Das stille Verlangen nach ihm von Bina18 (ZorroxNami) ================================================================================ Kapitel 1: Warum ist er nur so? ------------------------------- 1.Warum ist er so? Es war ein sonniger Tag auf der Thausend Sunny, sie trieb langsam und still im offenen Meer. Die nächste Insel sollte die Fischmenscheninsel werden. Ihre Besatzung saß alle samt am Tisch und aßen zu Mittag. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung. Ruffy versuchte wieder einmal bei allen etwas Essen zu klauen. Lysop, Chopper und Zorro versuchten ihr Essen erfolgreich zu verteidigen. Brook trank seinen Tee und summte ein kleines Liedchen. Franky stimmte bei Brooks Lied ein und es wurde eine wunderschönen Melodie draus. Und Sanji verwöhnte mal wieder die weibliche Besatzung der Sunny. Robin nahm alles dankend an und lächelte ihm immer wieder zu. Was ihm fast um seinen Verstand brachte. Nur Nami wirkte nicht so recht glücklich. Sie saß gedankenverloren am Tisch und starte in die Runde. Immer wenn sie einer der Crew anschaute versuchte sie auch zu grinsen und so glücklich zu wie möglich zu wirken, doch so recht wollte es ihr nicht gelingen. Doch kaum einer fiel dies auf. Fast alle hatten die vergangenen Tage auf der Thriller Bark schon wieder vergessen, aber halt nur fast alle. Es war Nami die immer noch nicht damit klar kam, aber sie hatte auch noch andere Probleme. "Ruffy, wenn du willst kannst du gerne mein Essen haben.", sagte Nami und versuchte dabei zu grinsen. ,"Wirklich?", erkundigte Ruffy sich lieber nochmal. "Ja, ich bin satt und muss noch nach dem Kurs schauen.", gab sie ihm als Antwort. Das reichte ihrem naiven Kapitän aus und er dehnte seinen Arm so das ihr Essen genau vor seiner Nase lag. Schnell stand sie auf und begab sich in ihr Zimmer, sie wollte jetzt erstmal alleine sein. Sie setzte sich auf ihr Bett und schaute aus dem großen Bullauge raus, alles sah still und friedlich aus. Den Kurs hatte sie erst vor einer halben Stunde überprüft, aber es war eine sehr gute Ausrede gewesen um den Raun verlasen zu können. Sie brauchte jetzt einfach Zeit für sich, um über das Vergangene nach zu denken. Seit der Thriller Bark war Nami anders geworden. Sie brauchte mehr Zeit für sich, dachte viel öfters über bestimmte Sachen nach oder besser gesagt über jemanden bestimmten nach. Er spukte Nami andauernt im Kopf herum, egal wann sie ihn sah, laufend wurde ihr heißer und ihr Herzschlag erhörte sich. Als sie ihn vor ein paar Tagen bei seinem Training zugeschaut hatte, war es um ihr geschehen. Sie konnte einfach nicht ihren Blick von seinen muskolösen Körper lassen. Sein gesamter Körper war für Nami so anziehend. Von seinen grünen Haaren, seiner großen Narbe die seinen Bauch zierte bis zu seinem schweren atmen, das durch das harte Training hervor gerufen wurde. Alles wirkte einfach so einladend auf sie. Aber am schlimmsten waren die Fantasien die seit dem immer wieder auftraten, die meisten waren noch nicht mal Jugendfrei. Letzte Nacht hatte sie geträumt sie währe zu ihm gegangen, er stand mit nacktem Oberkörper an Deck der Sunny. Sie hätte ihn von hinten umarmt und langsam über seine Brust gestreichelt, immer wieder auf und ab. Nami fühlte seine stark ausgeprägten Bauchmuskeln. Behutsam verteilte sie einige leidenschaftliche Küsse auf seine nackten Schulterblätter. Die Küsse hinter ließen feuchte Spuren, die sie nochmals anhauchte um ihn noch verrückter nach ihr werden zu lassen. Sie hörte ihn leise aufstöhnen, das sie nur noch mehr angespornt hatte. Sie drückte sich näher an ihn, und spürte so mit auch seinen verdammt geilen Knackpo an ihrer Grenzzone. Was ihr Schweißperlen auf ihrer Stirn brachte. Aber auch er konnte etwas von Nami spüren, es waren ihre