnen zu laufen... so schnell ich konnte weg von diesem grausamen Ort und das einzige was ich noch vernahm, war das er ständig meinen Namen rief. Plötzlich wurde es wieder dunkel und ich wurde sanft an den Schultern gerüttelt. Ich öffnete die Augen und sah in das besorgte Gesicht des Rektors. Als er sah, dass ich wieder wach war, umarmte er mich fest, sodass ich fast keine Luft mehr bekam. „Es geht mir gut Herr Rektor! Machen sie sich keine Sorgen und bitte lassen sie mich los; ich bekomme keine Luft mehr!“ röchelte ich hervor und er lies mich sofort los. „Ein Glück, dir geht es besser Aeon! Dann brauch ich mir ja keine Sorgen mehr zu machen!“ trällerte er und hüpfte aus dem Krankenzimmer. Als ich versuchte aufzustehen, wurde mir plötzlich schwindelig und ich kippte vorne über, aber zum Glück war jemand da um mich aufzufangen. Ich richtete mich vorsichtig wieder auf; mit Hilfe der unbekannten Person und wollte mich gerade bedanken, als ich das Gesicht der Person sah. „AHHHHHHH!“ schrie ich und flüchtete mich in eine der Ecken des Zimmers und kauerte mich dort zusammen. Die Person versuchte mich zu beruhigen, aber es klappte nicht. Immer mehr Angst ergriff meinen Körper und ich fing nur noch mehr an zu schreien, stürmte an der Person vorbei, hinaus in den Flur und rein ins nächste Zimmer. Eine Weile war es still bis ein leises klopfen an der Tür zu vernehmen war „Aeon sind Sie da drin?“, ich antwortete nicht. „Wenn Sie da drin sind: kommen Sie bitte raus und erklären mir, warum sie solche Angst vor mir haben, obwohl ich ihnen nichts getan habe!“. Kurz schluckte ich und entschloss mich dann aber doch die Tür zu öffnen. Ganz langsam öffnete ich die Tür und sah in das Gesicht über mir: „Aha haben sie sich doch entschlossen mir die Tür zu öffnen!“ fragte mich der Mann kühl und schritt an mir vorbei in den Raum, der sich als ein Klassenzimmer entpuppte. „So nun sagen sie mir mal, warum sie solche Angst vor mir haben?“, fragte er mich und lehnte sich dabei lässig gegen die Tafel, nur um mich dann musternd anzusehen. Ich wusste nicht so recht ob ich ihm antworten sollte, obwohl ich es gern tun würde, denn dieser Mann hatte etwas das mich gerade so magisch anzog. Also entschloss ich mich, ihm von meinem Traum zu erzählen auch, wenn ich mir ziemlich sicher war, dasa er mich für bekloppt halten musste. Als ich zu Ende erzählt hatte, sah er mich erstaunt und überrascht zu gleich an, was sich aber schnell wieder in seine ausdruckslose Miene verwandelte. Er schritt an mir vorbei und nuschelte noch etwas wie: „Ich hatte schon von solchen Menschen gehört oder ich muss es dem Verband melden“, dann war er auch schon verschwunden, ohne dass ich ihn auf sein Gemurmel hätte ein paar Fragen stellen können. So stand ich, da im Klassenzimmer, allein und total verwirrt, aber fest entschlossen heraus zu finden was hier los ist und was mit mir nicht stimmt. Auf dem nach Hause Weg begegnete ich Zero, der sich aber nur höflich vor mir verbeugte und dann auch rasch verschwand. Zu Hause angekommen ging ich noch schnell duschen, gab meiner Katze Kleopatra noch was zu fressen und ging dann rasch ins Bett, denn es war bereits Abend geworden und von der Cross-Academy konnte man bereits das Klingen der Schulglocke vernehmen, was den Beginn des Nachtunterrichtes einläutete. Ich fragte mich, was es wohl wirklich mit diesen besonderen Schülern auf sich hatte. Ich kuschelte mich in mein Bett und glitt wieder hinein in meine Traumwelt, in der auch wieder dieser geheimnisvolle Mann vorkam, aber diesmal war etwas anders... Auch Zero und der Rektor kamen darin vor und sie alle standen einem riesigem Rudel Wölfen gegenüber und noch etwas war anders... Ich stand an ihrer Seite, mit einem Schwert und einer Entschlossenheit, die ich so bei mir noch nie gesehen hatte. Dann ging es los: die Wölfe stürzten sich auf uns und bald war die Luft erfüllt von dem Geruch nach Blut und vielen Schrein die hautsächlich von den Wölfen kamen. Aber dann geschah etwas, womit ich nicht gerechnet hätte: als ein Wolf mein anderes Ich angriff und ich verletzt wurde, stürzte sich der junge Mann brüllend auf den Wolf und trennte ihm den Kopf von den Schultern um gleich darauf zu meinem anderen Ich zu stürzten, sie in den Arm zu nehmen und mit ihr vom Kampgeschehen zu verschwinden. Langsam gingen die Bilder immer weiter weg bis sie ganz verschwunden waren und ich wieder in der Dunkelheit allein war. Ich öffnete kurz darauf blinzelnd die Augen und sah verschlafen auf meine Wecker und was zeigte er an » Na toll 4:00 Uhr! « Stöhnend drehte ich mich auf die andere Seite um, um weiter zu schlafen, sah aber dabei nicht das Kleopatra es sich neben mir gemütlich gemacht hatte und rollte mich auf sie drauf. Fauchend sprang sie mir ins Gesicht, um sich erst mal mit ihren Krallen darauf zu verewigen und danach so schnell wie möglich von meinem Bett zu springen, um nicht wieder von mir erdrückt zu werden. Vorsichtig stand ich auf um mir etwas Salbe ins Gesicht zu schmieren und mich danach wieder ins Bett zu legen. Schlaf... ja das war es was ich momentan am meisten brauchte. Also kuschelte ich mich wieder in meine Decke und schlief auch sehr schnell ein, aber diesmal ohne irgendwelche verwirrenden Träume. Ich würde noch herausfinden, was es mit ihnen auf sich hatte und vor allem was wirklich hinter der Academy und hinter dem Rektor, Zero und diesem jungen Mann steckte! Aber erst mal schlafen... _________________________________________________________________________________ so und hier ist auch schon das nächste Kapitel aber ich glaube bei den kommenden geht es nicht mehr so flott^^ Aber ich hab schon mal ne Idee für die nächsten^^ Hoffe euch gefällt das Kapi Eure Nami=) PS: Danke an meine Lieben Kommi Schreiberinnen Rin_Kagamine und MissMagic Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)