Im Schatten der Uchiha von nicemin (auf der Suche nach Licht) ================================================================================ Prolog: Tagebuch ---------------- http://www.youtube.com/watch?v=qlmK7v2rIKE Wie jeden Tag umgibt mich diese Stille. Unerträglich. Umgeben von Fensterlosen Wenden, abgeschottet von der Welt dort draußen. Ich war niemals dort,... doch ich weiß dass es sie gibt. Ich habe davon gelesen, in den Büchern die ich von Vater bekommen habe. Ich laß von Flüssen, Bäumen und einem Dach dass sich Himmel nannte. Wundersam und endlos ist der Himmel, heißt es. Ob ich diese schöne Welt jemals sehen werde? Heute als ich Mutter auf den Himmel aus meinem Buch angesprochen hatte, setzte sie sich neben mich und begann plötzlich zu weinen. Sie nahm mich in den Arm und wiegte mich hin und her, ständig wiederholend, wie leid es ihr tat. Ich war verwirrt und fragte was sie meinte. Dann sah sie mich an und erklärte mir, dass ich den Himmel niemals sehen würde. Ich durfte nicht nach Oben, niemals... Auf einmal wurde mir bewusst dass ich nicht hier unten sein sollte. Dass es nicht normal war. Ich stellte jedoch keine weiteren Fragen, vorerst. „Unsere Familie Kämpft“, sagte Vater mir heute. „Für die Freiheit unseres Clanes.“ Er sprach auch, von bösen Menschen die uns unterdrücken und klein halten wollen. Als er mich an den Schultern Packte und so eindringlich ansah, erkannte ich ihn kaum wieder. Er sagte mir, dass diese Menschen schuld seien dass Mutter und er mich hier unter der Erde versteckt halten mussten. Dass er nicht so beherrscht wirkte wie sonst, machte mir angst. Ich fragte mich jedoch wieso man mich verstecken musste... Mutter kam heute völlig panisch und führte mich durch einen geheimen Tunnel aus dem Raum. Es war nicht der Weg, von dem sie und Vater immer von der Oberfläche zu mir runter kamen. Dieser Gang führte noch tiefer in die Erde hinein. Als ich sie fragen wollte was los war, hielt sie mir grob den Mund zu. Ich spürte ihre Angst, doch ich wusste nicht vor was sie sich so fürchtete, oder vor was wir uns versteckten. Ich hörte durch den Gang jedoch Stimmen. Es waren Männer die sich unterhielten. Einer davon war Vater. Er schien sehr aufgebracht, denn er schrie den anderen Mann an. Ich verstand kaum was. Alles was zu mir vor drang waren vereinzelte setzte die für mich keinen Sinn ergaben. „Ich weiß das sie hier ist!“ „Ich und mein Clan haben getan was Konoha von uns verlangte.“ „Sie gehört Konoha. Wenn Danzo herausfinden dass sie noch lebt, wird das schlimme Konsequenzen für deinen Clan haben!“ Konoha? Was war das und weshalb gehörte ich Konoha? Nach kurzer Zeit verschwand der Mann und Mutter brachte mich zurück in meinen Raum. Sie sprach kein Wort mit mir über das Geschehene und ich... fragte auch nicht. Dies wird womöglich mein letzter Eintrag sein. Gestern kam Mutter und sagte ich müsse bald schlafen gehen, für lange Zeit. Sie sagte auch, dass es nur zu meinem besten sei und dass ich nichts zu befürchten hätte. Wenn die Zeit kommt, würde ich aufwachen und zusammen mit Mutter und Vater an der Oberfläche leben. Ich würde den Fluss sehen und die Bäume... und den Himmel. Ich wusste nicht was es war, dass es mir verriet. Ob es meine Mutter war, die mich weinend in den Armen hielt, oder der Moment der es mir ins Ohr flüsterte. Aber plötzlich wusste ich, dass ich all dies niemals sehen würde.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)