großen wohl geformten Busen, die sie an seinen Rücken drückte. Sie beugte sich etwas vor ,um ihn auch Hals aufwärts zu verwöhnen. Zarte aber dennoch fordernde Küsse verteilte sie an seinem Hals. Langsam stieg die erotische Spannung zwischen den Beiden. Sie konnte sich ein keuchen nicht verkneifen, auch ihre Wangen nahmen schon wieder ein leicht roten Schimmer an und ihr wurde wieder heiß. Und das alles nur beim Gedanken an diesen dämlichen Schwertkämpfers. Doch plötzlich schreckte Nami beim Gedanken an letzter Nacht auf, denn Robin hatte das Zimmer betreten. "Nami, sag mal was ist denn mit dir los?",fragte sie besorgt und trat näher an Nami heran. Robin kam auch immer zur falschen Zeit. Nami stand auf und meinte gelassen: "Mit mir ist nichts los, was soll schon sein?." Schnell zauberte sie noch ein falsches Lächeln auf ihre Lippen, doch dies durch schaute Robin sehr schnell. "Du wirst sicher wieder Krank, deine Wangen sind wieder so rot. Und ausser habe ich dich keuchen gehört, du hast dich sicher wieder überanstrengt.", gab Robin von sich. Sie kam näher an Nami ran und legte ihr Hand auf ihre Stirn. "Und du hast sicher Fieber, so heiß wie deine Stirn ist." Wenn Robin nur wüsste weswegen Nami diese Symptome hätte, oder besser gesagt wegen wem. "Nein du kannst sicher sein das ich nicht krank bin." ,versicherte sie Robin und ging langsam aus dem Zimmer. "Aber ich werde dich trotzdem im Auge behalten.", flüsterte Robin mehr zu sich selbst als zu Nami. Nami ging langsam zum Außendeck, sie brauchte etwas frische Luft. Sie lehnte ihre Arme auf der Rehling ab und schaute auf Meer. Doch all zu viel konnte sie schon nicht mehr sehen, da die Dämmerung schon etwas länger eingesetzt hatte. Doch Nami empfand die Dunkelheit und den aufkommenden kalten Wind, der mit ihren Haaren spielte als sehr angenehm. Sie fühlte sich so frei wie schon lange nicht mehr. Tief atmete sie die kühle Luft ein, sie durch strömte ihre Lunge. Sie war in diesem Moment mehr als nur glücklich. Nami hatte die schweren Tage auf der Triller Bark einen Moment lang vergessen. Außerdem bewirkte der kalte Wind das verblassten des rötliche Farbtons aus Namis Gesicht. "Robin meinte dir würde es nicht gut gehen!", sagte der kleine Elch Doktor zu Nami, der sich an sie heran geschlichen hatte. "Chopper ich habe es Robin auch schon gesagt, Ich bin wirklich gesund.", antwortete sie bestimmend. Der kleine Elch schaute traurig zu Boden. "Wie du meinst, aber wenn du merkst das es dir schlechter gehen sollte, komm bitte zu mir.", meinte Chopper liebevoll. "Danke Chopper ,dass du dir Sorgen um mich machst aber ich bin wirklich Kerngesund.", erklärte sie ging zu ihm und nahm ihn kurz in den Arm. Damit war das Gespräch beendet , der Arzt ging etwas verunsichert wieder unter Deck und Nami ging zurück zu ihrem alten Platz und nahm die vorherige Position wieder ein. Sie blieb einfach nur stehen und genoss die wieder auf kommende Stille. Der Abend heute war wirklich schön, der Mond strahlte Licht an Deck der Sunny und die Sterne funkelten wie kleine Kristalle. Das Gesicht mir geschlossen Augen streckte sie in Richtung Mond. Nami konnte auch nicht sagen wie lange sie schon dort stand. Auf einmal hörte sie leise Schritte die auf sie zu kamen. Doch die Person müsste stehen geblieben sein, da Nami kurze Zeit keine Schritte mehr vernahm. Etwas in ihr sagte lass deine Augen geschlossen und störe dich nicht dran, genieße einfach den Moment. Und genau das machte Nami, normal hätte sie sich umgedreht und geschaut wer sie beobachtete. Allerdings war der Moment zu schön, jetzt konnte sie alles vergessen. Wieder vernahm Nami Schritte doch diesmal gesellte sich die Person neben sie an der Rehling. Langsam öffnete sie ihre Augen, und wieder einmal siegte