Das stille Verlangen nach ihm von Bina18 (ZorroxNami) ================================================================================ Kapitel 1: Warum ist er nur so? ------------------------------- 1.Warum ist er so? Es war ein sonniger Tag auf der Thausend Sunny, sie trieb langsam und still im offenen Meer. Die nächste Insel sollte die Fischmenscheninsel werden. Ihre Besatzung saß alle samt am Tisch und aßen zu Mittag. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung. Ruffy versuchte wieder einmal bei allen etwas Essen zu klauen. Lysop, Chopper und Zorro versuchten ihr Essen erfolgreich zu verteidigen. Brook trank seinen Tee und summte ein kleines Liedchen. Franky stimmte bei Brooks Lied ein und es wurde eine wunderschönen Melodie draus. Und Sanji verwöhnte mal wieder die weibliche Besatzung der Sunny. Robin nahm alles dankend an und lächelte ihm immer wieder zu. Was ihm fast um seinen Verstand brachte. Nur Nami wirkte nicht so recht glücklich. Sie saß gedankenverloren am Tisch und starte in die Runde. Immer wenn sie einer der Crew anschaute versuchte sie auch zu grinsen und so glücklich zu wie möglich zu wirken, doch so recht wollte es ihr nicht gelingen. Doch kaum einer fiel dies auf. Fast alle hatten die vergangenen Tage auf der Thriller Bark schon wieder vergessen, aber halt nur fast alle. Es war Nami die immer noch nicht damit klar kam, aber sie hatte auch noch andere Probleme. "Ruffy, wenn du willst kannst du gerne mein Essen haben.", sagte Nami und versuchte dabei zu grinsen. ,"Wirklich?", erkundigte Ruffy sich lieber nochmal. "Ja, ich bin satt und muss noch nach dem Kurs schauen.", gab sie ihm als Antwort. Das reichte ihrem naiven Kapitän aus und er dehnte seinen Arm so das ihr Essen genau vor seiner Nase lag. Schnell stand sie auf und begab sich in ihr Zimmer, sie wollte jetzt erstmal alleine sein. Sie setzte sich auf ihr Bett und schaute aus dem großen Bullauge raus, alles sah still und friedlich aus. Den Kurs hatte sie erst vor einer halben Stunde überprüft, aber es war eine sehr gute Ausrede gewesen um den Raun verlasen zu können. Sie brauchte jetzt einfach Zeit für sich, um über das Vergangene nach zu denken. Seit der Thriller Bark war Nami anders geworden. Sie brauchte mehr Zeit für sich, dachte viel öfters über bestimmte Sachen nach oder besser gesagt über jemanden bestimmten nach. Er spukte Nami andauernt im Kopf herum, egal wann sie ihn sah, laufend wurde ihr heißer und ihr Herzschlag erhörte sich. Als sie ihn vor ein paar Tagen bei seinem Training zugeschaut hatte, war es um ihr geschehen. Sie konnte einfach nicht ihren Blick von seinen muskolösen Körper lassen. Sein gesamter Körper war für Nami so anziehend. Von seinen grünen Haaren, seiner großen Narbe die seinen Bauch zierte bis zu seinem schweren atmen, das durch das harte Training hervor gerufen wurde. Alles wirkte einfach so einladend auf sie. Aber am schlimmsten waren die Fantasien die seit dem immer wieder auftraten, die meisten waren noch nicht mal Jugendfrei. Letzte Nacht hatte sie geträumt sie währe zu ihm gegangen, er stand mit nacktem Oberkörper an Deck der Sunny. Sie hätte ihn von hinten umarmt und langsam über seine Brust gestreichelt, immer wieder auf und ab. Nami fühlte seine stark ausgeprägten Bauchmuskeln. Behutsam verteilte sie einige leidenschaftliche Küsse auf seine nackten Schulterblätter. Die Küsse hinter ließen feuchte Spuren, die sie nochmals anhauchte um ihn noch verrückter nach ihr werden zu lassen. Sie hörte ihn leise aufstöhnen, das sie nur noch mehr angespornt hatte. Sie