Do It Again... von Namina (NxA) ================================================================================ Kapitel 4: Ella y Yo... ----------------------- Hey ihr Lieben :D Also, jetzt meldet sich mal die Autorin höchstpersönlich ^^ Ich will euch erstmal danken für eure lieben Kommis, freut mich dass euch die Story gefällt (: Und ja, ich weiß… Meine Chapter sind entsetzlich kurz… Aber dafür versuche ich auch so schnell wie nur irgendmöglich zu schreiben :D Ich freue mich natürlich auch weiterhin auf euer liebes Lob/ eure Kritik. Also dann, geht’s mal weiter, ich wünsch euch viel Spaß! Chapter IV | Ella y Yo... Ace lag in seinem Bett. Worüber dachte er eigentlich die ganze Zeit nach? Was brachte ihn dazu, bis 2 Uhr nachts wach zu bleiben und nicht einzuschlafen? Er drehte sich auf den Bauch und vergrub den Kopf unterm Kissen. Was war denn nur los mit ihm? Er wollte reden. Er wollte mit irgendjemandem über irgendetwas reden. Doch mit wem? Und über was? Sein Kater sprang zu ihm aufs Bett, knäulte sich auf seinem Kopf zusammen. Ace fuhr hoch, verschreckte das arme Tier. „Hey! Mein Kopf ist doch kein Katzenbett, Chopper!“ (Sorry mir ist einfach kein Name eingefallen, also hab ich mir mal eben Chopper geborgt xD) Der junge Mann drehte sich zur Seite. Sein Blick fiel durchs Fenster und hinaus. Es regnete. Warum musste es so viel regnen in letzter Zeit? Er schloss seine Augen. Ein Blitz erhellte kurz das Zimmer. | Sitting… Nami zuckte zusammen. Der Donner hatte sie geweckt. Es war kurz nach zwei. „Na toll…“ Sie hielt sich, mithilfe des Kissens ihre Ohren zu. Das Gewitter war wirklich extrem laut. Doch das Fenster schließen konnte die Frau auch nicht. Zu schwül war es in ihrem Zimmer. Sie setzte sich gerade in ihr Bett, rieb ihre Augenlider. Ihr Blick glitt müde durchs Zimmer und blieb an einem Foto haften. Es war ein Foto von ihr und Vivi. Es war auf einem Festival vor einigen Jahren. Neben ihr stand, was man jetzt anhand der schwarzen Strähnen am Rande des Bildes nur mehr erahnen konnte, da Nami ihren Nachbarn weg geschnitten hatte, um das Bild in den Rahmen zu bringen, kein anderer als Ace. Sie lächelte. Ja, das war ein schöner Sommer. Damals dachten Nami und Ace noch, dass sich ihre Affäre zu mehr entwickeln könnte. Doch bald stellte sich heraus, dass es nur eine Freundschaft mit gewissen Extras war. Und so sollte es auch bleiben. Ace wäre kein guter Freund. Und mit diesem Kapitel hatte Nami auch schon lange abgeschlossen. Sie nahm ihr Handy in die Hand. Ob er noch wach sein würde? | Waiting… Ob sie noch wach sein würde? Er saß aufrecht in seinem Bett, den Hörer in der linken Hand. Ja. Er würde Nami jetzt einfach anrufen. Ace wollte ihre Stimme hören. Und wenn sie abheben würde und ihn verbal zu Asche verarbeiten würde weil er sie geweckt hatte- er wollte sie hören. Er suchte ihre Nummer im Adressbuch und wählte sie. Doch es war besetzt… | Wishing… „Danke fürs Zuhören, Sanji.“ „Immer doch, Süße.“ „Es tut mir leid, dass ich dich bei der Arbeit gestört habe… Ich wünsch dir noch eine stressfreie Nachtschicht!“ Sie legte auf und kuschelte sich zufrieden strahlend in ihr Bett. | We Drove Too Far… Donnerstag. Ace saß in seinem Auto. Nami war krank. Und Ace wusste, Nami vertrat diese Null-Bock-Einstellung wenn es ums Kochen im Krankheitsfall ging. Ace wusste dass Nami auf chinesisches Essen stand. Ace wusste auch, dass Nami guten Tee mochte. Er schloss den Wagen ab und ging die Treppen hoch. Unten klingeln musste er nicht, das Stiegenhaus wurde erst abends geschlossen. Er war schon vor ihrer Tür, wollte klingeln. Da fiel ihm ein, was Nami vor einigen Tagen zu ihm gesagt hatte. Den Umstand, dass Nami sterbenskrank war und nicht extra seinetwegen aufstehen sollte, tat der junge Mann als guten Grund ab, ohne Klingeln einzutreten. „Nami?“ Er ging durch den Vorraum der gut ausgestatteten Wohnung und ins Wohnzimmer. Auf Zehenspitzen schlich er durch ihr Zuhause. Es könnte immerhin auch sein, dass sie gerade schlief. Er mochte es, sie dabei zu beobachten. Unwillkürlich tat sich ein Grinsen auf seine Lippen. Nein, sie war kein schöner Anblick beim Schlafen. Nami schnarchte. Nami machte komische Gesichtsbewegungen. Manchmal sabberte Nami sogar oder redete im Schlaf. Leise machte er die Schlafzimmertür auf. „Nami?“ Er lugte vorsichtig hinein. Da saß sie im Bett, löffelte einen Teller Suppe und sah Ace mit großen Augen an. Ihr einstiges Lächeln verstarb zu einer entsetzten Grimasse. „Hat Sanji dich rein gelassen?“ Ace stutzte. „Nein, Nami, ich habe ihn nicht herein gelassen!“ Ace fuhr herum, als er eine Stimme hinter sich hörte. Es war dieser blonde Typ mit dem sich Nami in letzter Zeit traf. Verdutzt sah der Schwarzhaarige wieder zu Nami. „Es…Es tut mir leid, ich wollte nicht… nicht stören ich wollte… nur mal nach dir sehen,“ seine Stimme wurde immer leiser, „Aber du bist in besten Händen.“ Er ging an Sanji vorbei, Richtung Tür. Alle Anwesenden waren viel zu perplex um Wort zu ergreifen. Ace stürmte regelrecht aus der Wohnung. Sein Säckchen mit Essen hatte er schon ganz vergessen. Er schloss schnell Namis Tür und lehnte sich dann dagegen um kurz zu meditieren. Wieso musste er auch so unangemeldet reinplatzen? Seufzend legte er eine Hand auf die Stirn. Sie glühte vor Scham. Gänsehaut. Er hatte es durch Vivi erfahren, dass Nami nun schon seit Tagen das Bett hütete. Wieso sagte sie ihm das nicht persönlich? Wieso sagte sie es diesem Blondie? Wieso sollte er sich um sie kümmern und nicht Ace? Er kannte sie immerhin schon viel länger. War ihre Freundschaft wirklich nur so oberflächlich, dass sie ihm nicht einmal Bescheid gab, wenn es ihr schlecht ging? Er saß wieder in seinem Auto. Anscheinend brauchte ihn hier niemand mehr… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)