In this very strange world von blooodymoon ================================================================================ Kapitel 4: Mensch> Status: Lernend – Zweite 1. Begegnung -------------------------------------------------------- Amerika war wie erstarrt. WARUM ERKANNTE IHN ENGLAND NICHT? WAS HATTE ER FALSCH GEMACHT? Es war auf jeden Fall England, der vor ihm stand. Hatte er nicht alles richtig gemacht? Hatte er nicht alles in seiner Macht stehende getan? Erinnerte England wirklich nicht an ihn? Innerlich sank er in die Knie, sein ganzer Körper blieb aber regungslos. Seine Beine fühlten sich an wie Pudding, trotz allem stand er fest auf dem Boden. Wie war das nur möglich? WIE? „Eng…Arthur.“ „Woher weißt du meinen Namen?“ Amerikas Blick war immer noch starr. „Arthur, du erinnerst dich nicht an mich?“ „Nein. Wer bist du?“ „Ich bin Am…Alfred.“ Er schluckte. „Alfred F. Jones. Mein Name ist Alfred F. Jones.“ Er schaute England nun an. „Du erinnerst dich wirklich nicht an mich, oder?“ Der verwirrte Gesichtsausdruck sagte schon alles. Er drehte sich mit einem Schwung um und faste sich an seinen Kopf. „Wär ja auch zu schön gewesen, wenn mal etwas klappen würde!“ Er lachte. Er wusste nicht warum, aber er lachte. Es war kein schönes Lachen. Warum hatte er das alles nochmal gemacht? Hatte gearbeitet, 2 Jobs angenommen, die super anstrengen gewesen waren und einer, immer mal wieder, sehr ekelig. Warum hatte er fast alle Kirklands in London angerufen? Warum das alles? Um zu erfahren, dass England nicht nur ein Mensch war, sondern ihn anscheint auch noch vollkommen vergessen hatte? Er hatte vergessen, dass er ein Land war! Wie konnte das kommen? England räusperte sich. Amerika drehte sich wieder um. Was sollte er jetzt sagen? Die Wahrheit? Nein. Er würde ihn als verrückt abstempeln. Das sie sich kannten? Nein, das konnte er auch nicht sagen. Er musste sich was anderes einfallen lassen. „Du heißt Arthur Kirkland, oder?“ Ein Nicken. „Was für ein Zufall. Du siehst einen alten Freund von mir ziemlich ähnlich. Zumindest denke ich das. Dass letzte mal als ich ihn gesehen habe ist 13 Jahre her. Und du heißt wie er und ich dachte, ich hätte ihn endlich gefunden. Was für ein Pech.“ Amerika blickte zu Boden. Er hoffte England würde seine, zwar etwas unrealistischste, Geschichte schlucken. Aber hey, England glaubte auch an Einhörner und Feen. „Wie wäre es mit einem Tee?“ Amerika guckte England leicht verdutzt an. „Ich mein, wenn ich schon nicht dein verschollener Freund bin, kann ich ihnen doch wenigstens Tee anbieten. Hab ich nicht recht?“ „Ja sehr gerne.“ Amerika lächelte. „Aber mir wär Kaffee lieber.“ „Tee!“ England räusperte sich. „Tee ist doch viel besser.“ „Ja, ja Arthie.“ „Arthur!“ England verlieh seinen menschlichen Namen Nachdruck. „Okay Arthi..ur“ Ein wütender Blick Englands hatte ihn dazu bewegt, es doch richtig zu sagen. Er wollte es ja nicht zu Anfang schon überspitzen. Hinterher nahm er das Angebot zurück. Sie schlenderte durch Oxford. Amerika kannte die Stadt. Als er noch eine Kolonie gewesen war hatte England ihn einmal nach England mitgenommen, das hatte er ihm auch diese Stadt und Universität gezeigt. Seit dem war er aber auch schon öfter in der Stadt gewesen, das hatte aber verschiedene Gründe gehabt. Aber er konnte sich noch ziemlich klar an seine erste Besichtigungstour mit England erinnern. Der England, der gerade neben ihn ging und sich an die letzten 2000 Jahre seines Lebens vergessen hatte. Nach langem Schweigen kamen sie in Englands Unterkunft an. Er war wohl nur für ihn, zumindest schien es so. Ein Bett, ein paar Schränke, ein Schreibtisch und ein paar Stühle. Es sah nicht schlecht aus. England händelte an einen der Schränke etwas rum. Amerika hatte sich auf einen Stuhl gesetzt und beobachtete ihn. Er überlegte wie er am besten weiter machen sollte, aber er kam zu keiner richtigen Lösung. Argh! Das war alles so kompliziert! „Was für ein Tee möchtest du?“ „Kaffee?“ Amerika bekam einen bösen Blick geschenkt. „Dann Kamillentee.“ Den hatte ihm früher auch England immer gemacht. England goss ihre Teebeutel auf und setzte sich zu Amerika. Nachdem der gestanden hatte, nibbte Amerika an dem Tee, der war gar nicht mal so schlecht. Besser als er in Erinnerung hatte. Er war irgendwie sehr lecker. England begann die Konversation. „Wie alte bist du?“ „19.“ England sah ihn erstaunt an. Das konnte daran liegen, dass er ihn, wie immer, überragte. „Und Amerikaner.“ „Richtig geraten.“ Amerika grinste ihn an. „Da war nichts zu raten. Dein Akzent verrät dich total.“ „Die hast auch einen ziemlich britischen, besser gesagt englischen.“ „Wow. Ein Amerikaner der den Unterschied zwischen Englisch und Britisch kennt.“ „Na logo.