drückte sich näher an ihn, und spürte so mit auch seinen verdammt geilen Knackpo an ihrer Grenzzone. Was ihr Schweißperlen auf ihrer Stirn brachte. Aber auch er konnte etwas von Nami spüren, es waren ihre großen wohl geformten Busen, die sie an seinen Rücken drückte. Sie beugte sich etwas vor ,um ihn auch Hals aufwärts zu verwöhnen. Zarte aber dennoch fordernde Küsse verteilte sie an seinem Hals. Langsam stieg die erotische Spannung zwischen den Beiden. Sie konnte sich ein keuchen nicht verkneifen, auch ihre Wangen nahmen schon wieder ein leicht roten Schimmer an und ihr wurde wieder heiß. Und das alles nur beim Gedanken an diesen dämlichen Schwertkämpfers. Doch plötzlich schreckte Nami beim Gedanken an letzter Nacht auf, denn Robin hatte das Zimmer betreten. "Nami, sag mal was ist denn mit dir los?",fragte sie besorgt und trat näher an Nami heran. Robin kam auch immer zur falschen Zeit. Nami stand auf und meinte gelassen: "Mit mir ist nichts los, was soll schon sein?." Schnell zauberte sie noch ein falsches Lächeln auf ihre Lippen, doch dies durch schaute Robin sehr schnell. "Du wirst sicher wieder Krank, deine Wangen sind wieder so rot. Und ausser habe ich dich keuchen gehört, du hast dich sicher wieder überanstrengt.", gab Robin von sich. Sie kam näher an Nami ran und legte ihr Hand auf ihre Stirn. "Und du hast sicher Fieber, so heiß wie deine Stirn ist." Wenn Robin nur wüsste weswegen Nami diese Symptome hätte, oder besser gesagt wegen wem. "Nein du kannst sicher sein das ich nicht krank bin." ,versicherte sie Robin und ging langsam aus dem Zimmer. "Aber ich werde dich trotzdem im Auge behalten.", flüsterte Robin mehr zu sich selbst als zu Nami. Nami ging langsam zum Außendeck, sie brauchte etwas frische Luft. Sie lehnte ihre Arme auf der Rehling ab und schaute auf Meer. Doch all zu viel konnte sie schon nicht mehr sehen, da die Dämmerung schon etwas länger eingesetzt hatte. Doch Nami empfand die Dunkelheit und den aufkommenden kalten Wind, der mit ihren Haaren spielte als sehr angenehm. Sie fühlte sich so frei wie schon lange nicht mehr. Tief atmete sie die kühle Luft ein, sie durch strömte ihre Lunge. Sie war in diesem Moment mehr als nur glücklich. Nami hatte die schweren Tage auf der Triller Bark einen Moment lang vergessen. Außerdem bewirkte der kalte Wind das verblassten des rötliche Farbtons aus Namis Gesicht. "Robin meinte dir würde es nicht gut gehen!", sagte der kleine Elch Doktor zu Nami, der sich an sie heran geschlichen hatte. "Chopper ich habe es Robin auch schon gesagt, Ich bin wirklich gesund.", antwortete sie bestimmend. Der kleine Elch schaute traurig zu Boden. "Wie du meinst, aber wenn du merkst das es dir schlechter gehen sollte, komm bitte zu mir.", meinte Chopper liebevoll. "Danke Chopper ,dass du dir Sorgen um mich machst aber ich bin wirklich Kerngesund.", erklärte sie ging zu ihm und nahm ihn kurz in den Arm. Damit war das Gespräch beendet , der Arzt ging etwas verunsichert wieder unter Deck und Nami ging zurück zu ihrem alten Platz und nahm die vorherige Position wieder ein. Sie blieb einfach nur stehen und genoss die wieder auf kommende Stille. Der Abend heute war wirklich schön, der Mond strahlte Licht an Deck der Sunny und die Sterne funkelten wie kleine Kristalle. Das Gesicht mir geschlossen Augen streckte sie in Richtung Mond. Nami konnte auch nicht sagen wie lange sie schon dort stand. Auf einmal hörte sie leise Schritte die auf sie zu kamen. Doch die Person müsste stehen geblieben sein, da Nami kurze Zeit keine Schritte mehr