Wenn die Dunkelheit einbricht, dann bin ich bei dir! von Bina18 (RuffyxNami) ================================================================================ Prolog: Vergewaltigt -------------------- Vergewaltigt Tränen brennen Auf ihren Wangen Angst beherrscht Ihren Geist Ist in ihrer Furcht gefangen Während er Sie zerreißt Vor, zurück Und vor erneut Sein Herzschlag ist Nun der Takt An ihrer Pein Er sich erfreut Allein sein Trieb Bestimmt den Akt In ihren Wunden Sich ergießt Er mit aller Leibeskraft Ihr leises Flehen Er sehr genießt Denn in ihr brennt Sein Gliedes Saft Nur aus Schmerz Besteht die Welt Für die kleine Kinderseele Alle Unschuld Nun zerfällt Kein Laut mehr dringt Aus ihrer Kehle Geschändet für Ihr ganzes Leben Beraubt aller Fröhlichkeit Lebt in Angst Ist ihm ergeben Wird ihm gehör’n Für alle Zeit. Kapitel 1: Wo vor hast du Angst? -------------------------------- Liebe was ist das überhaupt? Viele sagen ist ein starkes Bündnis zwischen zwei Menschen. Aber das ist nicht genug, Liebe ist, Dass wenn sie sich in die Augen sehen die Welt stehen bleibt, wenn man sich küsst jedes mal ein Feuerwerk im Bauch hat, dass man einem alles verzeiht was man falsch gemacht hat und das immer und immer wieder. Dass wenn man sich anfasst die Berührungen noch Stunden danach zu spüren sind, dass wenn man sagt ,Ich Liebe Dich, immer wieder das Herz aufs neue stehen bleibt. Dass man einfach alles für ihn machen würde, dass man ihm einfach das eigene Leben in seine Hände legt und sagt:"Jetzt passe gut drauf auf.“ Das ist Liebe Als Nami diese Zeilen las dachte sie darüber nach. Sie selbst hatte nie einen geliebt. Zu oft wurde ihr gezeigt das wenn man einem vertraute, das ganz schnell wieder vorbei sein könnte. Sie hatte nie einem richtig vertrauen können. Vielleicht ihrer Schwerster und Genzo. Schnell versuchte sie diese Gedanken an die alten Zeiten wieder zu vergessen. Nami schüttelte leicht ihren Kopf, sie hatte aber endlich Menschen den sie vertrauen konnte, sie hatte Freunde. Die sie sehr mochte, die sie auf ihrer eigenen Art Liebte. "Nami bist du hier?", rief Ruffy als er die Bibliothet der Thousand Sunny betrat. Erst hatte sie sich etwas erschrocken, doch als sie seinen breites Grinsen im Gesicht ihres Kapitäns verflog alles. "Wie du siehst!" ,meinte sie und schenkte ihm auch ein kleines aber durch aus bezauberndes Lächeln. ,"Wir haben dich gesucht!", sagte er und setzte sich auf dem Sessel neben Nami. ,"Ist etwas passiert, oder wieso sucht ihr mich?" ,fragte sie und musterte ihn. ,"Nein aber es gibt Essen. Sanji meinte wir sollen dich suchen gehen, denn so lange du nicht da bist fangen wir nicht an zu Essen." ,antwortete und schaute auf das Buch in ihrer Hand. "Also soll ich kommen damit du etwas zu essen bekommst, ist das richtig?" "Ahm, ja!" ,und wieder grinste er sie an. Er strahlte immer eine Fröhlichkeit aus, das bewunderte Nami so an ihm. "Sag Sanji doch bitte das ich keinen Hunger habe. Ihr könnt ohne mich essen." "Aber Nami, was ist denn los mit dir?",er sah wie sie langsam aufstand und ihr Buch auf einem kleinen braunen Tisch ablegte. "Nichts, ich bin einfach müde." ,schnell schenkte sie ihm noch ein kleines Lächeln und verschwand auch schon wieder. Langsam verschwand das Grinsen den Weg aus Ruffs Gesicht. Er schaute ihr nach und überlegte ob er vielleicht etwas falsches gesagt haben könnte. Doch er fand nichts er war ein relativ normales Gespräch. Als Nami die Bibliothet verlassen hatte viel sein Blick auf da Buch was eben noch Nami in der Hand hatte. Er schlug eine beliebige Seite auf und merkte das es ein Buch war wo nur Gedichte drinnen stand, hatte ihr Verhalten mit dem Buch zu tun. Er zuckte mit seinen Schultern und legte das Buch wieder vorsichtig auf dem Tisch ab und ging in die Kombüse zu den anderen. "Ruffy hast du mein Namilein gefunden?" ,fragte der immer verliebte Koch. "Ja!", sagte er,zog die Tür hinter sich zu und setzte sich auf seinem Platz. "Und wo bleibt sie?", fragte Sanji. "Sie hat wiedermal kein Hunger." ,sagte er und starte auf den leeren Platz, vor ihm. In letzter Zeit erschien Nami nur unregelmäßig zu den Mahlzeiten und wenn aß sie nicht sehr viel. Ruffy wusste nicht was sie hatte aber machte sich große Sorgen um Nami. "Guten Hunger Ruffy!", meinte Sanji und stellte Ruffy einen vollen Teller vor die Nase. "Danke!" ,antwortete er und wendete sich seinem Essen zu. Aber in Gedanken war er immer noch bei Nami. Die lag unterdessen in ihrem Zimmer auf ihrem Bett. Franky hatte für sie ein eigenes Zimmer gemacht. Er wusste nicht warum sie es wollte aber es war ein Wunsch von ihr gewesen und er hatte ihn ihr erfüllt. Als dank hatte er eine Umarmung von Nami bekommen. Nami ging an ihre Zimmertür und schloss sie ab. Sie wollte einen Moment nur alleine sein. Das sollte sie in letzter Zeit immer öfters. Woran es lag konnte sie selbst nicht sagen. Das Gefühl überrumpelte sie immer mal und in letzter Zeit war es immer öfters da. Laut atmete sie ein und wieder aus. Sie war in letzter Zeit einfach am Ende. Ob es daran lag das sie in letzter Zeit schwere Kämpfe bestritten hatten oder lag es an diesem dummer Albtraum der jede Nacht immer wieder auf neue kam. Und er war so realistisch das es Nami angst macht. Aber sie wollte es keinen von ihren Freunden sagen, da sie nicht schwach wirken wollte. Langsam rutschte sie an der Tür runter. Man konnte ihr richtig ansehen wie fertig sie war. Dunkle Augenring zierten ihr Gesicht, das in den letzten Tagen immer blasser wirkte. Kurz schloss sie ihre Augen zu, um sie wenige Sekunden später wieder schlagartig zu öffnen. Sie konnte sie nicht lange schließen denn dann wurde sie immer in die Dunkelheit gezogen. Nami öffnete die Tür wieder und schaute noch ob jemand auf dem Flur unterwegs war. Da sie keinen sah machte sie sich langsam auf den Weg zum Bad. Dort angekommen ging sie schnell ans Waschbecken beugte sich drüber und drehte dan Wasserhahn auf. Es war eiskaltes Wasser das sich Nami ins Gesicht spritzte. Sie traute sich nicht in den Spiegel der über den Waschbecken hing zu gucken, zu viel Angst vor dem wie sie aussah. Wieder einmal schloss sie ihre Augen und genoss das rauschen das Wassers was aus den Wasserhahn kam. Doch wieder wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. "Nami, bist du im Bad?" und wieder einmal war es ihr Kapitän der nach ihr rief. "Ja!" ,mehr brachte sie nicht raus. "Ich muss mit dir reden, also wie lange brauchst du noch?", fragte er und schaute auf die Badezimmertür. Die Tür ging auf und eine schlappe Nami kam her raus. "Bin fertig!", meinte sie und schenkte ihm ein Grinsen. Doch er merkte das es nicht ihr normales war, er war eher gezwungen. "Komm wir gehen nach draußen, du siehst blass aus. Vielleicht brauchst du etwas frische Luft.", er fragte nicht und nahm Nami an die Hand um sie nach Draußen zu bringen. Er führte sie an die Rehling und Nami bemerkte erst jetzt das es Abend war, denn es war schon Dunkel. "Nami, bitte sag was mit dir ist, ich mache mir wirklich Sogen um dich!", meinte er und drückte ihre Hand fester, damit sie merkte das sie für ihn da war, das sie nicht alleine hier war. "So kenne ich dich ja überhaupt nicht, so nett und sorgvoll. Aber Ruffy ich bin nur in einem kleinen Tief ich wette wenn wir mal wieder einen Kampf haben, wird es besser, glaube mir." ,sagte Nami. "Das würde ich ja, aber ich kann nicht! Nami was ist eigentlich bei dir in den zwei Jahren passiert als wir getrennt waren?" er legte eine kleine Pause ein. "Außer das was du uns erzählt hast." Sie schaute ihn sehr lange an ehe sie ihm eine Antwort gab. "Ich war immer so alleine!" Ruffy wusste nicht wo von sie sprach. "Wir sind doch alle für dich da Nami!" ,meinte er und legte seine andere Hand sanft an ihre Wange um ihr genau in die Augen zu sehen. Er sah ein Spur von Angst, Hass, Leid und ganz tief drin konnte er sein Nami sehen, die alte Nami. "Ruffy ich habe Angst!" "Wo vor Nami, sage es mir bitte." "Dunkelheit!" ,meinte sie ausdruckslos. Ruffy schaute sie weiterhin an. Doch als er sah das sie anfing zu weinen nahm er sie in seinen Arm, nahm seinen Strohhut vom Kopf und setzte ihn Nami auf. ,"Wo vor du auch immer Angst hat, ich werde immer für dich das sein und dich vor allem beschützen!", meinte er und gab ihr einen Kuss auf ihre Haare. Kapitel 2: Wie soll ich dir helfen? ----------------------------------- Wie soll ich dir helfen? Dunkelheit, Schwärze. Angst und doch Geborgenheit. Man sieht mich nicht und das ist gut. Mein Herz pocht so laut das ich Angst habe, es verrät mich. Ganz fest presse ich meine Fäuste auf diesen Verräter bis mir schwarz vor Augen wird. Irgendwie lustig: Schwarz vor Augen in dieser Schwärze. Nun sirrt es in meinem Kopf und ich muss die Fäuste runter nehmen, verliere meine Deckung. Aber es geht nicht anders, sonst werde ich bewußtlos und somit vollkommen hilflos. Das darf auf keinen Fall - geschehen. Auf keinen Fall. Lieber leiden. Ganz still – mit zerspringendem Herz – wo sind all diese Splitter her? Dann kommt das Licht. Ich hasse das Licht. Nackt und bloß stehe ich da wenn ich nicht die Kraft aufbringe, ein alltägliches Gesicht zu machen, so als ob nichts wäre, so als ob alles in Ordnung ist. Das kann ich doch. Hab es immer gekonnt. Und es gibt ja auch nichts, nicht wahr? Es gibt nichts. Nichts zu befürchten. Nichts. Ich gehe ins Licht und tausend Splitter