Do It Again... von Namina (NxA) ================================================================================ Kapitel 2: Do I Have To... -------------------------- Hey Leute :D Also zum Ersten freut es mich tierisch, dass euch meine FF gefällt und da will ich auch gleich meinen 3 lieben Kommischreibern von Herzen danken :D Ich hoffe, dass euch die Story weiterhin Freude bereiten wird und wünsch euch gaaaanz viel Spaß :D *Keks verteil* Chapter II | Do I Have To… Hey lieber Gott… Hier ist Nami. Du weißt schon, klug, hübsch… Danke noch mal für diese Attribute. Nur eine kleine Bitte noch bevor du mich irgendwann ins ewige Feuer holst. Könntest du mich mal eben im Erdboden versinken lassen? Er fuchtelte mit seinen Händen vor meinem Gesicht herum. „Noch da?“ Ich stand sofort auf. „Ähm…“ Toller Ansatz. „Ja… das sagtest du bereits.“ Er hielt mich eindeutig für verrückt. Irgendwann MUSSTE er mich einfach als Fall für die Klapse abtun. Doch stattdessen grinste er nur frech. „Ace!“ „Nami…“ „Nami also… Freut mich. Wollen wir was trinken, Nami?“ Meinen Namen schnurrte er mit seiner tiefen Stimme, ich konnte es bis in die Knochen spüren. Nun hatte ich mich endlich gefangen. Das Rot wich aus meinem Gesicht. „Gern,“ lächelte ich. Wir machten uns auf den Weg hinein. Und als wir so nebeneinander daherspazierten, legte er eine Hand auf meinen Rücken. Seit dem Abend war ich ihm verfallen. Er war charmant, er war zuvorkommend und er war sinnlich- auf eine latente Art und Weise. Was wir hatten, waren Jahre voller Erotik, Spaß und Leidenschaft. Was wir definitiv nicht hatten, war Lust auf eine Beziehung. Das zwischen uns war etwas Besonderes. Und wir wollten beide nur das Eine… ~*~*~*~* fünf Jahre später Nami wachte auf. Sie lag alleine in ihrem Bett. Ein Blick auf die Uhr verriet der jungen Frau, dass es kurz vor neun Uhr war. Es war ein Samstag. Ace war, wie immer, schon lange gegangen. Es war selten, wenn sogar nie der Fall, dass er es eine Nacht in einer anderen Wohnung aushielt. Sie wälzte sich im Bett und gähnte. Es machte ihr nichts, dass er immer verschwand. Sie wollte doch nicht mehr von ihm. Nur Sex. | If Feeling This Good Is A Sin… Sie steckte den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn hastig. Kurz bevor ihr die drei Tüten aus den Händen fielen, stellte sie diese am Küchentisch ab. Dann verstaute sie die Lebensmittel im Kühlschrank und zog sich einen viel zu großen Pulli über. Seufzend fiel Nami auf ihr Sofa, als sie alles erledigt hatte. „Und ab jetzt faul sein,“ seufzte sie, den Fernseher anknipsend. Die junge Frau erschrak leicht, als es an der Tür klingelte. Genervt verdrehte sie die Augen und schloss diese dann auch gleich, ohne jegliche Anstalten aufzustehen. Wenn sie die Augen zumachen würde, wäre sie auch sicher nicht anwesend. Es läutete wiederholt. Sie hievte sich auf ihre Beine. „Wer da,“ raunte sie wenig freundlich in die Gegensprechanlage. „Wow, ansonsten braucht nur meine Oma so lange um zur Tür zu kommen.“ Sie wunderte sich, als sie Aces Stimme erkannte. Ihre Laune wurde mürrischer. Nein, heute wollte sie nun wirklich keinen Spaß mehr. Sie konnte sich kaum bewegen. „Was willst du denn?“ „Lass mich hoch!“ Widerwillig hörte sie auf ihn und entriegelte die Tür im Flur. Als er bei ihr angekommen war, lächelte er breit. Das Lächeln, das Gletscher zum Schmelzen brachte. „Mensch, du siehst ja erledigt aus!“ „Danke für die Blumen… Und womit habe ich die Ehre?“ Er stellte sich dicht zu ihr unter den Türrahmen. „Komm mit!“ „Wohin denn?“ Er grinste. Ja, diesen Charme kannte sie schon lange. Doch sie war schon fast immun dagegen. „Lass dich überraschen.“ „Ace ich will heute meine Ruhe haben. Also dann, man hört sich.