ihre Neugier. Aus ihrem Augenwinkel heraus sah sie einen grünen Haarschopf. Ihr Herz fing schon wieder an zu rasen. Es klopfte so heftig gegen ihren Brustkorb, das sie dachte er wurde gleich explodieren. "Was machst du noch hier draußen, die Anderen sind auch schon ins Bett gegangen.", fragte Zorro und schaute wie Nami zu vor auf den Mond. "Ich habe nach gedacht und die Sterne beobachtet.", gab sie wieder. "Und über was muss du nachdenken dass du jetzt schon Stunden hier stehst?", diesmal sah er in ihr Gesicht und war überrascht aber irgendwie traurig. Ihr Gesicht verzog sich zu einem schmerzhaften Ausdruck. Und er dachte er hätte sich versehen als er eine kleine Träne an Namis Wange runter laufen sah. Musst er sie jetzt wieder an die Thriller Bark und ihre Gedanken über ihn erinnern. Nami hatte es gerade erfolgreich verdrengt. "Ich glaube ich sollte jetzt auch mal schlafen gehen.", sagte sie und wollte gehen. Doch Zorro hielt sie an ihrem rechten Handgelenk fest, er war von ihrem Verhalten verunsichert wurden. Bei Nami machte sich ein angenehmes Gefühl in der Magengegend breit. "Was ist mir dir los?", fragte Zorro sanft. Das war man einfach nicht von ihm gewöhnt. Nami wusste überhaupt nicht das er eine so Behutsame und sanfte Art hatte. Da sie tief in ihren Gedanken versunken war, merkte sie nicht wie er sich ihr gegenüber stellte und seine Hände auf ihrer Schulter legte. "Nami, wir sind alle für dich da. Also was ist mit dir los.", fragte er nochmals. Sie schaute ihm in seine Augen und spürte wie ihre Nackenhaare sich hochstellten. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, Nami hatte über die Ereignisse auf der Thriller Bark nachgedacht und über ihn und beides stimmte sie sehr traurig. "Ich habe mir auf der Thriller Bark so viele Sorgen um euch gemacht, ich selbst konnte nicht viel ausrichten. Ich dachte ich verliere euch", antwortete Nami vorsichtig. Zorro konnte das nicht verstehen, wie konnte sie nur deswegen weinen, alle hatten doch gesund und heil die Thriller Bark verlassen. Sie wirkte einfach so schwach in diesem Moment. "Aber uns ist doch nichts passiert und du hast dein bestes gegeben als wo liegt also das Problem?" , auf einmal stand wieder der alte gefühlslose Schwertkämpfer vor ihr. Innerlich zuckte Nami zusammen, gerade dachte sie könnte sich dem Schwertkämpfer anvertrauen, doch er würde sie nur auslachen. Sie war doch nur ein kleines schwaches Mädchen was dieses Schiff hier steuerte und laufend beschützt werden musste. "Du hast Recht Zorro!", meinte sie abwesend und befreite sich von seinem Griff. Dieses Gespräch hätte nie geführt werden sollte, sie hatte wieder Schwäche vor ihm gezeigt und das vor dem ,den so glaubte sie liebte. Zorro stand noch an Ort und Stelle und schaute Nami hinter her. Wie sehr wollte er sie jetzt nicht gehen lassen. Er wollte sich doch netter gegenüber Nami verhalten, nach dem was er bei seinen schweren Verletzungen auf der Thriller Bark ihr gegenüber gefühlt hatte. "Ich wollte das nicht Nami!", flüsterte er zu sich und wendete seinen Blick wieder dem Mond zu. Kapitel 2: Warum hab ich Angst? ------------------------------- 2.Warum habe ich Angst? Nami war nicht zurück in ihr Zimmer gegangen sonder zu ihren Orangenbäumen am hinteren Teil des Schiffes gegangen. Das war der Teil des Schiffes an den sie sich am wohlsten fühlte. Sie lehnte sich gegen einen von ihren Bäumen. Atmete tief ein, hier roch es anders wie zuvor an der Rehling. Dort war es ein salziger Geruch der ihre Sinne benebelte, hier roch es nach Orangen die sich mit der guten Seeluft vereinten. Es roch einfach nach ihrer Heimat, nach ihrem über alles geliebten Kokus. Es war eine anstrengende Zeit mit vielen Tiefs dort, doch nur einem Hoch. Und dieses Hoch war Ruffy