meines Ich fliegen von mir fort. Tausend Splitter. So gehe ich auf den Scherben meines Seins. Werde ich je wieder ganz sein? Wieder saß Nami in der Bibliothet und las wieder einmal ein Gedicht, wie sehr es doch ihre Situation beschrieb. Sie hatte damals auch ihre Deckung aufgeben müssen, hatte Angst wenn ein neuer Tag anbrach und wenn die Nacht einbrach. Wobei die Ängste von Tag und Nacht noch immer geblieben waren. Nachts hatte sie immer wieder Angst das der Albtraum kommen könnte, wenn sie ihre Augen schließen würde. Und Tags über hatte sie auch Angst, doch dann nur weil ihre Freunde merken könnten das es ihr nicht gut ging. Nami atmete tief und aus. Es war wirklich viel in den zwei Jahren der Trennung passiert. An den Gedanken was mit ihr passiert war, wollte sie jetzt nicht denken, zu tief war der Schmerz. Sie schreckte hoch als sie merkte das Ruffy neben ihr stand und sie musterte. Seit dem Gespräch an Bord vor zwei Tagen mied sie Ruffy, zu peinlich war es für sie. ,"In letzter Zeit bist du sehr oft hier und liest.", sagte er und schaute kurz auf das Buch, welches Nami in der Hand hielt. "Ja, weil man hier seine Ruhe hat und sich konzentrieren kann. Draußen macht ihr ja immer so ein Krach!" ,antwortete sie ohne ihn auch einmal nur anschauen. Ruffy ging nicht weiter auf ihre Aussage ein und meinte:" Das Buch bitte lies mir ein Gedicht vor." Nami wusste nicht was sie davon halten sollte, aber machte was er wollte. Also blätterte sie etwas im Buch bis ihr ein Gedicht ins Auge fiel. "Gewalt, immer wieder Gewalt, seit Menschengedenken Gewalt. Ich verabscheue sie. Sie raubt mir die Luft zum Atmen. Durch Gewalt wurde mir einst das Liebste genommen. Die Lücke hat sich nie geschlossen. Er gibt nichts mehr zum Festhalten, zum Anlehnen, zum Erinnern., nicht einmal einen Grabstein." Kurze Zeit war es leise bis Ruffy sie fragte:"Warum hast du gerade dieses Gedicht mir vorgelesen?" "Ich weiß es nicht es ist mir einfach aufgefallen.", gab sie ihm wieder obwohl sie sich über seine Frage schon etwas wunderte. "Bellemer, es ist wie mit ihr. Sie wurde dir mit Gewalt entrissen.", meinte er. Nami schaute auf das Buch und konnte es nicht leugnen das er recht hatte. "Es stimmt, aber was willst du damit sagen?" "Nichts! Ich habe nur etwas festgestellt. Ach und außerdem wir wollen essen als bitte komme mit mir!" ,er sagte es etwas genervt. "Ich habe keinen Hunger und …!" ,doch sie wurde von Ruffy unterbrochen. "Und außerdem bist du müde! Nami wie lange willst du das noch sagen, ich kann das langsam nicht mehr hören. Vor zwei Tagen hast du mir erzählt das du Angst hast und ich wollte dir helfen, doch du hast mich nicht mehr war genommen. Wenn ich nochmal mit dir reden wollte bist du einfach gegangen und eine Zimmertür ist auch immer zugeschlossen. Also nenne mir bitte nur einen Grund warum ich dir nicht helfen kann, warum du mich nicht mehr sehen willst!", er wurde immer lauter und drohender. Als er zu Nami schaute musste er schwer schlucken, am liebsten hätte er sich schnell wieder entschuldigt doch er musste jetzt stark werden. Langsam konnte Nami ihre Tränen nicht mehr zurück halten, Ruffy hatte sie mit seinen Worten sie sehr verletzt. "Ich kann nichts dafür das ich immer müde bin." ,sagte sie und stand auf. Sie wollte einfach nur weg von ihm, ihm nicht zeigen wie sie gleich wieder einen Heulanfall bekommen würde. Doch Ruffy lies sie nicht gehen, er wollte jetzt wissen was sie hatte.Also griff er nach ihrem Handgelenk und hielt sie fest. "Ruffy, bitte las mich los!", schrie Nami ihm an. Sie wollte sich befreien und dann schnell in ihr Zimmer rennen. "Wieso soll ich dich denn los lassen? Damit du wieder in den Zimmer laufen kannst?", fragte er und schrie sie an. Als sie ihm nicht antwortete sondern sich befreien wollte rüttelte er Nami. Doch als sie immer noch nicht antworten wollte, nahm er Namis anderes Handgelenk und drückte ihr ganzer Körper hart gegen die Wand. Kurz blieb ihr die Luft weg. "Jetzt sage mir bitte WARUM soll ich dich gehen lassen?", schrie er sie an. Nami schaute zu Seite und flüsterte dann:"Weil ich Angst vor dir habe!" Ruffy lies sie Augenblicklich los und Nami wartete nicht lange und flüchtete so schnell sie konnte. Ruffy lies sich auf einen der Stühle nieder und war geschockt über das was Nami gerade zu ihm gesagt hatte. Keiner von einen Freunden sollte Angst vor im haben haben, aber vor allem nicht Nami. Nicht seine Nami, dir er so sehr vermisst hatte. Er wollte ihr doch nur helfen. Er sah wieder auf das Buch von Nami. "Vielleicht schenkt es ihr Trost!" ,dachte er laut nach. "Das tut es, Nami liest es weil sie ihre Situation beschreiben." Ruffy erkannte das es Robins Stimme war. "Du hast also auch schon bemerkt das es ihr nicht gut geht." ,meinte Ruffy. "Ja!", war ihre Antwort. "Wie lange stehst du schon daß?" fragte er Robin. "Lange genug um mit zu bekommen das Nami Angst vor dir hat." "Ich wollte ihr nur helfen, was habe ich falsch gemacht?" "Nichts, du hast nichts falsch gemacht. Sie hat dir nur gesagt was sie in diesem Moment gefühlt hat." "Wieso hat sie sich so verändert? Ich dachte wenn wir uns alle wiedersehen wir alles so wie damals. Es war eine schöne Zeit und jetzt ist Nami SO anders." "Weißt du Ruffy, nicht nur Nami hat sich verändert. Jeder hier hat sich nicht nur äußerlich verändert. Du z.B. bist ernster, stärker, reifer geworden und ich glaube jetzt weißt du auch was Liebe ist!" Ruffy verzog sein Gesicht:"Ich und Liebe?", meinte er. "Ich glaube das Nami mehr für dich ist wie eine gute Freundin." lächelnd ging Robin wieder aus dem Zimmer und lies ein schwer denkenden Ruffy zurück. "ich und Nami lieben." Er nahm sich Namis Buch und blätterte in ihm herum, bis er plötzlich auf einer Seite stehen blieb. Er las sich das Gedicht und ihm wurde bewusst das was Robin sagte hatte die Wahrheit sagte. Zuerst habe ich mich verliebt, in den Glanz Deiner Augen, in Dein Lächeln, in Deine Lebensfreude. Jetzt liebe ich auch Dein Weinen, Deine Lebensangst und die Hilflosigkeit in Deinen Augen. Doch gegen die Angst will ich Dir helfen, denn meine Lebensfreude ist immer noch der Glanz Deiner Augen. Jetzt wusste Ruffy was er zu machen hatte. Kapitel 3: Soll ich dich halten? -------------------------------- 3.Soll ich dich halten? Ruffy ging in die Küche und sah, dass alle außer Nami schon am Tisch saßen und aßen. Er selbst hatte nicht besonders viel Hunger, aber wenn er jetzt nichts essen würde, dann würde es den Anderen auffallen das etwas mit ihm nicht stimmte. Also setzte er sich an den Tisch und bekam auch direkt von Sanji einen großen Teller voller Essen vor seine Nase gestellt. "Lass es dir Schmecken, Ruffy!" ,sagte er und setzte sich dann auch hin fing an zu Essen. "Weiß jemand ob Nami noch kommt?", fragte Sanji und schaute auf den vollen Teller der auf dem Tisch stand, da wo Nami immer saß. "Ich glaube sie kommt nicht!" ,antwortete Ruffy und schaute in die Runde. Er merkte das jeder sich über Nami Gedanken machte. "Sie isst in letzter Zeit kaum etwas, ich bin besorgt um sie!", meinte der kleine Elch. "Ich streiten mich kaum noch mit ihr, immer wenn ich etwas sage dreht sie sich um und geht in ihr Zimmer. Früher wäre siedeswegen explodiert." ,wendete nun auch der Schwertkämpfer ein. "Ich werde mit ihr reden müssen.", meinte schließlich Ruffy. Er stand auf nahm den Teller der für Nami bestimmt war und ging aus der Küche. Als er vor Namis Tür stand zögerte er, doch er musste mit ihr reden. Leise klopfte er an Namis Tür und sagte :"Nami ich bin es Ruffy bitte mach die Tür auf." Und nach einigen Sekunden hörte er wie die Tür aufgeschlossen wurde. Nami machte sie einen Spalt auf und fragte: "Ruffy was ist denn?" Er sah das sie wieder geweint haben musste, denn sie hatte gläserne Augen und dunkle Augenringe zierten ihr sonst so schön aussehendes Gesicht. "Darf ich rein, ich habe etwas zu essen für dich mitgebracht." ,meinte er und schaute sie liebevoll an. Sie antwortete nichts sondern machte die Tür komplett auf, so das er eintreten konnte. Er reichte ihr den Teller, Nami nahm ihn an aber sie stellte ihn auf einen kleinen Tisch der in ihrem Zimmer stand. "Warum isst du nichts?", fragte er ungewohnt kalt. "Ich habe kein Hunger!", sagte sie und schaute auf den Boden, da sie sich Ruffys Reaktion schon denken konnte. Ruffy schüttelte nur seinen Kopft und trat näher an Nami ran. Sie bekam große Augen und ging immer weiter zurück, bis sie schließlich die Wand an ihrem Rücken spürte. Sie hatte Angst, Angst das er ihr etwas tun könnte. Doch es war Ruffy, der Ruffy der ihr nie etwas zu leide tun würde. Ruffy wusste auch das sie Angst hatte, aber er musste jetzt den Grund für ihr Verhalten wissen. Weswegen sie immer wieder alleine sein wollte, nie oder nur wenig essen wollte und vor allem warum sie solche Angst vor ihm hatte. Nami drückte sich mit ihrem Rücken an die Wand und schloss ihre Augen. Es war schrecklich für sie, sie wollte einfach nicht das er ihr noch naher kam. Vor einem Jahr erst hatte sie erfahren wie das enden konnte und dieses Erlebnis wollte sie um keinen Preis der Welt nochmal durch machen. Die Schmerzen konnte sie nicht nochmal durch machen. "Komm nicht näher!", schrie sie ihn hasserfüllt an. Ruffy schreckte einmal kurz zurück, doch er konnte sie nicht mehr länger so leiden sehen. Sie fühlte sich wie damals und ihr Kopf dachte auch nicht dran das