Shadouhāto von Mizuki_chan (Schattenherz) ================================================================================ Kapitel 2: Neue Gegner ---------------------- Die unförmige Gestalt grinste und nahm eine der Mülltonnen die in der kleinen Gasse standen in die sich die Wesen befanden und hob diese hoch über seinen Kopf auf dem zwei Hörner zu sehen waren. Mit einem gewaltigen Schwung warf das Wesen die Tonne in Richtung Schaufenster, Haruka die gerade an ihrem Kaffee nippte Blickte auf, mit einem Satz war sie auf den Beinen der Stuhl auf dem sie eben noch gesessen hatte kippe um. Hikaru blickte auf und ließ den Löffel fallen als die Sandfarbene ihn mit sich auf dem Boden riss, in genau diesem Augenblick flog auch schon die Mülltonne durch die Scheibe. Die Kriegerin legte sich schützend über den Körper des Blonden als die Scheibe in tausend Stücke zerprang und die Glassplitter durch den Raum flogen und die Gäste die in Panik durch den Raum liefen verletzten. Auch Hikaru hatte eine kleine Schnittwunde an der Rechten Wangen, Haruka hingegen hatte einen der Splitter in der Schulter stecken, keuchend richtete sich die Kriegerin auf und zog die das Glas aus der Schulter. Die Augen des Jungen weiteten sich als das Glas mit dem Blut der Sandfarbenen auf dem Boden neben ihm landete und zerprang „Haruka“, sagte der Junge leise. Die Sandfarbene sah sich suchend um als sie nach einigen Minuten das fand was sie suchte. „Kommt mit mein Prinz“, sagte sie und nahm den Jungen bei der hand, das Blut lief ihr über die Schulter und tropfte auf den Boden. Als auch schon eines dieser Wesen durch die zerbrochene Scheibe kletterte, als die Gäste dieses Wesen sahen schreien sie nur noch mehr und versuchten aus der Eisdiele zu flüchten, doch die anderen Wesen versperrten ihnen den Weg. Eines dieser Wesen griff nach einem Mann und hob ihm am Hals nach oben, dessen Freundin schrie und stolperte rückwärts über einen Stuhl, viel zu Boden und haute sich den Hinterkopf an und blieb Bewusstlos liegen. Der Mann strampelte hilflos und rief verzweifelt den Namen seiner Freundin, das Wesen grinste und entblößte dabei eine reihe weißer, scharfer und vor allem spitzer Zähne. Das Monster streckte nun den Arm gerade von sie so das der Mann der sich immer noch versuchte aus dem griff des Wesen zu befreien laut aufschreien musste. Das schwarze Wesen musterte den Mann genau und leckte sich mit seiner langen Zunge über die Lippen wenn man es Lippen nennen konnte. Haruka hatte in der Zwischenzeit eine Ecke gefunden in der sie niemand sehen konnte. Sie holte einen kleinen Füller aus ihrer Tasche und rief „Macht der Uranus Nebel wacht auf“, die Sandfarbene wurde in ein helles Licht eingehüllt und wenige Sekunden später hatte sie ihre wahre Gestallt angenommen. Während Haruka sich verwandelt hatte, schrei der Mann noch einmal auf die Augen des Monsters hatten zu leuchten begonnen und mit diesen Augen sah das Wesen sein Opfer durchdringend an, so als suchte es etwas. Ein leises grunzen ging von dem Wesen aus, es schien das was es gesucht hatte gefunden zu haben, denn die Augen des Mannes wurden leer und ausdruckslos als ein Glas an dem Kopf des Ungetüms zerschellte, das Monster wandte seinen Blick von dem Mann ab und sah nun Uranus an. Die hatte das Glas geworfen und sah das Monster finster an und sagte „Nicht einmal jetzt haben wir ruhe“, und startete ihren Angriff, das Wesen lies den Mann einfach fallen, dieser Schlug mit einem dumpfen Geräusch auf dem mit Glassplittern übersäten Boden auf. Die Sandfarbene setzte zu einem Kräftigen kick an, das schwarze Wesen Hob den muskulösen Arm an dem der Tritt der Kriegerin abprallte. Haruka verzog das Gesicht und machte einen Satz zurück als das Monster mit seiner Pranke nach ihr schlug