und die Anderen, der ihr geholfen hat ihr Dorf zu befreien. Ein Grinsen huschte über ihren zarten Lippen. Ab da lebte sie ihr Leben erst richtig, ihr wurde gezeigt wie viel Spaß man haben kann. Nie hätte sie am Anfang des Abenteuers daran gedacht das es sich so entwickelt wie es jetzt war. Nie hätte sie an so einer verrückten Truppe gedacht die sich jetzt waren. Nie an so gefährlich Abenteuer, nie das sie sich in den distanzierten, faulen Schwertkämpfer verlieben könnte, nein daran hätte sie nie und nimmer gedacht. Und ihr Grinsen wurde beim Gedanken an ihn größer. Sie dachte noch lange über all ihr Abenteuer nach, bis schließlich die Müdigkeit Nami überrascht und sie einfach an Ort und Stelle einschlief. Am nächsten Morgen wachte der junge Smutje sehr früh auf. Er hatte sich dran gewöhnt jeden Morgen als erstes auf zu stehen. Doch es störte ihn nicht wirklich, denn er machte das Frühstück für die anderen immer wieder gerne und außerdem war es die einzige Zeit am gesamten Tag wo es wirklich einmal still auf der Sunny war. Langsam stand er auf und zog sich an, wie so oft wählte er einen schwarzen Anzug und ein blaues Hemd. Im langsamen Schritt ging er wie jeden Morgen zu erst an den Orangenbäumen vorbei. Es war eine Art Ritual von ihm geworden. Mit einem Grinsen zog er die frische Luft ein. "Ich glaube Nami bekommt heute zum Frühstück etwas mit Orangen.", beschloss Sanji und als er gerade anfangen wollte welche zu pflücken, bemerkte er eine zierliche Person die gegen einem Baum lang. Er musste natürlich nicht lange überlegen um zu erkennen wer das war. Sofort trat er näher an sie heran und musste feststellen das sie sehr heftig zitterte. Er legte seine Hand auf ihren nackten Oberarm an. "Was macht sie denn nur hier?", fragte er sich. "Und warum hat unser ach so guter Schwertkämpfer sie nicht gesehen wenn er schon Nachtdienst hatte?" Vorsichtig hob er Nami auf und trug sie in die Küche. Dort angekommen stellte er die Bank an die Wand und legte sie drauf. Schnell nahm er noch eine Decke aus einem Zimmer und deckte ihren ziemlich unter kühlten Körper gut zu. Wenn Chopper aufsteht, sollte er direkt mal nach ihr sehen. Sanji konnte sich während der ganzen Frühstücks Vorbereitung nicht richtig konzentrieren, immer wieder musste er auf Nami schauen und sich überlegen was sie da gemacht hat. Plötzlich wurde die Küchentür auf gemacht und sehr laut wieder zu geknallt. Sanji schaute auf Nami und stellte fest das sie durch den Lärm aufgewacht war. Sie lag zwar immer noch ein gemurmelt in der Decke, aber hatte sie ihre Augen auf geschlagen. In ihm kochte es vor Wut, wer konnte es nur wagen am frühen Morgen so die Küche zu betreten. Durch ein Blick zu Tür erkannte er wer es war, Zorro. "Wie kommst du auf die Idee an frühen Morgen so einen Krach zu machen, du idiotischer Spinatschädel!",beschimpft er den ohne hin schon generften Zorro. "Wieso sollte ich leise sein, du drittklassiger Koch.", schrie Zorro ihn an. "Weil Nami vielleicht hier liegt!", bemerkte Sanji. Zorro schaute kurz auf die Bank und sah Nami. Ihm entging auch nicht das sie stark zitterte. "Na und soll sie doch wie jeder hier an Bord aufstehen.", meinte Zorro kühl. "Siehst du denn nicht das es ihr nicht besonders gut geht?",fragte Sanji böse. "Das ist doch nichts neues bei ihr. Immer hat sie etwas anderes, entweder sie ist krank, genervt oder muss von einem gerettet werden. Ich glaube wäre sie nicht die Navigatorin hätte Ruffy sie schon lange raus geschmissen, so schwach wie sie ist.", sagte Zorro aufgebracht. Was er aber die ganze Zeit über nicht bemerkt hatte war, dass Nami wach war und so mit alles mit bekommen hatte. Sanji wollte schon wieder etwas erwidern doch ihm kam Nami zu vor. "Sanji mach dir keine Mühe du weißt genauso