es Ruffy sei, immer wieder sah sie das Gesicht von ihrem damaligen Peiniger. Alle schrecklich Erinnerungen kamen mit einem mal wieder hoch. Nami konnte ihre Tränen nicht mehr unterdrücken. Ruffy merkte das sie ihn jetzt brauchte, mehr als sonst. "Nami, bitte hab doch keine Angst. Ich bin es Ruffy.", meinte er so liebevoll wie er nur konnte. Er ging noch einen Schritt näher an ihr ran. Ruffy konnte merken das sie nur unregelmäßig atmete und ihre Hände zitterten stark. Die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben. Doch die Aussage von Ruffy kam einfach nicht bei Nami an, sie blockte vollkommen ab. Sie stand jetzt nicht in ihrem Zimmer auf der Sunny mit ihrem Kapitän Ruffy, sondern in dieser dreckigen stinkenden kleinen Zelle mit diesem Mann der so viel stärker war wie sie selbst. "Bitte mach schnell und zeige keinerlei Leidenschaft!",flüsterte Nami ihm unter Tränen zu. Sie konnte sich noch genau an die Schmerzen und Qualen erinnern die sie das letzte mal erlitten hatte. Ruffy blieb wie vereist stehen, er konnte nicht glauben was Nami da von sich gab. Er war geschockt, da er sich nur zu gut vorstellen was mit Nami gemacht wurden ist. Es stieg Wut aber gleichzeitig auch Abscheu gegen über dem Mann, der das seiner Nami angetan hatte auf. Er nahm ihre stark zitternden Hände in seine und legte sie vorsichtig links und rechts von Namis Kopf an die Wand. Und wieder merkte er wie Panik und Angst Nami überrannte. Dann legte er seinen Kopf ganz vorsichtig an Namis Hals, wo er Namis schnell schlagenden Puls spüren konnte. Er gab ihr einen kleinen zarten Kuss auf ihr Hals. "Lass das; ich will nicht das du zärtlich zu mir bist. Ich will es einfach nur hinter mir haben." ,schrie sie ihn wieder an. Doch Ruffy lies sich dadurch nicht beirren und legte seine rechte Hand auf ihrer Wange und sagte liebevoll: "Nami, bitte mach die Augen auf. Ich bin es Ruffy und ich werde dir nichts tun, dafür habe ich dich viel zu lieb.“ Nami fühlte das ihr Beine nachgaben, doch spürte sie nicht den Boden unter ihren Knien. Im Gegenteil sie stand an der Wand gelehnt und Ruffy hielt sie fest in seinen Armen. Langsam und ganz vorsichtig öffnete Nami ihre Augen und sah das Nicht ihr damaliger Peiniger sie im Arm hielt sondern Ruffy. Ihr Herz blieb kurz stehen als sie ihn sah. "Ruffy!", stotterte sie mehr brachte sie nicht raus. "Ja Nami!", antwortete wieder liebevoll. "Ich dachte du wärst er, ich dachte du würdest das selbe machen wie er. Ich habe große Angst!", flüsterte sie und wieder traten Tränen aus ihren Augen. Ruffy löste seine Stütze als er sich Sicher war das sie jetzt wieder alleine stehen konnte und er behielt Recht. Zwar stand sie noch etwas zittrig da aber sie hatte ja noch die Wand wo sie sich anlehnen konnte. Er nahm eine Hand und legte sie vorsichtig auf ihr Kinn und strich mit seinem Daumen über ihre Lippen. Sie waren so zart und wunderschön. Ruffys Herz fing an schneller zu schlagen und es breitete sich ein angenehmes Kribbeln in seinem Bauch aus. Und endlich wusste er auch was es zu bedeuten hatte. Mit sanfter Gewalt zog er ihren Kopf etwas höher, damit sie ihm endlich in seine Augen schauen konnte. Als sich ihr Blicke trafen war es auch um Nami geschehen, sie wusste nicht was es war, aber das Gefühl war mehr als nur angenehm. Seine Augen versprühten so viel Liebe und Leidenschaft aus, das Nami tief einatmen musst um nicht in ihne zu versinken. Sie war überrascht das ihr Kapitän so viel Leidenschaft und Freude in einen Blick setzten konnte. "Bleib bei mir!", flüsterte Nami kaum hörbar, doch laut genug damit es Ruffy verstehen konnte. Er dachte er hätte sich verhört, hatte sie nicht noch vor ein paar Stunden angst vor ihm. "Und du hast keine Angst mehr vor mir?", fragte er zuversichtlich Nami. "Ich hatte nie Angst vor dir, aber vor deiner Nähe.", gab sie schlicht wieder. "Angst das wenn ich die Nähe zu lasse, ich es mal bereuen werde." Ruffy wusste das sie noch nicht bereit war über die Ereignisse zu reden, die sie so belasteten. "Nami, ich will dich einfach wieder lachen sehen und auch wieder im Bikini auf deinem Liegestuhl. Denn du siehst einfach umwerfend darin aus." ;flüsterte er ihr zu und bekam rote Wangen. Auch Nami schaute um ihre roten Wangen zu verstecken verlegen zu Seite. "Ich versuche mein Bestes Cäpten!" ,meinte sie noch und wollte sich etwas von Ruffy entfernen, doch er lies es nicht zu. Ruffy wusste genau was er jetzt machen sollte, aber er tat etwas anders. Schnell drückte er seinen Körper an Namis ran, es passte nicht mal mehr ein Blatt Papier zwischen den Beiden. "Hast du Angst?", fragte Ruffy und legte seine Hände an ihren Hüften ab. Nami hatte aus Reflex ihre Augen geschlossen und merkte das ein anderes Gefühl ihre Angst überdeckte. Doch sie konnte nicht sagen was es war, noch nie hatte sie dieses Gefühl verspürt. Es war so intensiev und wunderschön das sie wollte das er die Umarmung nie wieder auflöste. "Nein!" war ihre kurze Antwot auf seine Frage. "Dann bitte verzeih mir wenn ich zu weit damit gehe was ich jetzt mache!", sagte er. Nami wollte ihr Augen aufmachen da sie neugierig wurde. Doch plötzlich spürte sie das seine Lippen ihr berührten. Zu nah, es war viel zu nah für Nami. "Ruffy, bitte!", flehte sie in den Kuss hinein. Und er verstand direkt was sie wollte und entfernte sich von Nami. Ein kleiner Stich verspürte Ruffy im Herz, was hatte er sich dabei gedacht, es war noch viel zu früh. "Bitte mach das nicht mehr!" ,meinte sie flehend zu Ruffy. "Und wenn du darum bittest?", fragte er. Ruffy hatt Angst vor ihrer Antwort, er liebte sie doch so sehr. Nami meinte nur: "Halte mich! - Aber fass mich bloß nicht an... Hab mich lieb! - Aber mach mir bloß kein Kompliment... Sei bei mir! - Aber komm mir bloß nicht zu nah... Geh weg! - Aber bloß nicht zu weit.... Lass mich nicht alleine! - Aber halte dich fern... Hilf mir! - Aber gib mir keine Ratschläge Fülle die Leere in mir! - Aber lass mich in Ruhe.... " Kapitel 4: Das Abkommen ----------------------- 4.Das Abkommen Ruffy hob Nami hoch und legte sie vorsichtig auf ihr Bett, dabei merkte er wie viel die so wie so schon sehr dünne junge Frau an Gewicht verloren hatte. "Nami du hast abgenommen!",meinte Ruffy als er Nami ablegte. "Ich weiß!",gab sie nur wieder. "Ich frage mich wie dünn so eine Frau wie du noch werden muss, bis sie einsieht das sie krank ist.",er schaute Nami eindringlich an. "ch bin nicht krank Ruffy, ich habe mich nur so dick gefühlt und die meiste Zeit hatte ich einfach kein Hunger." antwortete Nami und versuchte zu grinsen. Ruffy merkte das es kein aufrichtiges Lächeln war. "enn das so ist, dann esse jetzt. Sanji wird sich sehr drüber freuen, denn bei deinem Essen gibt er sich immer extra viel mühe." meinte Ruffy und reichte Nami den Teller den sie vorhin auf den Tisch stellte. Sie nahm ihn an und schaute sich das Essen genau an. "Hühnbrustfile in Orangensoße mit Reis. Wenn das nicht schmeckt!", meinte Nami aufmunternd. Nach einer Minute legte Nami den Teller bei Seite und schaute Ruffy an. "Ich kann nicht mehr ich bin voll!", erklärte sie. Ruffy schaute auf den Teller, sie hatte nur ein kleines Stück Fleisch gegessen und ein bisschen Reis. "Ich finde du solltest mehr essen, von dem bisschen kann kein Mensch satt werden.", meinte der besorgte Junge. "Weißt du Ruffy nicht jeder kann so viel esse wie du.", gab sie matt zurück. Der Kapitän schüttelte mit seinem Kopf und sagte ratlos:"Ich will wissen was noch alles in den zwei Jahren unserer Trennung passiert ist! Bitte sag es mir!" "Ich kann noch nicht drüber reden, warum verstehst du mich denn nicht!";schrie Nami ihn voller Angst an. "Aber ich habe dir doch gezeigt das du mir vertrauen kannst, mit dem Kuss wollte ich dir sagen :Hey ich liebe dich und du kannst mir vertrauen!", antwortete er hart. "Aber bist du mal auf die Idee gekommen das du alles mit dem dummen Kuss nur verschlimmert hast? Das deine Gefühle von mir nicht erwidert werden. Oder das du mich mir diesem Kuss verletzt hast? Manchmal brauche ich einfach nur mal meine Ruhe, vor dir und der gesamten Mannschaft. Ich will einfach nur alleine gelassen werden!", meinte Nami gedankenverloren. Ruffy musst kurz das gesagte verdauen, er hatte noch nie drüber nachgedacht das Nami vielleicht andere Gefühle als er haben könnte. Unsicher schaute Ruffy zur Seite, er wüsste eine Weile nicht was er noch zu Nami sagen sollte. Doch plötzlich stand er auf und ging zu Namis Schreibtisch. Kurz suchte er das über alles geliebte Buch von Nami, als er es gefunden hatte ging er wieder zu Nami ans Bett und setzte sich auf die Kannte. Sehnsüchtig suchte er den Blickkontakt mit Nami. Sie schaute ihn im ersten Moment nicht an, doch plötzlich bekam Nami wieder dieses belebende wundervolle Gefühl in ihrer Magengegend und etwas zwang sie dazu Ruffy anzuschauen. Auf seinen Lippen bildete sich wieder ein liebevolles Lächeln. Namis Lippen verzogen sich ohne das sie etwas davon bemerkten auch zu einem Grinsen. Doch dann schlug Ruffy das Buch auf und meinte zu Nami: „Weißt du, nicht nur dir gefällt dieses Buch. Auch wenn es nicht so zu mir passt, aber ich finde es auch sehr gut. Man findet immer das passende Gedicht zu seiner Situation." Es herrschte wieder Stille zwischen den Beiden, Nami wollte wissen was er mit dem Buch wollte und schaute ihn aufmerksam an. "Genauso ist für diese Situation auch