vernahm. Etwas in ihr sagte lass deine Augen geschlossen und störe dich nicht dran, genieße einfach den Moment. Und genau das machte Nami, normal hätte sie sich umgedreht und geschaut wer sie beobachtete. Allerdings war der Moment zu schön, jetzt konnte sie alles vergessen. Wieder vernahm Nami Schritte doch diesmal gesellte sich die Person neben sie an der Rehling. Langsam öffnete sie ihre Augen, und wieder einmal siegte ihre Neugier. Aus ihrem Augenwinkel heraus sah sie einen grünen Haarschopf. Ihr Herz fing schon wieder an zu rasen. Es klopfte so heftig gegen ihren Brustkorb, das sie dachte er wurde gleich explodieren. "Was machst du noch hier draußen, die Anderen sind auch schon ins Bett gegangen.", fragte Zorro und schaute wie Nami zu vor auf den Mond. "Ich habe nach gedacht und die Sterne beobachtet.", gab sie wieder. "Und über was muss du nachdenken dass du jetzt schon Stunden hier stehst?", diesmal sah er in ihr Gesicht und war überrascht aber irgendwie traurig. Ihr Gesicht verzog sich zu einem schmerzhaften Ausdruck. Und er dachte er hätte sich versehen als er eine kleine Träne an Namis Wange runter laufen sah. Musst er sie jetzt wieder an die Thriller Bark und ihre Gedanken über ihn erinnern. Nami hatte es gerade erfolgreich verdrengt. "Ich glaube ich sollte jetzt auch mal schlafen gehen.", sagte sie und wollte gehen. Doch Zorro hielt sie an ihrem rechten Handgelenk fest, er war von ihrem Verhalten verunsichert wurden. Bei Nami machte sich ein angenehmes Gefühl in der Magengegend breit. "Was ist mir dir los?", fragte Zorro sanft. Das war man einfach nicht von ihm gewöhnt. Nami wusste überhaupt nicht das er eine so Behutsame und sanfte Art hatte. Da sie tief in ihren Gedanken versunken war, merkte sie nicht wie er sich ihr gegenüber stellte und seine Hände auf ihrer Schulter legte. "Nami, wir sind alle für dich da. Also was ist mit dir los.", fragte er nochmals. Sie schaute ihm in seine Augen und spürte wie ihre Nackenhaare sich hochstellten. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, Nami hatte über die Ereignisse auf der Thriller Bark nachgedacht und über ihn und beides stimmte sie sehr traurig. "Ich habe mir auf der Thriller Bark so viele Sorgen um euch gemacht, ich selbst konnte nicht viel ausrichten. Ich dachte ich verliere euch", antwortete Nami vorsichtig. Zorro konnte das nicht verstehen, wie konnte sie nur deswegen weinen, alle hatten doch gesund und heil die Thriller Bark verlassen. Sie wirkte einfach so schwach in diesem Moment. "Aber uns ist doch nichts passiert und du hast dein bestes gegeben als wo liegt also das Problem?" , auf einmal stand wieder der alte gefühlslose Schwertkämpfer vor ihr. Innerlich zuckte Nami zusammen, gerade dachte sie könnte sich dem Schwertkämpfer anvertrauen, doch er würde sie nur auslachen. Sie war doch nur ein kleines schwaches Mädchen was dieses Schiff hier steuerte und laufend beschützt werden musste. "Du hast Recht Zorro!", meinte sie abwesend und befreite sich von seinem Griff. Dieses Gespräch hätte nie geführt werden sollte, sie hatte wieder Schwäche vor ihm gezeigt und das vor dem ,den so glaubte sie liebte. Zorro stand noch an Ort und Stelle und schaute Nami hinter her. Wie sehr wollte er sie jetzt nicht gehen lassen. Er wollte sich doch netter gegenüber Nami verhalten, nach dem was er bei seinen schweren Verletzungen auf der Thriller Bark ihr gegenüber gefühlt hatte. "Ich wollte das nicht Nami!", flüsterte er zu sich und wendete seinen Blick wieder dem Mond zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)