und sie nur knapp verfehlte. „Verdammt die haben einiges auf dem Kasten“, sagte die Sandfarbene leise zu sich selber und hob ihre rechte Hand in die Luft, die auch gleich zu leuchten begann. Mit einem finsteren Blick auf das Wesen gerichtet lies sie ihre Hand auf den Boden sinken und eine gewaltige Lichtkugel raste auf den Schwarzen zu, doch das Wesen machte keine Anstallten auszuweichen. Der Kollos strecke seinen Arm aus und schlug den Energieball mit einer Leichtigkeit weg, die Kugel flog aus der kaputten Scheibe und krachte in das Gebäude gegenüber. Haruka sah das Monster mit geweiteten Augen an, erneut streckte sie die Hand in die Luft doch nicht um einen zweiten Energieball auf das Monster zu schießen. Das Leuchten das nun in der Hand der Kriegerin zu sehn war wuchs in die Länge, mit einer schnellen Bewegung richtetet die Sandfarbene das Licht auf das Monster, das sich in einen Krummsäbel verwandelt hatte. Hikaru hatte eine Stelle in seinem Versteck gefunden, von wo aus er den Kampf beobachten konnte, auch er war zusammengezuckt als das Wesen die Energiekugel von Uranus einfach so wie einen Ball beiseite geschlagen hatte. Nun staunte der Blonde nicht schlecht als die Kriegerin ihren Talisman in der Hand hielt und ihn auf das Monster richtete, mit einen lauten Schrei stürzte sich die Kriegerin auf das Monster das nun Unterstützung bekommen hatte. Immer und immer wieder Schlug die Kriegerin auf ihre Gegner ein, doch diese grunzen jedes Mal nur fast so als würde es sie belustigen, der Junge machte sich sorgen denn Haruka war immer noch verletzt weil sie ihn beschützt hatte. Ein spitzer Schrei drang an die Ohren des Jungen, der nur für einige wenige Sekunden denn Blick zur Seite gerichtet hatte. Als er sich wieder dem Geschen widmete musste er seine Hände auf den Mund pressen sonst hätte auch er aufgeschrien, der Anblick der sich Hikaru nun bot war einfach nur schrecklich, die Monster hatten die Kriegerin überwältigt und eines der Monster hatte sie am Hals gebackt und hochgehoben. Die Sandfarbene wehrte sich mit allen ihr noch verbliebenen Mittel, doch anscheinend hatten die Wesen genug, denn das welsches Uranus hochgehoben hatte begann der Sandfarbenen langsam sie Luft abzudrücken. Die junge Frau begann nach Luft zu jappten gab jedoch nicht aus sich weiter gegen ihre Gegner zu wehren und weiter Tritte auszuteilen. Hikaru hockte noch immer in seinem Versteckt und hatte Tränen in den Augen, er hatte die Lippen aufeinander geprasste und krallte sich in seine Hose. Warum, warum war er nur so nutzlos, ein weiteres keuchen drang aus der Kehle der Kriegerin was den Blonden aufblicken lies, er konnte und wollte nicht mehr in seinem Versteck bleiben und zusehen wie Uranus starb, nicht noch einmal. So krabbelte er aus seinem Versteck und griff sich eine Holzlatte von einen der zerbrochenen Tische, die Monster bemerkten den Jungen zum Glück nicht sie waren viel zu sehr damit beschäftigt Uranus langsam zu Tode zu Quälen. Als das Wesen welsches die Sandfarbene festhielt aufquickte, der Junge hatte dem Monster die Holzlatte buchstäblich um die Ohren gehauen. Der Schwarze ließ die Kriegerin fallen die schwer nach Luft japste „Hikaru bist du verrückt geworden hau ab“, sagte die Sandfarbene doch es war bereits zu spät das Wesen welsches der Blonde geschlagen hatte packte den Jungen am Arm und hob diesen in die Luft. Der Schmerz der den jungen durch den Körper fuhr ließ ihm die Tränen in die Augen schießen, das Monster grunze böse und schlug mit der Pranke nach dem Jungen uns fügte ihm eine klaffende Wunde an der Schulter zu. Haruka wollte schon aufspringen, doch sie hatte die Rechnung ohne die anderen Wesen gemacht die sie gleich zu Boden drücken, Blut tropfte auf den Boden und Hikaru wimmerte