etwas drin.",meinte er und blätterte das Buch durch bis er auf einmal halt machte. "Hab vertrauen Mach deine Augen zu, lasse dich rückwärts in meine Arme fallen ... Hab Vertrauen! Du kannst sicher sein, ich werde dich auffangen, dich vor einem schweren Aufprall bewahren. Ich werde niemals hinter deinem Rücken verschwinden. Mach deine Ohren zu! Lass mich deine Sprache lernen. Hab Vertrauen! Du kannst sicher sein. Ich werde nicht über dich reden, schlechte Dinge über dich erzählen. Ich werde niemals aufhören für dich zu kämpfen. Auch wenn du nie meine Gefühle erwidern solltest Nami, so glaube ich, ich werde dich nie vergessen und bis zu meinem letzten Atemzug werde ich um dich kämpfen. Ich werde dir zeigen wie man wieder Lacht, Freude am Leben hat und man wieder Isst. Denn das alles werde ich machen um dir zu zeigen das die Liebe auch schön sein kann und man nicht immer verletzt wird. Und wenn ich dich einmal verletzten sollte dann so glaube ich, könnte ich mir das nie verzeihen. Also sag mir darf ich dir helfen, so das du dein altes Leben wieder leben kannst. Und wenn alles vorbei ist, dann frage ich dich nochmal wie deine Gefühle für mich sind. Bist du damit einverstanden?", Ruffy sagte das alles in einem Ton den Nami bei ihm noch nie gehört hatte, seine Stimme hatte sie verzaubert. Deshalb konnte sie nur eine Antwort geben: "Ich bin damit einverstanden, Ruffy!" Er freute sich riesig darüber das Nami ihm eine Chance gegeben hatte. Sie wusste nun endlich wie sehr er sie liebte und etwas sagte ihm das Nami auch gewisse Gefühle für ihn hegte, nur leider hatte sie zu große Angst diese zu zulassen. "So Nami, da du mir eine Chance gegeben hast werde ich gleich damit anfangen dich auf zu muntern. Also draußen ist sehr gutes Wetten und was hast du früher immer gemacht als die Sonne schien?",fragte er und fing wieder an zu grinsen. Nami wusste nicht ganz worauf er hinaus wollte aber dennoch antwortete sie zaghaft: "Normal lag ich im Bikini auf meinem Liegestuhl und las ein Buch oder beobachtete euch einfach nur." "Dann weißt du ja jetzt was du zu tun hast!", erwiderte Ruffy lieb. "Soll das heißen ich soll mir mein Bikini anziehen?",fragte sie unsicher. "Genau das machst du jetzt, ich warte vor der Tür. Ruf mich wenn du fertig bist!",er konnte sich sein Sieger Grinsen einfach nicht verkneifen und ging vor die Tür. Nami saß immer noch in ihrem Bett und konnte nicht glauben was Ruffy von ihr wollte. Aber sie konnte sich nicht seinem Befehl wieder setzen, denn sie hatte ihm ja selbst eine Chance gegeben ihr zu helfen. Noch einmal schüttelte Nami ungläubig ihren Kopf und erhob sich von ihrem Bett, mit langsamen Schritten ging sie zu ihrem großen Kleiderschrank und zückte einen ihrer vielen Bikinis. Wie lange hatte sie ihn nicht mehr an. Schnell zog Nami ihn an und musste feststellen das, das Unterteil ihr etwas zu groß geworden war. Sie wagte es gar nicht sich im Spiegel anzuschauen, zu groß war die Angst vor dem wie sie sehen würde. Aber etwas fehlte ihr noch, nach kurzem suchen fand sie dann auch noch ein Tuch was sie sich als Kleid um band, so konnte sie ihren abgemagerten Körper für das erste vor den anderen verstecken. "Ruffy kannst kommen!", sagte Nami etwas lauter, so das sie sicher war das es Ruffy hören kannte. Und er ließ auch nicht lange auf sich warten. Schnell stürmte er in ihr Zimmer und schloss hinter sich wieder die Tür. "WOW, Nami du siehst einfach nur umwerfend aus.",meinte Ruffy verlegen. "Danke, aber Ruffy mach deinen Mund wieder zu sonst können Fliegen rein kommen." , entgegnete Nami und schritt näher an ihn ran, langsam legte sie eine ihrer Hände sanft an sein Kinn und drückte es wieder nach oben, da er die ganze Zeit auf die großen Busen von Nami geschaut hatte. Als Nami los lies würde Ruffy etwas rot um seine Wangen. "Los komm! Oder hast du es dir etwas anders überlegt?", fragte sie mit einem kleinen Lächeln auf ihren Lippen. Allmählich kam er wieder aus seinen Gedanken und musste auch Grinsen. "Läuft ja besser als ich gedacht habe!", meinte er. Schnell nahm er Nami an die Hand, kurz zuckte Nami bei dieser Berührung zusammen. "Nami ich bin es!",flüsterte Ruffy in ihr Ohr. "Ich werde dir nichts tun!" um diese Geste zu unterstreichen nahm er Namis Hand fester in seine. Diese schaute ihn an und nickte. Es war zwar nicht leicht diese Berührung zu zu lassen, aber Ruffy hatte Recht er würde ihr nie etwas antun. Dafür liebte er sie zu sehr. An Deck angekommen bemerkte Nami das keiner außer Ruffy und ihr an Deck waren, sie wusste nicht ob es nur Zufall war oder ob es Ruffy so eingerichtet hatte. Aber in einer Hinsicht fand sie es gar nicht mal so schlecht. Dann könnte sie einfach auf ihren Liegestuhl liegen ohne Blicke an ihrem Körper zu spüren. Als Nami gerade zu ihrem Liegestuhl gehen wollte hielt Ruffy sie auf. "Aber was ist denn?", fragte Nami ratlos Ruffy. "Zu erst will ich mit dir noch wo anders hin.", bekräftigte er ihn und zog sie mit zum hinteren Deck. Nami hatte schon eine kleine Vorahnung wo er mit ihr hin wollte, aber sie wollte sich dennoch überraschen lassen. Und sie sollte Recht behalten, denn sie standen direkt im Orangengarten. Immer wieder wenn sie hier war verspürte sie dieses Glücksgefühl, hier fühlte sie sich wohl und sicher. "Darf ich?",fragte Ruffy und deutete auf zwei Orangen. Nami nickte nur und Ruffy pflückte Beiden eine Orange. "Ich glaube so eine kannst du noch essen oder?",meinte er und reichte ihr eine. Und wieder legte sich ein zaghaftes Lächeln auf ihren Lippen. Dankend nahm sie die leckere Frucht an. Es herrschte wieder Stille zwischen den Beiden, doch es war so empfanden es beide sehr angenehm. Langsam lehnte sich Ruffy gegen einen von Namis Bäumen und sank zu Boden. Als er auf dem Boden saß streckte er eine Hand nach Nami aus, diese ergriff zaghaft seine Hand. Da war wieder dieses angenehme kribbeln, die Schmetterlinge die in ihrem Bauch wieder alle auf einmal frei gelassen wurden und wieder fühlte sie sich so wohl bei ihm. Ruffy zog sie vorsichtig zu sich runter, beide Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. Doch als Nami spürte wie Ruffy sie wieder küssen wollte drehte sie sich um und setzte sich vor Ruffy. "Bitte mach das erst wenn ich dich darum bitte!",forderte Nami ihn kalt auf. "Ja!", war seine kurze Antwort. Damit gab sich Nami erstmal zu Frieden. "Lehne dich zurück!",forderte Ruffy sie auf. Im ersten Moment wusste sie nicht was sie machen sollte, doch was konnte ihr denn schwer passieren. Also lehnte sie sich mit ihrem Rücken an Ruffys Oberkörper, Ihr Kopf ruhte auf seiner starken Schulter. "Ruffy ich glaube ich fühle mich bei dir wohl!",meinte sie etwas unsicher , aber für Ruffy reichte es aus um glücklich zu sei. Kapitel 5: Zu nahe ------------------ 5. Ruffy und Nami verweilten nicht lange in dieser Situation, denn Nami würde bewusst was sie da eben gesagt hatte. Schnell stand sie auf und schaute noch einmal zu Ruffy, der sie verwundert musterte. "Ich.... ich …....kann das nicht!",meinte sie unentschlossen, kurz blieb sie noch stehen und schaute Ruffy tief in seine Augen. Doch sie konnte es nicht ertragen mit welchen Blick er sie an sah. Deswegen machte sie wieder kehrt und lief schnellen Schrittes wieder in ihr Zimmer. Doch so schnell wollte Ruffy sie nicht gehen lassen, er hatte sie schon dazu gebracht sich in seinen Armen wohl zu fühlen. Also warum wollte sie denn jetzt schon wieder gehen? Er wollte nicht das sie sich jetzt wieder in ihr Zimmer einsperrte und wieder weinte. Denn das brachte ihr nicht viel. Nami wollte gerade die Tür öffnen als sie zwei starke Arme um ihren Bauch spürte. Sie wusste auch gleich wessen Hände das waren. Und ehe sie sich hätte währen können lag ihr Rücken wieder an Ruffys Oberkörper. "Ruffy? Warum?",fragte Nami und schloss verzweifelt ihrer Augen. Gleichzeitig senke sich auch ihr Kopf Richtung Boden. "Weil ich will das es dir gut geht. Und das kann ich nur wenn ich dich nicht immer alleine lasse!",antwortete er auf ihrer verzweifelte Frage. Kurz nachdem der das gesagt hatte lies er sie wieder los, denn er wusste das er ihr zu nahe war. Nami drehte sich um, um ihm in sein kindliches liebevolles Gesicht zu blicken und wieder diese Wärme zu spüren. Nichts wollte sie in diesem Moment mehr als seine Wärme spüren und merken das er es wirklich ernst meinte. Eine große Distanzierten von Raum und Zeit, am Anfang der Unendlichkeit. Erweckt ein Gefühl das vergessen und tief, in meiner verlorenen Seele schlief. Gleichgültigkeit das Morgen vergessen das Ziel, unbedeutend das was gerade noch gefiel. Meine Gedanken, sind so fern von hier, denn mein Herz verweilt bei dir. Und sie sah genau die Entschlossenheit die sie in seinen Augen nach den sie sich so sehnte. Sie wollte am liebsten ihm nur noch in seine Augen blicken. Denn so gab es nur noch diesen wundervollen Augenblick und nichts erinnerte sie mehr an das was mit ihr gemacht wurde. "Ich glaube du hast die schönsten Augen die ich je gesehen habe.", meinte Nami immer noch versunken in seine großen Augen. Ruffy Herz schlug schon fast schmerzlich gegen seine Brustkorb, warum sagte Nami das alles. Es machte ihn zwar sehr glücklich aber wieso kamen Nami bei diesen Worten Tränen hoch. Er näherte sich Nami wieder ein kleines Stück und nahm ihre Hand. Immer darauf bedacht diesen Moment den er jetzt geschaffen hatte nicht wie eben