“ Schon wollte sie die Türe zuschlagen, doch der junge Mann war schneller und blockierte den Eingang mit seinem Fuß. „Ach sei kein Frosch, du kommst jetzt mit.“ „Ich will heute nicht!“ „Ich will dir doch nur etwas zeigen.“ Nami sah ihn überrascht an. Sollte das die Wahrheit sein wäre dies das erste Treffen zwischen den beiden, welches nicht auf sexueller Basis stattfand. Skeptisch beäugte sie ihn, dann seufzte sie. „Dein Wille geschehe…“ | Let’s Do It All Over Again… Der Regen prasselte gegen die Windschutzscheibe des Autos. Der Radio trällerte leise ein Lied. Zwischen ihnen war es still. Ace sah konzentriert auf die Straße. Nami war genervt. Was sollte das denn auch? Vor einer Stunde hatte sie ihn gefragt wohin es ging und er hatte nicht geantwortet. Sie versuchte, mit dem Kopf gegen das Fenster gelehnt, zu schlafen. Es war dunkel draußen. Die Scheibe war kalt. Sie schloss die Augen. Nun war es ihr egal, wohin die Fahrt ging. Sie könnte auch ewig dauern, es würde der jungen Frau nichts machen. Zwar wäre es in ihrem Bett sicher gemütlicher, doch zurzeit war jenes doch weit entfernt. Ihr Pullover wärmte sie. Ruhe. Wie schön. Plötzlich stach sie etwas in die Seite. Erschrocken fuhr sie herum. „Sag mal, spinnst du?!“ Ihr Nebenan konzentrierte sich auf die Straße, sah aber verdutzt. „Was ist denn los?“ „Tu nicht so! Was fällt dir ein mich zu pieksen?“ Sie kuschelte sich wieder in ihr Eck, „Lass mich doch einfach schlafen.“ Wieder schloss sie die Augen. Es vergingen Minuten. Namis Geist war kilometerweit weg. Alles wurde schwammig. Es war wie schweben. Dieser Zustand zwischen Realität und Traum. Diese benebelte Stille im Kopf. Wunderbar… Man sagt ja schlafende Bestien sollte man nicht wecken. Von diesem Sprichwort hatte Ace sicher noch nie was gehört… „DU BESCHRÄNKTER VOLLIDIOT, ICH HAB DOCH GESAGT DU SOLLST DAS SEIN LASSEN! SAG MAL HACKTS BEI DIR ODER WAS?!!?“ Der Schwarzhaarige zuckte etwas zusammen. „Ich hab doch gar nichts gemacht,“ piepste er unschuldig, doch konnte er sich das Lachen grade noch verkneifen. „Lüg doch nicht, du Arsch.“ Kurz blickte er sie an, lächelte dabei. „Jetzt lass dich doch nicht so schnell auf die Palme bringen.“ „Pfft.“ Wieder stichelte er sie mit einer Hand in die Seite. „SAG MAL!“ Wieder. „Hört auf!“ Wieder. „Ich schwöre dir, lass das bleiben!“ Wieder. „ACE!“ Er lachte laut. „Reg dich ab, wir sind da!“ Er blinkte und bog ab. Sie kamen an eine Tankstelle. „Was machen wir hier?“ „Warte hier.“ „Ace?“ Er stieg aus. „Ace?!“ Genervt sank sie in ihren Sitz. Wollte er ihr diese versiffte Tankstelle zeigen? Sehr beeindruckend. Als er endlich wieder zurückkam, hatte er eine Packung Chips dabei. „Hier.“ Er warf ihr es forsch entgegen. Nami sah verwirrt. „Was zum…? Ace warum sind wir hierher gefahren?“ Er ließ den Motor wieder an, sagte aber keinen Ton. „Hallo?“ Er fuhr dieselbe Richtung wieder zurück. Die junge Frau beschloss nicht weiter zu fragen. Sie kannte Ace schon gut genug um zu wissen, dass er seine Antwort geben würde, wenn er es wollte. Sie waren wieder vor Namis Wohnung. Der Regen wollte nicht aufhören. Die Chips hatte sie aufgegessen. „Na dann, gute Nacht.“ Er lächelte sie an. „Du bist ein Freak. Wir sind 4 Stunden herumgefahren.“ Er sah sie an. „Ich weiß.“ „Und warum musste ich dabei sein? Das hättest du doch auch allein tun können.“ Sie schnallte sich ab und stieg aus. Doch bevor sie die Tür zuschlagen konnte hörte sie noch etwas. „Ich wollte nur etwas Gesellschaft.“ Sie hielt inne. Nach kurzem Hin und Her setzte sie sich wieder ins Auto und stellte den Motor von ihrer Seite aus ab. Ace stutzte ein wenig als Nami nun diejenige war, die grinste. Grob zog sie ihn zu sich und küsste ihn. Der Regen prasselte wild gegen alle Seiten. Er schaffte es aber auch immer wieder… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)