leise. Besorgt und mit verschwommenen Blick sah er zu Haruka die auf dem Boden gedrückt wurde „Hör auf“, sagte er leise zu den Monstern die den Jungen musterten und leise grunzten, das Wesen das den Jungen fest hielt hob erneut seine Pranke um zuzuschlagen. „Ihr sollte aufhören“, sagte der Junge mit etwas kräftiger Stimme und sah das Monster welsches ihn schlagen wollte an, dieses stoppte kurz in seiner Bewegung als es den Blick des Jungen sah. Uranus keuchte leise, die anderen Wesen hatten wieder begonnen ihr die Luft abzudrücken dennoch hatte es die Kriegerin geschafft einen Arm zu befreien und streckte ihn zitternd nach Hikaru aus „Ich werde nicht aufgeben“, sagte sie leise und lächelte den Jungen an, doch ihre Augen begannen langsam leer zu werden. „LAST SIE LOS“, schrie Hikaru und erneut schoss das Licht aus seinem Körper, die Wesen brüllten auf und hielten sich schützend die Hände vor die Augen. Haruka sah den Jungen an und richtete sich schwankend auf, jetzt oder nie. Mit letzter Kraft vernichtete die Kriegerin die Wesen als das Licht des Blonden auch schon langsam dunkler wurde und er zu Boden stürzte. „Nein nicht“ hörte der Junge Haruka schreien als er auch schon mit dem Gesicht voraus auf dem Boden aufschlug, Blut sammelte sich in seinem Mund bevor seine Welt schwarz wurde. Haruka hatte sich zurück verwandelt und war auf allen vieren zu dem Jungen gekrochen, vorsichtig drehte die Kriegerin den Jungen herum, das Blut das sich in dessen Mund gesammelt hatte lief dem Blonden aus dem rechten Mundwinkel. //Verdammt er muss behandelt werden//, dachte die Sandfarbene und nahm den Jungen hoch, da sie sich nur auf Hikaru konzentrierte bemerkte sie nicht das der Mann den die Wesen hatten fallen lassen wieder bei Bewusstsein war doch etwas war anderst an ihm ein Schatten war in seinen Augen zu sehen zwar ganz schwach doch er war da. Der Mann stand einfach auf und wankte aus der Zerstörten Eisdiele und lies seine Freundin einfach liegen. Haruka hatte in der Zwischenzeit Hikaru auf den Arm genommen und war nach draußen gegangen wo auch schon die Polizei und einige Krankenwagen kamen, sie fuhr mit dem Jungen ins Krankenhaus wo man sich um den Blonden kümmerte, der Prinz hatte sich eine leichte Platzwunde am Kopf zugezogen und einige Schnittwunden zierten sie Hände des Jungen. Während der Junge sich erholte kümmerten sich die Ärzte um die Verletzung der Sandfarbenen die mit einigen Stichen genäht werden musste. Während Haruka behandelt wurde, wachte der Hikaru in seinem Zimmer auf, stöhnen richtete er sich auf, sein Kopf dröhnte etwas verwirrt sah er sich um ehe er begriff wo er war. Mit wackligen Beinen stand er auf und lief durch die Flure des Krankenhauses als ihm Haruka entgegen kam die den Jungen mit großen Augen ansah, der Arzt der bei der Kriegerin dabei war, war nicht so begeistert als er Hikaru auf dem Gang vorfand. „Ich...möchte nach Hause“, sagte der Junge dumpf als er die beiden erreicht hatte, der Arzt redete auf den Jungen ein doch dieser wollte nicht hier bleiben. Letztendlich gab der Arzt nach und ließ den Jungen mit Haruka gehen „Und soll euch nach Hause bringen?“, fragte die Kriegerin den Blonden doch dieser blickte zu Boden und antwortete „Nein.....kann...kann ich heute Nacht bei dir bleiben“, sagte er und hob ruckartig den Kopf. Die Sandfarbene zuckte leicht zusammen konnte sich aber denken warum der Blonde nicht nach Hause wollte, er wollte seine Familie nicht in Gefahr bringen. Die Kriegerin seufze „Nun gut aber nur wenn ihr bei euch zu Hause anruft“, Hikaru nickte und machte sich mit Haruka auf den Weg, dort würde er aber auch Neptun, Pluto und Saturn treffen doch das war bis jetzt dem Jungen noch nicht bewusste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)