zu zerstören. Er wusste als erstes nicht was sie hatte als sie eben aufstand und ging, doch jetzt wusste er es, es war die Nähe. Sie wollte und konnte sie noch nicht zu lassen, aber das fand er noch gar nicht schlimm. Den so lange sie da war und nicht weinend in ihrem Zimmer lag war ihm alles Recht. Vorsichtig und immer noch auf Namis Reaktion wartend, legte er etwas zögerlich ihre Hand auf sein immer noch heftig schlagen des Herz. "Füllst du das Nami? Mein Herz wie schnell es schlägt immer heftiger, schneller und schnell und das alles nur wenn du mir einmal tief in meine Augen schaust. Ich weiß das du Zeit brauchst und meine Nähe einfach nicht willst. Aber dann nimm einfach meine Helfende Hand an und zeige mir so das ich dir nicht ganz egal bin. Denn ich brauch deine Nähe, ich brauche dein liebevolles Grinsen das mich immer wieder aufs neue begeistert und dann brauche ich auch deine immer wieder schmerzhaften Kopfnüsse, denn ohne sie würde ich immer wieder den größten Scheiß machen. Wir brauchen dich alle und alle vermissen dich so sehr. Bitte werde mit wieder die alte, denn eigentlich habe ich einem mal etwas versprochen, das ich leider gebrochen habe. Denn ich habe Genzo versprochen das ich dich nie traurig machen soll!", antwortete er und lies ihre Hand wieder los. Ihr Blick änderte sich von verängstigt zu traurig und niedergeschlagen. Ruffy dachte er hätte sie mit seinen Worten verletzt, doch als er gerade fragen wollte ob er sie wieder verletzt hatte. Erklang Namis zittrige leise Stimme: "Du du hast mich noch nie traurig gemacht." Langsam griff Nami nach der Hand von Ruffy um ihm zu zeigen das er ihr alles andere als egal war. "Du warst und bist immer für mich da und das schätze ich so an dir. Das ich in letzter Zeit so bin hat überhaupt nichts mit dir zu tun. Und ich habe deine Helfende Hand angenommen, denn du bist mir alles andere als egal. Ich brauche dich. Und die anderen. Aber eins musst du mir noch versprechen, küsse oder fasse mich nicht an, es sie denn ich will es. Das mit dem Küssen hatten wir ja schon, aber besser ich sage es nochmal.", bei diesen Sätzen brach manchmal ihre Stimme und zum Ende hin war es nur noch ein flüstern gewesen. Wieder strahlte Ruffy über beide Ohren. "Okay abgemacht!" Sie hatte Recht er müsste sich an ihrer Abmachung halten. Denn sie braucht in den nächsten Wochen kein Liebhaber sondern ein guten Freund, der immer für sie da ist. Beide schauten sich noch einmal tief in die Augen. In diesem Moment stand die Zeit für einen kurzen Moment stehen. "Nami ich bin für die nächsten Zeit so etwas wie dein Schatten, ich werde immer da sein wo du auch bist. Aber nicht um dir nahe zu sein, nein um dich zum Lachen zu bringen wenn du den Tränen wieder nähe bist." , es waren nicht die Worte die Nami veranlasste ihn zu umarmen, er war wie er es sagte, mit so viel Liebe, Freude und Ernsthaftigkeit. Nami glaubte ihm einfach alles. Und das war auch der Grund warum sie Ruffy um seinen Hals fiel. "Ich weiß nicht warum aber ich glaube ich brauche genau so einen Freund in diesen Wochen. Vielleicht werde ich denn eines Tages die schrecklichen Jahre vergessen.",flüsterte Nami. Ruffy hätte in diesem Moment so gerne die Arme um Nami geschlagen und sie so mit auch umarmt, aber er hatte es ihr gerade noch eben versprochen. "Wir sollten etwas essen gehen!", meinte Ruffy auf einmal. Nami löste sich wieder von ihm und schaute ihn kurz an. "Ich glaube ich habe kein Hunger Ruffy!", schnell schaute Nami zu Boden um so Ruffys Blicken aus zu weichen. Doch sie spürte seinen etwas generften Blicke und entschloss sich schnell um. Sie musste ja nicht viel essen nur ein paar Bisse und dann wieder gehen. "Ruffy, lass uns gehen. Ich werde zwar nicht viel essen aber ich komme trotzdem mit!", sagte sie und ging in Richtung Küche. "Du wärst so oder so mit gekommen!", antwortete Ruffy grinsend. In der Küche angekommen staunten alle nicht schlecht als Ruffy mit Nami rein spaziert kam. Besonders Sanji konnte es nicht glauben um so mehr freute es sich das er noch mal seine Nami verwöhnen konnte. "Hallo meine Holde Fee. Soll ich dir noch extra noch etwas zum Essen machen? Vielleicht etwas mit Früchten oder wie wäre es mit Orangen oder.....", Sanji war so vertieft in seine Gedanken, das er nicht gemerkt hatte wie Nami sich schon eine Orange genommen hatte. "Hey du Liebeskranker Koch ich glaube deine Angebetete kann gut auf dein Gelaber verzichten, wie du siehst hat sie schon etwas und das ohne deine Hilfe!", meinte Zorro der wieder einmal ziemlich genervt von Sanjis Liebesgedussel war. "Ach halt doch dein Maul!", gab Sanji wieder, er schaute noch einmal zu Nami um sicher zu gehen das sie wirklich etwas aß. Leicht geknickt setzte es sich dann auf seinen Platz und beließ es dabei. Nami bekam von allem nichts mit, da sie wieder in ihrer Gedankenwelt gefangen war. Diesmal ging es um die Frucht in ihrer Hand. Sie verband so viel mit einer einzigen Frucht, Geborgenheit, Liebe, Freude aber auch Trauer, Leid und Schmerzen. Alles waren Gefühle die sie alle schon einmal gefühlt hat. Schnell schüttelte sie ihren Kopf um diese lästigen Gedanken wieder los zu werden. Langsam biss Nami in die Orange. Eigentlich hatte sie wirklich kein Hunger, aber trotzdem aß sie die komplette Orange auf. Doch plötzlich stand Nami auf und ohne auch nur ein Wort zu sagen rannte sie aus der Küche raus. Die ganze Crew schaute besorgt hinterher, nur einer stand auf und lief hinter ihr her. Nachdem sie ihre Frucht gegessen hatte würde ihr ganz plötzlich ziemlich schlecht und sie wollte einfach nur zum Bad. Dort angekommen lief sie direkt zur Toilette und übergab sich. Als Ruffy am Bad ankam riss sein Herz wieder in zwei. Kapitel 6: Nimm meine Hand -------------------------- Und wieder ein neues Kapitel, und das an meinem Geburtstag =) Ich hoffe es gefällt euch, ist zwar nicht sehr lang, aber....... 6.Nimm meine Hand Langsam aber sicher bildeten sich Tränen in Ruffys Augen. Warum musste sich denn Nami übergeben? Er hatte in diesem Moment Schmerzen, schreckliche Schmerzen. "Nami?!", kam es leise von Ruffy. Doch von Seitens Nami waren nur ein Würgen zu hören. Ruffy löste sich langsam aus seiner Schockstare und trat langsam hinter Nami. Er wollte bei ihr sein und ihr helfen. Er nahm ihre langen Haare und nahm sie in seine Hand. Mit der anderen streichelte es ihr sanft ihren Rücken, immer wieder auf und ab. Als Ruffy nur noch ein schlurzen vernahm lies er ihre Haare los und drehte Nami zu sich. Ihr Gesicht sah schrecklich aus, es war voller Erbrochenen und es wirkte traurig, so als ob Nami schon lange nichts mehr freudiges erlebt hätte. Ihre Augen schauten Ausdruckslos zu den weißen Fliesen am Boden. Ruffy nahm ein kleines Handtuch und machte es nass. Danach wrang es aus und machte vorsichtig Namis Gesicht sauber. Nami schaute ihn traurig an, schließlich verlor sie langsam Tränen. Kleine ovale, salzige Tränen traten aus ihren Augen heraus und glitten langsam an ihren Wangen herunter, bis sie schließlich auf die kalten Fliesen tropften "Ruffy bitte nimm ich in deine Arme und zeige mir das ich mehr wert bin wie ich denke.",flüsterte sie zu Ruffy. Er verstand den Satz genau und folgte ihrer Bitte, doch nicht so wie sie es gedacht hatte. Langsam hob er Nami hoch, eine Hand hatte er unter ihr Nacken und die anderen legte er unter ihr Knie. Nami wollte sich am Anfang etwas wehren, doch irgendwie wollte sie es und hatte Ruffy gebeten sie zu umarmen. Beide verließen so das Badezimmer, Nami die die ganze Zeit zu Boden schaute wendete ihren Blick nun zu Ruffy, genauer genommen gilt ihrer Aufmerksamkeit einem Gesicht. Denn sein Gesichtsausdruck war nicht traurig oder niedergeschlagen, nein er sah entschlossen und willensstark aus. Doch eine Frage blieb in Namis Kopf, Wo wollte er mit ihr hin. Nach kurzer Zeit spürte sie eine leichte Brise, das hieß also das sie draußen sein müssten. Und kaum hatte Nami dies gedacht schaute sie in den strahlend blauen Wolken freien Himmel. Es dauerte nicht lange da blieb Ruffy auf einmal stehen. Vorsichtig stellte Ruffy seine Nami wieder auf ihre Beine, nach kurzem umsehen wusste sie so sie standen, an der Galionsfigur die Ruffy so liebte. Schnell kletterte Ruffy aus seine geliebte Figur und hielt eine Hand aus gestreckt zu Nami. Die wusste was Ruffy vor hatte, aber konnte es nicht richtig glauben, denn auf diesem Platz durfte sich doch sonst keiner drauf setzen. "Aber Ruffy?", fragte sie und schaute unsicher von Ruffys Hand zu seinem Gesicht. Er antwortete ihr nicht sondern grinste nur und streckte ihr seine Hand noch weiter entgegen. Nimm meine Hand Ich zeige dir die Ferne Nimm meine Hand Ich führe dich hier raus Nimm meine Hand Ich habe den Schlüssel Nimm meine Hand Komm aus deinem Käfig hinaus Nimm meine Hand Vergangenheit ist vergangen Nimm meine Hand Ich halte dich fest Nimm meine Hand Ich zeige dir ein neues Leben Nimm meine Hand Wir bestehen diesen Test Nimm meine Hand Wir haben es geschafft, wir sind zusammen Nimm meine Hand Ich will alles für dich geben Nimm meine Hand Ich lass dich nie mehr los Nimm meine Hand Ein Bund fürs Leben Zögernd griff Nami Ruffys Hand und er zog sie zu sich. Beide saßen neben einander auf dem Löwenkopf und schauten ich gegenseitig in die Augen. Die Minuten vergingen und einer der beiden sagte etwas oder bewegten sich, denn keiner von ihnen wollte