wie ich das er Recht hat, ich bin schwach!", gab sie niedergeschlagen von sich. Bei seinen Worten wurde ihr Herz in zwei gerissen, dachte er wirklich so über sie, gab es denn überhaupt nichts was er an ihr mochte? Mit wackligen Beinen stand Nami vorsichtig auf, sie wollte stark und kein bisschen schwach gegen über Zorro wirken. Das hatte sie ja gestern schon versucht und er ging daneben. "Nami höre überhaupt nicht auf ihn, er meint das alles nicht ernst. Zorro ist heute einfach nur nicht gut drauf!", wollte er Nami aufmuntern. Doch sie blockte komplett ab und wollte einfach nur aus der Küche. Sie wollte und konnte Zorro nicht weiter sehen. "Nami jetzt warte bitte!", meinte Sanji und ging auf Nami zu. "Warum soll ich warten?", fragte sie und blickte traurig zu Boden. "Ich bin doch so wie so nur hier damit ihr nicht untergeht, also gehe ich den Kurs überprüfen!", mit kleinen vorsichtigen Schritten entfernte sie sich von den Beiden. "Was sollte das gerade du dämlicher Schwertfüchtler? Nami geht es nicht gut, sie hat die Nacht draußen verbracht und du hast nichts besseres zu tun als ihr so etwas an den Kopf zu werfen. Ich weiß nicht weswegen sie in der letzten Zeit so traurig ist, aber langsam glaube ich das es etwas mit dir zu tun hat!", meinte Sanji wütend. Zorro schaute ihn verwundert an und er verstand nicht was er von ihm wollte. Als Sanji wieder etwas sagen wollte ging Zorro einfach aus der Küche raus. Er hatte keine Lust auf solche Gespräche, er hasste es sich mir Sanji über Frauen zu unterhalten, vor allem wenn es um Nami oder Robin ging. . Denn das was Sanji so sehr liebte ,bedeutete Zorro kaum etwas. Er hatte zwar schon ein paar Frauen doch diese waren meistens nur so etwas wie ein Spielzeug für ihn gewesen. Gedankenverloren schlenderte über das immer noch leere Deck, plötzlich blieb er stehen denn er hörte ein leises auf schlurzen. Er schaute sich um und bemerkte das er bei Namis Bäumen stand. Als er sich wieder umdrehte viel ihm Nami auf die neben ihren Bäumen lag und weinte. Er fühlte in diesem Moment etwas das er so noch nie gefühlt hatte. Es war schwer zu beschreiben aber er fühlte sich hin und her gerissen. Einerseits wollte er sie fragen was sie hat aber dann wirkte er auch schwach. Und der zukünftige beste Schwertkämpfer der Welt durfte nie schwach wirken. "Und schon wieder kommt deine Schwache Seite durch!", bemerkte er. Als Nami ihn bemerkte und seine abfällige Bemerkung hörte wurde sie Wütend. "Nur weil ich nicht so kalt wie du bin heißt das noch lange nicht das ich schwach bin. Jeder Mensch muss einmal weinen und ich denke auch du hast einmal eine Träne vergossen!", schrie sie ihn an. Zorro regte sich über Namis Worte auf, wie konnte so eine wagen ihm zu unterstellen der er weinen würde. Als Nami noch etwas sagen wollte hatte der Schwertkämpfer eine Kurzschlussreaktion, er packte Nami grob an ihrem Oberarm und drückte sie fest gegen einen von ihren Orangenbäumen. Sie verstand nicht warum er so handelte, sie wollte sich doch eben nur entschuldigen und er drückte sie so fest an den Baum das sie schon schmerzhaft die Rinde an ihrem Rücken spürte. Noch nie zu vor hatte Nami auch nur Ansatz weiße Angst vor Zorro bekommen. Doch auch das änderte sich in genau diesem Moment, denn sie bekam fürchterliche Angst vor ihm. Ihre Beine fingen an zu zittern und wollten schon nachgeben. Er drückte sich immer näher und fester an sie heran. Nami riss ihr Augen weiter auf als er ihre restliche Luft aus den Lungen presste. Er war ihr so nahe wie sie es ich schon immer wünschte, doch sie wollte im Moment nicht seine Nähe, nicht so. "Bitte Zorro ich bekomme keine Luft mehr!", flüsterte sie ihm zu und versuchte sich zu befreien. Doch er belächelte ihren Versuch nur und griff groß