“ Natürlich kannte er ihn. England hatte ihm das schon oft genug eingebläut. Er sollte bloß nicht Scottland als einen Engländer bezeichnen. Verständlich, wenn man daran dachte, wie ihre Beziehung damals gewesen war. Zwar war ihre Beziehung heutzutage nur geringfügig besser, aber besser war besser. Jetzt stellte Amerika seine Frage. „Was studierst du?“ „Jura.“ „Okay.“ „Was machst du?“ „Ich? Inoment gar nichts. Ich bin auf der Suche. Hab mich mit Jobs über Wasser gehalten und Geld gespart.“ „Was willst du den jetzt machen? Willst du weiter suchen und wo?“ „Ich werde erstmal hier bleiben. Ich habe das Gefühl, dass das mich zum Ziel führen wird.“ „Gefühl?“ „Ich vertraue meinen Gefühlen. Ich bin ein Held.“ England sah ihn sehr skeptisch an. „Ein Held?“ „Na logo, ich bin DER Held!“ Er lehte sich über den Tisch und grinste England an. Dieser lehnte sich etwas weiter zurück und nahm einen Schluck Tee. Vorher entgegnete er noch ein abfälliges „Sicher.“. „Also wo gibs hier gute Hotels?“ "Gut oder günstig?" "Beides, aber eher günstig." Da England ihn jetzt nicht, wie erwartet erkannte und aufnahm, stand er nun schon wieder vor einem Unterkunfts und einen gewissen Geldproblem. "Es gibt hier eine Jugendherberge, es heißt, dass sie ganz okay sein soll." Amerika kannte die Herberge, das Gebäude war schon etwas älter. "Führ mich hin!" Er wusste zwar wo das Gebäude lag, aber so konnte er, vorsätzlich, weiter bei England bleiben, nicht das er einen Grund dazu brauchte. "Meinetwegen, abert besorg dir lieber ein Stadtplan. Den kannst du aber warscheinlich, als Amerikaner, nicht lesen." "Hey, das ist nicht wahr." "Oh stimmt ja, das gilt ja nicht bei Karten, die innerhalb der USA liegen." Amerika lehte sich, leicht schmollend, zurück. "Stimmt gar nicht!" England ignorierde das und erhob sich. "Also gut, ich zeig dir wo die Herberge liegt...Dann mussst du aber auch mitkommen.", fügte er hinzu, als Amerika sitzen blieb. Amerika sprang auf und stellte sich neben Engly. England schaute zu ihm hoch. Er wusste das England es hasste, das er größer war als er. Auch Arthur schien darüber verärgert zu sein. Sie verließen den Raum und machten sich auf den weg zur Jugendherberge. "Und wie lange wirst du bleiben, Alfred?" Amerika, der schon etwas vor England war, drehte sich zu diesem um und zuckte mit den Schultern. "Kein Plan." England seufzte. "Wie kann man nur so unvorbereitet sein?" Er war nicht unvorbereitet! Höhstens überrumpelt! "Das bin ich gar nicht! Es ist nur eine andere Situation als gedacht." "Was für eine?" Amerika schwieg, was sollte er denn jetzt sagen. England sah so aus als hätte er verständen. Obwohl er es natürlich nicht wirklich verstehen konnte. "Weil du gedacht hast, ich wäre dieser Freund?" Amerika schwieg weiter und drehte sich nun auch wieder um, sodass er neben England ging. Auch England schwieg nun. "Also hier sind wir nun." Sie standen vor der Jugendherberge. Er hatte gar nicht gemerkt, dass sie schon das waren. "Gut, dann auf wiedernsehn! Viel Glück noch." England wandte sich zum gehen. Amerika musste was tun! "Hey, hast du Lust auf football?" "Ja, aber nur, wenn du wirklich football meinst und nicht das Spiel, wo man in den Händen agierst. Es heißt ja auch football." "Meinetwegen auch soccer." "FOOTBALL!" Amerika grinste nur und lief die Treppe zur Jugendherberge rauf. Als er oben angekommen ist, drehte er sich um und rief: "Sehn uns!" Er konnte nur erahnen, dass England noch "Schau." murmelte. Als dieser sich umwandte und warscheinlich zurück zur Uni ging. Als Amerika auf den kleinen und ziemlich ungemüdliche Bett lag und auf die Decke starrte, überlegte er sich wie er jetzt vorgehen sollte. Er kam zu keinen anderen Schluss als erstmals Kontakt mit England zu knüpfen und dann weiter zu sehen. Schließlichlegte er sich schlafen und versuchte die 3 anderen in dem Zimmer zu ignorieren. ////////////// Endlich das neue Kapitel. 5 Seiten hatte ich schon am vorletzten Sonntag geschrieben (09.04), als ich im Schreibfluss war und den Rest in der Woche. Ich wollt ja schon am Donnerstag danach hochladen, aber ich hatte in der Woche irgendwie so viel zu tun. Und ab vorletzten Freitag bin ich im Urlaub, in der DomRep. Ich bin schon tierisch froh über die 24 Stunden I-Net, die ich gekriegt habe, heute. (Hier ist es gerade 14:05 statt 20:05) Aber ich musste den Rest auch auf den Netbook abtippen und dadrauf gibs kein Word, deshalb auch keine Rechtschreibkorrektur, deshalb warscheinlich mehr Fehler als sonst. Außderdem kann ich mit der Tastatur schlechter tippen. Eigentlich wollt ich in diesem Urlaub mehr schreiben aber Pustekuche. Kein Wort bis jetzt, aber ich bleib dran. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)