diesen Moment zerstören. Doch plötzlich bewegte sich Ruffy, er legte seine Hand auf seinen Hut und nahm ihn von seinen Kopf , dann schaute er seinen geliebten Strohhut noch einmal an und setzte ihn Nami auf. Dabei sagte er noch: "Du bist so verdammt viel wert. Viel mehr als mein Platz oder mein Strohhut!" Nami war sichtlich gerührt von seinen Worten und endlich hatte sie verstanden das sie nicht alleine auf der Welt war, das sie Freunde hatte und sogar einer da war der sie liebte. Und sie musste sich eingestehen das Nami auch ein wenig für den Strohhutjungen übrig hatte. "Ich danke dir Ruffy du bist einfach nur der beste!", meinte sie und drückte sich etwas näher an Ruffy ran. "Wir werden das alle zusammen durchstehen! Aber als erstes bringe ich dich zu Chopper, der soll dich einmal gründlich untersuchen.", sagte Ruffy und wollte gerade aufstehen als Nami ihn an seinem Handgelenk festhielt. "Was ist denn Nami?", fragte er wieder besorgt. "Du hast mich noch nicht umarmt!", sagte sie schüchtern. Das lies sich Ruffy dann doch nicht noch einmal sagen. Langsam näherte er sich ihr und nahm sie in seinen Armen. ER drückte sie dicht an sich, damit sie das Gefühl bekam das er immer an ihrer Seite sein wollte. Nami spürte sogar den warmen Atem von Ruffy an ihrem Hals und sie merkte wie sein Herz schneller u schlagen begann als sie mit einer ihrer Hände seinen Nacken anfing zu kraulen. Sie wusste auch nicht so recht was sie da eigentlich machte, aber ihr gefiel es und allen an Schein Ruffy auch. Beide verweilten so ein paar Minuten, bis Nami auf einmal zusammen zuckte. Ruffy dachte schon er hätte wieder etwas falsch gemacht, doch Nami meinte leise: "Ein Sturm! Es wird ein Sturm aufziehen!" Ruffy realisierte ihre Worte schnell und fasste sie an ihrer Hand und schleppte sie mit sich zu den Anderen, denn alles sollten sich bereit machen. Ich schließe meine Augen und sehe Dein Gesicht. Ich berühre meine Lippen und denke an Dich. Ich sehe Dein Foto, und es kribbelt in mir. Ich spüre Deine Küsse, mein Herz schenke ich Dir. ich lausche dem Wind und höre unsere Lieder. Ich schaue auf die Uhr: Wann sehen wir uns endlich wieder? Ich sehe den Mond und frage: Denkst Du an mich? Bald sehen wir uns wieder. Ich liebe Dich Kapitel 7: Feuerwerk der .....? ------------------------------- 7.Feuerwerk der ...? Ruffy rannte mit Nami so schnell er konnte in die Küche, denn er glaubte das noch alle dort waren. Und er sollte Recht behalten, alle saßen noch am Tisch und versuchten etwas zu Essen. Nachdem Nami aus der Küche gerannt war, hatten alle den Appetit verloren. "Schnell Nami hat gesagt das ein Sturm auf ziehen wird. Wir müssen alle schnell auf Deck und Namis Anweisungen folgen!",schrie Ruffy als er in der Küche ankam. Zuerst schaute die gesamte Crew ihn ungläubig an, doch dann meinte Nami: "Los Leute wir haben keine Zeit mehr!" Erst jetzt bemerkte die Crew Nami, die etwas versteckt hinter Ruffy stand. Zudem bemerkten sie das Ruffy Namis Hand fest hielt. "Los Leute, wenn Namimaus das sagt dann wird es auch sicher stimmen!", sagte Sanji und ging an Nami und Ruffy vorbei an Deck. Auch die Anderen kamen langsam wieder in die Realität zurück und grinsten erst einmal. Alle freuten sich das Nami wieder einmal etwas sagte und sich an der Crew beteiligte. "Kommt ihr jetzt Leute oder soll ich jeden eine harte Kopfnuss verpassen!", fragte Nami etwas lauter. Es klang zwar noch nicht wie die alte Nami, aber das würde nicht mehr lange dauern wenn sie anderen sich jetzt nicht auf den Weg machen würden. Schnell rannten alle an Deck, natürlich verloren sie dabei nicht ihr Grinsen. Sie waren heil froh das Nami fast wieder die alte war. "Los Leute schnell alle auf eure Position! Ruffy, Sanji und Zorro ihr müsst die Segel hissen. Chopper du musst ans Steuerrad, lenke gegen die Wellen. Franky und Lysop ihr lasst auf mein Komando Coup de Bust los. Robin und Brook ihr versucht alle Gegenstände fest zu halten." Nach den Anweisungen die Nami gab waren alle Still. Mit voller Konzentration waren alle bei der Sache, alle machten das was ihnen befohlen wurde. Und auf einmal brüllte Nami "Coup de Bust!" Franky und Lysop reagierten sofort und schon Sekunden später hob die Sunny ab und entkam dem Schlimmsten. Zwar waren alle bist auf die Knochen durch nässt aber nichts wurde beschädigt. Etwas hart kam die Sunny dann wieder auf das Wasserüberfläche auf. Fast alle waren auf diesen harten Aufprall vorbereitet, nur Nami fand auf der Stelle nichts zum festhalten und schlug mit ihrem Kopf auf dem Deck auf. "Nami!", Kam es sehr laut von Ruffy. Er lies das Seil, was er die ganze Zeit in der Hand hatte los und lief schnell zu Nami. Vorsichtig kniete er sich neben Nami, er sah an ihrem Kopf eine kleine Blutlache. Schnell drehte er sie um und schaute in ihr Gesicht und zu seiner Überraschung lachte Nami laut auf. Die Stille die zuvor am Deck herrschte wandelte sich in Verwunderung um. Warum lachte Nami genau jetzt in genau dieser Situation? Nichts daran war lustig. Doch sie lacht immer mehr und viel lauter als zu vor. "Nami, was ist denn los?", fragte ein sehr besorgter Ruffy. "Erst jetzt habe ich gemerkt das ihr alle voll hinter mir steht! Und das ihr alles für mich machen würdet. Ich bin froh das es euch gibt!" Mit einem mal lachte kurz die gesamte Crew auf. Keiner wusste warum sie genau lachten, doch sie hatten es so lange unterdrücken müssen. Wahre Freunde verstehen sich blind. Wahre Freunde fühlen, was der andere denkt. Wahre Freunde wissen, was der andere vermagt zu sagen. Wahre Freunde sind füreindern da. Wahre Freunde bauen dich auf, reichen die Hand. Wahre Freunde sind viel mehr, als nur ein Mensch Der erste der wieder zu Sinnen kam war Chopper der besorgt zu Nami ging und ihrer Wunde begutachtete. Auch die Anderen kamen langsam wieder zu Besinnung und schauten aufmerksam zu Nami rüber. "Ich glaube das es nur eine kleine Platzwunde ist. Aber Nami ich kann dich hier nicht behandelen. Also brigt dich Ruffy in mein Arztzimmer ist das ok?", fragte Chopper und wartet auf Namis Antwort. Doch es kam keine wörtliche, sie nickte einfach mit ihrem Kopf als Zeichen das sie einverstanden sei. Kurz schaute er noch zu Ruffy, doch der hatte sich bereits erhoben um Nami zum Arztzimmer zu tragen. Schnell stand Chopper dann auch auf und ging hinter den beiden her. Im Arztzimmer angekommen legte Ruffy seine Geliebte vorsichtig auf das weiche Bett. Er selbst wollte sich dann schon wieder umdrehen und den Raum verlassen, weil er genau wusste das es Chopper nicht mochte wenn er nicht seine Ruhe hatte. Doch noch bevor er sich umdrehen konnte um gehen, griff eine zarte schwache Hand nach seinem Handgelenk. Verwundert schaute er in Namis Gesicht. Er merkte sofort das Nami angst hatte. "Bleib bitte bei mir!",flüsterte sie ihm zu, gleichzeitig legte sich ein zarter Rotschimmer über ihrer Wange. Er wollte nichts lieber machen als ihre Bitte folge zu leisten, aber er müsste zu erst musste Ruffy mit Chopper reden. "Ich werde Chopper fragen, wenn er es erlaubt werde ich nicht mehr von deiner Seite weichen." ,antwortete Ruffy und schaute tief in Namis Augen. Sie nickte und es bildete sich auf ihren zarten Lippen ein kleines Grinsen, danach lies sie Ruffy wieder los. Er drehte sich schnell um und erblickte auch schon den Gesuchten, Chopper kramte an den großen Schränken rum. Es schien als suchte er nach irgend ein besonderes Medikament. "Chopper, Nami hat mich gebeten bei ihr zu bleiben, geht das?" ,fragte Ruffy. Der kleine Elchdok drehte sich um und schaute Ruffy eindringlich an. "Wenn es Namis ausdrücklicher Wunsch war, dann kannst du hier bleiben." ,antwortete ein zufriedener Chopper. Ruffy nickte und ging schnell wieder zu Nami, dort angekommen setzte er sich auf den Stuhl der an dem Kopfende von Namis Bett stand. Nami bekam alles nur noch verschwommen war, da sie ziemlich viel viel Blut verloren hatte. Ruffy hatte das bemerkt, deshalb legte er eine Hand um Namis Kopf, so das sie sein Arm als Kissen benutzen konnte und mit der anderen Hand hielt er fest ihre Hand. Sie sollte wieder merken das er bei ihr war und nicht mehr gehen würde, es sei denn sie wollte es. Chopper untersuchte sie schnell, doch etwas schlimmes konnte er nicht fest stellen. Sie hatte zwar durch die Platzwunde etwas Blut verloren, aber nicht so viel viel das es ihr zu schaden käme. Er verband noch Namis Kopf und gab ihr eine Spritze mit irgendeinem Medikament drin. Doch Ruffy fragte nicht nach was genau da drin war, viel mehr interessierte ihn den Zustand von Nami. "Chopper kannst du mir sagen wie es ihr geht?" ,fragte er mit Blick auf Nami. "Klar, ihr geht es eigentlich schon wieder gut. Sie wird auch bald wieder aufwachen. Wenn du willst kannst du hier bleiben bis sie aufwacht. Denn ich gehe jetzt mal u den Anderen und sag ihnen wie es Nami geht.", Antwortete Chopper und ging grinsend aus dem Zimmer. "Ich werde so lange hier bleiben bis du wieder auf wachst!", flüsterte er ihr ins Ohr. "Das will ich auch stark annehmen!", meinte Nami mit schwacher zittriger Stimme. Ruffy schaute sofort in ihr Gesicht und stellte erfreut fest das Nami wieder ein Grinsen auf ihren Lippen hatte. Innerlich fing sein Herz wieder an schneller zu schlagen, es legte sich eine angenehme Wärme um sein Herz. Und genau in diesem Moment merkte er wieder einmal wie sehr er seine Nami liebte, was er alles