nach ihren Handgelenk und platziert sie dicht an ihrem Körper. Sie wusste nicht mehr was sie machen sollte, Nami war einfach mit der Situation überfordert. "Warum machst du das Zorro? So kenne ich dich nicht!", schrie sie ihn diesmal an. Es dauerte eine Weile bis er ihn antwortete , :"Niemand nennt mich schwach! Ich habe auf der Thriller Bark Schmerzen erlitten bei denen viele nicht wieder auf gestanden währen. Und das alles nur um die Leute zu retten die mir am Herzen liegen!" Nami würde einfach nicht aus seinen Sätzen schlau. "Nie habe ich gesagt du bist schwach!", meinte sie niedergeschlagen. Doch Zorro lachte nur laut auf, er war ein anderes Lachen was Nami einen Schauer über ihren Rücken jagte. Es klang wütend und herablassend. "Jeder der weint ist schwach meine Süße. Besonders du! Du bist hilflos und schwach!",sagte er im kühlen Ton. "Ich bin weder hilflos noch schwach!" ,wehrte sie sich lautstak. "Ach wirklich?" fragte er. Für einen kleinen Moment schaute Nami ihm ganz tief seine schwarzen Augen, was sie sah lähmte sie, noch nie in ihrem Leben hatte sie so wütende, aufgebrachte aber gleichzeitig auch niedergeschlagene Augen gesehen. Noch bevor sie etwas zu ihm sagen konnte presste Zorro seine Lippen hart gegen ihre. Nami wusste nicht was sie machen sollte, sie war doch hilflos und schwach wie es Zorro gesagt hatte. Wie versteinert blieb Nami stehen, wehrend Zorro immer aggressiver wurde. Er biss ihr schmerzhaft auf die Lippen und er schob ihr seine Zunge tief in ihren Rachen. Die erste Träne kullerte über ihre Wange, warum konnten Männer nie liebevoll und Zärtlich sein? Die zweite Träne kullerte über ihrer Wange, warum musst ihr immer so etwas passieren? Die dritte Träne kullerte über ihrer Wange, sie liebte ihn und er, er hasste sie! Als Zorro ihre Tränen bemerkte, bekam er wieder einen klaren Kopf und verstand was er gerade mit Nami angestellt hatte. Nami öffnete ihr Augen und sah seinen unentschlossenen Blick der auf ihr ruhte. "Weiß du Lorenor Zorro, bis gerade eben habe ich dich wegen deiner Stärke bewundert. Doch nun weiß ich das eine Schwäche hast. Die Frauen! Aber mit mir macht man so etwas nicht mehr!", meinte Nami traurig ging auf ihm zu und verpasste ihn mit aller Macht die sie noch aufbringen konnte eine Ohrfeige. Wegen der Angst vor Zorro lief sie schnell in ihr Zimmer und schloss sich ein. Der stand immer noch an Ort und Stelle und legte seine linke Hand auf den heftig brennenden roten Handabdruck in seinem Gesicht. Was hatte er sich dabei nur gedacht? Wieso musst er immer gleich aus rasten wegen jeder Kleinigkeit. Aber er wollte einfach nicht schwach wirken, vor allem nicht seit der Thriller Bark. Damals musste er doch so stark sein, für alle. Niedergeschlagen lehnte er sich an den Baum an den er vorher Nami gepresst hatte. In diesem Moment stellte er sich s viele Fragen doch fand keine Antworten. Nami lag während dessen auf ihrem Bett und starte die Decke an. In den letzten paar Wochen nach der Thriller Bark hatte sie sich gewünscht das Zorro sie nur einmal küsste. Langsam und mit zittriger Hand legte sie ihre Finger auf ihre Lippen. Auch wenn es ein aggressiver Kuss war und keinerlei Leidenschaft dabei war, so hatte sich ihr Wunsch erfüllt. Schnell schloss sie ihre Augen und leckte mit ihrer Zunge einmal über ihren Mund, sie konnte ihn immer noch schmecken. Es schmeckte nach Sarke und fischen Obst. Wahrscheinlich hatte er während dem Nachtdienst wieder getrunken und Nami glaubte auch das er Orangen von ihren Bäumen geklaut hatte, denn sie schmeckte es her raus. Doch gleichzeitig überlegte sie wie sie sich jetzt Zorro gegen über verhalten sollte nach allem was eben passiert war. Freue mich auf Kommis =) LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)