für sie machen würde. "Was ist mir dir los Ruffy?", fragte Nami und schaute in sein nachdenkliches Gesicht. "Nichts ist mit mir, ich habe nur gerade an dich gedacht!", antwortete er Nami und wartete auf ihrer Reaktion. Und diese ließ nicht lange auf sich warten. "In welcher Hinsicht hast du an mich gedacht?", fragte Nami ihn wieder. "Du bist auch kein bisschen neugierig, oder?", meinte Ruffy und verschwieg erst einmal die Gedanken die er über Nami hatte. Sie hatte selten so Gespräche mit Ruffy geführt, Nami bewunderte seine neue ernste Seite. Sie stand ihm genauso gut wie diese naive kindliche Seite und beide sah sie gern an ihm. "Komm du hast mich jetzt neugierig gemacht! Bitte sag es mir!", flüsterte Nami ihm mit ihrem Hundeblick zu. "Dafür darf ich mir etwas von dir wünschen!", konterte Ruffy. Womit er aber nicht das sie einwilligte. "Okay, was kann ich dir denn schönes geben!", fragte sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht. "Ich möchte nichts mehr als ein Kuss von dir!" antwortete Ruffy. An alles hätte Nami gedacht nur nicht daran das sie ihm ein Kuss schenken sollte, er wusste doch ganz genau das sie das nicht konnte. "Aber....!" doch sie wurde von Ruffy unterbrochen, da er ihr einen Zeigefinger auf ihre Lippen legte. "Ich weiß das du ihn mir nicht schenken kannst, deshalb verzeihe mir bitte.", meinte Ruffy und nahm einen Finger wieder von ihren zarten Lippen weg. Die Worte seitens Ruffy hatte Nami die Sprache verschlagen. Noch sprachloser wurde sie, als sie Ruffys Lippen an ihrer rechten Wange spürte. Seine Lippen berührten ihre Wange nur kurz, aber dieser kleine Wangenkuss war so intensiv und sanft wie Nami noch nie einen Kuss verspürt hatte. Sie war überwältigt von den Gefühlen die in ihr auf einmal in ihr hoch kamen, dass kleine Tränen aus ihren Augen traten. "Nami es tut mir so Leid ich....!", doch diesmal wurde er von Nami unterbrochen, denn sie ihre linke Handfläche auf seine Wange und flüsterte: "Ruffy, bitte Küss mich!" Wenn zwei Seelen sich finden, zwei Herzen sich binden, dann ist er kein Kann, sondern ein Muss, so ist er, der erste Kuss. Wenn Du zierst Dich ängstlich und windest Dich schmerzlich, dann sei Dir gewiss, er gewinnt immer zum Schluss, so ist er, der erste Kuss. Deshalb lässt er oft auf sich warten, sät still seine Saaten, lässt Deine Gefühle wild toben, wie ein reißender Fluss, so ist er, der erste Kuss. Und plötzlich spürst Du ihn geschwind, wie einen zarten Hauch von Meereswind, erst schüchtern, dann fordernd, welch süßer Genuss, so ist er, der erste Kuss. Wenn er dann erstmal außer Rand und Band, Deine Hose wird rutschen Dir in den Verstand, dann beginnst Du zu hoffen und zu beten, dass Du nie ihm wirst zum Überdruss, so ist er, der erste Kuss. Das lies sich Ruffy nicht zwei mal sagen, er nahm Namis Hand von seiner Wange und drückte sie fest. Danach schaute er seiner Nami ganz tief in ihre haselnuss brauen Augen und kam ihr immer näher. Zentimeter für Zentimeter kamen sich die beiden näher, als sich ihre Nasenspitzen schon berührten schlossen beide gleichzeitig ihre Augen. Und dann trafen Ruffys große Lippen auf Namis kleine weichen Lippen. Und beide verspürten in ihrem Bauch ein riesiges Feuerwerk, ein Feuerwerk der Liebe und Leidenschaft. Kapitel 8: Ein Schritt zurück und zwei nach vorn ------------------------------------------------ Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel. Ich selbst finde das es nicht so gut geworden ist. Dieses Kapitel auch wenn es nicht so gut geworden ist, widme ich meinem verstorbenen Opa der vor einigen Tagen Geburtstag hatte. Ich hab ich immer noch sehr Lieb. ______________________________________________________________________________ 8. Da beide Luft holen mussten, trennten sie sich ein Stück von einander und atmeten einmal tief ein. Ruffy wusste das Nami mehr Zeit für alles brauchte, sie musste erst einmal verkraften was eben geschehen war. Also schaute er in Namis Augen oder wollte es, denn Nami hatte immer noch ihre Augen geschlossen und verweilte in dem wunderschön Moment von eben. Ja sie brauchte wirklich noch ein paar Minuten um zu begreifen das er sie wirklich und aufrichtig Liebte. Langsam bildete sich ein leichtes Grinsen auf ihren wunderschönen weichen Lippen. "Nami!",meinte Ruffy mit liebevoller Stimme. Selbst seine Stimme zeigte wieder wie sehr er sie doch mochte. Als Ruffy dann seinen Satz fort führen wollte, spürte er etwas auf seinen Lippen. Nami hatte ihren Zeigefinger sanft aber bestimmend auf seine Lippen gelegt. "Bitte rede nicht weiter, ich will diesen Moment noch etwas länger genießen.", sagte sie und öffnete langsam ihre Augen. Er nickte nur und schaute ihr dann in ihre Augen. Und er war überwältigt ihre Lippen waren zu einem Grinsen geschwungen, ihre großen braunen Augen schienen zu strahlen, er glaubte sogar ein Leuchten drin entdeckt zu haben. Und ihrer Wangen waren nicht mehr so blass wie seit einigen Tagen schon, nein sie waren blass rosa, endlich hatte sie noch einmal Farbe bekommen und endlich noch so langer Zeit erkannte er die alte Nami in ihr wieder. Es gibt Momente, da bin ich glücklich mit dir zusammen zu sein, sein zu dürfen Es gibt Momente, da brauche ich dich und ich bin glücklich weil du da bist, du bei mir bist und mich stärkst, mich auffängst. Es gibt Momente, da du mich und zeigst mir, das ich wichtig bin für dich, dass du und ich zusammen gehöern. Es gibt Momente die sind anders, Anders als alles war ich vorher annte vorher bewusst erlebt habe, als ich bereit bin zu verstehen. Es sind Momente wie dieser, die mir zeigen, das ich dich nicht brauche, sondern Liebe; die mir zeigen, dass ich ohne dich nicht will, nicht kann, nicht soll.... Langsam legte er seine Hand wieder an ihrer Wange. Nami drückte ihre Wange mehr gegen seine Hand, denn so fühlte sie sich geborgen und sicher. "Hätte ich gewusst das ich meine alte Nami mit einem einfachen Kuss zurück bekomme hätte ich das eher gemacht!", erhob Ruffy das Wort. "Ruffy ich bin noch lange nicht wieder die alte Nami, aber ich habe einen großen Schritt in die Richtung gemacht. Und wenn du mir versprichst immer wenn ich dich brauche mir zu helfen, dann glaube ich kann ich bald wieder die Alte sein.", er war über Namis Aussage dann doch sehr überrascht, an vieles hatte er in diesem Moment gedacht aber auf so etwas war er nicht vorbereitet. "Ich werde alles machen damit es dir wieder gut geht, Liebste!", sagte er und küsste Leicht Namis Hand. Nami spürte wieder dieses schöne kribbeln in ihrer Magengegend. "Als ob jemand tausende von Schmetterlingen in meinem Bauch frei lassen würde!", flüsterte sie leise zu sich, doch Ruffy hatte er gehört und konnte sich eine Antwortete nicht verkneifen. "Und dieser jemand bin Ich!", hauchte er in ihr Ohr, wobei Nami eine leichte prickelnde Gänsehaut bekam. Er konnte sehen wie Nami leicht nickte. "Ich glaube ich habe nicht mehr so etwas wunderschönes so intensiv erlebt. Dieser Kuss von dir war somit einer der schönsten Sachen in meinem Leben!", erklärte Nami und brachte wieder etwas Abstand zwischen den beiden. "Und was wenn ich fragen darf war noch schöner?", harkte er neugierig nach. "Das beste was in meinem Leben passieren konnte war Bellermers Liebe und...", so beendete sie den Satz und hoffte das Ruffy nicht weiter nachfragen würde. Doch ihre Hoffngen gingen baden, denn ihr Kapitän war einfach zu neugierig. "Nami beende doch den Satz, für mich!", das letzte sagte er etwas leiser. Sie wusste das er so lange nicht auf hören würde bis er es wusste, deswegen rückte sie auch gleich mit der Sprache raus. "Und du! Denn du hast so verdammt viel für mich schon gemacht und als ich dich das erste mal gesehen habe wusste ich das ich dich brauche, das du für mich etwas besonderes bist. Danke für die ganze Zeit die du mich jetzt schon aushalten musst und danke für die vielen Male an den du mich gerettet hast obwohl du hättest sterben Können.", meinte Nami und schaute mit roten Wangen verlegen zu Boden, denn das was sie hier von sich gab war ihr irgendwie peinlich. Auch Ruffys Wangen bekamen einen sanften rot Stich, doch er schaute nicht wie Nami weg sondern grinste. "Ich wusste schon immer das ich dir nicht ganz egal sein kann!", meinte er und wurde sein grinsen nicht mehr los. "Habe ich jemals den Anschein erweckt das du mir egal bist?", fragte Nami und schaute ihn wieder an. "Eigentlich nicht, außer in den letzten Monaten vielleicht. Aber da drüber will ich jetzt nicht mehr reden." antwortete er. "Es tut mir wirklich Leid ich wollte das nicht, denn keiner von euch ist mit egal, denn ihr seit doch jetzt meine Familie.", meinte sie und legte ihren Kopf gegen seine Schulter. "Darf ich?", fragte Ruffy und deutete an das er sie enger zu sich ziehen wollte. Nami nickte und spürte schon nach Sekunden sein Oberkörper dicht an ihrem. Ei wohliger Seufzer entwich ihr und sie kuschelte sie an seine Schulter. Ruffy wanderte inzwischen mit seiner Hand immer wieder auf Namis Rücken auf und ab. Er kraulte sie und langsam aber sicher fing Nami an drauf zu reagieren. Eine Art schnurren war von ihr zu hören. "Jetzt weiß ich auch warum man dich Katze nennt!", flüsterte Ruffy in ihr Ohr. Frei, wie ein Delphin möchte ich im Ozean schwimmen, Frei, wie ein Adler möchte ich durch die Luft fliegen, Frei, wie ein Gespenst möchte ich durch die Welt gehen, Frei, wie ein Pferd möchte ich über weite Wiesen galoppieren, Frei, wie der Wind möchte ich zu dir schweben, Frei, wie ich dann bin möchte ich immer bei dir bleiben Nami lachte einmal kurz auf und schaute ihm tief in seine Augen. "Kann ich bitte noch so einen Kuss wie eben haben!", fragte Nami und hielt den Blickkontakt aufrecht. "Das und noch viel mehr!", antwortete er leise. Und schon nach wenigen Minuten spürte Nami wieder Ruffys Lippen an ihren. Doch diesmal wurde Ruffy schnell viel Leidenschaftlicher und wilder, sanft aber bestimmend drückte er Nami wieder in ihr Kissen er selbst setzte sich über Nami. Etwas in Nami fand das alles ja schon schön und aufregend, aber der groß Teil von ihr bekam gerade verdammt viel Angst. Und als Ruffy dann noch mit seiner Zunge in ihrer Mundhöhle eindrang, da war Nami wieder vollkommen weg. Ganz plötzlich verkrampfte sich ihr ganzer Körper und kleine Tränen traten in ihre Augen. Ruffy bekam von allem nichts mit, denn er legte sich so sehr in Zeug und außerdem hatte er ja seine Augen geschlossen. Aber schnell wurden aus Namis stillen Tränen ein Schlurzen, was Ruffy aufhorchen lies. "Scheiße!", flüsterte Ruffy leise und schaute auf die weinende Nami. Was hatte er sich eigentlich dabei gedacht? Fragte er sich und setzte sich schnell neben seine Nami. "Es tut mir Leid Nami ich dachte dir würde das gefallen!", meinte er und wollte eine Strähne aus Namis Gesicht nehmen. Doch sie sprang schnell auf und rannte zu ihrer Zimmertür. Ruffy schaute ihr entgeistert hinter her, gerade noch hatte Nami noch ein Kuss gewollt und nun lief sie wieder vor ihm weg. "Noch einmal tust du mir das nicht mehr an!", schrie sie Ruffy an und rannte auf dem Zimmer. Ruffy wurde aus dieser Aussage einfach nicht schlau. Hatte er sie mit dem was er gemacht hatte etwa so verletzt oder hatte es einfach etwas mit dem Erlebnissen vor einem Jahr zu tun. Und für ihn stand es fest, es musste etwas damit zu tun haben. Und damit lag er wie fast immer Gold richtig, denn Nami hatte wieder diesen wieder wertigen Mann gesehen, der sie damals so ran genommen hatte. Schnell wollte er zu Nami und sie zur Rede stellen was denn jetzt eigentlich während der Trennung der Strohhutbande passiert war. Er wollte endlich wissen warum sie so drauf war. In einer Welle aus Empfindungen sitze ich hier. Unfähig einen Gedanken zu fassen. In mir ist so viel. Und doch hat eine unglaubliche Leere von mir Besitz ergriffen. Unfähig zu sagen, was mich quält sitze ich hier. - Allein - Eingeschlossen In der Traum- und Gedankenwelt meines Unterbewusstsein. Nami lief so schnell sie konnte raus an Deck, dort angekommen bemerkte sie das es heftig zu regnen an gefangen hatte. Doch es war ihr egal, sie musste jetzt so schnell wie möglich zu ihren Orangengarten. Nur dort konnte sie alles wieder verarbeiten und fühlte sich geborgen. Dort angekommen setzte sich Nami unter einen ihrer Bäume und legte ihre Hände um ihre angezogenen Beine. Sie versuchte sich so vor der eisigen Kälte zu schützen, gleichzeitig diente es aber auch als Schutz. Denn niemand sollte ihr jetzt zu nahe kommen. Sie konnte einfach in diesem Moment keinen klaren Gedanken bekommen, immer wieder traten die alten Bilder auf. Und damit auch immer wieder die Schmerzen, die Trauer und der Wunsch einfach alles zu beenden. Doch sie wollte doch eigentlich nur lieben und geliebt werden und das von Ruffy. Alls bis auf die Aktion zum Schluss fand Nami einfach nur wunderschön und aufregend. Sie liebte ihn doch, warum konnte sie es dann trotzdem nicht ertragen wenn er sie anfassen wollte oder einen Leidenschaftlichen Zungenkuss machen wollte. Sie verstand es einfach nicht. Er würde ihr doch nie und nimmer weh tun, das stand für Nami fest. Also konnte doch nicht das passieren was vor einem Jahr passiert war. Namis fasste sich an ihrem Kopf, was sollte sie denn jetzt machen? Verzweifelt kamen wieder ihre Tränen hoch. Warum zu Teufel konnte sie das denn nicht? Bei Ruffy sah es nicht schwer anders aus, er überlegte ob er ihr hinterher gehen sollte oder ob sie ihre Ruhe brauchte. Warum musste er es denn so schnell angehen, gerade als es so schön war. Er hatte sie Küssen dürfen und das auf ihren Wunsch hin. Er streichelte nochmal seine Unterlippe und schloss dabei fest seine Augen. Das war mit Abstand der beste Kuss den er je bekommen hatte. Nachdem er sein Kopf geschüttelt hatte, beschloss er zu den Anderen in die Küche zu gehen. Er wollte mit Sanji reden, denn er hatte ja mehr Erfahrungen mit Frauen. Dort angekommen sah er sich um und schaute zu Sanji, dann meinte er: "Könnt ihr mich kurz mit Sanji alleine lassen, ich muss mit ihm unter vier Augen reden!" Alle schauten zu ihm auf, nickten als Zeichen das es okay sei und verließen die Küche. "Ist etwas schlimmes passiert, Cäpten?", fragte Sanji neugierig und stellte ein Glas mit frisch gepressten Orangensaft vor Ruffy auf den Tisch. Er selbst setzte sich gegenüber von Ruffy, zündete sich eine Zigarette an und schaute ihn erwartungsvoll an. "Es ist wegen Nami, kannst du mir helfen?", meinte Ruffy und schaute auf das Glas mit der orangenen Flüssigkeit vor seiner Nase. "Warum kommst du da ausgerechnet zu mir? Wie kann ich denn helfen?", fragte er verwundert und hob eine Augenbraue etwas an. "Ich dachte du würdest mir erklären können warum Liebe so schwer ist.", antwortete Ruffy etwas geknickt. "Weißt du Ruffy es ist nicht die Liebe die so kompliziert ist, sondern die betroffenen Personen. Bei manchen geht es ganz leicht, so zu sagen Liebe auf den ersten Blick. Dann sehen sich zwei Menschen und spüren etwas kribbelndes in ihrer Magengegend. Es ist als würde die Welt für einen Moment stehen bleiben, als ob man in diesen Moment nur für andere Person lebt. Man möchte nur noch in ihre leuchtenden wunderschönen Augen schauen. Sie berühren und verwöhnen, im großen ganzen ihr jeden Wunsch von ihren Augen ab lesen. Und dann ist da noch der Drang sie immer um sich zu haben und sie immer beschützen zu wollen. Aber Liebe tritt so unterschiedlich auf, manchmal ist alles nur einseitig. Nur man liebt und diese Liebe wird einfach immer wieder abgelehnt. Man will alles mit ihr machen aber man kann einfach nicht, da sie es einfach nicht will. Und dann fühlt man sich schlecht und immer wenn man sie sieht, meint man die Tränen kommen einen wieder hoch und man will sich nur verkriechen.", Sanji machte eine kleine Pause um Luft zu holen. "Ich glaube so ist es bei mir!", meinte Ruffy traurig und schaute zu Boden. "Ruffy da liegst du aber falsch, wenn ich eins weiß dann das Nami dich auch liebt. Nur ihr muss etwas schlimmes wieder fahren sein, sie braucht einfach ihre Zeit. Wenn es mir auch schwer fällt das zu sagen, aber ich glaube wirklich dran das ihr Beide das perfekte Paar seit.", sagte Sanji und schaute Ruffy an, um ihm klar zu machen das er es erst meinte. "Wirklich?", harkte Ruffy nochmal nach. "Ja das ist mein Ernst und nun geh zu ihr, denn ich glaube das sie dich braucht.", noch einmal zog Sanji an seiner Zigarette und nickte zu Ruffy, als Zeichen das er jetzt zu ihr gehen soll. Ruffy grinste breit und ging fest entschlossen u Tür, dort angekommen drehte er sich noch einmal zu Sanji um und meinte : "Sanji ich bin froh das du in meiner Mannschaft bist, immer wenn man dich braucht bist du für einen da. Danke!" Und schon war Ruffy wieder verschwunden. "Wo könnte sich Nami denn jetzt aufhalten?", fragte er leise und schaute sich um. Aber doch recht schnell kam er auf die Idee als erstes zu ihren Orangenbäumen zu gehen. Als er an Deck trat bemerkte er das es heftig zu regnen angefangen hatte. Direkt dachte er an Nami und das wenn sie dort wirklich war ziemlich nass währe. Da durch beeilte er sich um so schnell wie möglich bei ihren Orangenbäumen zu sein. Er sah schon von weiten ein Umriss einer Person und die war natürlich Nami. Als er nur noch einen Schritt von ihr entfernt war zog sich sein Herz schmerzhaft zusammen. Denn Nami lag mit ihrem Rücken gegen den Baumstamm, ihr Gesicht konnte man nicht erkennen denn es war nach unten gerichtet und verdeckt von ihren Haaren. Und sie vor von Kopf bis Fuß durchnässt. Ruffy kniete sich von Nami hob vorsichtig ihr Kopf an und strich sanft das Haar aus ihrem Gesicht. Zum Vorschein kam blaue Lippen von der Kälte, dunkle Augenringe und ein gerötetes Gesicht. "Nami es tut mir Leid! Ich wollte das alles nicht. Aber ich konnte einfach nicht aufhören. Ich liebe dich.", flüsterte Ruffy und schaute ihr fest in die Augen. "Ruffy, bitte geh!", meinte sie. "Damit du wieder allein leidest und an das denkst was passiert ist? Und neben bei erfrierst du dann ach noch. Nein! Das lasse ich nicht zu!", sagte er und hob Nami vorsichtig hoch. Nami wollte sich wehren aber sie genoss die Wärme die von Ruffy ausging zu sehr. "Warum machst du das alles für mich?", fragte sie und schaute ihm jetzt auch in seine Augen. "Weil ich dich liebe. Und wenn man sich leibt dann mach man alles um den, den man liebt wieder glücklich zu sehen!", antwortete er mit einem Grinsen auf den Lippen. "Das hört sich ja an als wärst du bei Sanji gewesen!", flüsterte sie ihm zu und konnte es nicht verhindern ihm ein kleines Grinsen zu schenken. "Vielleicht!?", sagte er und zuckte mit seinen Schultern. "Aber jetzt bringe ich dich erst einmal ins warme, meine kleine Katze!", fügte er noch leise hinzu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)